Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Maddisons Leben - Tiefe

von Sabrina.Lupin<3

Erschrocken wurde Maddy wach. Sie setzte sich schnell auf und wusste für einen Moment nicht wo sie war.
Sie hatte wieder von Cloeys Ermordung geträumt. Sie konnte ihr nicht helfen.
Maddy spürte Scotts Hand an ihrem Rücken und sie atmete tief ein um sich zu beruhigen.
Ihr kamen die Tränen, doch sie schluckte diese schnell runter und legte sich vorsichtig wieder hin. Ihr Handgelenk schmerzte, weswegen, wusste sie nicht.
"Alles ok?", wollte Scott wissen.
Maddy zuckte jedoch nur die Schultern.
"Mein Handgelenk tut weh.", erzählte Maddy und schaute ins Dunkle.
"Mh, du hast mich geschlagen und ich habe versucht, dich zu beruhigen. Ich habe deine Hand festgehalten, bloß du hast es irgendwie verdreht.", flüsterte Scott erklärend.
"Tut mir leid.. Ich habe nicht gut geschlafen und geträumt."
"Habe ich bemerkt.", murmelte Scott verschlafen.
Maddy schaute auf die Uhr. Sie konnten noch zwei Stunden schlafen.
"Schlaf weiter..", verordnete Maddy ihrem Freund.
Dieser gab Maddy einen kurzen Kuss auf ihren Haarscheitel und schlief ein.
Seine Freundin jedoch blieb weiter wach. An Schlaf war gar nicht zu denken.
Lange dachte sie nach bis schließlich die Wecker klingelten.

Maddy und Scott saßen nun beim Mittagessen. Die Vormittagstunden waren anstrengend gewesen. Zum Frühstück und Mittagessen hatte Maddy keinen Hunger verspürt, was ihr wieder tadelne Blicke von Scott und Phil einbrachte.
Jetzt saß sie nur da und dachte nach. Heute Morgen hatte sie einen Brief von ihrem Vater bekommen, doch sie hatte ihn ungeöffnet zurückfliegen lassen.
"Iss wenigstens ein Viertel Toast, Maddy.", versuchte Scott seine Freundin zum Essen zu animieren, doch sie beachtete ihn gar nicht.
"Hallo, Maddy?", sagte Phil nun, doch Maddy überhörte dies gekonnt. Konnten die beiden sie nicht einfach mal in Ruhe lassen?
"Maddison Skye Lupin!!!", hörte Maddy Veronicas Stimme. Sie atmete genervt aus, stand auf und ging nach oben.
Unterricht hatte sie heute nicht mehr. Dafür aber Quidditchtraining.
Sie hatte keine Lust mehr auf Schule und auf das ständige besorgtsein von Scott. Es war zwar süß und so, aber langsam echt nervig.
Sie setzte sich auf ihr Bett, holte Feder und Pergament heraus um einen Trainingsplan zu erstellen.
Heute sollten sie alle einzeln trainiert werden. Der Hüter sollte aufs extremste getestet werden. Armer Albus Severus. Er war der Hüter.
Scott, Phil und Cloey-. Cloey ist jetzt nicht mehr da. Also musste der Ersatzmann her. Peter Marge. Maddy seufzte und strich Cloeys Namen langsam durch.
Die drei Jungs sollten Albus Severus bis aufs äußerste testen.
Die Treiber sollten einfach versuchen die beiden Klatscher von den übrigen Spielern fern zu halten. Und Maddy musste einfach wieder nur den Schnatz fangen und auf die anderen Spieler achten.
Sie seufzte. Vielleicht hätte sie doch etwas essen sollen. Aber dafür war es jetzt zu spät, die Küche war geschlossen. Es war grade 14 Uhr geworden.
Das hieße, Veronica und Co. sollten gleich kommen.
In einer Stunde war das Training. Sie wollte gleich noch jeden daran erinnern.


Maddy zog sich für das Training um. Den anderen hatte sie bereits bescheid gegeben.
Sie schaute auf die Uhr und stellte fest, dass sie nur noch fünf Minuten hatten.
Sie schnappte ihren Besen und den Trainingsplan und ging in den Gemeinschaftsraum. Die anderen Spieler hatten sich schon umgezogen im Gemeinschaftsraum versammelt.
Scott schaute seine blasse Freundin besorgt an, sagte jedoch nichts.
Zusammen gingen sie hinunter zum Quidditchfeld.
Maddy zitterte. Sie wusste nicht warum, aber ihr war kalt und sie zitterte. Wahrscheinlich von dem Wetter. Es war nämlich ziemlich windig draußen.
Sie fühlte sich nicht besonders gut, musste einige Male die Augen zu kneifen, damit sie etwas sah. Sie hätte doch etwas zu sich nehmen müssen.

Nach einer Viertelstunde- der Hüter, die Jäger und die Treiber waren bereits am trainieren- stieg auch Maddy auf den Besen, um den Schnatz zu fangen. Mit zittrigen Händen, kalten Wangen und wackeligen Beinen stieg sie in die Luft.
Es war ein atemberaubendes Gefühl wieder auf einem Besen zu sitzen. Sie schaute die anderen Spieler an. Sie trainierten gut. Ein Treiber hatte erfolgreich einen Klatscher abgewehrt, der Albus Severus vom Besen hauen wollte. Dieser wehrte grade sehr gekonnt den Quaffel ab.
Maddy sah sich nach dem Schnatz um. Der Sucher hatte beim Training immer ziemliche Langeweile und konnte somit die anderen Spieler beobachten und ihnen Tipps geben.
Sie hörte ein Rauschen und das Flattern des Schnatzes über sich. Sie flog dem Schnatz hinterher und stieg immer höher in die Luft.
Maddy fühlte sich immer und immer schlechter. Mittlerweile hatte sie schon Bauchschmerzen und nahm ihre Umgebung nur noch verschwommen und mit einem schwarzen Flimmer wahr.
Ein großer Windstoß kam, Maddy wollte sich stärker am Besen festhalten, doch da verlor sie ihre Kräfte.
Ihr wurde schwarz vor den Augen, sie ließ den Besen los und fiel in die Tiefe.




Maddy lag auf etwas weichem. Nur bruchstückhaft kamen ihre Erinnerungen wieder hoch. Sie war beim Training vom Besen gefallen. Langsam öffnete sie die Augen. Sie lag in dem langgezogenen Krankenflügel.
Sie hörte ein Paar Schuhe und sah sofort Mme. Pomfrey.
"Wie geht es Ihnen?", fragte sie sofort.
Maddy zuckte die Schultern. Ihr ging es nicht allzu gut.
"Sie haben sicherlich Hunger. Mr. Vance hat mir den Vorfall geschildert. Ein Glück, dass Sie sich nichts gebrochen haben!", informierte die Krankenschwester und stellte Maddy ein Brett mit Essen auf den Beistelltisch.
"Wie lange bin ich schon hier?", wollte Maddy wissen.
Mme. Pomfrey sah auf die Uhr.
"Seit knapp fünf Stunden."
"Und wie lange muss ich hier bleiben?"
"Morgen früh können Sie spätestens wieder gehen."
Maddy schloss wieder die Augen. Sie war sehr erschöpft.
"Essen Sie, bevor sie schlafen.", ordnete die Krankenschwester an und ging fort.
Maddy gehorchte und aß etwas. Es gab Brot mit Nuss-Nugat-Creme, eine Banane und Bubblewater.
Sie aß alles langsam auf und drehte sich auf die Seite.
Während sie verdaute, dachte sie nach. Scott und Phil würden ihr gleich eine Standpauke geben. Wenn die beiden überhaupt kommen.
Sie konnte verstehen, wenn sie nicht kamen.
Kurz bevor sie wieder einschlief, hörte sie, wie die Tür des Krankenflügels leise geöffnet wurde.
Maddy drehte sich rum und schaute in Scotts Gesicht.
Er nahm sich einen Stuhl und setzte sich neben Maddy ans Bett.
Er musterte sie lange ohne etwas zu sagen.
"Du machst Sachen...", seufzte er.
Maddy sagte aber nichts.
"Du kannst auch mit mir sprechen..", sagte Scott genervt.
"Jaa.", gab Maddy nur von sich und Scott stöhnte genervt.
"Was ist dein Problem?", wollte Scott von seiner Freundin wissen.
"Meine beste Freundin ist gestorben und dementsprechend habe ich keine Lust mehr. Auf alles.", äußerte sich Maddy.
"Auf alles?"
"Ja."
Scott schwieg eine Weile, kam dann aber zu Wort.
"Ich habe auch keine Lust mehr! Ständig deinen Babysitter zu spielen, nur weil du deine Grenzen nicht kennst! Langsam bist du nicht mehr meine feste Freundin, sondern ein Baby!", spuckte Scott verärgert aus.
Maddy konnte ihren Ohren nicht trauen.
"Raus.", befahl Maddy ruhig.
"Maddy, ich-", wurde Scott unterbrochen.
"Raus. Verschwinde.", sagte Maddy mit Tränen in den Augen.
Scott sah sie noch einmal an und ging mit schnellen Schritten raus.
Wie konnte er sowas sagen? Maddy wusste noch nicht einmal, dass Scott überhaupt so einen Ton drauf hatte.
Ein Baby? Und er der Babysitter.
Niemand hat ihn gezwungen, Maddy immer zu helfen und mit ihr zusammen zu sein.
Scotts Worte verletzten sie sehr. Wie sehr, wusste er bestimmt noch nicht mal.
Nach ein paar Minuten kam auch schon Mme. Pomfrey.
Sie messte Maddys Temperatur und ihren Blutdruck.
Beides war im grünen Bereich.
"Ist Ihnen schwindelig oder schlecht?"
Maddy schüttelte den Kopf.
"Ok, dann denke ich, Sie können den Krankenflügel verlassen. Ich habe Ihnen ihre Kleidung herunterbringen lassen."
Maddy bedankte sich, nahm ihre Kleidung an sich und Mme Pomfrey zog die Vorhänge zu, damit die Patientin sich umziehen konnte.
Maddy zog sich ihre hellblaue Jeans und ein dunkelroten Pullover an. Zudem noch ihre grauen Schuhe.
Sie zog die Vorhänge beiseite und machte sich auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum. Aber wieso? Sie wollte mit niemandem reden. Und im Gemeinschaftsraum würde sie hundertprozentig Scott antreffen.
Sie entschied sich um und ging hinunter zum See.
Dort setzte sie sich an einen Baum und lauschte.
Es war etwas kühl, doch dank ihrem Pullover ging es einigermaßen.
Sonst hatte sie hier immer mit Joshua oder Cloey gesessen. Und jetzt waren beide weg. Mit Joshua hatte sie nichts mehr zutun und Cloey war tot. Jetzt hatte sie mit Scott auch Streit.
Mit ihrem Vater redete sie auch nicht mehr. Mit Dora schon gar nicht. Aber sie redete noch mit Emily. Und das war gut so.
Lange Zeit saß sie so da, die Knie angezogen und die Kapuze über den Kopf. Sperrstunde müsste gleich anfangen.
Sie stand auf, ließ die Kapuze von ihrem Kopf und ging ohne nach vorne zu gucken hinauf ins Schloss.
"Maddison?", hörte sie ihren Namen.
Sie drehte sich um. Es war Professor Potter.
"Wie gut das ich dich hier treffe. Ich soll dir den Brief geben.", meinte er nett und gab Maddy einen Brief. Es stand kein Absender drauf.
"Von wem ist der?", wollte Maddy wissen.
"Nun, das musst du dir schon erlesen.", zwinkerte der Professor.
"Naja, die Sperrstunde hat grade angefangen.. Sieh zu, dass du in deinen Gemeinschaftsraum kommst.", lächelte er Maddy an und verabschiedete sich.
Maddy schmunzelte. Wie gut das es Harry, und nicht jemand anders war.
Sie ging nach oben. Der Gemeinschaftsraum war schon fast leer, nur vereinzelt saßen ein paar Leute hier, unter anderem noch Scott und Veronica.
Wieder kam die Eifersucht in Maddy hoch. Mehr als sonst, denn Veronica war wirklich ein bildhübsches Mädchen.
Doch Maddy tat so, als hätte sie die beiden nicht gesehen und ging weiter nach oben.
Sie wusste, sie konnte Scott eigentlich vertrauen. Aber jetzt?
Ihre Eifersucht kam immer höher. Die beiden hatten gestern schon geheimnisvoll miteinander geredet. Jetzt saßen sie eng zusammen auf dem Sofa. Aber was sollte das schon heißen?
Maddy seufzte, zog sich um und legte sich in ihr Bett.
Sie dachte noch ein wenig nach und schlief schließlich unruhig ein.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Soundtrack: Der Hobbit 3
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich schreibe über Gut und Böse und habe die Verantwortung, das ordentlich zu machen. So einfach ist es nicht, - das Gute gewinnt nicht immer.
Joanne K. Rowling