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Fanfiction

Maddisons Leben - Beerdigung

von Sabrina.Lupin<3

Maddy wurde durch das Klingeln ihres Weckers wach. Es war neun Uhr. In einer Stunde war die Beerdigung.
Maddy schnappte sich frische Wäsche, Handtücher und Shampoo und ging duschen.
Mit einem Zauber trocknete sie ihre Haare und stieg aus der Dusche.
Sie zog sich schon die schwarzen Sachen an. Ein schwarzes Top, einen ebenfalls schwarzen Cardigan und eine schwarze Hose.

Ihre Schuhe- ebenfalls schwarz- trug sie auch und ging hinunter um zu frühstücken. Hoffentlich waren Scott und Phil schon dort.
In der Großen Halle angekommen sah sie die beiden Jungs sofort.
Sie setzte sich neben ihrem Freund und küsste ihn kurz.
"Morgen.", murmelte sie.
"Morgen...", nuschelte Phil zurück.
Maddy nahm sich ein Toast und halbierte es. Die eine Hälfte legte sie weg. Dafür bekam sie zum Glück keinen tadelnden Blick von Scott, denn er aß selber wenig.
Um Viertel vor zehn tranken die drei noch einen letzten Schluck und standen auf.
Phil musste noch kurz sein richtiges Hemd anziehen und die anderen beiden gingen mit hoch.
Scott hatte eine schwarze Hose, ein schwarzes Hemd und ein schwarzes Sakko an.
Phil kam runter und hatte fast dasselbe an. Er hatte anstatt ein Hemd ein T-Shirt an.
Die drei gingen nach unten und in der Eingangshalle trafen sie auf Mr. McKennedy, Cloeys Vater.
"Wo wollt ihr denn hin, ihr Rotzbälger?", rief er. Er war besoffen und an seiner Seite stand eine Frau. Cloeys Tante. Sie war ebenfalls eine Hexe.
"Zu der Beerdigung, Sir.", antwortete Scott und nahm Maddys Hand. Ihm war der Typ nicht ganz geheuer.
"Zu der Beerdigung? Das habt ihr ganz allein der da zu verdanken! Sie ist Schuld!", schrie er und zeigte auf Maddy.
Maddy schaute ihn an. Genau das konnte sie jetzt NICHT gebrauchen.
"Sie ist ganz bestimmt nicht schuld daran.", rückte Scott zurecht.
"Wegen dir ist sie gestorben, du Schlampe!", schrie er und kam so nah, dass Maddy seinen Atem riechen konnte.
Maddy wollte ein kleines Stück zurückgehen, doch da wurde sie von einer schallenden Ohrfeige getroffen.
Empört atmete sie ein, Scott stieß Cloeys Vater nach hinten und Mr. McKennedy fiel auf den Boden.
Cloeys Tante schlug erschrocken die Hände vor den Mund und half ihrem Schwager auf.
Scott umarmte seine Freundin und sie klammerte sich an ihn.
"Wehe ihr kommt zur Beerdigung! Ihr habt kein Recht dazu, vor allem du nicht, du verstunkene Nutte!", schrie er, richtete sich auf und zeigte auf Maddy.
"Verschwinden Sie!", rief Scott und schaute Mr. McKennedy voller Hass an.
Cloeys Tante packte den Alkoholiker und zog ihn mit nach draußen.
"Alles okay?", fragte Scott seine Freundin. Er drückte sie ein bisschen weg und legte seine Hand unter ihr Kinn, damit sie ihn ansah.
Maddy sagte nichts, machte auch keine Bewegung.
Sie sah ihm einfach nur tief in die Augen.
Sie nahm seine Hand vom ihrem Kinn, umschloss sie mit ihrer Hand und zog Scott und Phil nach draußen.
"Ich bring den Kerl um, wenn er dich noch einmal anpackt.", schwor Scott sauer und die drei gingen schweigend zu der Appariergrenze.
Die drei apparierten und kamen vor einer Friedhofskapelle zum stehen.
Sie atmeten tief ein und gingen hinein.
Am Eingang war ein Buch in welches man sich eintragen konnte.
Scott schrieb als erster, danach Maddy und zuletzt Phil.
Dann gingen sie durch eine weitere Tür in die eigentliche Kapelle.
Ruckartig blieben die drei stehen. Links und rechts standen Sitzbänke und ganz vorne waren die beiden Särge von Cloey und ihrer Mutter.
Es war geschmückt mit vielen Kerzen, Blumensträußen und Blumenkränzen.
Die erste Reihe links war schon mit Cloeys Familie besetzt worden.
Vereinzelt saßen ein paar Grüppchen auf den Bänken.
Scott nahm Maddys Hand in seine und deutete Phil wo sie sich hinsetzen sollten. Vierte Reihe Links.
Sachte holte Scott seinen Zauberstab heraus und zauberte drei Blumensträuße, die er an Maddy und Phil verteilte.
Bei Phil waren es rote Rosen, Maddy hatte weiße und rote Rosen, Scott selber weiße Rosen.
Maddy saß in der Mitte und nahm Scotts linke und Phils rechte Hand in ihre. Der Blumenstrauß lag auf ihrem Schoß.
Phil drückte ihre Hand sachte zurück, ließ sie dann aber los.
Langsam rollten Tränen an Maddys Wange hinunter und bei Phil ebenfalls.
Scott starrte nur nach unten und hielt die Hand seiner Freundin fest umschlossen.
Langsam füllten sich die Bänke und der Pastor begann.
"Wir haben uns heute hier versammelt, um Anna Mckennedy und ihrer Tochter Cloey die letzte Ehre zu erweisen.
Anna, welche eine fürsorgliche Mutter, geschätzte Kollegin und wunderbare Ehefrau, Schwester und Tante war, ist mit 37 Jahren von uns gegangen.
Cloey, eine lebhafte, aufgeweckte Schülerin, Freundin und Tochter gewesen war, ist mit jungen 17 Jahren in das Reich der Toten gegangen.", leitete der Pastor ein.
Ab da hörte Maddy nicht mehr ganz zu, denn sie war zu sehr mit Gedanken an Cloey beschäftigt.
Warum grade sie? Wieso nicht Maddy selber? Oder der Vater, obwohl man niemandem so etwas wünschte.
In Gedanken versunken tippte Scott sie an. Sie schaute ihn erschrocken an und Maddy sah, das die Särge herausgetragen wurden und die Leute langsam hinterher gingen.
Maddy nahm den Blumenstrauß, Scotts Hand und zusammen mit Phil gingen sie hinter einer Schlange von Menschen und den Särgen hinterher.
Schließlich waren sie an der Grabstelle angekommen und die Särge wurden in die Erde eingelassen.
Maddy drehte sich mit dem Gesicht zu Scott und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust.
Er nahm sie in die Arme und schwieg.
Langsam schritt die Menschenschlange nach vorne. Sie warfen Blumen in die Gräber und eine Schaufel Erde.
Schließlich war Phil dran.
Leise murmelte er ein:"Ich liebe dich, Cloey.", warf seine Blume in das Grab und schüttete eine kleine Schaufel Erde in
das Grab.
Er schluchzte und ging zur Seite.
Nun waren Maddy und Scott an der Reihe. Sanft warfen sie die Blumen in das Grab von Cloey und zusammen eine Schaufel Erde.
Auch sie gingen zur Seite, beobachtet von dem sauren Mr. McKennedy.
Sie gingen zu Phil der etwas abseits stand und er umarmte ruckartig Maddy.
Sie erwiderte die Umarmung und beide schluchzteten.
Etwas überflüssig stand Scott am Rand und beobachtete seine Freundin und seinen besten Freund.
Eine ganze Weile standen sie noch so, bis Maddy Phil von sich wegdrückte und zu Scott sah. Er hatte gequält der Szene zugeguckt. Scott konnte es nicht ertragen wenn sein bester Freund und seine Freundin weinten.
Er ging rüber zu den beiden, während Phil murmelte:"Wir schaffen das.", doch das hörte sich nicht wirklich glaubhaft an.
Maddy nickte und nahm Scotts Hand in ihre.
"Wollen wir gehen?", fragte Phil verunsichert und Scott nickte.
"Ich.. Sophie liegt hier in der Nähe. Ich wollte ihr Grab dann auch kurz besuchen..", meinte Maddy und schaute die Jungs an.
Sie nickten verständlich, doch Phil wollte schon apparieren.
"Ich brauche Zeit für mich.", sagte er und apparierte hinter einem Baum.
Scott nahm Maddys Hand erneut und Maddy ging, mit einer leichten Orientierungsschwäche, ein paar Gänge weiter zu Sophies Grab.
Es war ziemlich schmal, jedoch sehr gepflegt.
Maddy nahm ihren Zauberstab, sah sich nach möglichen Menschen um und zauberte einen Blumenstrauß auf das Grab.
Sie schaute ihren Freund an, welcher sie gespannt anschaute.
"Lass uns gehen.", sagte die 17-jährige entschlossen.
Scott nickte und fragte:"Wohin?"
Sie zuckte die Schultern:"Zu dir?"
Scott nickte und zog sie hinter einem Baum um zu apparieren.
Scott klingelte und seine Mutter machte auf.
"Nanu? Ich dachte ihr appariert wieder nach Hogwarts?", begrüßte Emmeline ihren Sohn.
Er schüttelte den Kopf und meinte:"Wir bleiben auch nicht allzu lange hier."
Seine Mutter nickte und ließ die beiden rein.
"Ihr könnt Mittagessen wenn ihr wollt.", schlug Emmeline vor, doch Scott winkte ab.
"Später vielleicht.", sagte er und ging mit Maddy hoch in sein Zimmer.
Er schloss die Tür hinter Maddy ab und zog sein Sakko aus.
Maddy zog ebenfalls ihren Blazer aus und setzte sich auf das Bett.
Scott setzte sich ebenfalls daneben und seufzte.
Maddy legte ihren Kopf auf Scotts Schulter. Dieser umarmte sie seitlich und küsste kurz ihren Kopf.
"Ich bin immer für dich da, okay? Auch nachts.", meinte Scott zu seiner Freundin und diese ließ ihre Tränen freien Lauf.
Scott schwieg einfach nur und hielt seine Freundin im Arm.
"Du bist nicht alleine.", versicherte Scott und Maddy atmete tief ein und wieder aus. Langsam beruhigte sie sich wieder.
"Danke..", bedankte sich Maddy bei ihrem Freund, doch dieser winkte ab.
Maddy wischte sich ihre Tränen weg und sah Scott an.
Sie hatte rote Augen, doch das ließ langsam nach.
"Ich liebe dich.", sagte Maddy und legte vorsichtig ihre Lippen auf seine.
Er erwiderte den Kuss überrascht und fasste Maddy in ihren Nacken.
Langsam schob er seine Zunge vor, doch Maddy brach den Kuss abrupt ab. Sie zog ihren Kopf nach hinten und Scott schaute sie fragend an.
"Was ist los?", fragte Scott verwirrt.
"Ich möchte einfach nicht..", bestimmte Maddy und schaute nach unten.
"Hey, ich werde dich zu nichts zwingen.", meinte Scott und sah seine Freundin an.
Diese nickte und schloss die Augen. Sie war müde und hatte Hunger.
"Hast du Hunger?", fragte Scott als könnte er Gedanken lesen.
Maddy nickte und die beiden gingen nach unten.
Scotts Mutter hatte Geschnetzeltes mit Kartoffelgratin gemacht.
Die beiden setzten sich an den Tisch und fingen an zu essen.
Das Essen verlief ziemlich leise, denn Scott wusste kein Gesprächsthema und Maddy war zu müde um zu sprechen.
Als beide fertig waren stellten sie ihren Teller weg und gingen hoch nach oben.
"Willst du schlafen?", fragte Scott seine Freundin.
"Wenn es dir nichts ausmacht..", schaute sie Scott an. Dieser schüttelte nur den Kopf und meinte:"Das passt schon, ich bin auch müde."
Maddy zog sich schnell ihre Hose und ihr Top aus und legte sich in Unterwäsche in das Bett.
Scott musste kurz schmunzeln als er Maddy in Unterwäsche sah, schluckte aber eine Bemerkung hinunter. Stattdessen zog auch er sich aus und legte sich zu seiner Freundin.
Maddy kuschelte sich an ihren Freund und schlief langsam ein.

Maddy wurde wach als sie Scotts Stimme murmeln hörte.
Verwirrt drehte sie sich um, um Scott anzuschauen. Er schlief, murmelte jedoch weiter.
Maddy versuchte mitzuhören.
"Sie..", verstand Maddy leise.
Danach kamen wieder einige Wörter die sie nicht verstehen konnte, schließlich murmelte er:"Schaffen das.", doch dann wurde Scott ruckartig wach.
Er schaute verwirrt drein und atmete tief ein.
"Du hast im Schlaf gesprochen.", teilte Maddy ihrem Freund mit.
"Echt? Was denn?", fragte Scott verwirrter.
"Ich habe nur "Sie." und "Schaffen das" verstanden."
"Oh, Entschuldigung."
"Was hast du denn geträumt?", hakte Maddy nach.
"Weiß nicht mehr..", murmelte Scott und atmete wieder tief ein.
Maddy seufzte und Scott sah seine Freundin an.
"Ich dusche grade noch, dann können wir zurück, okay?", schlug Scott vor, Maddy nickte und er ging ins Bad.
Maddy zog sich derweil an und Scott ließ nicht lange auf sich warten.
Zusammen gingen sie hinunter, verabschiedeten sich von Scotts Mutter und apparierten.

Oben im Schlafsaal der Jungs angekommen setzten sich Scott und Maddy zusammen auf Scotts Bett.
Sie wollten einfach alleine zusammen sein, wurden jedoch sofort von Joshua gestört.
"Wieder zurück?", fragte er.
"Ne, wir tun nur so.", antwortete Maddy mit viel Ironie.
"Veronica will mit dir sprechen.", meinte Joshua zu Maddy.
Maddy seufzte genervt und stand auf. Zusammen mit Joshua verließ sie den Raum. Veronica stand schon da vor.
Joshua zischte ab und die beiden Mädchen standen sich gegenüber.
"Hey.", begrüßte sie Maddy murmelnd.
"Hi."
"Ich wollte dir noch mal mein Beileid ausdrücken. Ich weiß ja wie das ist..", murmelte Veronica und schaute nach unten.
Maddy nickte nur und bedankte sich betrübt.
"Naja.. Ich lasse euch jetzt auch mal alleine.", sagte sie und ging.
Maddy ging wieder in den Schlafsaal der Jungs und ließ sichaauf Scotts Bett neben ihm nieder.
Lange lagen sie so da und schwiegen.
Scott nahm Maddys Hand und spielte mit ihren Fingern rum.
"Ich habe keine Lust mehr.", meinte Maddy plötzlich.
"Worauf?", fragte Scott leicht panisch. Hatte sie vor mit ihm Schluss zu machen?
"Auf Schule.", antwortete sie und drehte sich zu ihm.
"Mh.", summte Scott.
"Lass uns die nächsten Tage frei machen.", schlug Maddy vor.
Scott schwieg. Verständlich wollte Maddy blau machen. Aber einfach nur rumliegen war auch keine Lösung. Zudem waren sie im Abschlussjahr.
"Ich weiß nicht, ob das so ne gute Idee ist.", meinte Scott nachdenklich.
"Warum?", fragte Maddy.
"Einfach nur rumliegen ist auch keine Lösung.."
"Finde ich schon."
"Hm. Alleine rumliegen wird aber ziemlich langweilig. Oder?"
"Dafür habe ich ja dich.", grinste Maddy.
Scott musste grinsen und küsste seine Freundin.
Maddy setzte sich auf und schaute ihn an.
"Was ist?", fragte Scott und zog eine Augenbraue hoch.
"Nichts."
Maddy zog die Vorhänge von Scotts Bett zu und legte sich neben Scott.
"Du willst doch wohl nicht schon wieder schlafen?"
"Bin aber müde."
"Würdest du nicht liegen, wärst du nicht müde."
"Mh."
"Ich könnte dich wachhalten."
"Und wie?"
Scott grinste und zog Maddy zu sich heran. Er legte seine Lippen auf ihre und küsste sie sehr lange.
Sie grinste und unterbrach ab und zu den Kuss.
Scott zog sein Sakko aus und die beiden rollten sich so, sodass Scott oben lag. Er schmiss den Sakko zur Seite und küsste Maddy weiter.
Langsam knöpfte Scott auch sein und danach Maddys Hemd auf und zog es aus. Sie küssten sich weiter bis Maddy stoppte.
"Was ist los?", fragte Scott.
"Ich bin dafür noch nicht bereit..", murmelte sie.
"Oh.. Okay.", brachte Scott nur raus und ließ sich neben Maddy fallen.
Maddy legte ihren Kopf auf seine Brust und horchte. Sein Herzschlag war schneller als sonst, doch er wurde langsam langsamer.
"Tut mir leid.", meinte Maddy plötzlich.
Scott schien zu wissen was sie meinte und holte tief Luft.
"Naja, ist nicht so ein schönes Gefühl so abserviert zu werden. Aber ich möchte dich ja zu nichts zwingen.", meinte Scott ruhig und sanft.
"Danke.."
Scott drückte seine Freundin enttäuscht an sich. Maddy merkte natürlich seine Laune und dachte nach.
"Bist du enttäuscht?"
"Ein wenig..", antwortete Scott.
Maddy seufzte.
Sie atmete tief ein und drehte sich mit dem Rücken zu Scott.
Sie döste ein bisschen und fiel in einen Kurzschlaf.

"Aufstehen, mein Schatz.", wurde Maddy sanft und mit einem Kuss geweckt.
"Ist es schon morgens?", fragte sie verschlafen und schaute ihren Freund an.
"Noch nicht.. Aber es gibt Abendessen.", informierte der blond-braun haarige seine Freundin.
Maddy stöhnte genervt und setzte sich auf.
Sie zog ihre Bluse wieder an und ging zusammen mit Scott nach unten. Die Halle war ziemlich voll und es wäre schwer gewesen einen Platz zu finden. Doch zum Glück hatte Veronica zwei Plätze freigehalten.
"Danke.", bedankten die beiden sich und Veronica nickte.
Sie aßen jeweils nur eine Scheibe Brot und gingen gleich wieder hoch.
Als sie in den Schlafsaal der Jungen kamen, hörten sie jemand schluchzen.
Scott formte mit seinen Lippen ein "Phil" und Maddy nickte.
Scott zeigte auf Maddy und verdeutlichte ihr, dass sie zu ihm
gehen sollte.
Scott ging derzeit leise raus und Maddy sagte leise:"Phil?"
Das schluchzen hörte abrupt auf.
"Ja?", sagte er mit gebrechlicher Stimme.
"Alles okay..?"
"Nein.."
"Darf ich zu dir kommen?"
Die Vorhänge von Phils Bett wurden beiseite geschoben und Maddy ging auf das Bett zu. Sie zog sich ihre Schuhe aus, setzte sich im Schneidersitz auf das Bett und zog die Vorhänge wieder zu.
Phil saß Maddy gegenüber und schaute gequält nach unten.
Maddy nahm seine Hand in ihre und plötzlich umarmte Phil Maddy.
"Ich will nicht glauben, dass sie weg ist..", weinte Phil leise und Maddy stimmte mitein.
"Ich auch nicht..", mehr brachte Maddy nicht raus.
Beide hielten sich weiter still im Arm und weinten.
"Ich bin immer für dich da, damit du das weißt.", meinte Maddy und Phil nickte und beruhigte sich.
"Ich... Ich werde dann mal schlafen..", informierte Phil seine beste Freundin und Maddy nickte.
"Gute Nacht..", wünschten sie sich, Maddy stand auf, zog ihre Schuhe an und ging.
Unten im Gemeinschaftsraum suchte sie nach ihrem Freund, fand allerdings nur Joshua und ein paar Unterstufenklässler.
"Suchst du Scott?", fragte Joshua Maddy.
Sie nickte.
"Der ist vorhin mit Samantha hoch gegangen.", sagte er so, als wäre es das normalste der Welt.
"Mit Samantha?"
Dieses Mal nickte Joshua.
Maddy wurde flau im Magen und sie ging schnell hoch. Stimmte das, was Joshua sagte? Was sollte Scott mit Samantha?
In ihrem Schlafsaal angekommen- sie wollte schlafen gehen- sah sie Scott auf ihrem Bett, wie er mit Veronica sprach. Abrupt hörten sie auf als Maddy hereinkam.
Maddy blieb kurz stehen, ging dann jedoch zu ihrem Bett und setzte sich hin.
"Ihr könnt ruhig weiterreden..", meinte Maddy nun.
"Nee, Thema war eh grade beendet..", meinte Scott und atmete tief ein.
Maddy glaubte ihm nicht, doch sie hatte keine Lust auf eine Diskussion.
"Ich gehe grade rüber..", sagte Scott und stand auf.
Kaum war die Tür zu, fragte Maddy auch schon Veronica.
"Darf ich wissen, worüber ihr gesprochen habt?"
"Nein.. Noch nicht."
"Warum? Ist es was schlimmes?"
"Quatsch. Es ist eigentlich was ganz nettes.", schmunzelte Veronica.
Maddy stöhnte genervt. Sie hasste Geheimnisse.
"Er wird es dir ganz bald sagen.", meinte Veronica und legte sich hin.
"Mh."
"Geht ihr morgen zum Unterricht?", wollte Veronica nun wissen.
"Jaa. Scott lässt mich nicht blau machen.", antwortete Maddy leicht genervt.
Veronica grinste und wünschte Maddy eine gute Nacht. Sie zog ihre Vorhänge zu und ließ Maddy allein. Diese ging schnell ins Bad, putzte sich ihre Zähne und wusch ihr Gesicht.
Als sie zurückkam lag Scott auch schon in ihrem Bett.
Sie setzte sich wortlos daneben und zog sich aus.
"Bist du jetzt sauer?", wollte Scott wissen.
"Ne."
"Schon klar."
"Ehrlich nicht."
"Mh, dann brauche ich dir das mit Veronica ja doch nicht erzählen.", meinte Scott fies.
Maddy schwieg dazu. Würde sie "Nein" sagen, würde Scott es ihr nicht erzählen. Ein "Ja" aber, würde ihm zeigen das sie gelogen hat.
"Gute Nacht.", grinste Scott in die Nacht und zog die Vorhänge zu.
"Bitte erzähl's mir!!", flehte Maddy nach einer Weile.
"Jetzt habe ich auch keine Lust..", neckte Scott.
"Ich hasse dich..", meinte Maddy unehrlich und Scott stützte sich mit dem Ellenbogen ab um Maddy anschauen zu können.
"Ich liebe dich."
"Ich liebe dich auch.", lächelte Maddy plötzlich und küsste ihren Freund.
Eng aneinander gekuschelt schliefen sie dann auch ein.


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