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Fanfiction

Maddisons Leben - Tod

von Sabrina.Lupin<3

Entschuldigung, dass ich erst jetzt schreibe. Die Erklärung seht ihr unten unter dem Kapitel!

Danke für eure lieben Kommentare :)!
_
Der Donnerstag verging schnell und somit war es Freitag mittag.
Maddy hatte Donnerstagabend wieder eine Zusatzstunde bei Harry, sie haben wieder Sprachlose Zauber geübt und sich duelliert.
Die Schüler saßen beim Mittagessen, in zehn Minuten würde ihre letzte Stunde anfangen und dann hatten sie endlich wieder ihre Aktivitäten.
Maddy stellte für Samstag schon einmal einen Quidditch-Trainingsplan auf und diskutierte mit Phil darüber, wie sie trainieren sollten.
"Es bringt aber nichts, wenn wir alle immer nur gegeneinander spielen!", argumentierte Maddy ihren Trainingsplan.
"Aber so dauert alles doch viel länger!", meinte Phil und kaute seine Kartoffel.
"Dafür werden wir besser! Außerdem spielen wir doch einen Nachmittag in der Woche gegeneinander! Das reicht doch.", entging Maddy und Phil rollte die Augen.
"Du bist so stur!", sagte er und schüttelte grinsend den Kopf.
Maddy grinste nur und zusammen machten sie sich auf den Weg zu Geschichte der Zauberei.
Langsam ließen sie sich von Professor Binns Stimme einlullen.
Maddy freute sich schon auf das Wochenende. Sie konnte zuhause die Zwillinge besuchen, Cloey ein Besuch abstatten und die Zeit mit Scott verbringen.
Und Sonntag war auch noch das Familientreffen! Darauf freute sie sich auch sehr doll, vorallem um dort mit Scott als Paar hinzugehen.
Die Stunde wurde unterbrochen, als Professor Potter anklopfte.
"Miss Lupin, Mr. Vance, Mr. O'Ryan, würden Sie bitte mitkommen?", forderte er die drei fragend auf.
Sie nickten, packten schnell ihre Tasche und gingen aus dem Raum.
"Gott sei Dank!", stöhnte Phil, denn Geschichte der Zauberei war ziemlich langweilig.
"Was ist denn?", fragte Scott seinen Lehrer und Nachbarn.
"Das erfahrt ihr gleich..", antwortete Professor Potter die Frage jedoch nur und in Maddy kam ein ungutes Gefühl auf.
"Ist es wegen Cloey?", fragte Maddy besorgt und schaute Harry leicht ängstlich an.
"Wie gesagt, das erfahrt ihr gleich..", entgegnete er wieder und sie kamen vor dem Schulleiterbüro an.
Professor Potter murmelte schnell das Passwort, damit sie nach oben kamen.
Er öffnete die Schulleitertür und stellte sich neben das Pult.
"Kommen Sie rein!", bat der Schulleiter und wies auf die drei Stühle, "Setzen Sie sich!"
Die Jungs setzten sich zögernd, doch Maddy blieb unsicher stehen.
"Setzen Sie sich, Miss Lupin!", befahl der Schulleiter nun deutlicher.
"Es ist nie gut, wenn man zum Sitzen gezwungen wird.. Meistens ist dann etwas schreckliches passiert..", sprach Maddy aus, während die beiden Professoren sie traurig ansahen.
"Miss Lupin, bitte..", flehte Professor Smith nun.
"Es geht um Cloey, hab ich Recht?", ahnte Maddy.
Die beiden Professoren guckten sich kurz an und nickten.
Scott stand langsam auf um zu Maddy zu gehen und um sie zu unterstützen.
"Sie ist.. Ist sie..Tot?", sprach Maddy es mit Tränen in den Augen aus.
Professor Smith nickte langsam.
"Wir dachten, ihr Vater hätte es Ihnen schon gesagt.. Sie wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag bei einem Überfall in ihrem Zuhause getötet.", erklärte Prof. Smith den Tod von Cloey und Maddys Beine ließen nach.
Sie fiel auf die Knie, Scott schaffte es nicht, sie rechtzeitig zu halten.
Sie brach fürchterlich in Tränen aus, schluchzte und schlug ihre Hände vors Gesicht. Das konnte nicht sein!
"Aber.. Wir waren gestern bei ihr. Ihr Vater...", stammelte Phil sichtlich geschockt.
"Cloey's Vater war zu der Zeit nicht zuhause.. Er hat als einziger von der Familie überlebt..", erklärte Prof. Potter nun.
Scott kniete sich zu Maddy, umarmte sie, sie lehnte sich schluchzend an ihn und versuchte sich unter Kontrolle zu kriegen. Doch sie schaffte es nicht.
"Das.. Das kann nicht sein..", schüttelte Maddy weinend den Kopf. Cloey. Ihre beste Freundin. Sieben Jahre lang!!!
Was sollte sie nur ohne Cloey tun? Dem Mädchen, der sie ihr Leben anvertraut hatte. Gestorben.
"Sie haben heute und solange Sie es brauchen frei.
Ihre Familien wissen bescheid, dass Sie jetzt gleich kommen. Packen Sie ihre Sachen. Es tut mir leid..", informierte der Schulleiter seine drei Schüler.
Scott zog Maddy vorsichtig hoch. Sie verstand die Welt nicht mehr. Warum Cloey? Sie hat niemanden etwas getan!
Schockiert, verheult und schluchzend verließen Maddy, Scott und Phil das Schulleiterbüro.
Wortlos gingen sie in ihren Schlafsaal, packten ihre Klamotten.
Maddy beeilte sich. Sie wollte mit niemandem reden. Auch nicht mit Scott oder Phil. Einfach mit niemandem.
Sie schmiss ihre Klamotten in den Koffer, verschloss ihn und ging schnell hinunter.
Als sie unten angelangt war, hörte sie noch Scott hinterher rufen.
Aber sie wartete nicht, drehte sich auch nicht um.
Sie ging einfach, mit dem Koffer vor sich her schwebend, zu der Appariergrenze und apparierte.

Im Flur angekommen zog sie schnell ihre Schuhe aus, sodass die anderen wussten, dass sie zuhause war.
"Maddy?", hörte sie Emilys Stimme.
Stimmt. Remus, Sirius, Samuel, Ted und Dora waren noch auf der Arbeit.
Maddy zögerte.
Sollte sie mit Emily darüber reden? Jetzt, wo niemand zuhause war und sie alleine waren?
Doch Emily nahm Maddy die Entscheidung ab, denn sie kam aus dem Wohnzimmer und schaute Maddy betrübt an.
Doch Maddy konnte einfach nicht. Sie alle wussten, dass Cloey tot war. Sie waren alle Montag nacht bei dem Überfall dabeigewesen und hatten gekämpft. Zwar nicht grade Emily, aber sie wusste es sicher trotzdem.
Maddy schüttelte nur leicht den Kopf und ging schnell mit ihrem Koffer nach oben.
Sie musste leise sein, denn Andrew und Mia waren bestimmt am schlafen.
Oben angekommen, belegte sie ihr Zimmer mit einem Stille-Zauber, sodass sie niemand hören konnte.
Sie zog sich schnell um. Eine Jogginghose und ein Top und schmiss sich ins Bett.
Sie heulte, weinte und versuchte zu schlafen.
Doch sie konnte nicht. Der Schock und die Trauer saßen natürlicherweise noch zu tief.
Sie dachte nach.
Ihr Vater wusste es und hat sie belogen. Hat gesagt er wüsste nichts und das es ihr sicherlich gut ginge.
Wie konnte er nur? Wie lange hätte Remus noch gewartet bis er es Maddy erzählt hätte? Nach der Beerdigung?
Sie döste langsam vor sich hin und fiel in einen unruhigen kurzen Schlaf.
Sie war in Cloeys Wohnung. Lichtblitze trafen auf die Wände, schließlich sackte Cloey's Mutter zusammen als sie von einem grünen Zauber getroffen wurde.
Cloey versuchte sich zu wehren, schrie Maddy um Hilfe an. Doch Maddy konnte sich nicht bewegen. Cloey schrie, bis sie auch schließlich mit einem dumpfen Knall in sich zusammen sackte.

Maddy schreckte auf. Es klopfte an ihre Tür.
"Maddy?", hörte sie Remus' Stimme.
Sie versuchte sich zu beruhigen. Ihr Puls war auf 180.
"Kann ich rein kommen?", fragte ihr Vater durch die Tür.
Sie schüttelte den Kopf und rief leise "Nein..".
Man hörte Remus seufzen und wie er langsam die Treppe runter ging.
Maddy guckte auf eine Uhr. Es war 18:10 Uhr. Sie hatte also doch relativ lange geschlafen.
So lag sie noch da, bis Emily zum Essen rief. Doch die 17-Jährige hatte weder Hunger noch Durst. Sie wollte einfach nur noch rumliegen und nichts tun. Die Ereignisse verarbeiten.
Und warum meldete sich Scott nicht? Sonst hat er immer ein paar Stunden später bei Maddy geklingelt.
Vielleicht wollte er auch nicht mehr mit ihr zusammen sein? Weil um Maddy herum alle starben und er nicht auch dazu gehören wollte? Doch wollte sie ihn überhaupt sehen? Sie wusste es nicht genau.
Maddy fing wieder an, Tränen zu vergießen und drehte sich auf die andere Seite.
Sie hörte wie es klingelte und wie ihr Vater mit jemandem sprach. Sie konnte nicht ganz verstehen wer es war.
Nach einigen Sekunden klopfte es an ihre Tür.
"Maddy?", hörte sie nun Scotts Stimme.
Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer und sie atmete tief ein.
"Ja?", sagte sie nach einigem Zögern.
"Darf ich rein?", fragte er bittend und Maddy ging schnell zur Tür um sie zu öffnen.
Sie atmete kurz vorher noch einmal tief ein und öffnete die Tür leise.
Scott stand dort, sichtlich verzweifelt, und schaute Maddy an.
Maddy umarmte ihn schnell und fing fürchterlich an zu weinen. Sie klammerte sich an ihren Freund und er drückte sie zurück in ihr Zimmer um die Tür zu schließen.
Maddy drückte sich leicht von Scott weg und setzte sich auf ihr Bett.
Auch Scott setzte sich und seufzte. Was sagt man in so einer Situation?
Lange schwiegen sich die beiden an, bis Scott das Wort fasste.
"Hast du heute schon etwas gegessen?", fragte er besorgt.
Maddy schüttelte leicht den Kopf. "Hab keinen Hunger.."
"Weißt du etwas genaues?", fragte Scott weiter und schaute sie an.
Sie schüttelte wieder den Kopf. "Habe mit niemandem mehr geredet.. Und du?", entgegnete sie.
Er nickte. "Ich hab meine Mum gefragt. Sie war nicht direkt dabei, aber durch die Erzählungen der anderen haben es ziemlich genau beschrieben. Willst du es hören?"
Maddy atmete tief durch und nickte.
Scott atmete kurz durch und fing an zu erzählen.
"Du weißt ja, wenn man bei einem Fidelius-geschütztem Haus die Tür offen lässt, wirkt der Zauber solange nicht mehr, bis die Tür wieder zu ist...
Auf jeden Fall denken wir das die Tür offen war.
Im Flur fand der Orden dann auch Cloeys Mutter. Sie traf es zu erst, aber sie hat gekämpft. An der Haustür waren sehr viele Zauberspuren...
Oben in Cloey's Zimmer fanden wir schließlich Cloey.
Sie... Sie hat ziemlich schwere Zauber abgekriegt. Mum wollte mir nicht sagen welche. Aber sie hat sich gewehrt!", endete er langsam.
"Und.. Ihr Vater? Warum lebt er noch? War er nicht da?", fragte Maddy ihren Freund.
"Er kam zurück als der Orden da war. Alkoholnachschub.. Er hat wohl die Tür offengelassen.", berichtete der 17-jährige.
Maddy schluckte. Dann war er also sozusagen für Cloeys Tod verantwortlich. Deswegen war er auch am Mittwoch so gereizt.
"Weißt du.. Weißt du wann die Beerdigung ist?", fragte Maddy ihren Freund mit Tränen in den Augen.
Er schüttelte den Kopf. "Leider nicht."
Maddy nickte.
"Ich.. Bin müde. Ich leg mich schlafen.", gab Maddy zu und kuschelte sich in die Decke.
"Okay.. Ich geh dann auch..", murmelte Scott und stand auf.
"Nein, bitte bleib!", sagte Maddy schnell und setzte sich auf.
Er lächelte kurz unsicher und fragte:"Hast du 'ne zweite Zahnbürste?"
Maddy überlegte kurz, stand auf und ging ins Bad.
Man hörte sie herumkramen und kurz danach hielt sie eine neuverpackte Zahnbürste hoch.
Scott guckte friedlich und zusammen putzten sie sich die Zähne.
Scott zog sich, bis auf Boxershorts und Socken aus und zusammen legten die beiden sich ins Bett.
"Wenn du heute Nacht wach wirst. Du kannst mich jederzeit wecken. Wirklich!", sorgte Scott sich um seine Freundin.
Sie nickte nur und drehte sich auf die Seite.
Scott atmete bedrückt aus und dachte noch eine ganze Weile nach.
Nach einiger Zeit hörte er das gleichmäßige Atmen von Maddy und er empfand es als ziemlich beruhigend sie neben sich zu wissen.
Der Mond leuchtete hell in das Zimmer, doch Scott fand keinen Schlaf.
Bis Maddy aus dem Schlaf hochschreckte und unruhig atmete.
Sie setzte sich aufrecht hin, bemerkte nicht das Scott wach war und stützte ihr Gesicht in ihren Händen ab.
Scott drückte sie mit seinem rechten Arm in seine Arme und sie kuschelte sich an ihn.
"Schlecht geträumt?", fragte er sie.
Sie nickte.
"Warum bist du wach?", fragte sie ihn unsicher.
"Ich konnte nicht schlafen. Lag schon die ganze Zeit wach..", erklärte er ihr.
Sie summte als Antwort.
"Versuch weiter zu schlafen.", sagte Scott und Maddy nickte.
Nach einigen Minuten hörte Scott seine Freundin wieder gleichmäßig flach atmen.
"Ich liebe dich.", flüsterte er zu seiner schlafenen Freundin.
Es dauerte einige Sekunden als sie zurückflüsterte:"Ich dich auch.", und sich weiter an ihren Freund kuschelte.
Scott lächelte zufrieden und schlief langsam ein.


_____________________________________________________________


Ich hatte dieses Kapitel schon monatelang geplant, bis ins kleinste Detail.
Und fast genau so, wie in der Geschichte, ist es mir am 6.3.2013 auch passiert. Bloß mit meinem Papa und ein bisschen anders.

Ruhe in Frieden, Papa! <3
*22.08.1962
+06.03.2013


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Ich war bei MTV in New York und es war tierisch kalt draußen. Sie brachten mich rüber ans Fenster und da stand dieses Mädchen, das nichts außer ein Harry-Potter-Handtuch trug und ein Schild in der Hand hielt, auf dem stand 'Nichts kommt zwischen mich und Harry Potter!'. Es war toll. Sie ist eine Legende.
Daniel Radcliffe