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Fanfiction

Bitter Sweet Romance - Ein Weihnachtswunder

von Serena Snape

Untitled
Bittersweet Romance - Wenn ein Leben zerbricht

Autor: Serena Snape
Kapitel: 03/?
Altersfreigabe: 16
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Tragik
Inhalt: Man hat einem Menschen schnell die Ehre abgesprochen, ihn in eine Schublade gesteckt und sich sein Urteil gebildet. Doch was, wenn man sich irrt? Wenn man plötzlich von dem Handeln der Person überrascht wird? Wenn man sich die Mühe macht, diese Person besser kennen zulernen und sie und ihre Beweggründe zu verstehen.
Plötzlich merkt man, dass die Person einem wichtig wird. Aber… wie geht man damit um, wenn das Schicksal einem genau diese Person dann nehmen will?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Wie immer! Nehmt mich nicht zu ernst!^^
Die Hintergründe der Bücher werden nur zum Teil übernommen.



3 - Ein Weihnachtswunder

Am nächsten Morgen reiste Severus bereits nach Hogwarts und verbrachte allein die letzten Ferientage im Schloss. Nun, fast alleine! Albus leistete ihm Gesellschaft. Die ganzen Tage versuchte er Severus zu überreden nach Gryffindor zu wechseln. Die meisten Schüler seines Hauses waren Kinder von Todessern und würden sicher selbst bald zu Anhängern des Lords rekrutiert werden. Albus fürchtete um Severus Sicherheit, wenn er Hauslehrer von Slytherin bliebe. Doch Severus winkte lässig ab.
Er war durch und durch Slytherin und würde sich im Gryffindor-Turm nicht wohl fühlen. Sein Leben änderte sich abrupt und er war in Hogwarts gefangen, zu seinem eigenen Schutz. Aber auch ein goldener Käfig blieb ein Käfig.
Wenigstens im Schloss wollte er sich nicht fremd fühlen und er fand, dass Albus übertrieb. Es waren doch Kinder, Schüler… seine Schüler.

Doch schon am ersten Abend nach den Ferien merkte er, dass es nicht mehr seine Schüler waren. Die Stimmung am Slytherin-Tisch bei dem Festessen nach der Auswahlzeremonie war kühl und distanziert. Zwar klatschten die Schüler, wenn ein Erstklässler nach Slytherin eingruppiert wurde, doch die Blicke zum Lehrertisch, welche Severus trafen waren kalt und teilweise voller Hass. Nur die Neuen verstanden nicht, warum ihr eigener Hauslehrer so unbeliebt war.
Severus bemerkte die Ablehnung zwar, doch hatte er mit anfänglichen Schwierigkeiten gerechnet.

Auch die nächsten paar Wochen brachten ihm Kummer. Neuerdings wagte man sich ihm Streiche zu spielen. Offen in seinem Unterricht entstanden Probleme. Die Streiche gingen über das normale Maß hinaus und brachten Severus als auch Mitschüler in gefährliche Situationen.
In sein Pult wurden Schlangen gesetzt, das Wappentier der Slytherins und als er in die Schublade griff, wurden seine Finger blutig gebissen. Zutaten wurden umbeschriftet, so dass während seiner Unterrichtsstunden vermehrt Kessel explodierten. Dinge aus seinem Besitz verschwanden und beim Quidditchspiel der Saison schlugen die Schüler seines Hauses Klatscher in seine Richtung. Sogar Drohbriefe wurden ihm in die Robe gesteckt. Doch Severus behielt alles für sich und meldete es nicht dem Schulleiter.

Die Schüler aus Gryffindor, die vom Orden Kenntnis hatten, hielten jedoch ein Auge auf ihren Lehrer. Ihre Stellung diesem gegenüber hatte sich um ganze 180° Grad gedreht. Ihnen war bewusst geworden, dass sie ihn die ganzen Jahre über verkannt hatten und dass er große Dienste für ihre Sache erbracht hatte, wobei er seine eigene Person in Gefahr brachte. So behandelt und hier eingesperrt zu werden, hatte er nicht verdient.
Es geschah zu seiner eigenen Sicherheit, doch wie musste er sich fühlen, nicht ein Mal ins Zauberdorf zum Einkaufen gehen zu können?
Vom ersten Schultag an hatten sie ihm diverse Besorgungsgänge abgenommen und ihm ihre Unterstützung angeboten. Severus hatte ihnen gedankt, doch nahm er ihr Angebot kaum in Anspruch.
Sie konnten auch nicht jeden Streich oder Angriff auf den Lehrer vereiteln, da es für sie unmöglich war im Slytherin-Gebiet zu agieren.

In den Winterferien kehrten alle Schüler Slytherins nach Hause zurück, keiner verbrachte die Feiertage im Schloss. Schon allein damit zeigten sie ihre Haltung zu ihrem Hauslehrer, doch dieser sah es eher positiv.
Die Schüler könnten zur Ruhe kommen, schließlich war er hier doch keine Gefahr mehr für den Lord und an Informationen kam er auch nicht mehr. Er selbst genoss die Ruhe und versuchte seine angespannten Nerven zu beruhigen. Es belastete ihn doch mehr, als er gedacht hatte. Dieser Hass, diese Ablehnung seiner Lieblingsschüler: Malfoy, Zabini... doch er zeigte seine Gefühle nie, zu lange trug er schon die Maske.

Einen Vorteil aus dem Ganzen zogen nur die Schüler anderer Häuser. Zwar bevorzugte Severus nach wie vor die Schüler seines Hauses, egal was sie ihm auch antaten, doch er schikanierte die Übrigen auch nicht mehr. Seit Potter und Co ihm verändert gegenübertraten, freundlich und respektvoll, seit dem verloren sie deutlich weniger Hauspunkte.
Wie es in den Wald hinein ruft, so schallt es auch zurück!
So mussten sich die Slytherins anstrengen um im Wettkampf um die Hauspunkte nicht zurück zu fallen.
Verwundert war Severus jedoch, als er zu der kleinen, hauseigenen Weihnachtsfeier der Gryffindors in deren Turm eingeladen wurde. Doch diese überraschte es genauso, dass er tatsächlich zusagte und mit einem großen Paket mit Leckereien aus dem Honigtopf erschien. Sogar in den letzten Jahren war er nie von seinen Slytherins zu Weihnachten eingeladen worden.
Zum ersten Mal verbrachte er Weihnachten nicht alleine und während er im
Gryffindor-Gemeinschaftsraum am Kamin in fröhlicher Runde saß, konnte man ihm sogar so manches, dunkles und leises Lachen entlocken.

Die Gryffindors hatten nie erwartet, dass sie sich ausgerechnet mit dem verschlossenen, düsteren Tränkelehrer so gut unterhalten konnten. Seine Wortwahl war stets bedacht und zeugte von hoher Intelligenz, was besonders Hermine ansprach und sie mit ihm fachsimpelte.
Aber auch sein eigenwilliger Humor fand Anklang, nachdem die Schüler mit der scharfen, sarkastischen Zunge des Lehrers zurechtkamen.
Harry war eher still und beobachtete den Mann, den er immer für seinen Feind gehalten hatte. Er war es, der am Meisten Grund zum Nachdenken fand. Wenn er ehrlich zurückblickte, hatte dieser ihm seit dem ersten Tag seiner Schulzeit schon mehr wie ein Mal den Hintern gerettet und er hatte sich nie bedankt.
Harry erhob sich schließlich und umarmte den Mann im Sessel einfach. „Danke... für Alles!“, damit eilte er mit hochrotem Kopf in seinen Schlafsaal.
Severus blinzelte irritiert und sah Harry nach. Damit hatte er nicht gerechnet, doch es ließ ihn leicht Lächeln. Nicht alle Schüler verstanden was gerade passiert war, doch die Schüler vom Orden taten es ihm gleich und bedankten sich, während auch sie sich nun verabschiedeten und Severus ebenfalls in seine Räume zurück kehrte.


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