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Fanfiction

Bitter Sweet Romance - Überraschender Besuch

von Serena Snape

Bittersweet Romance - Wenn ein Leben zerbricht

Autor: Serena Snape
Kapitel: 14/14+Epilog
Altersfreigabe: 16
Pairing: SS/??
Kategorie: Romanze/Tragik
Inhalt: Man hat einem Menschen schnell die Ehre abgesprochen, ihn in eine Schublade gesteckt und sich sein Urteil gebildet. Doch was, wenn man sich irrt? Wenn man plötzlich von dem Handeln der Person überrascht wird? Wenn man sich die Mühe macht, diese Person besser kennen zulernen und sie und ihre Beweggründe zu verstehen.
Plötzlich merkt man, dass die Person einem wichtig wird. Aber… wie geht man damit um, wenn das Schicksal einem genau diese Person dann nehmen will?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Wie immer! Nehmt mich nicht zu ernst!^^
Die Hintergründe der Bücher werden nur zum Teil übernommen.



Kapitel 14 - Überraschender Besuch


Für Severus und Narzissa war es fast, als gäbe es nur noch ihre kleine Welt hinter den schützenden Mauern des Schlosses, umso überraschter waren sie als Harry vor ihnen stand und sie in sein Haus einlud. Eigentlich hatte er nicht unrecht. Das Hauptquartier im Grimaultplatz war als Unterschlupf für den Orden des Phoenix genauso sicher, wenn nicht sogar sicherer wie das Schloss mit seinen Schutzzaubern. In Hogwarts hatte die Gefahr im Inneren durch die Schüler bestanden, aber im Ordensquartier waren schließlich nur Vertraute und Freunde, Mitglieder des Ordens und somit Verbündete im Kampf anwesend. Über die Feiertage beschloss man daher dem Paar zu liebe im Grimaultplatz 12 zu feiern.

*****

Es war Heiligabend und die meisten derzeitigen Bewohner des Hauptquartiers waren in der Küche mit den Vorbereitungen für das Festessen am Abend beschäftigt. Severus hatte sich mit seiner Lebensgefährtin zurück gezogen, da diese sich nicht wohl fühlte und die Aufregung mit so vielen Leuten doch etwas zu viel für sie war.
Albus betrat die Eingangshalle des Ordens und als er in die Küche trat, verstummte das aufgedrehte Lachen und die Anwesenden erstarrten in ihrer Tätigkeit, als hätte die kalte Luft von Draußen sie eingefroren. Ihre Gesichter drückten Erstaunen aus und fragende Blicke richteten sich auf Albus. Dieser war nicht allein erschienen, hinter ihm stand Draco Malfoy. Der junge Mann war blass und sah allgemein recht mitgenommen und zerschlissen aus.
Was machte der Junge hier? Er war eine Gefahr, ein Untergebener des Lords. Sie hatten sich im Orden so sicher gefühlt und Severus und Narzissa eingeladen. Sollten sie das nun bereuen? Was dachte sich der Schulleiter nur dabei?
Andererseits sah der Junge nicht gerade gefährlich aus. Seine Kleidung war schmutzig und abgetragen, der Körper mager und unterernährt. Die Augen hatten den Glanz verloren und blickten sich eher gehetzt in der Küche um, ehe Draco den Blick senkte und sich sichtlich unwohl in seiner Haut fühlte. Nein, bedrohlich wirkte er in diesem Zustand wirklich nicht und langsam kam Molly auf ihn zu und bot ihm erst Mal einen heißen Kakao an. Ein schneller Blick voller Dankbarkeit, gepaart mit einem dankbaren Lächeln traf die mehrfache Mutter und mit einem Nicken stammelte er ein Dankeschön.
Was waren das für neue Töne vom arroganten, überheblichen Malfoyerben?

Albus bat die Anwesenden doch in den Salon zu folgen und Ruhe zu bewahren. Natürlich hatte er für alles eine Erklärung. Draco habe ihm seinen Zauberstab anvertraut und um ein Gespräch gebeten. Die Anwesenden erhoben sich und auch die Jugendlichen ließen sich nicht außen vorhalten und eilten gleich vor in den großen Salon, wohin auch Albus mit Draco seine Schritte lenkte, wobei Letzterer seine Tasse mit Kakao vorsichtig transportierte um keinen Tropfen dieses wohltuenden Getränks zu verschütten. Remus erklärte sich bereit Severus zu holen, als Albus entschied auch diesen bei dem Gespräch dabei haben zu wollen.

Kurz darauf betraten die beiden den Salon und Severus war überrascht Draco in ihrer Mitte zu erblicken. Remus hatte ihm nicht gesagt worum es ging, um Narzissa nicht zu beunruhigen. Sofort senkte der blonde Junge schuldbewusst den Blick, als er seinen ehemaligen Hauslehrer erblickte. Dieser sagte jedoch kein Wort, setzte sich auf eines der Sofa und wartete wie alle anderen Anwesenden um zu erfahren, worum es im Einzelnen ginge.

Der alte Zauberer sprach eine kurze Einleitung, doch verlangte er von dem Jungen selbst zu berichten, warum er Verbindung mit ihm aufgenommen und mit was er ihm bereits besprochen hatte. Dracos Stimme war recht dünn und schwankte unsicher, als er zu berichten begann. Ihm war schließlich bewusst, was er getan hatte und wie wenig Vertrauen ihm hier wohl entgegen gebracht würde. Seine Absicht lag darin, den Lord zu verraten und sie zu dessen Aufenthaltsort zu führen. Er bedauere sein Verhalten und wollte sich entschuldigen. Vorsichtig hob er dabei den Blick und sah zu dem Tränkelehrer hinüber.
Alle Personen im Raum blickten ebenfalls zu Severus und wollten seine Reaktion abwarten: Wenn hier jemand Grund hatte, dem Jungen zu misstrauen, dann in erster Linie Severus Snape. Doch dieser nickte nur, achtete nicht auf die Anderen und sprach Draco direkt an.
„Ich vertraue dir, Draco! Wenn das deine Absicht ist, werde ich dir zum Lord folgen!“

Es war noch immer still im Raum und es schien, als hielten alle den Atem an. Ihnen war bewusst, dass dies auch eine Falle sein konnte. Eine Falle für Severus und diesem schien dies auch klar zu sein. Dennoch zuckte er mit keiner Wimper und war festen Willens Draco zu vertrauen und zu folgen. Wenn Severus trotz allem, solch ein Vertrauen in den Jungen setzte, sollten sie es ihm gleich tun. Gemurmel wurde laut, als ein Teil zustimmend nickte, ein anderer versuchte Severus davon abzuhalten.

Dracos Herz hatte die ganze Zeit über wild geschlagen, doch dass sein ehemaliger Lehrer ihm nach allem dennoch vertraute, ließ ihn tief durchatmen. Nochmals entschuldigte er sich persönlich bei diesem für seine abscheuliche Tat und bekundete, dass er froh wäre ihn noch lebend anzutreffen. Sein Blick war fest auf Severus Gesicht gerichtet und er wollte ihn nicht abwenden. Nicht, weil es schwach wirken könnte, sondern als Zeichen seiner Aufrichtigkeit.

In dem Moment öffnete sich die Türe zum Salon und Narzissa trat ein. Verwundert sah sie sich um und fragte, was denn los wäre und warum Severus nicht zurück käme. Während sie auf eine Antwort wartete, erblickte sie ihren Sohn und die blauen Augen weiteten sich erschrocken. Was machte ihr Sohn hier? Sofort suchte ihr Blick Severus, aus Angst diesem könnte wieder etwas geschehen sein.
Doch Severus saß gesund und munter auf dem Sofa und erhob sich sofort. Ruhig sprach er mit seiner dunklen Stimme auf Narzissa ein, dass alles in Ordnung und Draco zur Vernunft gekommen wäre. Irritiert sah die blonde Frau noch mal zu Draco und lief langsam auf ihn zu. Zärtlich schloss sie ihren Sohn in die Arme und ließ ihm die mütterliche Zuwendung zuteil werden. Sie war nur froh, dass er nun da wäre. Nach der Umarmung ging sie zu Severus hinüber, welcher wieder auf dem Sofa platz genommen hatte und lehnte sich halb liegend an diesen an.
Verwirrt sah Draco seiner Mutter zu und als sein ehemaliger Lehrer noch besitzergreifend einen Arm um sie legte, klappte ihm der Mund auf. Er schien zu begreifen, was Hermine ihm unnötiger Weise noch erklärte: die Beiden wären jetzt ein Paar!

Narzissa lächelte mild und zog Severus Hand auf ihren Bauch. „Du freust dich doch sicherlich über ein Geschwisterchen, Dray?“, bei diesen Worten glänzten ihre Augen, wie Draco es schon lange nicht mehr gesehen hatte. Die romantische Hochzeit von Tonks und Remus hatte scheinbar auch hier Folgen gehabt. Das Draco bei dieser neuen Offenbarung nicht vom Stuhl kippte, war alles.

Zärtlich küsste Severus Narzissas Stirn und befreite sich vorsichtig aus ihrer Umarmung, um sich zu erheben. Erwartungsvoll blickte er zu Draco und nickte ihm zu. Er sagte, es wäre Zeit. Sie könnten feiern wenn der Lord gestürzt wäre. Doch ehe Draco sich auch nur bewegen konnte, griff Narzissa nach Severus Hand und hielt diese umklammert. „Nein, Sev! Du willst da doch nicht mit?“ Sie wusste nicht genau worum es hier ging, doch Severus Worte hatten ausgereicht um sie erbleichen zu lassen. Den Lord stürzen? Jetzt? Sofort? Und ihr Geliebter wollte mit?
Auch Albus riet Severus im Hauptquartier zu bleiben, falls es doch eine Falle wäre. Es genüge, dass Draco sie zum Versteck des Lords führte, es wäre nicht nötig, dass er mitkäme. Doch Severus Entschluss stand fest. Er wollte dabei sein, wenn der Lord unterging. Es wäre eine kleine persönliche Rache und vielleicht bräuchten sie jeden Mann um zu siegen, auch wenn der Überraschungseffekt auf ihrer Seite war. So blieben Molly und Narzissa allein mit den Mädchen zurück.


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