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Fanfiction

Maddisons Leben - Betrunken

von Sabrina.Lupin<3

Euch allen ein frohes neues Jahr mit viel Glück und Gesundheit :)!

@


"Maddy! Maddy steh auf, ich muss dir was erzählen!!!", wurde Maddy von Cloey geweckt.
"Wie spät ist es?", fragte sie müde.
"Das ist doch egal, los Maddy! Bitte!", bat Cloey und setzte sich auf Maddys Bettende.
"Was ist?", fragte Maddy als sie sich hinsetzte und auf die Uhr schaute. "Du willst mich sowas von ermorden.", murmelte Maddy und zeigte Cloey wie spät es war. 07:09 Uhr morgens!
"Phil und ich sind zusammen!", grinste sie.
"Wow! Das habe ich mir schon gedacht. Wie seid ihr zusammengekommen?", fragte Maddy neugierig.
"Nun ja, wir haben erst nur geredet bei ihm, sein Vater war bei Freunden und dann hat er mich halt geküsst und ja.", strahlte sie.
"Was? Echt? Wie wars? Erzähl mir mehr!", fordete Maddy ebenfalls grinsend.
"Es war wahnsinnig schön! Er hat sogar für mich gekocht.", lachte Cloey ihre Freundin an.
"Wow! Dann können wir ja bald Doppel-Dates machen.", lachte Maddy.
"Was? Warum?", fragte Cloey neugierig.
"Ich war gestern Abend bei Scott und wir haben uns fast geküsst.. Wäre seine Schwester nicht reingeplatzt!", verfluchte Maddy Vanessa.
"Oh, wie scheiße! Das wäre so cool gewesen! Wir beide sind beste Freunde, Phil und Scott sind beste Freunde, ich und Phil sind zusammen, du und Scott seid zusammen...", schwärmte Cloey und lächelte dabei.
"Kann ich jetzt weiterschlafen?", grinste Maddy ihre Freundin an.
"Klar!", grinste Cloey, zog sich um und legte sich ins Bett.
"Warte.. Warum kommst du erst jetzt?", fragte Maddy verwirrt.
"Phil und ich sind eingeschlafen und naja, sind dann grade erst hierhin gekommen.", erzählte Cloey weiter während sie sich umzog und ins Bett legte.
"Ich wusste doch das ihr zusammenkommt.", grinste Maddy und beide schliefen wieder ein.

"Cloey?", fragte Maddy in die Stille. Es war bestimmt schon 11 Uhr.
"Ja?", kam es von der linken Seite.
"Bist du wach?", fragte Maddy unsinniger Weise.
"Nee. Bin noch am schlafen.", lachte Cloey.
Maddy stimmte mit ein.
"Stehen wir auf?", fragte Maddy nun.
"Joaa.", meinte Cloey und beide standen auf.
Cloey ging zu erst ins Badezimmer, während Maddy sich anzog und ihre Haare kämmte. Danach wechselten sie und Maddy putzte sich die Zähne.
Maddy zog eine graue Hose, ein schwarzes Top und eine dunkelrote College-Jacke an, Cloey zog eine schwarze Hose, ein Top und eine dünne Strickjacke an.
Die Sonne schien sehr hell und warm.
"Vielleicht können wir ja heute alle in den See springen.", grinste Cloey.
"Ja, damit du und Phil rumknutschen könnt und Scott und ich zugucken können.", neckte Maddy Cloey.
"Ihr könnt ja auch rumknutschen!", schlug Cloey vor und ging mit Maddy in den Gemeinschaftsraum.
"Soll ich Phil holen? Vielleicht ist der ja noch nicht wach?", fragte Cloey Maddy.
"Phil ist doch ein Frühaufsteher, genau so wie Scott.. Die sind bestimmt schon unten.", meinte Maddy.
"Stimmt...", bemerkte Cloey und ging mit der lachenden Maddy nach unten in die Große Halle.
"Wahnsinn, so leer habe ich die Halle morgens noch nie gesehen!", staunte Maddy.
Tatsächlich, es waren nur die Potter-Kinder, Scott, Phil und noch 5 weitere Schüler anwesend.
Cloey setzte sich natürlich neben Phil und küsste ihn, während Maddy sich neben Scott setzte und grinste.
"Was hast du denn so gute Laune?", fragte er Maddy.
"Nur so.", grinste Maddy und schaute Cloey vielsagend an.
"Habt ihr Lust gleich vielleicht mit zum Ufer zu kommen?", fragte Phil die Mädchen.
"Als hätte ich es geahnt.", murmelte Cloey grinsend.
"Jaa, meinetwegen.", stimmte Maddy zu.
"Aber nur wenn wir uns nicht die ganze Zeit küssen.", zitierte Cloey Maddy.
"Das habe ich nicht so gesagt.", meinte Maddy ernst.
"Aber du hast es so gemeint.", grinste Cloey und streckte ihrer Freundin die Zunge raus.
Sie frühstückten zuende und gingen dann nach draußen.
"Das Wetter hat sowas von komische Schwankungen. Gestern war es noch richtig kalt und jetzt voll warm.", informierte Maddy während die anderen, vorallem Scott, nickten.
Unten angekommen setzten sich Maddy und Cloey an einen Baum, während Scott und Phil sich etwas auszogen und ins Wasser sprangen.
"Wer zu erst an der Insel ist.", grinste Phil und forderte Scott auf.
"Okay, was kriegt derjenige?", fragte Scott.
"Wenn du gewinnst, dann sorge ich dafür das du Maddy heute noch küsst. Wenn ich verliere darf ich Cloey den ganzen Tag nicht küssen. Okay?", grinste Phil seinen Kumpel an.
"Und wenn du gewinnst, darf ich was nicht?", fragte Scott.
"Dann darfst du heute den ganzen Tag nicht mit Maddy sprechen.", lachte Phil ihn an.
"Wie gut das ich früher im Schwimm-Verein war.", grinste Scott und beide fingen an so schnell zu schwimmen wie sie konnten.
"Was tun die denn da?", fragte Maddy.
"Ein Wettrennen, natürlich. Und so wie Scott vorlegt muss der Gewinn ja was ganz tolles sein.", grinste Cloey ihre Freundin an.
Scott gewann mit einem größeren Vorsprung und lachte Phil aus.
"Scheiße!", äußerte sich Phil nur dazu.
Langsam schwommen die beiden wieder zurück, natürlich nicht ohne sich zu döppen und nass zu spritzen.
Sie stiegen aus dem Wasser und gingen zu den Mädchen.
"Und, was war der Einsatz?", fragte Cloey die beiden Jungs.
"Ach, nichts wichtiges..", murmelte Phil nur, grinste und zog Cloey hoch.
"Wir vergessen meinen Teil der Wette ok?", grinste Phil und Scott war einverstanden.
Schnell hob Phil Cloey hoch und trug sie ins Wasser. Sie versuchte sich vergeblich zu wehren.
"Du bist jetzt auch dran.", grinste Scott Maddy an, zog sie hoch, hielt sie mit beiden Armen um ihre Taille fest und drückte sie langsam immer weiter ins Wasser.
Maddy versuchte auch sich zu wehren, aber als sie erkannte das sie es eh nicht schaffte, zog sie ihre Schuhe noch schnell aus und wurde ins Wasser geschmissen.
Maddy tauchte schnell wieder auf, genau so wie Scott, Phil und Cloey.
"Ich muss gleich zu meiner Mutter!", erwähnte Cloey und schaute auf die Uhr.
"Warum?", fragte Phil sie während Maddy und Scott ein bisschen näher zu den beiden schwammen.
"Erzähl ich euch ein anderes Mal.", sagte Cloey nur und damit war das Thema für sie beendet.
Phil guckte Maddy leicht fragend an, doch auch sie schüttelte den Kopf. Zwar wusste sie warum Cloey zu ihrer Mutter wollte, aber sie sollte es nicht sagen.
"Du kannst uns allen vertrauen oder?", fragte Phil seine Freundin dann.
"Ja, aber..", fing Cloey an, wurde dann aber von Phil unterbrochen.
"Dann kannst du es uns doch auch erzählen!", meinte Phil.
"Mein Vater hat ein sehr krasses Alkoholproblem und manchmal ähm.. Manchmal schlägt er meine Mutter oder mich, weil er so betrunken ist und ich möchte sie einfach nicht so alleine lassen.", erzählte sie und guckte nach unten ins Wasser.
"Oh. Entschuldigung.", sagte Phil und Scott stimmte ihm bei.
"Naja, ich bin nicht hier um Trübsal zu blasen.", sagte Cloey gespielt fröhlich und versuchte zu grinsen.
Phil zog sie näher heran und die beiden küssten sich.
Maddy guckte nur verlegen, denn sie wusste nicht was sie machen sollte. Scott kniff nur ein Auge wegen der Sonne zu und guckte Maddy an.
Scott kam langsam näher und lächelte Maddy an.
Er schlang seine Arme um ihre Taille und zog sie näher zu sich heran. Sie hätten sich fast wieder geküsst, hätte Phil nicht geschrieen.
"Das gibt es nicht.", murmelte Scott sehr genervt.
"Irgendwas steckt in meinem Bein!", rief Phil nur und Scott tauchte unter um zu gucken was.
In Phils Bein steckte tatsächlich ein Dreizack, alt und vermodert, wahrscheinlich von einem Wassermenschen.
Scott guckte nach unten und sah dort auch schon eine Herde Wassermenschen. Sie müssen sich wohl bedrängt gefühlt haben.
Scott tauchte auf und zog langsam den Dreizack aus Phils Bein heraus. Er stöhnte vor Schmerzen während Scott Maddy und Cloey sagte, sie sollen zum Land schwimmen.
Vorsichtig zog Scott Phil aus dem Wasser und legte ihn aufs Gras.
"Kennt jemand einen guten Heilzauber?", fragte Scott schnell.
"Ja, ich!", meldete sich Maddy, zog ihren Zauberstab und führte den Zauber "Vulnera sanentur" aus. Einer der stärksten magischen Heilzauber.
"Warum geht das nicht?", fragte Maddy sich.
"Egal, dann bringen wir dich hoch zum Schloss zum Krankenflügel!", beschloss Scott.
"Darf ich mir noch was anziehen? Ich will nicht mit Boxershort durch Hogwarts laufen!", äußerte sich Phil nur noch.
Cloey und Maddy zauberten sich und ihre Klamotten trocken, Scott zog sich schnell an und Phil versuchte seine kurze Hose und sein T-shirt anzuziehen.
"Locomotor Phil.", beschwor Maddy Phil auf eine schwebende Liege und so transportierten sie ihn hoch zum Krankenflügel.
Scott legte Phil auf eins der Krankenbetten während auch schon die Krankenschwester auf die zugeeilt kam.
"Was ist passiert?", fragte die Krankenschwester.
"Wir waren im See schwimmen und ein Wassermensch hat sein Dreizack auf ihn geworfen.", erklärte Scott kurz.
"Phil, es tut mir leid, ich muss jetzt zu meiner Mutter.", verabschiedete sich Cloey und gab Phil einen langen Kuss.
"Bis morgen oder so.", grinste Cloey die anderen beiden an und verschwand durch die Tür.
Die Krankenschwester holte eine Menge Salben zu Phils Bett.
"Schon der dritte diese Woche. Was zum Teufel bringt die Wassermenschen dazu so etwas zu tun?", murmelte die Krankenschwester vor sich hin.
"Das wird jetzt ein bisschen brennen.", warnte die Krankenschwester und trug eine blaue Salbe auf. Phil schloss die Augen und presste seine Kiefer aufeinander um nicht zu schreien.
Danach kam noch eine grüne Salbe auf die Wunden und ein Verband.
"Hier, ein Schmerzmittel. Danach wird man aber etwas auf Drogen.", erklärte die Krankenschwester und gab Phil das Schmerzmittel.
"Morgen müsste das wieder gut sein.", lächelte die Krankenschwester und verließ den Raum.
"Hättest du nicht zwei oder drei Sekunden länger warten können um zu schreien?", fragte Scott seinen Kumpel grinsend.
"Entschuldigung das ich Schmerzen hatte!", lachte Phil.
Maddy grinste nur verlegen und setzte sich auf ein Bett neben dem von Phil.
"Ihr könnt euch auch jetzt küssen. Dann müsstet ihr aber damit leben das die Krankenschwester reinplatzt oder so.", grinste Phil, das Schmerzmittel wirkte anscheinend schon.
"Halt den Mund.", sagte Scott nur und wollte gehen.
"Hey, du willst mich doch wohl nicht verlassen? Ich habe Schmerzen und bin einsam! Ich brauche deine Nähe! Bitte! Sonst muss ich Maddy wohl oder übel nehmen!", grinste Phil und Maddy lachte.
"Maddy, kommst du mit?", grinste Scott.
"Neein, bitte nicht, bleibt hier, ich brauche euch.", rief Phil und streckte die Hand aus.
"Komm her.", forderte Maddy Scott auf und machte Platz auf dem Bett wo sie saß.
Eine Weile schwiegen alle drei bis Phil die Stille durchbrach.
"Cloey.. Sie ist eine klasse Frau! So hübsch und witzig.. Ich glaube ich liebe sie.", faselte er.
"Ja, das ist sie.", grinste Maddy ihn an.
"Genau so wie du, Maddy, ja, aber Cloey ist ja noch ein Stück besser. Außerdem würde ich dich ja eh nicht bekommen wegen Scott, ja, merkt ja voll jeder das ihr ja verknallt seid.", redete Phil weiter.
"So oft kann man 'Ja' in zwei Sätzen benutzen?", lachte Scott nur leicht beschämt.
"Ja.", antwortete Phil lachend.
"Ich hatte ja den besten Abend in meinem Leben...", sprach Phil weiter.
"Das glaub ich dir.", grinsten Scott und Maddy gleichzeitig.
Phil redete einige Zeit noch weiteres Zeugs, bis Phil langsam schläfrig wurde und einschlief.
Scott und Maddy gingen in den Gemeinschaftsraum und setzten sich aufs Sofa.
Mittlerweile war es schon 18.53 Uhr.
"Ich dachte schon der hört nie auf zu reden.", lachte Scott und machte den Kamin an.
"Dachte ich auch.", grinste Maddy nur.
Sie waren alleine im Gemeinschaftsraum, die anderen waren wohl am essen.
Maddy legte sich auf die Seite des Sofas und döste vor sich hin.
Das Schwimmen und Phils Geschichten zuzuhören war anstrengend und langweilig gewesen und Maddy hatte eh in dieser Nacht nicht so gut geschlafen.
"Schon wieder müde?", lachte Scott sie an.
"Du kannst gar nicht glauben wie müde. Cloey hat mich um 7 Uhr morgens geweckt und danach konnte ich kein Auge mehr zukriegen.", gestand Maddy und gähnte leicht mit vorgehaltener Hand.
"Ich weiß ja wie man dich wach kriegt.", grinste er Maddy an und sie grinste zurück.
"Und mir ist kalt...", meinte Maddy noch und zog ihren Zauberstab um eine Decke herzuzaubern.
"Ich kann dich auch wärmen.", grinste Scott noch weiter und schaute Maddy in die Augen.
"Zu gerne.", lachte Maddy, während Scott wieder langsam immer näher kam.
Schließlich setzte er sich vorsichtig auf sie und beugte sich über sie.
Maddy schaute ihm in die Augen und lächelte ihn an.
"Du bist wunderschön..", flüsterte er und lächelte.
Er kam noch näher, Maddy konnte schon seinen Atem spüren, Scott ging gerade den letzten Schritt mit dem Kopf nach vorne, kurz davor sie zu küssen, bis ein Patronus um die beiden herum schwebte und Maddys Aufmerksamkeit auf sich lenkte.
"Neeein.. Ich hasse es. Kann man nicht einmal ungestört sein?", fragte Scott sich selber genervt, ging wieder in eine aufrechte Sitzhaltung und raufte seine Haare.
"Entschuldigung.", grinste Maddy und hörte dem Patronus zu.
Es war ein großer Hase, also musste er von Cloey stammen.
"Maddy, komm bitte, ich brauche dich!", hörte man Cloeys Stimme, es hörte sich an als würde sie weinen.
"Geh schon.", sagte Scott enttäuscht und leicht genervt und ging von Maddy runter.
"Es tut mir leid.", entschuldigte Maddy sich und ging schnell zu der Appariergrenze.

Maddy klingelte an der Haustür von Cloey und ihre Mutter öffnete die Tür.
"Alles okay bei Ihnen?", fragte Maddy besorgt, denn Mrs. Montgomerys Schminke war verlaufen und ihre Lippe blutete.
"Alles okay.", sagte sie nur und ließ mich durch.
"Wer ist da?", hörte man Cloeys Vater schreien.
"Maddy. Es ist Maddy. Eine Freundin von Cloey.", antwortete Mrs. Montgomery schnell.
"Ich will sie sehen!", forderte er aggressiv.
"Bitte tu was er sagt!", sagte Mrs. Montgomery schnell.
Maddy tat es, sie hatte Panik das Mr. Montgomery seine Frau schlagen würde, so wie er es sonst immer tat.
Cloeys Vater war ein Muggel, Cloeys Mutter und Cloey selber Hexen.
Er hatte einige Bierflaschen auf dem Tisch stehen und trank grade die nächste Flasche.
"Ach du. Verzieh dich, ich will dich hier nicht haben!", schrie er Maddy an. Er mochte Maddy nicht, denn Maddy hatte ihm einmal die Meinung gesagt, das man keine Frauen schlägt und dass das unter jeglichem Niveau lag und so.
Maddy ging schnell nach oben zu Cloey ins Zimmer und klopfte an.
"Maddy?", fragte Cloey.
"Ja, ich bin's!", antwortete Maddy und die Tür klickte einmal.
Maddy öffnete die Tür und ging hinein. Cloey lag zusammengekauert vor ihrem Bett auf dem Boden, sie weinte fürchterlich und blutete soweit es Maddy erkennen konnte.
Maddy eilte schnell zu ihr.
"Was hat er gemacht?", fragte sie hektisch.
"Er hat mich geschlagen. Getreten.", brachte Cloey nur heraus und fing wieder an zu zittern und zu weinen.
Maddy half ihr sich richtig hinzusetzen, damit Maddy den Ausmaß der Verletzungen sehen konnte.
Es war übel. Ihre Lippe war aufgeplatzt, sie hatte Nasenbluten und eine Platzwunde an der Augenbraue. Zudem hatte sie an ihrer linken Gesichtshälfte blaue Flecke.
Maddy zog Cloey in eine Umarmung, es störte sie nicht das ihre Jacke Cloeys Blut aufnahm.
"Komm, wir gehen zu mir, du musst hier raus. Und deine Mutter ebenfalls.", sprach Maddy und löste die Umarmung.
Cloey nickte zerbrechlich und beide gingen leise hinunter.
"Cloey ich höre dich! Komm sofort her!", forderte ihr betrunkener Vater.
"Ich kann nicht, Maddy. Ich kann das nicht.", informierte Cloey ihre Freundin.
"Mrs. Montgomery?", rief Maddy die Hausherrin.
Cloey Mutter kam nach einiger Zeit.
"Kommen Sie mit! Meine Patin ist Heilerin und in der Zeit kann er sich ausnüchtern.", meinte Maddy hilfsbereit.
"Nein, ich bleibe hier. Er ist mein Mann.. Ich bleibe hier.", redete Mrs. Montgomery abwesend und schüttelte den Kopf.
"Okay..", sagte Maddy etwas entsetzt. Wie konnte sie nur bei ihm bleiben?
Sie packte Cloey an der Hand und apparierte in den Flur ihres Hauses.
In der Küche hörte man Zeitung rascheln, also war ihr Vater Remus da. Man hörte Emily wie sie mit Samuel redete.
Maddy ging durch die Tür, Cloey blieb etwas im Hintergrund so das man sie nicht sehen konnte.
"Hey Maddy. Was.. Ist das dein Blut?", fragte Remus verwirrt.
"Nein, ähm. Könnt ihr Cloey helfen?", fragte Maddy ihre Patin und ihren Vater.
"Was hat sie denn?", fragte Emily nun leicht hektisch.
Maddy zog an Cloeys Hand und nun stand auch Cloey in der Küche.
"Oh shit!", äußerte sich Samuel schockiert dazu.
"Meine Güte, wer hat dir das angetan?", fragte Emily ebenfalls schockiert und stand auf um sich die Verletzungen näher anzugucken.
Maddy sah vielsagend zu Remus hinüber, Maddy hatte ihrem Vater die Sache mit Cloeys Vater erzählt, das er alkoholabhängig war und Cloey öfters schlug.
"Mein Vater..", sagte Cloey und schaute auf den Boden.
"Setz dich bitte.", forderte Emily Cloey auf.
Emily zog ihren Zauberstab und heilte die Lippe und die blauen Flecke. Die Platzwunde musste sie erst mit einer Salbe versorgen.
"Macht er das öfters?", fragte Emily Cloey.
"Ja, aber... Aber nur wenn er betrunken ist. Beziehungsweise häufiger wenn er betrunken ist.", erklärte Cloey als Emily grade die Salbe mit einem Wattestäbchen auftrug.
"Du kannst hier hin ziehen!", schlug Maddy mit einem Blick auf ihren Vater vor.
"Das gibt dann bestimmt noch mehr Stress zuhause!", informierte Cloey ihre Freundin.
Es war einen Moment lang still, doch Cloey unterbrach die Stille.
"Sie haben dieses Wochenende doch Ihre Kinder gekriegt, oder? Herzlichen Glückwunsch!", gratulierte Cloey Emily freundlich.
Emily bedankte sich und prüfte noch einmal Cloeys Gesicht.
"Danke..", bedankte sich Cloey bei Emily und fragte Maddy ob sie beide in Maddys Zimmer gehen konnten.
Maddy willigte natürlich ein und ging mit ihrer Freundin nach oben.
"Warum hat er das getan?", fragte Maddy Cloey als sie sich auf ihr Bett gesessen haben.
"Ich.. Ich weiß es nicht. Ich kam nach Hause, habe kurz mit meiner Mutter geredet und er ist auf einmal gekommen und hat mich geschlagen!", erzählte Cloey.
"Hat deine Mutter nichts dazu gesagt?", fragte Maddy entgeistert.
"Sie hat versucht ihn von mir runter zu zerren, aber sie hat's nicht hinbekommen. Dann ist auf sie los gegangen und ich ähm. Ich habe eine Flasche genommen und ihn damit geschlagen, aber ihm hat das nichts ausgemacht. Keine Ahnung...", erzählte Cloey und schaute auf die Decke.
"Willst du heute bei mir schlafen?", fragte Maddy ihre beste Freundin.
"Lieber nicht, nachher gibt das nur noch mehr Ärger. Aber danke, Maddy!", bedankte sich Cloey und sah auf ihre Uhr.
Es war 21:09 Uhr.
"Maddy, nimm es mir nicht übel, aber ich möchte gerne zurück. Ich habe Angst um meine Mutter.", machte Cloey klar.
"Wenn du aber irgendwas brauchst oder so, du kannst jederzeit hierhin kommen!", versprach Maddy ihrer Freundin.
"Danke das weiß ich.. Du.. Du bist die beste Freundin die ich jemals hatte.", lächelte Cloey Maddy an.
Maddy begleitete Cloey nach unten.
"Soll ich noch mit kurz zu dir kommen?", fragte Maddy sie.
"Wenn du willst. Danke.", bedankte sich Cloey nochmal.
"Dad, ich bin kurz weg.", rief Maddy etwas leiser um die Kinder nicht aufzuwecken und apparierte mit Cloey an der Hand.
Cloey hatte ihren Schlüssel nicht mit, musste also klingeln.
Ihr Vater öffnete die Tür.
"Wo warst du?", fragte er sauer.
"Ich war bei Maddy!", antwortete Cloey schnell und versuchte sich an ihm vorbei zu drängen.
"Du bleibst gefälligst hier! Du bist noch nicht volljährig!", schrie ihr Vater sie an.
"Doch, das bin ich!", rief Cloey ihm entgegen und drückte ihn weg.
"Was hast du mit ihr gemacht?", fragte er jetzt sauer Maddy.
"Ich habe ihre Wunden versorgt und ihr klargemacht das man sich dagegen wehren muss was Sie hier veranstalten!", entgegnete Maddy ruhig um ihn nicht zu reizen.
"Du hast hier gar nichts zu melden! Verschwinde einfach!", bölkte er Maddy an und drückte sie nach draußen.
"Cloey, wenn irgendwas ist, ich bin für dich da!", rief Maddy noch schnell bevor Mr. Montgomery die Tür zuknallte.
Maddy apparierte schnell wieder nach Hause und ging in die Küche.
"Gehts ihr besser?", fragte Remus seine Tochter.
"Dementsprechend...", antwortete Maddy nur und goss sich etwas zu trinken ein.
"Ist schrecklich oder? Was es für Menschen gibt die ihren eigenen Kindern so etwas antun.", murmelte Emily.
Maddy summte zustimmend.
"Schläfst du hier oder in Hogwarts?", wollte Remus wissen.
"Hier.. Habe nicht mehr den Nerv dazu hoch zum Schloss zu gehen.", erklärte Maddy ihrem Vater.
So wünschte Maddy den beiden Erwachsenen eine gute Nacht und ging nach oben.
Sie zog sich um, putzte sich die Zähne und schlief ein.


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Katie Leung