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Fanfiction

Bitter Sweet Romance - Familienbande

von Serena Snape

Bittersweet Romance - Wenn ein Leben zerbricht

Autor: Serena Snape
Kapitel: 13/14+Epilog
Altersfreigabe: 16
Pairing: SS/NM
Kategorie: Romanze/Tragik
Inhalt: Man hat einem Menschen schnell die Ehre abgesprochen, ihn in eine Schublade gesteckt und sich sein Urteil gebildet. Doch was, wenn man sich irrt? Wenn man plötzlich von dem Handeln der Person überrascht wird? Wenn man sich die Mühe macht, diese Person besser kennen zulernen und sie und ihre Beweggründe zu verstehen.
Plötzlich merkt man, dass die Person einem wichtig wird. Aber… wie geht man damit um, wenn das Schicksal einem genau diese Person dann nehmen will?
Disclaimer: Alle Buch-Charas und die HP-Welt gehören JK Rowling.
Warnung: Wie immer! Nehmt mich nicht zu ernst!^^
Die Hintergründe der Bücher werden nur zum Teil übernommen.



Kapitel 13 - Familienbande


Nachdem Severus den Kuss wieder löste sah Narzissa ihn aus großen, blauen Augen an. Ihre Lippen bebten, nur zaghaft hatte sie den Kuss erwiedert. Sie hatte gehofft, dass Severus Gefühle für sie entwickeln könnte, doch dass er diese tatsächlich schon verspürte hatte sie nicht erwartet. Doch sie meinte, was sie gesagt hatte. Mit ihm konnte sie glücklich werden. Selbst wenn es bedeutete Hogwarts nie wieder zu verlassen uns ohne den Wohlstand, den sie gewöhnt war zu leben. Vielleicht würde sich irgendwann alles ändern, wenn der Lord gestürzt wäre. An einen bevorstehenden Krieg wollte sie nicht denken. Irgendwann konnten sie sich sicherlich wieder frei bewegen und bis dahin, hatte sie seine Liebe und Fürsorge. Liebevoll strich sie ihm über die Wange und lächelte, ehe sie nun ihrerseits wieder ihre Lippen mit den seinen verschmelzen ließ.

*****

Am frühen Vormittag erwachte sie in den Armen des Mannes, an dessen Brust sie angekuschelt in den Schlaf gesunken war, nachdem sie ausgiebig die Laken zerwühlt hatten. Eine leichte Röte stieg ihr ins Gesicht, als sie an die vergangene Nacht zurück dachte. Sie hatte ihm ihre Liebe gestanden und nur Worte der Zärtlichkeit und der tiefen Gefühle zurück erhalten. Noch immer spürte sie seine Hände auf ihrer Haut und erschauderte wohlig. Noch nie hatte sie sich so begehrt gefühlt, wie wenn das Stöhnen des dunkelhaarigen Mannes an ihrem Ohr erklungen war. Liebevoll strich sie ihm über die Brust, doch wollte sie ihn noch nicht aufwecken. Sie hatten ihre Lust nach dem jeweils Anderen erst im Morgengrauen befriedigt.

Gerade wollte sie noch mal die Augen schließen und Severus Nähe genießen, als sie ein Klopfen an der Türe zu Severus Privaträumen vernahm. Sofort erhob sie sich vorsichtig, ehe das Klopfen ihren Liebsten aufwecken konnte und zog sich ein Pyjamaoberteil aus dem Schrank und eine von Severus Shorts über. Auf Zehenspitzen eilte sie aus dem Schlafzimmer und lehnte die Türe an, ehe sie schon an der Tür zu den Kerkern ankam und diese öffnete. Ihr langes Haar strich sie sich dabei aus dem Gesicht und stutzte, als sie einige der Schüler auf der Schwelle antraf. Ein leichtes Rot überzog sofort ihre Wangen, doch die Jugendlichen schauten genauso entgeistert zurück. „Oh... wir wollten zu Prof. Snape...!“, stotterte Neville und sein Blick ruhte auf Höhe ihrer Brust. Sofort verschränkte sie die Arme auf dem Pyjamastoff und schob ein Bein vor das Andere, die doch fast nackt waren. Ginny gab ihm eine Kopfnuss und fast gleichzeitig versuchte sie mit Harry ihr Erscheinen genauer zu erklären, wobei natürlich nicht wirklich etwas zu verstehen war und sie peinlich berührt verstummten. Schließlich erklärte Hermine, dass sie sich Sorgen gemacht hätten, da er nicht zum Frühstück in der Halle erschienen war. Noch zögernd nickte Narzissa und flüsterte fast: „Er schläft noch, aber es ist alles in Ordnung! Das ist nett, dass ihr euch solche Gedanken um euren Professor macht!“
Inzwischen grinste Harry wissend, während Hermine sie verabschiedete und die Störung bedauerte. Als die kleine Gruppe sich über den Flur entfernte, konnte Narzissa noch so manche Zweideutigkeit auffangen.

Sofort ging im Schloss herum, dass ihr Lehrer für Zaubertränke und Mrs. Malfoy ein Paar wären. Hier blieb einfach nichts geheim und die Portraits halfen nur zu gern nach, jedes Gerücht in sekundenschnelle zu verbreiten.
Die nächsten Tage wurden sie immer wieder mit einem Grinsen bedacht, sobald man das Paar antraf. Die Schüler als auch die Lehrer wussten über ihre Beziehung bescheid und so gab es keinen Grund für Heimlichkeiten. Dennoch traf man Prof. Snape und Narzissa Malfoy nicht knutschend auf den Fluren an. Sie hatten nun ein Mal eine Vorbildfunktion und ihr Privatleben musste auch nicht zu sehr vor den Schülern ausgebreitet werden. Severus Ding war dies nie gewesen, auch wenn sein Umgang mit den Schülern sich inzwischen verbessert und gelockert hatte. Dazu kam, dass Narzissa schließlich noch verheiratet war und auch wenn Lucius in Askaban einsaß, ließ das sicher in der Öffentlichkeit kein gutes Bild von ihr erscheinen. Bisher war jedoch nichts offen bekannt geworden und selbst wenn die Slytherins außerhalb des Schlosses darüber berichteten, so war das zur jetzigen Zeit keine Schlagzeile wert.

******

Schließlich standen die Sommerferien an und Severus blieb mit Narzissa im Schloss. Es war zu unsicher für beide das Schloss zu verlassen und sie hatten sich inzwischen darauf eingestellt. Die Ländereien würden ihnen die nächsten Wochen Abwechslung bringen, die Hauselfen besorgten alles, was sie brauchten und so würden sie sich ablenken können. Sie wollten die ruhigen, schülerfreien Tage nutzen um Narzissas Sachen zu Severus in die Kerker zu bringen. Warum sollten sie getrennt wohnen, wo Narzissa jede Nacht in seinen Armen einschlief? Obwohl Severus bisher eingefleischter Junggeselle war, freute er sich auf ihr Zusammenleben. Er war aufgeregt wie ein kleiner Junge. Albus blieb ebenfalls im Schloss, da er die Beiden nicht ganz sich selbst überlassen wollte und als dann auch noch Harry seine Ferien lieber hier verbringen wollte, versprach es eine lustige Zeit zu werden.
Für Narzissa wurde Harry zu einer Art Ersatzsohn. Sie schenkte ihm die Liebe und Fürsorge einer Mutter, die er schließlich nie gehabt hatte und Harry genoss es. Es war wirklich fast, als hätte er endlich eine Familie und so holte er einen Teil seiner Kindheit nach.

*****

Nachdem die Hälfte der Ferien um war, besuchten Ordensmitglieder mit ihren Familien die Schule. Die Weasleys und Hermine Granger waren einfach nicht von Potter wegzudenken und auch Tonks und Remus erschienen über die Wochenenden. Immer wieder lenkte sich das Gesprächsthema auf die neuesten Ereignisse, die auch vor Narzissa und Severus nicht mehr länger geheim gehalten werden konnten. Der Tagesprophet war voller dunkler Vorahnungen und berichtete täglich über Opfer dieser gewaltträchtigen Zeit.
Nachdem Severus erfuhr, dass Harry mit Albus auf Horkruxjagd ging, hielt er sich nicht länger zurück. Er fand dies alles zu gefährlich für die Schüler und bot stattdessen seine Hilfe an. Doch Albus ging gar nicht darauf ein und Remus nahm ihn Beiseite und führte ein ernstes Gespräch mit ihm. Schließlich war sein Leben schon so in Gefahr, ohne dass er irgendetwas unternahm und er würde nicht mehr nur für sich entscheiden. Narzissa habe schließlich alles für ihn aufgegeben und es wäre nicht fair, wenn er sie alleine zurückließe, falls ihm etwas zustoßen würde. Außerdem würde Harry ihn auch brauchen. Albus würde schon auf den Jungen aufpassen und nach der Prophezeiung musste der Junge gegen den Lord vorgehen. Sein Schicksal war mit dem des dunklen Zauberers verwoben. Er habe schon seine Eltern verloren und inzwischen auch seinen Patenonkel.
Remus zeigte Severus auf, dass er inzwischen unbewusst eine große Rolle im Leben des Jungen einnahm. Er war sein männliches Vorbild und sicherlich könnte der Junge es nicht ertragen schon wieder jemanden zu verlieren. Jahrelang hatte er selbst sich doch in Gefahr begeben, während er als Spion tätig war. Es wäre in Ordnung, dass er kürzer trete und den Anderen die Aufgabe überließ den Lord wieder sterblich zu machen. Er habe genug getan und genug geopfert. Er solle mal an sich denken!

*****

Trotz des herannahenden Krieges, den Severus nun nicht mehr für ausgeschlossen hielt, gab es immer wieder einen Lichtblick. Gegen Ende der Ferien feierten Remus und Tonks ihre Vermählung im kleinsten Freundeskreis in Hogwarts. Es war beruhigend zu wissen, dass es in diesen Zeiten immer noch Lachen und Liebe in den Herzen der Magier gab.
Außerdem berichtete der Tagesprophet immer weniger über Aktivitäten seitens des dunklen Lords. Wahrscheinlich war es ihm wegen der Reduzierung seiner Todesser nicht mehr so leicht möglich, Muggel und Zauberer gleichermaßen in Angst und Schrecken zu versetzen.

Nach den Sommerferien ging alles in Hogwarts wieder den gewohnten Gang. Der Lord würde wohl weiterhin versuchen Anhänger zu rekrutieren und gab nicht auf. Doch die Slytherins verhielten sich ruhiger und gaben sich auch Severus gegenüber wieder zugänglicher. Harry versuchte weiterhin mit dem Schulleiter zusammen die übrigen Hokruxe zu finden und zu zerstören, was Narzissa große Sorgen bereitete und Severus einiges an Mühe kostete, sie zu beruhigen und abzulenken. So vergingen die nächsten Monate im immer gleichen Trott und brachten nichts Neues, auch nicht von Draco.


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