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Fanfiction

Die Leiden eines jungen Vaters - Im Fuchsbau

von Roya

Huhu
so da bin ich wieder mit einem neuen, aber sehr fiesem Kapitel. Wünsch euch viel Spaß!

Danke für die Kommis!


@conzi-luisa:
Danke, freut mich dass es dir so gut gefällt. Ja er tut mir auch ziemlich Leid... :(

@Peitschende Weide:

Ja sie ist echt ne doofe Kuh -.- Tja wo die Liebe hinfällt... ich schreib schnell weiter ;) hoffe ich doch jetzt wo die Uni wieder angefangen hat...

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


Kapitel 4: Im Fuchsbau

„Fred!“
Molly strahlte übers ganze Gesicht und kam ihnen entgegengeeilt. Der Rothaarige grinste und hob abwehrend die Hände.
„Keine Umarmung, Mum, sonst zerquetschst du Chrissie.“
Die mollige Frau blieb kurz vor ihm stehen und sah voller Begeisterung auf das kleine Ding in seinem Arm.
„Hallo, kleine Maus. Na, wie geht es dir?“
Chrissie begann glücklich zu glucksen, was Molly noch mehr strahlen ließ. Sie standen auf dem Hof vom Fuchsbau, alles sah aus wie immer. Fred freute sich, endlich wieder hier zu sein. Zu lange war es schon her, dass er seine Eltern besucht hatte.
„Hey, Fred!“
George kam aus dem Haus, gefolgt von Ginny, Ron, Harry und Arthur. Molly sah etwas bekümmert aus.
„Percy muss doch arbeiten, er hat heute Morgen die Nachricht bekommen.“
Fred nickte ein wenig traurig, doch die Begrüßung seiner Geschwister lenkte ihn ab. Ginny stürzte sich sofort auf ihn und sah begeistert auf Chrissie.
„Sie ist ja so süß, Fred! Und noch so winzig, und mit so großen Augen.“
„Tja, da kannst du nicht mithalten, Harry.“
Prompt liefen Harry und Ginny rot an, als George das sagte. Bevor es zu einer peinlichen Situation ausarten konnte, klatschte Molly in die Hände, was Chrissie erschreckte und zu einer Schimpftirade anleitete. Sie lachten und Molly sagte:
„Kommt rein. Ich habe Kuchen gebacken. Hier draußen ist es doch noch ein wenig frisch.“
Fred ließ die anderen an sich vorbei gehen und wartete auf Miriam, die ihn mit zweifelndem Blick ansah. Er legte seinen Arm um sie und fragte leise:
„Was ist los, Schatz? Sind wir dir schon zu laut?“
„Ha ha. Witzig. Ich mag es nur nicht, wenn ihr alle so nahe kommen.“
„Ach komm schon, Miri. Sie sind alle gesund und haben keine ansteckenden Krankheiten.“
Mit immer noch zweifelndem Gesichtsausdruck ließ sie sich von dem Rothaarigen ins Haus führen, wo die anderen schon im Wohnzimmer saßen und redeten. Molly drückte Miriam und Fred in einen der Sessel und strahlte sie an.
„Ich habe Sandkekse gebacken, die magst du doch so gerne, Schatz. Und dir habe ich eine Käsetorte gemacht, Miriam. Fred sagte, es ist deine Lieblingstorte.“
Sie lächelte und sagte:
„Ach, das hat er erzählt? Dann muss es ja stimmen.“
Etwas verwirrt ging Molly in die Küche und werkelte dort herum. Fred beugte sich zu Miriam.
„Was? Sie meint es doch nur gut.“
„Ich hab doch gesagt, sie soll nichts machen, wir wollen eh nicht lange bleiben.“
Im Gegensatz zu Fred versuchte sie gar nicht erst, ihre Stimme zu dämpfen und alle sahen sie an. Sofort spürte der Zwilling, wie seine Ohren rot anliefen und er versuchte, ein anderes Thema zu finden.
„Wie läufts in der Schule, Gin? Ich hab gehört, euer neuer Lehrer in Verteidigung soll ganz gut sein.“
Ginny lächelte.
„Ja, sie ist eine tolle Frau. Ihr Wissen ist echt riesig, sie weiß glaub ich sogar mehr als Remus es tat.“
Damit traf sie einen wunden Punkt und sie stockte. Jeder Anwesende hatte den Werwolf gemocht und seinen und Tonks´ Tod im letzten Jahr hatten sie noch nicht ganz verarbeitet. Sie fuhr schnell fort.
„Wir lernen wirklich sehr viel von ihr und sie macht den Unterricht auch äußerst spannend. Nicht so lasch und theoretisch wie Umbridge oder so anbetungsvoll wie Snape.“
George lehnte sich mit träumerischem Gesichtsausdruck zurück.
„Ach ja, das waren noch Zeiten. Weißt du noch, Fred? Wir hatten ein ganz spezielles Verhältnis zu Professor Umbridge.“
Sie lachten und unterhielten sich über die alte Zeit, bis Molly in den Raum kam. Ron war gerade dabei zu erzählen, wie er Umbridge im Krankenflügel ärgern konnte, indem er schnarrende Geräusche machte.
„Ron. Die arme Frau. Sie war doch bestimmt nicht so schlimm wie ihr immer sagt.“
Ein fünfstimmiges „doch“ ertönte in dem kleinen Wohnzimmer und wurde von einem Glucksen von Seiten Chrissies quittiert. Auch Miriam musste nicken, denn auch sie hatte unter der Kröte gelitten, auch wenn sie damals in der sechsten Klasse gewesen war.
Sie aßen den Kuchen und die Kekse und tranken Tee dazu. Es war eine gemütliche Runde. Nach einer halben Stunde machte sich die Kleine bemerkbar und Fred holte aus seiner Tasche eine Flasche mit Milch. Molly machte große Augen.
„Flasche? Aber warum stillst du Christin denn nicht mehr, Miriam?“
Diese verzog sofort das Gesicht und bevor sie etwas Schnippisches antworten konnte, sagte Fred:
„Ach, weißt du, Mum, das hier ist auch Muttermilch. Wir dachten nur, dass es so einfacher geht, sonst müsste Miri ja nach draußen gehen.“
Verständnisvoll nickte Molly und fragte dann mit leuchtenden Augen:
„Darf ich ihr die Flasche geben?“
Fred nickte und bemerkte sogleich, dass sich Miriam neben ihn hin und her bewegte. Es passte ihr ganz und gar nicht, aber damit konnte er sich später auseinander setzen. Er wollte es so, denn Molly war schließlich seine Mum und sie kannte sich damit aus. Also legte er die Flasche beiseite und hob Chrissie hoch. Er legte sie in Mollys ausgestreckte Arme und sah zu, wie sie seine Tochter in die richtige Position legte. Chrissie gluckste, als Molly ihr ihren Finger zum Spielen gab. Fred reichte ihr die Flasche und stellte zufrieden und glücklich fest, dass Chrissie es zuließ, von einer nahezu Fremden gefüttert zu werden.
„Und wie läuft es bei euch? Könnt ihr besser schlafen?“
Fred wollte antworten, doch dieses Mal kam ihm Miriam zuvor.
„Nein, es ist schrecklich. Die ganze Nacht schreit sie und will dies und jenes. Es ist wirklich anstrengend immer aufzustehen und sich um sie zu kümmern.“
Dass er derjenige war, der immer aufstand, verschwieg die Brünette und da Fred keinen weiteren Streit mit ihr haben wollte, blieb er ruhig. Allerdings handelte er sich eine erhobene Augenbraue von George ein, der genau wusste, wie es bei Miriam und ihm zu Hause vorging. Sie tauschten einen schnellen Blick und sofort wusste George, dass sein Zwilling nicht darüber reden wollte. So hatten sie sich schon immer verständigt.
Nach der Flasche schlief Chrissie in Mollys Arm ein und wurde von ihrer Großmutter liebevoll belächelt. In dem Moment klopfte es und Ginny sprang auf, um die Tür zu öffnen. Kurz darauf kam sie mit Bill und Fleur wieder ins Zimmer, die sie reihum begrüßten. Dann saßen sie alle wieder und sie unterhielten sich ein wenig über Fleurs Schwangerschaft und Bills Inlandaufenthalt. Miriam sagte kein Wort mehr und Fred rutschte ein wenig unbehaglich auf dem Sofa hin und her, was Ginny mit einer hochgezogenen Augenbraue quittierte.
Nach etwa einer halben Stunde sagte Molly dann:
„So, ich werde dann jetzt mal das Abendessen vorbereiten. Ich habe Hühnchenfleisch mit Ananas und Käse überbacken, das magst du doch so gerne, Fred. Dazu gibt es Kartoffelpüree und frischen Salat. Ich muss es nur kurz in den Ofen schmeißen.“
Sie strahlte in die Runde und Fred wollte ihr gerade danken, als Ginny sich zu Wort meldete.
„Aber Mum, solange wollten Fred und Miriam doch gar nicht bleiben, ich glaube nicht, dass sie mitessen wollen.“
Ihre Stimme triefte vor Sarkasmus, aber alle Anwesenden bemerkten das zornige Glitzern in ihren Augen. Molly öffnete den Mund, um etwas zu sagen, denn sie schaute etwas betroffen drein, als Miriams Stimme erklang. Sie war merklich sauer und sagte etwas zischend:
„Das geht dich ja wohl gar nichts an, wie lange wir bleiben wollen, es ist immerhin unserer Sache, oder nicht?“
Ginny funkelte sie nun offen an und verschränkte die Arme vor der Brust. Die anderen verfolgten das Wortgefecht stumm, Fred und Molly schafften es nicht, einzugreifen, so schnell redeten sie nun.
„Er ist immerhin unser Bruder, also geht es uns schon etwas an, wenn er sich zwei Monaten nicht mehr bei uns blicken lässt. Was er von selbst im Übrigen nicht machen würde.“
„Und er ist mein Freund und nur weil du nicht wahrhaben kannst, dass Fred ein eigenes Leben außerhalb dieser Familie führt, dann ist dir wohl nicht zu helfen. Du solltest dich langsam damit abfinden, er gehört jetzt zu meiner Familie.“
Sie sprach das Wort Familie so verächtlich aus, als sie über die Weasleys sprach, dass es Fred kalt den Rücken herunter lief. Doch Ginny konterte sofort.
„Er gehört nicht nur zu deiner Familie, sondern auch zu unserer. Und du – “
„Was ist mit mir? Ich gehöre ja wohl nicht dazu, ich stehe außen vor. Ihr habt mich heute kaum beachtet, denkst du im Ernst, da fühle ich mich wohl?“
Ginny war mittlerweile knallrot im Gesicht, so aufgebracht wie sie war und auch Miriam hatte sich vorgebeugt und ihre Hände in ihre Oberschenkel gekrallte.
„Das hast du dir ja wohl absolut selber zuzuschreiben! Du kapselst dich total ab, stellst von vorneherein klar, dass du nichts mit uns zu tun haben möchtest und lehnst jegliche Form von Hilfe ab, die wir dir anbieten. Jetzt schieb nicht uns die Schuld in die Schuhe.“
Fred hob nun besänftigend die Arme und versuchte, Miriams Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Sein Herz klopfte wie wild und er zitterte leicht. Molly begann zu reden:
„Jetzt beruhigt euch doch erst einmal und kühlt ein bisschen ab.“
„Mum, du weißt genau, dass ich Recht habe. Du hast es selber gesagt!“
Ginny blickte immer noch finster zu Miriam, die ihren Blick genauso finster erwiderte. Eiserne Stille legte sich über das kleine Wohnzimmer des Fuchsbaus und Fred wurde immer verzweifelter, er hätte niemals gedacht, dass die Situation so außer Kontrolle geraten könnte. Dann ertönte die leise, aber ernste Stimme seines Vaters und alle sahen ihn an.
„Ich finde es auch sehr schade, dass ihr drei uns nicht öfters besuchen kommt. Dabei freuen wir uns so über eure Besuche.“
Fred dankte ihm im Stillen dafür, dass er wieder Ruhe ins Gespräch brachte, doch in dem Moment zischte Miriam zurück:
„Wir haben auch unsere Privatsphäre, aber das scheint hier ja ein Fremdwort zu sein.“
Rons Stimme ertönte, wie immer ein kleines wenig verplant, aber auch ernst.
„Ernsthaft, Miriam. Ihr ward zwei Monate nicht hier gewesen und davor auch recht wenig, also genug Zeit für euch müsst ihr ja wohl gehabt haben.“
Fred wunderte sich, wie erwachsen das aus Rons Mund klang, doch viel Zeit zum Nachdenken hatte er nicht, denn Miriam stand plötzlich auf und stemmte die Hände in die Hüften.
„So etwas muss ich mir hier echt nicht bieten lassen. Vor allem nicht von jemanden wie dir, der keine Ahnung von Beziehungen hat. Da sich hier ja nun alle gegen mich stellen, sehe ich keinen Grund mehr, hier zu bleiben.“
Sie drehte sich zu Fred, der gerade keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte, und sagte:
„Fred! Wir gehen!“
Mit den Worten ging sie hinaus und knallte die Tür hinter sich zu. Fassungslos starrten ihr alle hinterher und Fred wusste nicht, was er sagen oder machen sollte. Nach einigen Sekunden des Schweigens sagte Ginny dann leise, aber bestimmt:
„Also, Fred? Was tust du jetzt?“
Er sah seine Schwester an und wurde wütend. Warum brachte sie ihn in so eine Lage? In seinem Kopf rauschte es und Schmerz pochte gegen seine Schläfen. Lange Zeit antwortete er nicht. Alle starrten ihn an. Was sollte er jetzt tun? Er konnte doch nicht seine Freundin allein gehen lassen? Aber seine Familie, er konnte sie doch nicht so zurück lassen. Eine innere Unruhe erfasste den jungen Mann und er musste endlich etwas unternehmen. In dem Moment machte sich Chrissie bemerkbar und Freds Entscheidung stand fest. Voller Trauer und Angst vor der Reaktion seiner Geschwister und den Eltern stand er auf und schritt auf Molly zu, der einige Tränen in den Augen glitzerten. Es zerriss ihm das Herz, als er leise sagte:
„Mum, ich muss gehen. Lass mich dir Chrissie abnehmen.“
Hinter sich hörte er das leise Aufstöhnen von Ron und das scharfe Luftholen von ein paar anderen. Eine Träne rann über die Wange seiner Mutter, doch Fred fühlte auf einmal nichts mehr. Er hatte sich entschieden, jetzt musste er da durch. Er nahm seine Tochter auf den Arm und ging, ohne sich noch einmal umzudrehen, denn er befürchtete, seine Entscheidung würde bröckeln. An der Tür blieb er stehen und schluckte. In seinem Kopf schwirrte es und er schaffte es nicht, sich zu überwinden, nach draußen zu gehen. Er hörte, wie jemand hinter ihn trat und wusste, dass es seine Mutter war, denn etwas schniefte hinter ihm. Fred presste leise vier Worte hervor:
„Es tut mir Leid.“
Dann gab er sich einen letzten Ruck und stürmte schnell aus dem Haus. Das letzte was er hörte, waren Ginnys nachgerufene Worte:
„Habt ein schönes Leben!“


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