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Fanfiction

Die Leiden eines jungen Vaters - Frischer Wind

von Roya

So endlich geschafft, ein neues Kapitel ist on!
Hab echt wenig Zeit im Moment dank Uni aber ich tu mein Bestes, dass ihr wenigstens einmal pro Woche ein neues Kapitel bekommt.

Danke an alle Reviewer!

@Schwesterherz:
Hey, freut mich, dass sie dir gefällt :)
Und dass du sie weiter verfolgst ;)

@conzi-luisa:
Ja hat sie ;) Hab mich auch sehr gefreut ^^
gut, wenn nichts unlogisch ist. Ich hoffe dieses hier ist es auch ich bin etwas raus -.-
Ja Spaß auf jeden Fall aber wo ist die Zeit???

@kati89:
Danke! Viel Spaß!

@Peitschende Weide:

Wer weiß wer weiß ^^
Fruet mich, wenn es dir gefällt :)

So viel Spaß mit dem neuen Kapitel!

Lg Roya

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Kapitel 8: Frischer Wind

„Claire!“
Ginnys Herz machte einen Hüpfer, als die Schwarzhaarige aus dem Kamin stieg und sie breit angrinste. Ihre Haare gingen ihr gestuft bis knapp unter die Ohren und ihre blauen Augen blitzten umher. Dann umarmte Ginny ihre beste Freundin und fühlte sich das erste Mal seit Tagen richtig glücklich. Claire wand sich ein wenig und sagte dann:
„Mensch, Gin, du erstickst mich, pass doch auf.“
Lachend löste sich die Rothaarige von dem Neuankömmling und strahlte sie weiterhin an.
„Gut siehst du aus.“
Ein gequältes Grinsen machte sich bei Claire breit.
„Ach was. Schrecklich seh ich aus.“
Ginny ignorierte den nur zu üblichen Einwurf und sagte stattdessen:
„Komm, es gibt so viel zu erzählen.“
Sie drehten sich um und gingen auf die Tür zum Flur zu, als diese geöffnet wurde. Fred kam hinein, aber er sah die beiden Mädchen nicht, denn er hatte seine gesamte Aufmerksamkeit Chrissie zugewandt, die sich an seine beiden Hände klammerte und einen Schritt nach dem anderen machte. Auf Ginnys Gesicht machte sich ein weiteres Strahlen breit und sie wechselte einen eindeutigen Blick mit Claire, die genauso begeistert war wie die Rothaarige selbst. In dem Moment fing Chrissie an zu brabbeln.
„Ginininin! Dada, Ginininin!“
Fred sah hoch und sein Blick begegnete Ginnys. Ein Strahlen war in ihnen zu lesen und der Rothaarigen wurde warm ums Herz, als sie ihren Bruder so glücklich sah. Dann wanderte sein Blick weiter und blieb bei Claire hängen, die ihn anlächelte.
„Hi.“
„Hallo. Du musst Fred sein.“
Er nickte und hob Chrissie dann auf seinen Arm. Die Kleine redete unverständlich vor sich hin und gluckste zufrieden, als ihr Vater sie ein wenig hin und her wippte. Dann sagte er:
„Hab schon viel von dir gehört.“
Claire hob eine Augenbraue und sah zu Ginny hin, die ihr kein bisschen verlegen zurückgrinste. Sie hatte Fred in den letzten zwei Tagen ziemlich viel von Claire erzählt, teils um ihn abzulenken, teils, weil sie sich so sehr auf ihren Besuch gefreut hatte. Die Schwarzhaarige lächelte und schüttelte die ihr dargebotene Hand.
„Und ich von dir. Allerdings nicht so viel Gutes in den letzten Monaten.“
Ginny unterdrückte ein Lachen, als Freds Ohren rot anliefen und er sich verlegen auf der Stelle wand. Sie klopfte ihrem großen Bruder auf die Schultern und sagte fröhlich:
„Da musst du dich dran gewöhnen, Claire trägt ihr Herz auf der Zunge, sie wird kein Blatt vor den Mund nehmen, wenn ihr was nicht passt.“
Fred sah mit gemischten Gefühlen zu dem Neuankömmling und brachte somit die beiden Mädchen zum Lachen. Ginny zog ihre Freundin am Arm mit sich und sie gingen in ihr Zimmer, wo sie sich aufs Bett schmissen.
„Und, hat sich Harry mal gemeldet?“
Düster blickte Ginny zu ihrer besten Freundin und schüttelte den Kopf.
„Idiot.“
Claire legte sich auf den Rücken und betrachtete das Poster über ihr, während sie schwiegen und Ginny sie beobachtete. Die Schwarzhaarige war immer sehr offen und sagte jedem ihre Meinung, ob es ihn interessierte oder nicht. Das hatte ihr in der Schule stets ziemlichen Ärger eingebracht, allen voran mit Snape. Claire hatte eine liebenswürdige Art und die beiden Mädchen hatten sich schon auf ihrer ersten Fahrt im Hogwarts-Express kennen gelernt. Den einzigen Makel, den Claire hatte war der, dass sie am laufenden Band über ihre Figur meckerte. Sie war nicht die schlankste und neben Ginny, die nun mal groß und dünn war, sah sie etwas moppelig aus, was aber niemanden störte oder gar jemanden auffiel. Nur sie selber störte es, allerdings aß sie viel zu gerne, um ernsthaft abzunehmen. Und ihr liebenswürdiger und feuriger Charakter machte alles wett.
„Was ist los, Gin?“
Ginny sah ihrer Freundin in die Augen und bemerkte, dass sie voll abgeschweift war.
„Ach nichts, ich bin in Gedanken.“
„Ernsthaft, Ginny. Dieser Kerl bringt dir in letzter Zeit nichts als Unglück und Kummer, versuch ihn doch mal für eine Weile zu vergessen.“
Traurig nickte die Rothaarige und seufzte.
„Es ist nur so schwer, schließlich liebe ich ihn immer noch.“
Claire lehnte sich rüber und legte ihre Hände auf Ginnys.
„Ich weiß, aber du kannst dich von ihm nicht kaputt machen, Auserwählter hin oder her.“
Das brachte Ginny zum Lächeln, mit diesem Argument kam Claire immer an, wenn es um Harry ging.
„So ist es schon besser, meine Liebe. Und jetzt schreiben wir deine Bewerbung.“
Sie setzten sich an den Schreibtisch und Ginny holte Pergament und Feder aus der Schublade. Claire hatte sie überredet, Bewerbungen an die verschiedenen bekannten Quidditch-Vereine in London und Umgebung zu schreiben, allen voran an die Harpyien, da in zwei Wochen das Auswahltraining stattfinden sollte. Durch die anderen Bewerbungen waren sie auf der sicheren Seite, wenn es nicht klappen sollte.
„Und wie fängt man so was an?“
Claire holte aus ihrer Tasche ein Blatt Papier, auf dem einige Stichpunkte standen.
„Hier, ich hab Mum gefragt, die weiß so was.“
Also begannen sie damit, oben auf das Pergament Ginnys Namen und Adresse drauf zu schreiben.

Claire hörte mit halbem Ohr zu, was Mr Weasley seiner Familie von der Arbeit erzählte und musterte stattdessen die vielen Rothaarigen am Tisch. Sie war schon zwei Mal im Fuchsbau gewesen, einmal in der zweiten Klasse und einmal vor gut einem Jahr. Daher hatte sie das ganze Dilemma mit Fred und seiner Familie mitbekommen. Ginny und sie hatten stundenlang darüber geredet, denn es hatte die Rothaarige fertig gemacht, dass ihr großer Bruder, mit dem sie sich sonst so gut verstand, auf einmal so einen Abstand hielt. Wütend war sie gewesen auf Fred, dass er seine Familie so hängen hat lassen, aber das war jetzt vorbei. Nachdem sie von Ginny haarklein in einem fünfseitigen Brief erfahren hatte, was im letzten Jahr alles geschehen war, war ihre Wut wie eine brennende Kerze langsam geschrumpft und schließlich nur noch ein winziges Stummelchen übrig geblieben.
Er sah in sich gekehrt aus und schien nur aus sich heraus zu kommen, wenn er mit seiner Tochter spielte. Das hatte sie in den letzten drei Tagen herausgefunden, in denen sie schon zu Besuch war. Claire kannte die Zwillinge aus der Schule und hatte niemanden der beiden jemals so betrübt gesehen. Es machte sie traurig, dass jemand so freundliches so hintergangen wurde. Ihr Blick fiel auf Ginny, die ihrem Vater lauschte, aber es nicht so wirklich aufnahm. Ihr zweites Sorgenkind, dachte sich Claire und seufzte heimlich. Wenn Harry ihr noch einmal über den Weg lief, würde sie sich nicht zurückhalten können, denn was er mit Ginny abzog, war total fies und gemein.
Neben Ginny saß Ron, auf den sie auch ein wenig sauer war, genau wie auf Mr Weasley. Laut Ginny hatten sie immer noch kein bisschen eingesehen, dass Fred sich gewandelt hatte. So querstirnig konnte man doch nicht sein! Und dass Ron nicht erkannte, dass sein bester Freund seine Schwester unglücklich machte, konnte Claire fast auch nicht verstehen. Andererseits war das nun mal Ron und auch wenn sie selbst wenig mit ihm zu tun hatte, hatte sie verdammt viel von Ginny schon gehört und nicht alles hatte einen positiven Eindruck hinterlassen.
Es klopfte hell und Claire sah hoch. Alle Gesichter waren zum Fenster gerichtet, dann sprang Mrs Weasley auf und eilte hin.
„Wer schreibt denn jetzt?“
Fragend nahm sie der grauen Eule vor dem Fenster den Brief ab und schloss dann schnell wieder das Fenster, damit kein Schnee hinein kam, der draußen fiel.
„Oh, der ist für dich, Ginny.“
Ginny sprang auf, sie war blass um die Nase geworden. Mit zitternden Händen öffnete sie den Brief und warf noch schnell einen Blick zu Claire, die genau wusste, was in ihrer besten Freundin vorging: hatte einer der Quidditchvereine schon geschrieben? Immerhin hatten sie die Briefe vor drei Tagen abgeschickt. Sie sah Ginnys Augen hin und her huschen und sich weiten. Dann kreischte sie los und alle sprangen auf, inklusive Claire, die sofort zu der Rothaarigen sprang. Ihr Herz schlug schnell, als ihr Ginny nur den Brief entgegenhielt und sie ihn sich schnappte. Sie las ihn laut vor:

Sehr geehrte Miss Ginevra Weasley,

hiermit lade ich Sie herzlich zum Probe- und Auswahltraining der Holyhead Harpyies am 17. März 2000 nach London, Kirchengasse 9 ein. Ihre Bewerbung hat uns sehr gut gefallen und wir freuen uns, ihre Flugkünste mit eigenen Augen zu erleben.

Mit freundlichen Grüßen

J. Kinghall


„Nein!“
Ron sah vollkommen entgeistert auf seine kleine Schwester, die vor Glück Tränen in den Augen hatte und auf und ab hüpfte. Claire lachte und fiel ihrer Freundin um den Hals, die sie fest drückte. Sie spürte Ginnys Herz so kräftig gegen ihre Brust schlagen, dass sie Angst hatte, sie würde zerplatzen. Jetzt rastete die Neuigkeit auch bei den anderen ein und einer nach dem anderen gratulierte Ginny, die aus dem Grinsen nicht mehr heraus kam.
Nachdem sich alle ein wenig beruhigt hatten, fragte Mrs Weasley erstaunt:
„Aber wann hast du denn eine Bewerbung geschrieben, Schatz? Das hab ich ja gar nicht mitbekommen.“
Ginny strahlte.
„Am gleichen Tag noch, als Claire hier ankam, sie hat mir geholfen.“
Dann fügte sie mit einem Grinsen zu ihrem großen Bruder hinzu:
„Und einen weiteren Anstoß hatte ich von Fred, ohne seinen Zuspruch hätte ich mich gar nicht getraut, mich zu bewerben.“
Mrs Weasley strahlte und umarmte auch Fred, dessen Ohren leicht rot anliefen, da ihn alle anstarrten. Vor allem sein Vater und Ron schauten ihn mit einer Mischung aus Ignoranz und Verwunderung an, was Claire mal wieder ein wenig sauer machte. In dem Moment meldete sich Ron zu Wort:
„Warum hast du nicht gesagt, dass du dich da bewerben willst? Harry hätte dir doch bestimmt total locker da direkt einen Platz besorgen können, immerhin ist er die berühmteste Person im Lande.“
Ginnys Gesicht sprach Bände und es machte Claire noch wütender. Bevor sie es verhindern konnte, sagte sie bissig:
„Ich schätze, der berühmte Harry Potter hat momentan wichtigeres zu tun, als sich um seine Freundin zu kümmern.“
Dafür bekam sie einen halb dankbaren, halb traurigen Blick von Ginny, vier verwunderte und irritierte Blicke von Mr und Mrs Weasley, Ron und Percy und einen belustigten und ebenfalls dankbaren von Fred zugeworfen. Bevor Claire etwas sagen konnte, blaffte Ron sie an:
„Hör auf, auf Harry rumzuhacken, er hat eine schwierige Zeit hinter sich und ist voll im Stress.“
Claire sah ihn kurz fassungslos an, ignorierte den Blick von Ginny und baute sich wütend vor Ron auf – der sie um einen halben Kopf überragte. Mit Freuden sah sie jedoch, dass er etwas unsicher wirkte, als sie ihn anzischte:
„Das tut mir aber Leid für den armen, armen Harry. Dass er so viel zu tun hat als Retter der Welt, dass er sich noch nicht einmal um seine Freundin kümmern kann, die hier zu Hause auf ihn gewartet und die ganze Zeit gehofft hatte, er würde sich ein wenig an sie erinnern. Es tut mir unendlich Leid, dass er scheinbar das Wichtigste auf dieser Welt vergisst, was er besitzt, nämlich die Liebe einer wunderbaren Frau, die sich seinetwegen über sechs Monate zu Hause verkrochen und sich selber Vorwürfe gemacht hatte. Ginny kann sich glücklich schätzen, dass sie so einen einfühlsamen und sich sorgenden großen Bruder hat, der sich um sie kümmert. Einen Bruder, der vielleicht viele Fehler gemacht hat, aber da ist, wenn man ihn braucht. Ich glaube, dass kannst du nicht von dir behaupten.“
Und mit erhobenem Haupt ging sie aus der Küche die Treppe hinauf. Wut ließ ihr Herz doppelt so schnell arbeiten und ihre Hände zitterten. In Ginnys Zimmer angekommen setzte sich Claire auf ihr Klappbett und schloss die Augen. Nach einigen Minuten hatte sie sich wieder einigermaßen beruhigt und bekam ein schlechtes Gewissen. Aber nur ein wenig. Immerhin hatte sie nur die Wahrheit angesprochen, die hier außer ein paar wenigen niemand hören wollte. Sollten die da unten in der Küche nur darüber diskutieren, solange sie zusammen darüber redeten. Claire schloss wieder die Augen und lehnte sich zurück.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz