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Fanfiction

Maddisons Leben - Videonachricht

von Sabrina.Lupin<3

Unruhig wurde Maddy wach. Sie schmeckte Blut auf ihren Lippen und den Schmerz an ihrem Mittelfinger.
Sie öffnete die Augen und setzte sich hin.
"Morgen.", wurde sie von Kate begrüßt. Sie saß kaum müde aus, obwohl sie Wache gehalten hat.
"Morgen.", murmelte Maddy zurück. Sie hatte Hunger und Durst. Zum Glück hatte die in Hogsmeade ein paar Süßigkeiten gekauft, mit denen sie sich über Wasser halten konnte.
"Willst du auch ein Stück?", fragte Maddy und Kate nickte.
"Warum bist du hier?", fragte sie Kate nun und schaute sie an. Sie hatte braune wellige Haare und eine sportliche Statue mit sehr roten Lippen.
"Ich schreibe Artikel für ein kleineres Klatschblatt.. Es hat ihnen wohl nicht so gefallen.. Und du?", berichtete Kate.
"Laut einer Prophezeiung bin ich die einzige die Voldemort stürzen kann.."
Maddy konnte kaum zu Ende sprechen, da flog auch schon die Tür auf.
Ein Mann- Mitte zwanzig- wurde reingeschubst und viel auf die Erde. Er spuckte ein bisschen Blut und blieb liegen. Auch der Todesser ging wieder raus.
"Sollen wir dir irgendwie helfen?", fragte Kate vorsichtig, doch der Mann schüttelte den Kopf und setzte sich vorsichtig auf. Er rang nach Luft und schaute die Frauen an.
"Hallo.", murmelte er.
"Wie heißt du?", wollte Kate sofort wissen und Maddy betrachtete den Mann näher. Er war ziemlich hübsch, schwarze Haare und blaue Augen.
"Nate. Und ihr?", wollte er wissen.
"Maddy."
"Kate."
"Weswegen seid ihr hier?", fragte er die beiden.
"Ich schreibe ein Klatschblatt und es scheint den Todessern wohl nicht gefallen zu haben..", wiederholte Kate sich.
"Und laut einer Prophezeiung bin ich die einzige die Voldemort stürzen kann.. Und du?"
"Hab ein paar krumme Dinger gedreht..", meinte Nate und zuckte die Schultern.
Wir schwiegen eine Weile bis Maddy aufstand und den Raum durchsuchte. Irgendwo musste es doch einen Ausweg geben!
Die Tür war verschlossen und es gab nur ein Fenster, welches mit Gittern versperrt war.
Wir hörten eine leise Glocke und Maddy schaute aus dem Fenster. Sie konnte nur Wald erkennen.
Genervt rutschte sie wieder auf den Boden und seufzte.
"Was habt ihr gerade gemacht, als ihr geschnappt wurdet?", fragte Nate nun.
"Ich war auf dem Weg nach Hause.", murmelte Kate.
"Ich war gerade in Hogsmeade und hab mit meinem Freund gestritten.", erzählte Maddy den Tränen nahe.
"Hogsmeade? Bist du noch in der Schule?", fragte Nate erstaunt und Maddy nickte.
"Du siehst älter aus. Ich hätte dich auf 19 geschätzt.", murmelte Nate.


Den ganzen Tag lang saßen die drei dort rum, erzählten Geschichten und summten Lieder zum ablenken.
Abends- es war bereits dunkel- krachte die Tür auf.
"Das Mädchen!", schrie der Mann von gestern und Maddy packte die Panik. Es war Vollmond und nur spärlich wurde der Raum beleuchtet.
Der Mann packte Maddy und zusammen gingen sie raus.
"Wir spielen jetzt ein kleines Spiel. Wenn du es schaffst, den Werwölfen und Vampiren zu entkommen, bist du frei. Wenn du Hilfe schreist, dann werden wir dir helfen.", grinste er hämisch und Maddy packte erneut die Panik. Was für ein krankes Spiel war das?
Maddy wurde nach draußen geschubst und schon gleich hörte sie schwere schnelle Schritte.
Sie rannte los, so schnell sie konnte, als ginge es um ihr Leben. Naja, es ging hier auch um ihr Leben!
Doch lange hielt Maddy dem nicht statt, sie hatte Hunger und brauchte etwas zu trinken.
Sie fiel ihn und drehte sich auf den Rücken. Schon gleich wurden die Schritte lauter und gefährlicher.
Ein Werwolf drückte die Pfoten auf Maddys Brust und Maddy machte keinen mucks. Sie schaute den Wolf in die Augen und bekam einen Schock. Graue Augen mit brauner Pupile, die Augen ihres Vaters.
Der Werwolf schnürte ihr die Luft ab und Maddy musste sich entscheiden. Sterben, oder gebissen werden?
Sie versuchte, tief einzuatmen, doch der Wolf- Remus- fühlte sich offenbar bedroht. Er holte mit seiner Pfote aus und streifte ihre Schulter. Maddy schrie und der Wolf beobachtete sie.
Kurz bevor sie das Bewusstsein verlor, sagte sie leise, aber deutlich "Hilfe."
Ein roter Strahl und der Werwolf wurde gegen einen Baum geschleudert. Maddy bekam wieder Luft, stand schnell auf um abzuhauen, doch da wurde sie am Fußgelenk gepackt und sie fiel hin. Nun blutete auch ihre Lippe und sie schrie.
"Dich wird niemand hören!", grinste der Mann hämisch und legte sich wieder auf Maddy.
Maddy versuchte wieder ihn los zu werden, doch er war einfach zu schwer und zu stark.
Wieder küsste er Maddy und sie konnte nichts dagegen tun.
Der Todesser betatschte Maddy und auch das musste Maddy sich gefallen lassen, denn sie war zu schwach und ihren rechten Arm konnte sie nicht bewegen..
"Bitte, aufhören.", flehte sie unter Tränen, doch er ließ nicht von ihr ab.
Gerade öffnete er Maddys Hose, da packte Maddy der Adrenalin. Mit voller Wucht stieß sie den Todesser von sich und schloss ihre Hose.
Dem Todesser reichte es, er gab Maddy eine schallende Ohrfeige und zog sie zurück in das Haus.
"Carrol! Was tust du mit der Göre?", schrie ein anderer Mann.
"Ach, ich hab so meinen Spaß mit ihr!", lachte Carrol.
Maddy wurde wieder unsanft in das Zimmer gestoßen und blieb dort regungslos liegen.
"Maddy, was haben sie mit dir gemacht?", wollte Kate wissen.
Maddy sagte jedoch nichts.
"Sie haben dich doch nicht etwa verge-", fing Kate an, doch Maddy unterbrach.
"Nein..", Maddy stöhnte vor Schmerz.
Es war zu dunkel, weswegen man Maddys Tränen zum Glück nicht sah. Sie vermisste Scott und die anderen. Und dann hatte sie sich noch mit ihm gestritten..
Vorsichtig setzte Maddy sich auf, ihre Knie hatten wieder angefangen zu bluten, genau so wie ihre Lippe und ihre Nase.
Mit ihrem Ärmel versuchte sie es ein wenig zu stoppen, doch es brachte nicht viel.

Genau so wie bei dem Orden.
Sie hatten immernoch kein Hinweise wo Maddy sein könnte. Vorallem Scott war aufgelöst, denn er hatte sich zuletzt mit Maddy gestritten.
Er lag jetzt auf seinem Bett. Heute war er bei Maddy Zuhause gewesen und hatte dort ein bisschen Zeit verbracht. Dort hat er Emily anvertraut, dass die beiden sich gezofft hatten.
Seine kleine Schwester Vanessa wusste nun auch, dass Emmeline und David zusammen waren. Auch sie hatte anfangs protestiert, doch nach einem "klärenden" Gespräch machte ihr es nicht mehr aus.
Seine Tür ging auf und David schaute hinein.
"Kannst du nicht anklopfen?", fragte Scott gereizt.
"Du bist mein Sohn, du hast nichts vor mir zu verstecken. Es gibt Essen.", meinte David. Scott sah seinen Vater empört an. Gehts noch?
Er stand auf und ging hinunter.
"Gib mir Salz.", forderte David von der einen Seite des Tisches.
Scott schaute seinen Vater wieder nur an, nahm das Salz und schob es ihm rüber.
"Hast du eigentlich 'ne Freundin?", wollte David nun wissen und schaute Scott an.
"Ja, hab ich.", antwortete Scott und aß weiter.
"Wie ist sie so? Schön beweglich?", fragte David zwinkernd.
"Gehts noch?", fragte Scott empört.
David grinste jedoch nur und beobachtete Scott. Früher hätten sie sich jetzt geschlagen.
"Wo ist sie denn?", wollte David wissen.
"Entführt.", murmelte Scott und fuhr sich betrübt durch ein Haare.
"Entführt? Sicher, dass es sie gibt?", scherzte David.
"Ja, es gibt sie, Mum und Vanessa kennen sie.", war Scott kurz vorm Ausbruch.
"Wann kann ich sie denn kennenlernen?"
"Gar nicht."
"Warum?"
"Weil du sie nur vergraulen würdest."
David grinste. Er wusste, wenn er Scott reizte, würde er ihn schlagen und dieser Nervenkitzel machte Spaß.
"Sie würde mich sicher nicht schlecht finden..", zwinkerte Scotts Vater und Scott stand genervt auf. War eh schon spät genug und er musste morgen leider zur Schule.
"Ich bin satt.", sagte Scott genervt und ging in sein Zimmer.
Die Nacht hatte er schlecht geschlafen und nun war er in der Schule. Im Unterricht passte er kaum auf, zählte die Stunden die Maddy schon nicht da war.

Auch Maddy zählte die Stunden.
Es war wieder hell geworden und die Todesser kamen herein.
"Du, Mädchen. Maddison Lupin! Setzt dich auf den Stuhl. Wir werden jetzt einen klitzekleinen Film drehen. Nicht das Mummy und Daddy noch denken, du wärst gar nicht von uns entführt worden.", lachte der Mann.
Maddy setzte sich wie befohlen auf den Holzstuhl.
Kate und Nate müssen hinter die Kamera rücken und ihnen wurde der Mund zugeklebt und die Kamera wurde angeschaltet.
"Ziemlich furchteinflößend, oder? Die eigene Tochter so zu sehen, ohne ihr helfen zu können.", lachte ein Todesser. Es war Carrol.
Maddy schaute nicht in die Kamera. Es war zu demütigend.
"Sie ist ein ganz schön süßes Mäuschen.. So jung.", kam Carrol mit der Kamera nah an sie ran.
Maddy drückte ihn mit ihrem linken Arm weg, doch er lachte nur.
"Ich hatte auch schon das Vergnügen sie an- und auszupacken.", grinste Carrol in die Kamera.
"Willst du nicht auch was sagen, Maddison?", stellte Carrol die Kamera wieder auf das Stativ.
Nate und Kate schauten sie an. Das war ihre Chance.
"Ich bin..-", sagte sie und stoppte mit einem Seitenblick auf Carrol.
"Sprich weiter, meine Prinzessin.", meinte Carrol und grinste ihr zu.
Sie musste damit rechnen, dass sie jeden Moment geschlagen wird, wenn sie ihre Gedanken aussprechen würde.
Doch wie konnte sie es am besten ausdrücken?
"Im Wald, Vampire, Wölfe. Glocke um 11 und 4 pm.", brachte sie alle Informationen die sie hatte schnell zusammen.
"DU MISTSTÜCK!", schrie Carrol und stürzte sich auf Maddy.
Sie fiel mit dem Stuhl nach hinten und schrie. Carrol packte ihr auf ihre verletzte Schulter.
Maddy rutschte von dem Stuhl runter, während ein anderer Todesser Kate und Nate im Zaum hielt.
Carrol schrie:"Film uns, du Idiot!", und drückte seine Lippen auf die von Maddy.
Erneut rannten Tränen an Maddys Wangen hinunter und sie versuchte mit aller Kraft Carrol von sich zu kriegen.


Das Video kam bei den Lupins nachmittags an. Natürlich hatten sie keinen Player dafür, weswegen sie zu Emilys Mutter apparierten.
Sie setzten sich auf das Sofa und schauten sich das Video an.
Als es zu Ende war, hatten alle- Remus, Sirius, Emily und Emilys Mutter- die Hand vor dem Mund.
Sie waren sprachlos und konnten nichts tun. Lediglich die Tipps von Maddy hatten ihr einen Funken Hoffnung gegeben.
"Sollen wir es Scott zeigen?", fragte Remus verzweifelt. Seine Tochter so zu sehen war ein Albtraum.
Emily nickte. "Er hat ein gewisses Recht darauf, zu wissen was mit seiner Freundin ist.", auch Sirius und Emilys Mutter nickten.
Sofort wurde ein Patronus an Scott geschickt und ein paar Minuten später stand er bei Emilys Mutter vor der Tür.
Von Emily wurde er ins Wohnzimmer geleitet. Er hatte noch die Schuluniform an. Ein weißes Hemd mit einer schwarzen Hose und der Krawatte.
Während Scott auf dem Sofa saß und das Video schaute, gingen die anderen in die Küche, da es ein sehr privater und emotionaler Zeitpu
nkt war.
Nach fünf Minuten entschied sich Emily nach Scott zu schauen.
Er saß auf dem Sofa, den Kopf in die Hände gestützt.
"Scott?"
Scott wischte schnell seine Tränen weg und Emily setzte sich neben ihn.
"Ich weiß, wie schrecklich das Video ist.. Aber wenn du drüber reden willst..", bot Emily an.
Scott atmete tief ein und schüttelte den Kopf.
"Ich muss erst mal selbst damit klarkommen..", murmelte er nur und atmete geschafft aus.
"Habt ihr schon einen passenden Wald gefunden?", wollte Scott wissen.
Emily schüttelte den Kopf. "Wir haben das Video vorhin erst bekommen.. Aber Remus und Sirius nehmen gerade eine Karte und gucken.."
Scott atmete tief ein und versuchte seine Tränen im Zaum zu halten.
Zumindest lebte Maddy noch. Aber was meinte der Todesser damit, dass er Maddy schon an- und auspacken konnte?
Wurde Maddy etwa vergewaltigt? Die Fragen überhäuften Scott. Und dann hatte er noch die Probleme zuhause mit seinem Vater.
Doch mit niemandem konnte er darüber reden. Phil war mit Veronica beschäftigt..
Bedrückt schaute Scott sich das Endbild von dem Video an.
Es war eine Blutlarche. Offenbar von Maddy. Sie war total blass, ihre Knie, Lippe und die Nase war am bluten gewesen.
Zudem war ihre Schulter verletzt. Und Scott und Maddy hatten sich zuletzt gezofft.
"Sie liebt dich wirklich und so ein kleiner Streit kommt schon mal vor!", las Emily Scotts Gedanken.
"Aber jetzt ist sie weg. Und ich seh sie vielleicht nicht mehr.", murmelte Scott.
"Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder da ist. Glaub mir!", beteuerte Emily und Scott nickte.


"Dieses Miststück!", hörte Maddy Carrol und den anderen Todesser als sie den Raum mit der Kamera verließen.
Maddy lag weiter auf dem Boden und starrte an die Decke.
Ihre Nase blutete wieder und auch ihre Schulter tat weh.
"Alles okay?", fragte Kate vorsichtig.
Maddy nickte leicht, obwohl es nicht stimmte. Nichts war okay!
Kate und Nate waren kaum verletzt, weswegen sie gut reden hatten.
Schon zwei Tage war sie hier. Und es wurde immer schlimmer.
Sie atmete tief ein und aus und setzte sich auf.
Nate und Kate sahen sie besorgt an.
"Du hast das Richtige gesagt.", beteuerte Kate Maddy.
Maddy nickte stumm.
"Hoffentlich finden die uns..", murmelte Nate und es wurde auch schon dunkel.
Diese Nacht wollte Nate übernehmen und Maddy war froh darüber.
Sie versuchte es sich so gemütlich wie möglich zu machen, doch durch die Kälte war das nicht leicht.
Sie rollte sich zusammen und weinte sich leise in den Schlaf.


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Joanne K. Rowling