Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Bitter Sweet Romance - Ein verbüffender Bericht

von Serena Snape

Bittersweet Romance - Wenn ein Leben zerbricht

Autor: Serena Snape
Kapitel: 02/?
Altersfreigabe: 16
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Tragik
Inhalt: Man hat einem Menschen schnell die Ehre abgesprochen, ihn in eine Schublade gesteckt und sich sein Urteil gebildet. Doch was, wenn man sich irrt? Wenn man plötzlich von dem Handeln der Person überrascht wird? Wenn man sich die Mühe macht, diese Person besser kennen zulernen und sie und ihre Beweggründe zu verstehen.
Plötzlich merkt man, dass die Person einem wichtig wird. Aber… wie geht man damit um, wenn das Schicksal einem genau diese Person dann nehmen will?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Wie immer! Nehmt mich nicht zu ernst!^^
Die Hintergründe der Bücher werden nur zum Teil übernommen.


2 - Ein verblüffender Bericht

Albus war der gleichen Ansicht wie Remus und wollte sich zuerst ohne den gesamten Orden Severus Bericht anhören. Eine knappe Stunde später war er ebenfalls im Hauptquartier eingetroffen. Da Severus immer noch im Salon ruhte, hörte er sich erst ein Mal an, wie Severus hier eingetroffen war, dessen derzeitigen Zustand und vor Allem, was er bisher geäußert hatte.
Als die drei Anwesenden in der Küche ihren Bericht beendet hatten, rückte Albus seine Halbmondbrille zurecht und seufzte leise. Sehr viel war das bisher nicht um schlau daraus zu werden.
„Ich habe das ungute Gefühl, als wäre Severus auf einem Treffen der Todesser gewesen und seine Tarnung aufgeflogen... Aber ich bin mir nicht sicher! Die Verletzung kann auch von einem Auftrag des dunklen Lords herrühren, der schief gelaufen ist. Wir müssen auf Severus Ausführungen warten!“
Darauf erfolgte zustimmendes Nicken von allen Seiten her. Wenn Severus Tarnung aufgeflogen wäre, bedeutete es große Probleme für den Orden. Auch wenn einige der Mitglieder Severus nicht vertrauten, so war er der einzige Spion auf ihrer Seite, der in Voldemorts Reihen ein und aus ging und so an wichtige Informationen heran kam.

Molly gab einen erschreckten Laut von sich, der die anderen Anwesenden zusammen zucken ließ. „Das hätten wir doch fast vergessen!“, damit holte sie ein Tuch hervor, welches sie auf dem Tisch ausbreitete. „Es fiel aus Severus Robe, als ich seine Wunde versorgen wollte!“
Albus beugte sich vor und sah auf das blutige Etwas.
„Es sieht aus, wie ein Stück Fleisch... aber warum sollte Severus solch einen Klumpen mit sich herum schleppen?“, plapperte sie nervös weiter. Ihr war dieses ominöse Etwas unheimlich.
Vier Augenpaare sahen auf die Mitte des Tisches, aber nur in einem funkelte Erkenntnis auf. „Das... ist Naginis Kopf!“, brach es aus Albus heraus.
„Etwas in Mitleidenschaft gezogen, aber man erkennt noch die Augen, die Nase...“
Remus beugte sich näher heran und schluckte. „Das stimmt! Soll das heißen...“, er stockte und Albus vollendete dessen Satz.
„Er hat einen Hokrux für uns beseitigt!“,
Arthur sah verblufft von einem zum Anderen. „Wir wären nie an Nagini heran gekommen!“
Albus nickte zustimmend. „Lassen wir Severus berichten! Gehen wir in den Salon.“

Im Flur um die Ecke der Küche sahen sich die Jugendlichen verstört an. Sie hatten das Gespräch belauscht und konnten nicht glauben, was sie gehört hatten. Keiner von ihnen hatte Snape je vertraut. Der Mann konnte einfach nicht auf ihrer Seite stehen. Aber das eben Gesagte, gab ihnen Anlass, ihre Einstellung noch mal zu überdenken. Sie flüchteten den Flur entlang und versteckten sich in Nischen und hinter den Gobelins an der Wand. Wenn Molly sie beim Lauschen erwischen würde, gnade ihnen Merlin!
Erst als die Schritte der Älteren auf dem Teppich des Salons erstickten und die Türe geschlossen wurde, trauten sie sich wieder hervor und schlichen auf Zehenspitzen näher. Jetzt hatten sie soviel vernommen, doch hatte dies neue Fragen aufgeworfen, welche einer Erklärung bedurften. Sie mussten weiter lauschen, denn ob die erwachsenen es ihnen erzählen würden, war ihnen zu unsicher.

Drinnen war Severus erwacht und lag noch matt auf der Couch, als die übrigen anwesenden Ordensmitglieder eintraten. Sie mussten nichts sagen, ihm war bewusst, dass sie nur an seinen Antworten interessiert waren. Langsam setzte er sich auf und hielt sich stöhnend den Arm. Umso überraschter war er, als er Albus Stimme sanft fragen hörte, wie es ihm ginge.
Seine Augen sahen unsicher zum Schulleiter und er nickte knapp. „Unkraut vergeht nicht!“
Diese Antwort entlockte Albus ein Schmunzeln. Severus musste es noch recht gut gehen, wenn sein Sarkasmus schon wieder durchbrach.

„Du hast Nagini getötet und uns so einen Hokrux beseitigt!“, begann der Schulleiter zum eigentlichen Thema überzugehen und sah, wie Severus nickte. „Wieso, Severus? Wieso jetzt?“, fuhr er fort und sah den Tränkemeister nachdenklich an.
„Meine Tarnung war aufgeflogen... ich dachte, dass ich sterbe und wollte noch von Nutzem sein und dem Lord einen Schlag versetzen. Euch wäre es doch unmöglich gewesen Nagini auszuschalten!“, erklärte Severus knapp sein Handeln.
Albus nickte nun langsam. „Ja, das stimmt! Wer hat deine Tarnung auffliegen lassen?“
Unter diesen Umständen war es das Beste gewesen, das Severus hatte tun können. Das er im Angesicht dieser Gefahr noch an die Zukunft des Ordens gedacht und einen entscheidenden Schlag ausführte, verlangte ihre Anerkennung und Dankbarkeit.

„Bellatrix und Lucius hatten einige Dinge in Erfahrung gebracht und eins und eins zusammen gezählt. In dem Tumult nachdem ich Nagini angegriffen hatte, gelang mir die Flucht. Einzig einige Flüche bekam ich ab. Doch dank Molly, werde ich es überleben!“ Er dankte in ihre Richtung mit einem Kopfnicken und verstummte. Anerkennend dankten ihm die Anderen und schüttelten verblufft die Köpfe.
„Wir haben dir zu Danken, Severus! Zwar werden uns deine Dienste als Spion fehlen, doch du hast uns sehr geholfen und in Anbetracht der Umstände war das mehr als Glück, dass wir dich hier lebend in unserer Mitte haben!“ Väterlich klopfte Albus seinem Meister der Zaubertränke auf die Knie. „Danke, Severus!“
Was in Severus vorging konnte der Schulleiter nur erahnen und betrübt blickte er ihn an. „Du wirst nur in Hogwarts sicher sein, doch das ist dir sicher selbst bewusst. Der Lord wird deinen Verrat nicht einfach hinnehmen. Es wird schwer für dich werden und gefährlicher wie zuvor. Aber du bist nicht alleine! Was in meiner Macht liegt, dich zu beschützen, werde ich in Angriff nehmen!“, dabei lächelte er aufmunternd. Ja, Severus war sich bewusst, dass es nun um sein Leben ging. Der Lord würde sich an ihm rächen wollen und er wäre lebendig in Hogwarts begraben. Doch hätte er anders gehandelt, wäre er jetzt bereits tot, ohne das sein Tod einen Nutzen gehabt hätte


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman über ein Thema des vierten Harry-Potter-Films