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Maddisons Leben - Magic Craft

von Sabrina.Lupin<3

Kapitel 8.
Maddy wachte mit einem komischen Gefühl auf.
Sie zog sich um und ging in ihr Badezimmer wo sie auch in den Spiegel guckte.
Ihre Augen waren immer noch Goldorange doch Nasenbluten hatte sie in der Nacht wohl so stark gehabt, das ihr ganzes Gesicht voller Blut war.
Sie wusch es sich, und ging dann langsam nach unten um zu Frühstücken.
Am Tisch waren auch schon ihre Eltern, ihre Paten und Samuel die bereits frühstückten.
„Morgen.“, sagte sie knapp und setzte sich an den Tisch.
„Dad? Ich bin ja jetzt volljährig. Darf ich dann auch in den Orden?“, fragte Maddy.
„Ich weiß nicht. Ich kann heute Abend einen Antrag stellen.“, meinte Remus nur.
Als Maddy mit dem Frühstück fertig war guckten ihre Eltern sie besorgt an.
Maddy hingegen wollte wieder Quidditch Spielen. Mit dem kleinem Potter-Vance Clan.
„Dad kann ich zu Harry und Ginny apparieren, und da Quidditch spielen?“, fragte Maddy ihren Vater.
„Ja. Aber frag sie kurz über den Kamin.“, meinte Remus nur.
Also nahm Maddy eine kleine Hand voll Flohpulver und warf es in den Kamin.
Sie rief die Adresse von Harry und Ginnys Wohnsitz, und wurde gleich von Lily begrüßt.
„Hay. Ich wollte fragen ob ihr Lust habt mit mir Quidditch zu spielen.“, fragte Maddy Lily.
„Klar! Wir wollten grade auch los! Apparier ruhig rüber!“, meinte Lily.
Also nahm Maddy ihren neuen Besen und apparierte zu den Potters.
Dort erwarteten sie auch schon die 3 kleinen Potters, mit Scott und Vanessa.
„Hay.“, sagte sie lächelnd in die Runde.
„Hay!“, sagten alle gleichzeitig, und gingen raus auf das Spielfeld.
„Die gleiche Aufteilung wie gestern, oder gemischte Mannschaften?“, fragte James die anderen.
„Ich bin für gemischte Mannschaften.“, meinte Maddy und Vanessa stimmte ihr zu.
„Ich auch. Okay. Also Lily, Scott und Albus in der einen. Maddy, Vanessa und ich in der anderen.“, meinte James.
„Okay. Maddy du bist diesmal Hüter. Vanessa wie immer Jägerin. Ich bin Treiber und Sucher.“, meinte er noch.
Vanessa und Maddy nickten, und warteten darauf dass Albus, Lily und Scott sich geeinigt hatten.
Bei einem Pfiff von Albus ging es los, und Maddy sauste zum Tor.
Nach 2 Minuten kam der erste Angriff von Scott der offenbar den Jäger machte.
Er zielte rechts unten in den Ring, aber der Ball wurde von Maddy gut gehalten.
Sie warf den Ball Vanessa zu, die auch sofort ein Tor erzielte.
Nach gut 30 Minuten spielen schaffte es auch James den Schnatz zu fangen.
„Super gemacht!“, lobte ihn Maddy.
„Maddy? Bist du eigentlich im Orden?“, fragte Scott sie jetzt.
„Mein Vater stellt heute einen Antrag. Aber ich glaube ich darf erst beim nächsten Mal mitmachen.“, meinte Maddy.
„Achso. Ja weil ich darf auch mit, aber darf nicht so richtig dabei sein. Weil ich halt noch in Hogwarts bin und deswegen könnte ich das ja aus plaudern. Gemeinheit.“, meinte Scott.
„Achsooo.“, meinte Maddy nur.
„Wollt ihr mit schwimmen gehen?“, fragte Lily Scott, Vanessa und Maddy.
„Okay. Muss aber noch kurz Schwimmsachen holen!“, meint Maddy und apparierte.
Sie rannte schnell nach oben, packte ihre Tasche mit einem Handtuch, FlipFlops und zog sich kurz ihren Bikini an, und dann Hose und Top drüber.
Sie ging schnell wieder nach unten, bevor ihre Mutter sie stoppte.
„Wo willst du denn jetzt wieder hin?“, fragte sie ihre Tochter.
„Ich war vorhin bei den Potters Quidditch Spielen, und sie haben gefragt, ob ich mit schwimmen will.“, meinte Maddy und apparierte.
„Komm mit! Die anderen sind schon losgegangen.“, meinte Lily nur und führte Maddy zu einem See, der ziemlich sauber aussah.
„Maddy? Komm mal.“, meinte Scott nun.
Also ging sie rüber zu Scott der wohl das Wasser anguckte.
„Ja?“, fragte Maddy nur.
Scott grinste fies, nahm Maddy auf den Arm und schmiss sie in das Warme Wasser.
Er war fast genau so wie Sirius fand Maddy.
Sie tauchte wieder hoch und machte sich die Haare aus dem Gesicht.
“Schön warm hier.“, meinte Maddy und lachte.
Albus, James und Lily sprangen alle gleichzeitig rein, nur Vanessa ging langsam ins Wasser.
Alle badeten und döppten die anderen, bis Vanessa plötzlich sagte;
“Da war was im Wasser!“, rief sie den anderen zu.
Scott lachte nur über seine Schwester, doch der Potter-Clan nahm die Sache ernst.
„Und was?“, fragte James nun.
„Ja das weiß ich doch nicht.“, meinte Vanessa zickig.
„Kommt Leute. Lass uns rausgehen.“, meinte Albus nur, und die anderen Stimmten ihm zu.
Sie alle apparierten in Handtücher gewickelt in den Garten von Harry und Ginny.
„Und? Schön geschwommen?“, fragte Harry nun und grinste alle an.
„Jap.“, meinte Lily kurz.
„Ach Maddy? Deine Mutter war vorhin hier und sagte du sollst nachdem ihr mit schwimmen fertig seid nach Hause kommen. Hat sich ziemlich ärgerlich angehört.“, meinte Ginny nun.
Maddy verdrehte nur die Augen, verabschiedete sich, und apparierte in den Flur.
Sie ging in die Küche und sagte kurz;“ Bin wieder da.“, und ging dann hoch in ihr Zimmer um ihre Sommerhausaufgaben zu machen.
Sie setzte sich mit dem Buch auf ihren Klavier Hocker und machte das Buch auf.
„Seite 43 Nummer eins bis sechs.“, murmelte sie vor sich hin, zauberte sich ein Papier und Tinte.
Sie schrieb die Aufgaben sorgfältig auf das Blatt Pergament, als ihr plötzlich bei der letzten Aufgabe das Tintenfass umkippte.
„Shit!“, sagte sie, und war sauer auf sich selber das sie alles noch mal von vorne machen könnte.
Maddy spannte ihre Hände an, und dann passierte es.
In ihren Handflächen zeichneten sich zwei Kugeln. Die in der Rechten Hand war rot, und die in der Linken blau.
Sie wurden größer so wie ein Tennisball und blieben, selbst wenn Maddy die Hand umdrehte, an ihrer Handfläche.
Maddy war überrascht, und ängstlich zu gleich. So etwas war wirklich komisch.
Sie hielt beide Hände mit den Handflächen dicht an einander, während etwas noch komischeres passierte.
Der linke „Ball“ in ihrer Hand, und der rechte vermischten sich, und ergaben kleine Blitze.
Maddy schüttelte die eine Hand, als wäre Dreck an ihr, und die linke Kugel erlosch.
Langsam fasste Maddy die wieder Rot gewordene Kugel an, und schreckte zurück.
Die Kugel in ihrer Hand war brennend heiß. Mit einer kurzen Bewegung ging auch wieder die eine Kugel in der Linken Hand an. Auch diesmal fasste Maddy die Kugel an, und ihr Zeigefinger der Rechten wurde nass.
„Cool.. Und nicht cool.“, meinte Maddy nur und rannte mit den zwei Kugeln runter.
„Dad!“, rief sie und rannte so schnell sie konnte.
Unten in der Küche angekommen hatte sie auch die blicke aller anwesenden auf sich.
Ihre Eltern, Ted, Samuel, Emily und Sirius guckten sie verwirrt an, bis Maddy ihre Hände zeigte und die Bälle wieder erschienen.
„Wie hast du das gemacht?“, fragte Samuel sofort.
„Ich hab eine Bewegung mit der Hand gemacht, und die Kugeln waren da.“, meinte Maddy nervös.
Sirius, Emily, Remus und Dora guckten sich ebenfalls nervös an.
„Und wenn ich beide Hände zusammen mache, sind auch Blitzbälle drin.“, meinte Maddy und zeigte es ihnen.
„Tut dir irgendwas weh? Also seitdem du diese Kugeln hast?“, fragte Sirius nur, während Maddy den Kopf schüttelte.
„Und ich habe immer gesagt Maddy ist nicht richtig im Kopf. Und da seht ihr es.“, meinte Ted nur.
Maddy wurde leicht sauer und schmiss mit dem Wasserball.
Dieser traf Ted direkt am Kopf, sodass er klitsch Nass war. „Das hast du nicht gemacht.“, meinte Ted nur, während die anderen nur schwer ihr Lachen unterdrücken konnten.
„Cool. Du kannst die Dinger auch noch werfen!“, meinte Samuel.
„Nicht cool.“, meinte Maddy nur und guckte verwirrt zu ihrem Vater.
Ted inzwischen zauberte sich seine Klamotten wieder trocken und guckte Maddy finster an.
„Maddy. Die vom Orden kommen gleich. Würdest du solange in dein Zimmer gehen?“, fragte Remus jetzt.
„Ich dachte ich darf dabei sein.“, meinte Maddy enttäuscht.
„Heute noch nicht. Aber beim nächsten Mal bestimmt.“, meinte Dora nur und so ging Maddy nach oben.
Nachdem sie ihre Kräfte immer wieder und wieder angewandt hatte, versuchte sie etwas anderes.
Wenn sie schon einen Feuer, Wasser und Blitzball machen konnte, konnte sie auch bestimmt ein Schutzschild herauf befördern.
Mit einem Ruck machte Maddy die Arme und Hände nach vorne, und tatsächlich, um Maddy war ein leicht Rotes Schutzschild.
„Abgefahren.“, murmelte sie nur, und spielte an ihrem Klavier weiter.
Nach ungefähr 30 Minuten klopfte es am Zimmer.
„Herein.“, meinte Maddy glücklich.
Scott machte vorsichtig die Tür auf, und fragte ob er hier bleiben dürfte, da er nicht beim Orden dabei sein dürfte.
„Klar.“, meinte Maddy nur, Scott schloss die Tür und sein blick blieb auf dem Schlagzeug und dem Klavier hängen.
„Du kannst Klavier und Schlagzeug spielen?“, fragte er neugierig.
„Ja… Und du?“, fragte Maddy zurück.
„Ja ich kann Gitarre und Schlagzeug spielen. Aber singen auch.“, meinte er verlegen.
Maddy grinste nur denn auch sie liebte es zu singen und zu spielen.
„Kannst du deine Gitarre kurz holen?“, fragte Maddy hoffnungsvoll.
„Öhm. Ja dauert nur kurz.“, meinte Scott und apparierte.
Nach ungefähr 1 Minute kam er mit einem leisen Plopp wieder und hielt stolz seine Gitarre.
„Kennst du das Lied No Air? Kannst du es spielen?“, fragte Maddy neugierig.
„Öh. Ja. Kann ich. Sollen wir?“, fragte Scott mit einem leichten lächeln.
Maddy setzte sich ans Klavier, und rechts von ihr auf dem Schlagzeug Sitz hatte auch Scott sein Platz gefunden.
Maddy fing an Klavier zu spielen, und Scott machte schon mal leise die Gitarre.
Scott fing an zu singen, und sang so gut wie es ging und es hörte sich genau so an wie das Original.
In einer kleinen Pause sagten beide gleichzeitig;“ Du singst wie das Original!“, und grinsten sich an.
Beide sangen als hätten sie schon tausendmal geübt.
Bei dem Lied guckte Maddy immer leicht zu Scott rüber, der sie anscheinend auch die ganze Zeit anguckte.
Sie sangen das Lied zu Ende und wurden dann durch die offene Tür aufmerksam.
Maddy guckte durch den Türspalt der ungefähr 20 Zentimeter geöffnet war und fand das Gesicht von Sirius, Emily, Remus, Harry, Emmeline und ihrem Schulleiter Professor Smith, der ebenfalls im Orden war, wieder.
?Oh Gott.', dachte sich Maddy und wäre am liebsten im Erdboden versunken.
„Schön gesungen.“, grinste Sirius die beiden Jugendlichen an.
Die guckten sich nur peinlich Berührt an und hofften dass niemand mehr darüber sprechen würde.
Aber Falsch gedacht, Professor Smith lächelte die beiden an und fing an zu reden.
„Wie ich sehe haben Sie Freude daran zu singen. Für den Weihnachtsball und dem Osterball ist der Chor ausgefallen. Möchten Sie vielleicht?“, fragte er.
Maddy dachte nur;“ Will er uns umbringen?“, und guckte Scott an, der nickte. So nickte Maddy auch zaghaft…
„Und welches Lied?“, fragte Scott nun.
„Das ist ihnen überlassen.“, meinte der Schuldirektor und zwinkerte den beiden zu.
?Er will uns umbringen…', dachte sich Maddy.
Maddy merkte wie sie noch roter wurde, soweit das noch ging.
Sie liebte es zu singen, aber jetzt wurde ihr bewusst dass sie mit guten 1000 Schülern rechnen musste, vor denen sie singen musste.
„Scott kommst du mit nach Hause?“, fragte seine Mutter Scott.
Er nickte und verabschiedete sich, doch in der Tür drehte er sich noch einmal um, und lächelte Maddy an.
Als schließlich alle vom Orden die nicht in dem Haus wohnten gegangen, appariert oder weggeflohen sind, startete Sirius das Wort am Abendessens-Tisch.
„Und? Wie ist es so mit Scott?“, fragte er Maddy.
„Wie soll es schon sein?“, fragte Maddy zurück, da sie die Frage nicht wirklich verstanden hatte.
„Ja du und Scott…“, meinte Sirius und grinste verschmolzen.
„Nichts. Nur das Singen und Quidditch halt.“, meinte Maddy und wäre am liebsten wieder in dem Erdboden versunken.
„Ah.“, machte Sirius nur, doch er wollte grade etwas Neues sagen, als Remus ihn einen Finsteren Blick zuwarf.
„Dad? Was ist jetzt eigentlich mit diesen „Kräften“?“, fragte Maddy ihren Vater.
Per Legillimentik drang Remus kurz ins Gedächtnis seines besten Kumpels ein, und sagte;
,,Sollen wir es ihr sagen?', bis er Sirius Stimme hörte;,, Früher oder später wird sie es sowieso erfahren.', meinte er, und verscheuchte Remus aus seinen Kopf.
Diese Art von Kommunikation hat schon früher in der Schule geklappt. Selbst im Unterricht.
„Ich weiß es nicht.“, meinte Remus nur.
„Dad du lügst.“, meinte Maddy nur, da sie Sirius und Remus die ganze Zeit angeguckt hat.
„Ich lüge nicht.“, meinte er einfach und las in seiner Zeitung weiter.
„Klar. Immer wenn du wegguckst, oder kurz Sirius anguckst, und du dann eine Antwort gibst, habt ihr Legillimentik benutzt.“, meinte Maddy klug.
„Haben wir gar nicht!“, protestierte Sirius.
„Habt ihr wohl! Ich bin nicht doof, und beherrsche ebenfalls seit meinem elftem Lebensjahr Legillimentik und Okklumentik und ich sehe so was.“; meinte Maddy stolz.
„Ja gut.“, meinte Remus nur und gab sich geschlagen.
Früher oder später würde sie es sowieso wissen.
„Du durftest gestern nicht zum Treff, weil wir über dich geredet haben.“, fing Maddys Vater an.
„Über mich?“, fragte Maddy stutzig.
„Genau. Weil deine Kräfte die du hast, hast du nicht ohne Grund.“, erzählte Remus weiter.
„Und der wäre?“, fragte Maddy neugierig.
„Es wird behauptet das du Voldemort stürzen könntest..“, meinte Remus nun.
„Und was passiert dann mit mir?“, fragte Maddy neugierig.
„Du wirst Kräfte kriegen, noch Stärker als Voldemort selber. Du wirst Sachen machen können, die sich niemand hätte Träumen lassen können. Wie zum Beispiel etwas nur mit den Händen explodieren lassen, Feuer, Blitz oder Wasserbälle schleudern…“, meinte Maddys Vater.
„Und du wirst höchstwahrscheinlich von Voldemort verfolgt werden. Er wird jemanden auf dich ansetzten. Dementoren, Todesser oder sonst etwas gefährliches.“, meinte Emily nun besorgt.
„Das heißt ich muss immer auf der Hut sein?“, fragte Maddy ungläubig.
Sirius und Remus nickten beide gleichzeitig.
„Deswegen musst du dich auch, zum Beispiel in der Flucht, verwandeln können.“, meinte Remus nun.
„Verwandeln? So als Animagus oder wie?“, fragte Maddy staunend.
„Ja. Wir können ein Zauber ausprobieren, in dem wir sehen können, welche Animagus Form du hast.“, meinte Remus nun.
Er zog seinen Zauberstab, und bat seine Tochter ins Wohnzimmer zu gehen, wo sie viel Platz hatte.
„Bereit?“, fragte er Maddy, als auch schon Samuel, Sirius und Dora ins Zimmer kamen, uns sich Maddys Animagus angucken wollten.
„Okay.“, meinte Maddys Vater sprach einen komischen Zauber aus.
Ein Blauer Lichtstrahl traf Maddy und neben sie kam ein Blauer Nebelschein zum Vorschein und verformte sich langsam.
Maddy guckte den Schein an und beobachtete ihren Animagus.
„Wow Maddy du bist ein Wolf!“, meinte Sirius.
Remus zauberte wieder, und der Wolf verschwand
„Cool. Dann bist du also halbwegs Hund, wie Sirius, und halbwegs Werwolf wie Remus.“, meinte Samuel.
„Und was ist eure Animagus gestalt?“, fragte Maddy Samuel, Ted und ihre Mutter.
„Ich versuch es mal.“, meinte Samuel und wechselte mit Maddy den Platz.
Remus zauberte wieder einmal, und diesmal traf der Blaue Lichtstrahl Samuel und der Blaue schein verwandelte sich in einen Kater. Maddy grinste breit und sagte zu Samuel;“ Süßes Kätzchen!“, doch der Nebel verformte sich, und ein kleiner Hund kam zum Vorschein.
„Abgefahren!“, meinte Samuel, während von Maddy nur ein;“ Och man. Wäre witziger gewesen..“, und Samuel sie an die Schulter boxte.
„Dora, Ted. Ihr auch?“, fragte Sirius die beiden.
Ted nickte nur widerwillig, da er höchstwahrscheinlich von Dora gezwungen worden war.
Auch diesmal zauberte Remus seinen Sohn an, der sich aber nicht verwandelte.
„Manche haben eben nicht das Talent dazu sich zu verwandeln.“, meinte Maddy und guckte ihren Bruder an.
„Halt die Klappe. Besser als ein Wolf.“, meinte Ted.
„Ich bin wenigst-“, fing Maddy an, aber wurde von ihrer Mutter unterbrochen.
„Du musst nicht drauf rum reiten, dass er sich nicht verwandeln kann. Und sich zu verwandeln ist ebenfalls kein Talent. Und es interessiert auch niemanden.“, meinte Dora nur.
„Mich schon.“, meinte Maddy nur.
„Dich interessiert aber niemand.“, meinte Dora und ging in die Küche.
Diese Aussage traf Maddy. Als wenn sie nicht schon genug Probleme hätte. Maddy wurde sauer und traurig und rannte in ihr Zimmer. , Wieso muss sie immer so fies sein? Scheint so als würde sie mich hassen.', dachte Maddy immer und immer wieder.
Sie setzte sich auf ihr Bett und zog die Knie an den Körper.
Na toll! Ihre Mutter hatte ihre Fenster aufgemacht. ?Will die mich umbringen?', fragte Maddy sich.
Schnell zauberte sie die Fenster zu, und probierte mit ihre Kräften eine Wärme Kugel zu machen.
Sie machte eine Drehende Bewegung mit der Rechten Hand, und schon hatte sie eine kleine Rote Kugel an ihrer Handfläche.
Maddy konnte sie nah an sich halten, damit ihr auch warm wurde.
Ihre Mutter, wenn Maddy es überhaupt so nennen konnte, war so fies. Nur weil Maddy mal etwas gegen Ted sagt, beleidigt sie ihre Tochter. Zwar nicht mit einem Schimpfwort, aber sie machte ihr klar, dass Maddy nicht erwünscht war.
Aber das sich niemand für Maddy interessierte, war echt hart.
Schließlich wurde Maddy zum Abendbrot gerufen, guckte aber niemanden an und sprach auch mit niemandem.
Das war wohl der Grund warum Maddy leicht schüchtern war. Immer wenn Maddy grade selbstbewusst wurde, machte ihre Mutter es kaputt.
„Ted kannst du mir das Brot geben?“, fragte Maddy leicht genervt, doch Ted reagierte nicht.
„Hallo?“, fragte Maddy noch mal.
„Schwerhöriger.“, meinte Maddy leicht gereizt, und wurde sogleich von Dora angeschnauzt.
„Wie wäre es mal mit dem Zauberwort?“, fragte Dora ihre Tochter.
„Accio Brot.“, sagte Maddy, doch das Brot wurde direkt vor Sirius Nase, der über Maddys Reaktion grinsen musste, in der Luft von Dora gefangen
„Hallo! Ich hab Hunger.“, meinte Maddy.
„Am Tisch wird nicht gezaubert.“, meinte Dora nur warnend.
„Interessiert mich das? Immerhin interessiere ich euch nicht, dann kann euch das ja auch mal am Arsch vorbei gehen.“, meinte Maddy genervt.
„Vergreif dich nicht im Ton!“, meinte Dora nur.
„Ich schlage nur mit den eigenen Waffen.“, meinte Maddy und guckte ihre Mutter wütend an.
Sirius, Emily und Remus standen auf, und standen im Türrahmen, da sie gleich nicht Schwerhörig werden wollten.
Doch das merkten die zwei Streithähne gar nicht.
„Manchmal frage ich mich wieso Dad nur so eine-“, doch weiter kam Maddy nicht, denn ihre Mutter stand auf.
„Sprich' zu Ende.“, meinte sie wütend.
„Wieso sollte ich?“, meinte Maddy nun und stand ebenfalls auf.
Sie war richtig sauer auf ihre Mutter. Sie merkte nur wie ihre Hände kibbelten und Remus und Sirius sahen auch schon die Blitzbälle in ihren Händen.
„Maddy beruhig dich.“, meinte Remus nur.
„Nein! Was auch immer ich gut gemacht habe, das macht Dora mir immer kaputt, oder spricht über ihren heiligsten tollsten und größten Sohn Ted. Und ich gehe ihr am Arsch vorbei.“, meinte Maddy gereizt.
„Ja. Du hast ja im Leben auch noch nichts erreicht.“, meinte Dora nun und guckte ihren Mann sauer an.
„Ja tut mir Leid, aber ich bin grade erst 17 geworden und gehe noch zur Schule. Was soll ich großartig machen? Außerdem will ich Aurorin werden und nicht meine Lehre abbrechen. Außerdem guck dich doch mal an. Selbst Dad findet einen Job, und der ist ein Werwolf. Und du findest keine. Das ist schon echt peinlich!“, meinte Maddy. Maddy wusste genau das ihre Mutter das Auror- Sein aufgegeben hatte.
„Dafür kümmere ich mich um euch wenn ihr krank seid!“, meinte Dora.
„Pah. Total. Du machst überhaupt nichts wenn ich krank bin. Dad aber. Er saß von morgens bis abends an mein Bett nur damit ich nicht irgendwie bewusstlos werde. Das einzige was du gemacht hast, war Ted davor zu „beschützen“ damit er nicht auch krank wird. Selbst in Hogwarts behandeln die Slytherin mich besser als du.“, meinte Maddy sauer.
„Ja geh zur Schule und bleib da.“, meinte Dora nur.
„Da ist es wenigstens besser als mit dir unter einem Dach zu wohnen.“, meinte Maddy Wut gebrannt.
Ihre eine Haarsträhne färbte sich dunkelrot.
„Ja dann zieh am besten weg von hier! Und komm nie wieder!“, meinte Dora zu ihrer Tochter, die wütend und zutiefst enttäuscht guckte.
Sie drehte sich um und wollte an ihrem Paten und ihrem Vater vorbei, die sie beide nur völlig verblufft anguckten. „Weg da.“, meinte Maddy und schubste beide leicht zu Seite.
Maddy rannte schnell nach oben und dachte nach.
?Cloey war im Urlaub. Da kann ich nicht hin. Zu den Potters wäre auch doof. Zu Scott. Der würde das alles bestimmt verstehen.', dachte Maddy sich, und packte eine kleine Tasche mit ihrem Schlafanzug, Waschzeugs, eine kleine Decke und Bürste und rannte runter in die Küche damit sie apparieren konnte.
Remus, Sirius und Samuel saßen im Wohnzimmer und beobachteten wie Maddy die Treppe runter kam, und in die Küche ging.
Remus stand am schnellsten auf, und lief zu seiner Tochter.
„Maddy sie meinte das nicht so!“, meinte Remus.
„Doch sie meinte es Haar genau so wie sie es sagte. Ich frage mich wie ich das alles hier siebzehn Jahre ausgehalten habe.“, meinte Maddy und apparierte.
Vor Scotts Haus apparierte sie, und entschied zu klingeln.
Emmeline Vance machte ihr die Tür auf und begrüßte sie mit einem Lächeln.
„Hallo. Was ist denn los?“, fragte sie die an den Tränen nahe Maddy.
„Streit mit Dora.“, meinte Maddy nur. Emmeline wunderte sich das Maddy ihre Mutter Dora nannte.
„Kann ich zu Scott?“, fragte Maddy höflich.
„Ja… Zweites Zimmer erster Stock.“, meinte Emmeline und ließ Maddy rein.
Maddy ging mit ihrer Tasche den Flur entlang zur Treppe.
Sie hörte Scott schon Schlagzeug spielen und machte dann langsam die Tür auf.
Scott lächelte sie an, und fragte sogleich;“ Hay? Was ist denn mit dir passiert?“
Maddy ging zu ihm und meinte nur;“ Es geht um Dora. Sie meckert nur rum, und meinte ich soll ausziehen und nie wieder zurückkommen. Und zu hause halte ich es nicht mehr aus.“
Maddy tat Scott leid und somit umarmte er Maddy. Sie tat es ihm gleich und fühlte sich geborgen in seinen Armen.
„Darf… Darf ich heute bei dir schlafen?“, fragte Maddy leicht nervös.
„Natürlich.“, meinte Scott und guckte Maddy tief in die Augen.
„Du hast im Moment immer Streit mit deiner Mutter oder?“, fragte Scott nach einer Minute schweigen.
Maddy nickte, und schon schossen ihr die Tränen in die Augen.
„Was auch immer mir gut geling, Dora muss es immer kaputt machen.“, meinte Maddy und versuchte Scott nicht anzugucken damit er nicht denken würde sie wäre schwach.
„Komm. Jeder weint mal.“, meinte Scott, nahm Maddys Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger und drehte ihr GEsicht zu sich.
Sie hatte wieder normale Augen. Ein Mischmasch aus Grün, Braun und Blau, um genau zu sein; Außen Grün, am meisten. Blau in der Mitte und Braun an der Pupille.
„Ich… Hoffentlich kommst du nach Gryffindor.“, meinte Maddy und würde sich am besten den Kopf einschlagen.
“Da bist du auch oder? Wäre doch schön.“, meinte Scott und lächelte Maddy an.
Maddy nickte, und guckte auf den Fußboden.
Sein Zimmer war ordentlich. Für einen Jungen zumindest.
Das einzige was auf dem Boden rum lag war ein T-Shirt und die Sticks vom Schlagzeug.
Schließlich wurde es nachts und Maddy und Scott wollten schlafen.
Scott zog sich als erster um, während Maddy sich im Bad umzog und sich wusch.
Sie klopfte an Scotts Zimmertür und wurde danach Reingebeten.
Beide legten sich ins Scotts Bett und deckten sich zu.
„Scott… Du ähm.“, fing Maddy an, denn sie wusste nicht, ob das jetzt der passende Augenblick war.
Scott lächelte sie im Dunkeln an, und durch die kleinen Sterne am Himmel wurde das Zimmer wenigstens etwas beleuchtet.
Maddy fasste all ihren Mut zusammen, und küsste Scott, der erst erstarrt schien, den Kuss dann aber erwiderte.
Maddy löste sich von dem Kuss, und legte sich leicht nervös wieder neben Scott der zufrieden lächelte.
„Das war… wundervoll.“, meinte Scott nur, und Maddys Herz machte einen riesigen Hüpfer.
Scott legte sich auf seine Linke Seite und legte einen Arm um Maddys Bauch.
Das war der schönste Moment in Maddys leben.
„Maddy?“, fragte Scott nach ungefähr 10 Minuten.
„Hm?“, fragte sie leicht verschlafen.
„Ich liebe dich.“, meinte Scott und dieser Schritt hatte ihn seine ganze Überwindung gekostet.
„Ich dich auch.“, meinte Maddy und war wieder hellwach.
Scott lag wieder auf dem Rücken und guckte in den Himmel der durch sein Fenster leuchtete.
Maddy drehte sich um und legte ihren Kopf auf Scotts Brust
„Sind wir jetzt…“, fing Maddy an, aber sie fand es peinlich zu fragen.
„Zusammen? Ich denke schon.“, beendete Scott Maddys Satz.
Maddy konnte nur noch lächeln und freute sich riesig.
“Lass uns schlafen.“, meinte Scott und drehte sich auf seine Linke Seite.
Maddy machte das gleiche und ihr Rücken und Scotts Oberkörper waren dicht aneinander.
Scott nahm sein Arm und legte ihn über Maddys Bauch.
„Gute Nacht!“, meinte Maddy und schlief gleich darauf ein.


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