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Fanfiction

Maddisons Leben - Chance

von Sabrina.Lupin<3

Die Tage vergingen immer langsamer und schmerzvoller.
Mittlerweile war Maddy schon circa 12 Tage weg.
Nachdem sie die Videonachrichten abgeschickt hatten, hatte sich Kate wütend auf die Todesser gestürzt. Sie wurde vor Maddy und Nates Augen ermordet.
Auch wenn sie Kate nicht so gut kannten, weinten sie und waren geschockt..
Danach wurde Maddy in einen separaten Raum gebracht. Das war die Strafe dafür, dass sie in dem Video Informationen über ihren Aufenthaltsort preisgegeben hat.
Stundenlang wurde sie dort mit dem Cruciatus gefoltert.
Der Schmerz vom Cruciatus war so schlimm, dass sie sich stundenlang danach nicht bewegen konnte.
In der 5. Nacht wurde sie schließlich kurz nach draußen gebracht. Es war wieder eins von Carrols "Spielen".
Dort hatte Maddy wieder versucht abzuhauen, doch Carrol hatte sie gepackt und ihr sämtliche Knochen gebrochen. Ihr rechtes Bein, die rechte Hand und der Arm schmerzten furchtbar. Sie konnte sich kaum bewegen und durch den Cruciatus, den sie jeden Tag circa insgesamt drei Stunden abbekam, wurde es nicht besser.
Betäubt von dem Schmerz lag sie da. Immer nachdem sie gefoltert wurde, kam Carrol und küsste sie. In den ersten Tagen hatte sie sich noch gewehrt, doch danach konnte sie von der Kraft her nicht mehr.
Sie schaffte es nicht mehr. Und sie wollte auch nicht mehr.
Sie vermisste Scott, Phil, Veronica und ihre Familie.
Und bis jetzt war niemand gekommen um ihr auch irgendwie zu helfen.
Gekrümmt lag sie auf dem Boden, ihre Finger waren blau von der Kälte, doch sie versuchte sie, so gut es ging, zu wärmen.
"Maddy?", hörte sie Nates Stimme von unten.
"Ja.", sagte Maddy knapp.
"Alles okay?", fragte er von einem Stockwerk tiefer.
Maddy atmete nur tief ein und aus und blieb stumm.
"Wir schaffen das schon!", hoffte Nate und blieb danach auch still.
Maddys Essensvorrat war auch leer gegangen. Sie hatte die letzten Sachen alleine gegessen, doch es schmeckte ihr nicht mehr.
Blind vor Tränen rappelte sie sich auf.
Sie musste sich ein bisschen bewegen, da ihr Kreislauf sonst zusammenklappen würde. Sie humpelte durch das Zimmer, versuchte ihren Arm und ihr Bein zu bewegen, doch mit einem kurzen Schrei hörte sie auf. Die Knochen hatten den Heilungsprozess angefangen.
Voller Schmerz brach sie zusammen.
Was sie in den letzten Tagen erlebt hatte, konnte sie nicht so schnell verarbeiten. Womöglich nie.
Die Zeit vertrieb sich Maddy meistens damit, über ihre Kindheit nachzudenken..

"Bitte, Daddy! Ich will mit!", schrie ein kleines Mädchen.
"Nein, Maddison! Das ist viel zu gefährlich für dich. Ich will dich nicht verletzen.", meinte ein mittelalter Mann mit braunen Haaren und Narben im Gesicht.
"Aber ich bin alleine.", verwandelte sich die Wut nun in Trauer bei dem kleinen Mädchen. Sie schaute ihren Vater aus ihren Teddyaugen an.
"Du kannst doch bei Emily sein. Und Sammy!", beteuerte Remus und hob seine Tochter auf den Arm. Sie war gerade ungefähr vier Jahre alt.
Maddy schwieg, schmiegte sich einfach nur fest an ihren Vater.
"Ich hab dich lieb.", flüsterte sie.
"Ich dich auch, meine Kleine!", küsste Remus seine Tochter auf die Stirn.
"Und du kommst morgen wieder?", wollte Maddy nun mit Tränen in den Augen wissen.
Remus nickte:"Ganz versprochen!"
"Okay.", schluckte Maddy und Remus gab seine Tochter in die Arme von Emily.
Remus ging hinunter in den Keller, heute Nacht war Vollmond und seine Tochter konnte immer noch nicht verstehen, was Remus ständig im Keller machte.
Remus war schon lange im Keller und Maddy sollte eigentlich im Bett liegen. Doch sie konnte nicht schlafen. Sie hatte Kopfschmerzen und entschied sich, vor dem Keller auf ihren Vater zu warten.
Aus dem Wohnzimmer mopste sie sich eine Decke, breitete sie vor der Kellertür aus und setzte sich dort hin.
So fand sie schließlich der erschöpfte Remus am nächsten Morgen. Sie war eingeschlafen und lag auf einer Decke. Remus seufzte, hob seine Tochter vorsichtig auf und ging zusammen mit ihr hoch um zu schlafen.


'Ich will dich nicht verletzen.', hallte es Maddy seitdem in den Ohren. Und schließlich hatte er es jetzt, 13 Jahre später, doch getan.
Die Wunde hatte sich mittlerweile leicht entzündet, doch Maddy hatte Angst, sich die Schulter anzusehen, die von den Klauen ihres Vaters verletzt wurden.
Sie dachte an Scott. Er machte sich bestimmt schwere Vorwürfe. Wie sehr sie ihn vermisste. Und seine Stimme. Seine Nähe. Stattdessen bekam sie die Nähe von Carrol. Ekelhaft.
Sie konnte es nicht ertragen. Wahrscheinlich würde ihr Körper in den nächsten Tagen aufgeben. Carrol hatte ihr eine Wasserflasche zugeworfen woraus sie trinken konnte. Nate hatte es getestet. Der Holzboden war brüchig, sodass sie miteinander kommunizieren konnten und sogar Sachen durchgeben konnten. Nur deswegen war es möglich.
Das Wasser war gut und darin war nichts untergemischt, also tranken sie beide ein bisschen.
Maddy schloss die Augen und dachte wieder ein bisschen nach. Sie konnte die Augen ohnehin schon kaum offenhalten. 13 Tage ohne etwas richtiges zu Essen. Ohne Körperpflege und gute soziale Kontakte.. Es war hart.

"Gibs mir her!", rief ein fünfjähriges Mädchen.
"Es ist mein Spielzeug!", hielt ein blondes Mädchen dagegen.
"Ich habe es geschenkt bekommen!", rief das andere Mädchen und zerrte das Spielzeug in ihre Richtung.
Sie versuchte wegzurennen, doch das andere Mädchen war schneller.
"Warum tust du das, Maddy? Bist du mad- Maddy?", rief die blonde zu Maddy.
Mit großen Augen blieb Maddy stehen und ließ das Spielzeug fallen.
Mad-Maddy. So nannten sie alle, weil sie anders war. Verrückt.
Leichte Tränen kullerten aus Maddys Augen. Sie dachte Sophie wäre anders.
"Ich dachte, du magst mich.", flüsterte sie leise.
Sophia starrte das Mädchen nur an.
"Ich bin nur mit dir Freunde, damit wir wissen was du bist! Du bist verrückt!", entgegnete Sophia und brachte Maddy zur Verzweiflung. Sie beide waren schon seit zwei Jahren beste Freundinnen.
Sophia griff sich das Spielzeug und schaute Maddy an.
Aus den Augenwinkeln sah Maddy, dass ihr Vater aus der Tür kam. Die beiden hatten nämlich im Garten gespielt.
Maddy sah ihre Freundin ernst und sauer an. Sie dachte echt, dass sie Freunde gewesen wären.
Sophia atmete erschrocken ein, lief blau an und Remus rannte nun auf sie zu.
Maddy wusste gar nicht was geschiet, bis Remus Sirius rief und zusammen mit Sophia verschwand.
Sirius brachte die 5-jährige Maddy wieder ins Haus und setzte sie aufs Sofa.
"Alles okay mit dir?", fragte er besorgt und nun kam auch Emily mit dem verschlafenen Samuel rein.
Maddy schüttelte den Kopf und fing langsam an zu weinen.
Sirius nahm sie in den Arm, versuchte sie zu beruhigen, doch er schaffte es nicht richtig.
"Sie nennen mich mad-Maddy. Alle! Sophia meinte, sie ist nur Freunde mit mir, damit sie wissen was ich bin!", schluchzte Maddy und klammerte sich um Sirius.
"Du bist nicht verrückt. Du bist was besonderes. Du kannst Sachen, die sie noch nicht mal in ihren Träumen können. Sie sind nur neidisch.", flüsterte Emily nun.
"Nicht traurig sein.", legte Samuel eine Hand auf Maddys Schulter.
"Wo ist Papa?", wollte Maddy wissen.
"Er.. Ist im Krankenhaus.. Mit Sophia.", murmelte Sirius.
Aufs Wort kam Remus hinein. Alleine und leicht geschockt.
"Was ist passiert?", fragte Sirius und sein bester Freund winkte ihn hinaus.
Maddy blieb zusammen mit Samuel und Emily auf dem Sofa sitzen.
"Sie sind deine Tränen nicht wert, Maddy.", lächelte Emily ihrer Patentochter zu.
"Dann habe ich halt nie wieder Freunde.", sagte Maddy nun traurig.
"Doch, mich!", grinste Samuel und zeigte auf sich.
"Du bist wie ein Bruder, das zählt nicht.", lächelte Maddy und die Tür ging auf.
"Maddy, wir müssen dir was sagen...
Sophia hatte vorhin einen.. Anfall.. Sie hat plötzlich keine Luft mehr bekommen..", fing Remus an.
"Wo ist sie jetzt?", fragte Maddy unsicher.
"Sie ist im Himmel.. Sie hat jetzt auch keine Schmerzen mehr..", versuchte es Remus seiner Tochter schonend zu sagen, dass ihre beste Freundin gerade gestorben ist.
"Himmel? Sie ist weg?", brachte Maddy nur raus.
Remus nickte schwer und hob seine Tochter auf den Arm.
Sie hatte erbittert angefangen zu weinen und klammerte sich fest um ihren Vater..
"

So hatte sie von Sophias Tod erfahren. Ihr ging diese Szene oft durch den Kopf. Die letzten Worte von ihrer besten Freundin waren "Du bist verrückt.", gewesen.
Mittlerweile musste es ungefähr der 4. Dezember, wenn Maddy es richtig im Kopf hatte. Der erste Advent war schon vorbei und die ersten Klausuren ebenfalls.
Eigentlich würde sie jetzt Zuhause ein Kerze anzünden und mit der Familie essen. Doch stattdessen wurden für Maddy Kerzen aufgestellt und angezündet.
Vor der Großen Halle entstand ein "Traueraltar" für Maddy. Ein Großteil der Schüler hatte die Hoffnung aufgegeben. Sie hatten sich entschlossen einen Altar für Maddy zu machen. Blumen, Fotos, Gedichte, Sprüche und Kerzen wurden hier regelmäßig hingelegt. Das meiste kam von den Gryffindorschülern.
Scott weigerte sich strikt etwas dort hinzu zu legen. Er glaubte immer noch, Maddy sei am Leben. Veronica und Phil ebenfalls.
Er aß nur noch in der Küche, damit er nicht an diesem Altar vorbei musste, denn es zerbrach ihn. Im Unterricht wurde er immer schlechter, schlief ständig ein, denn die Nächte lag er wach. Die Klausuren hatte er ordentlich in den Sand gesetzt. Er konnte sich nicht konzentrieren und hatte sehr schlecht geschlafen.
"Sehr enttäuschend von Ihnen, Mr. Vance.", hatte ihm jeder Lehrer gesagt und die Klausur wiedergegeben.
Überall ein S für Schrecklich. Wenigstens in Verteidigung gegen die dunklen Künste hatte er ein Annehmbar.
Sein Vater hatte ihn danach angebrüllt. Was für eine Enttäuschung er sei.
Innerlich hoffte er nur von Maddy zu hören. 13 Tage war sie jetzt schon weg. Und bisher nur ein Anzeichen von ihr. Die Spur konnten sie nicht richtig verfolgen. In Großbritannien gab es tausend Wälder mit Kirchen in der Nähe.
Nun saß er draußen am See und dachte nach. Der Schnee lag sehr hoch und nur sehr wenige waren draußen.


Die Kälte stieg auch in das Holzhaus. Maddy fror unerbittlich und versuchte sich vergeblich zu wärmen.
Gleich müsste Carrol wieder kommen, so wie immer wenn die Glocke läutete.
Die Tür wurde aufgestoßen und Carrol kam herein.
Er setzte sich auf Maddys Hüfte, sie saß an der Wand und bewegte sich nicht.
"Alles okay, mein Liebling? Wir werden jetzt wo anders hin. Nicht das ihr uns noch erfriert. Besonders du.", lächelte er hämlich und fuhr mit seiner Hand über Maddys Wange.
"Kommt Nate auch mit?", fragte Maddy leise.
"Natürlich. Und ich auch.", grinste Carrol und küsste Maddy wieder. Sie wehrte ihn schon gar nicht mehr ab.
Sie schloss nur die Augen und hoffte es würde bald vorbei sein.
"Vielleicht haben wir da sogar ein Bett für uns zwei.", zwinkerte er danach und zerrte Maddy nach unten. Auch Nate wurde nach unten gezerrt und die beiden Todesser und die Entführten standen vor dem Haus.
"Entsicher es, sonst kommen wir nicht weg!", befahl Carrol.
Der Todesser nickte, ließ Nate los. Er sah brutal aus. Sein Bein war sehr offensichtlich zertrümmert. Er konnte nicht richtig stehen, genau so wie Maddy. Dennoch versuchte er Maddy aufmunternd anzulächeln.
"Protego totalum.", murmelte der Todesser.
"Doch nicht so, du Idiot! Kannst du eigentlich irgendetwas? Du verstärkst den Schutz nur noch!", wetterte Carrol dagegen und zog seinen Zauberstab.
"Du läufst mir ja schon nicht weg.", zwinkerte Carrol zu Maddy. In der Tat, sie konnte sich kaum bewegen und es schmerzte wie Hölle.
Das war ihre Chance. Sobald die Todesser die Sperre lösten, würde sie apparieren. Sie musste den passenden Moment erwischen.
"Du kriegst auch gar nichts alleine hin! Finite Incantatem! Schnapp sie dir!", schrie Carrol und Maddy packte Nate.
Gleichzeitig wurde sie von dem Todesser gepackt, doch Nate schlug ihn und er fiel zu Boden. Das war ihre Chance.



_
Ein bisschen kurz, aber ich wollte mal wieder eins hochladen. Bin jetzt in der Oberstufe, kann also nicht allzu oft schreiben .. :/ bitte bleibt mir trotzdem Treu :P Liebe grüße :)


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