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Fanfiction

Bitter Sweet Romance - Eine unbegreifliche Tat

von Serena Snape

Bittersweet Romance - Wenn ein Leben zerbricht

Autor: Serena Snape
Kapitel: 04/14-Epilog
Altersfreigabe: 16
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Tragik
Inhalt: Man hat einem Menschen schnell die Ehre abgesprochen, ihn in eine Schublade gesteckt und sich sein Urteil gebildet. Doch was, wenn man sich irrt? Wenn man plötzlich von dem Handeln der Person überrascht wird? Wenn man sich die Mühe macht, diese Person besser kennen zulernen und sie und ihre Beweggründe zu verstehen.
Plötzlich merkt man, dass die Person einem wichtig wird. Aber… wie geht man damit um, wenn das Schicksal einem genau diese Person dann nehmen will?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Wie immer! Nehmt mich nicht zu ernst!^^
Die Hintergründe der Bücher werden nur zum Teil übernommen.


4- Eine unbegreifliche Tat


In den Ferien war Harry zusammen mit Prof. Dumbledore in einer Höhle gewesen um einen Horkrux zu zerstören. Doch der besagte Horkrux war bereits zerstört. Sie waren ihrem Ziel erneut einen Schritt näher gekommen, dennoch fühlte Harry sich, als habe er versagt. Er wollte den Lord unbedingt bald stürzen, dazu mussten sie alle Horkruxe zerstören und das am Besten bevor Severus Snape etwas zustoßen konnte.
Harry hatte das Gefühl, als würde ihm selbst auch etwas genommen werden, wenn seinem Tränkelehrer ein Racheakt des Lords wieder fahren würde.

Die Ferien waren nun vorbei und Severus hatte sich auch so seine Gedanken gemacht. Vielleicht sollte er ein offenes Gespräch mit den Schülern seines Hauses suchen, schließlich kannten sie seinen Standpunkt der ganzen Sache nicht. Hoffentlich half dies!
Doch es schien gar nicht mehr nötig zu sein! Am Abend des letzten Ferientages kam Draco Malfoy ihm lächelnd auf dem Kerkergang entgegen und grüßte ihn höflich, als wäre nie etwas geschehen. Erleichtert grüßte Severus zurück. Wenn er den Prinzen Slytherins schon wieder auf seiner Seite hatte, würden auch die Anderen wieder zur Normalität zurück finden.

Morgens ging er gutgelaunt zur großen Halle und als ihn vereinzelt Slytherins grüßten, fühlte er sich befreit und endlich mal wieder wohl in seiner Haut. Er setzte sich an seinen Platz am Lehrertisch und griff nach dem bereits auf dem Tisch stehenden, eingeschenkten Kaffee. Sein Blick strich durch die Halle während er die Tasse zum Mund führte und traf Harrys Blick.
Der Junge lächelte ihn an und Severus nickte ihm wohlwollend zu. Langsam baute er auch ein gutes Verhältnis zu den Jugendlichen aus dem Orden auf.

Draco saß bereits an seinem Platz in Mitten des Slytherin-Haustisches, bevor Prof. Snape die große Halle betrat. Sein Blick folgte den festen, energischen Schritten des Mannes. Gebannt starrte er aus großen Augen zum Lehrertisch auf, als sein Hauslehrer platz nahm. Aufgeregt kribbelte es in ihm. Hatte er ihn wirklich täuschen können? Gut, sein Hauslehrer hatte ihn immer bevorzugt behandelt, doch das stand einem Malfoy schließlich zu. Der Mann sollte seiner gerechten Strafe nicht entgehen, dass hatte ihm Tante Bellatrix in den Ferien immer wieder verdeutlicht. Kurz verdunkelte sich sein Blick, als der Mann innehielt und zum Gryffindor-Tisch sah. `Verräter!´ Sein Herzschlag beschleunigte sich vor Aufregung. Ob er etwas merken würde? Sein Lehrer war nicht dumm. Im Gegenteil! Er war Tränkemeister und kannte sich mit der Thematik bestens aus. Doch Tante Bellatrix war auch eine gekonnte Brauerin, wenn auch keine Meisterin des Fachs.
Sie hatten gemeinsam alles mehrfach durchdacht und er hatte vor allen Anderen die große Halle betreten und dem Lehrer eine Tasse mit starkem Kaffee hingestellt. Keiner hatte es bemerkt und er hatte durch einen Zauber den Kaffee magisch heiß gehalten. Magie war doch das Nützlichste, was ihre Welt zu bieten hatte.
Dracos Augen waren weit aufgerissen, als der Lehrer an dem Getränk nippte und er hielt den Atem an. Doch Severus ahnte nichts und trank immer wieder einen Schluck aus der Tasse, pustete in das Gebräu um erneut zu trinken. Auf Dracos Gesicht schlich sich ein gehässiges Grinsen.

Severus fand den Kaffee jedoch irgendwie seltsam. Ob die Hauselfen eine neue Sorte testeten?
Doch nachdem er weitere Schlucke genommen hatte, stellte er die Tasse auf dem Tisch ab und starrte sie an. Schließlich hob er die Stimme an „Mein Kompliment, Mr. Malfoy...!“
Die Halle verstummte und verwirrt sah man zu dem Lehrer hoch, der selten in der Halle das Wort ergriff und in letzter Zeit noch seltener zu einem Schüler aus seinem Hause sprach.
„Wofür, Sir?“, fragte der Junge in gespielt ahnungslosem Tonfall.
„Sie haben Recht! Leiten sie das Lob bitte an ihre Tante weiter!“, Severus hob dabei den Blick zu Draco. Schmerz lag in seinen Augen. „Sie werden wahrscheinlich nicht so aufmerksam sein mir zu sagen, mit welchem Trank sie mich gerade vergiftet haben?“, seine Stimme war emotionslos.

Entsetzen machte sich in der Halle breit. Minerva schlug sich fassungslos eine Hand vor den Mund. Albus war das erste Mal sprachlos. Ein Schüler ermordete einen seiner Lehrer? Er hätte es besser wissen müssen, dass Severus alles zu leicht nahm. Warum hatte er die Schüler bei der Einreise ins Schloss nicht durchsuchen lassen? Selbst am Slytherin-Tisch waren einige der Schüler entsetzt. So weit wären die Meisten wohl nicht gegangen. Die Schüler der übrigen Häuser sahen zwischen dem Malfoy und dem Lehrer hin und her und wussten nicht, was sie davon halten sollten, sprachlos aufgrund dieser ungeheuren Tat.
Draco grinste nur fies: „Nein, Sir! Denke damit brauchen sie nicht rechnen!“


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Zitat
Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
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