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Fanfiction

Die Leiden eines jungen Vaters - Die Geburt

von Roya

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Kapitel 2: Die Geburt

Vor etwas mehr als zwei Jahren.

„Ich bin wieder zu Hause!“
Fred strahlte die Brünette an, die ihn keck angrinste. Überschwänglich fiel sie ihm um den Hals und küsste ihn leidenschaftlich. Der Rothaarige hielt sie fest und hob sie ein Stück vom Boden hoch.
„Hey, lass das. Lass mich runter!“
Grinsend setzte er sie ab und sie wedelte mit einem weißen Stück Papier vor ihm herum.
„Was ist das?“
Ihrer Wangen färbten sich rosa und er wusste, dass es etwas sehr wichtiges sein musste. Er wusste immer, was in Miriam vorging, konnte sie wie ein Buch lesen.
„Ich war beim Arzt.“
„Und sie haben zugestimmt, dass deine überschüssigen Fettröllchen abgesaugt werden können?“
„FRED!“
Er lachte und ließ sich von ihr bis ins Schlafzimmer verfolgen, dann wartete er auf sie. Der Versuch, böse zu gucken, scheiterte bei seinem Hundeblick und den erhobenen Händen.
„Ich ergebe mich.“
„Idiot.“
Sie drehte ihm den Rücken zu und verschränkte die Arme vor der Brust. Ein Lächeln huschte wieder über sein Gesicht und er nahm sie von hinten in den Arm.
„Ach, Schatz. Du weißt doch, ich liebe alle Fettpölsterchen an dir, sie machen dich sexy und hübsch.“
„Das sagst du doch nur so.“
„Glaubst du ich lüge dich an?“
Gespielt entsetzt sah er über ihre Schulter in ihr Gesicht und jetzt musste auch Miriam lachen.
„Nein, ich weiß doch, wie sehr du mich liebst.“
Sie drehte sich um und küsste ihn wild, was er gerne erwiderte. Nach einigen Minuten lösten sie sich voneinander und sie wedelte wieder mit dem Papier vor seiner Nase herum.
„Hier.“
„Also was ist es?“
Miriam sah ihn mit funkelnden Augen an.
„Der Arzt sagt, uns geht es sehr gut.“
„Und seid wann redest du von dir in der zweiten Person? Sicher, dass du nicht doch eine multiple Persönlichkeit besitzt?“
„Davon hab ich mehrere.“
Sie lachte und er grinste sie an.
„Nein. Mit uns mein ich mich und ihn.“
Sie zeigte auf ihren Bauch. Fred verstand nur Bahnhof und Miriam lachte.
„Ich bin schwanger!“


Vor anderthalb Jahren

Fred sah hinab auf das kleine Geschöpf in seinen Armen hinab, was so zerbrechlich wirkte wie er sich gerade fühlte. Das Strahlen war aus seinem Gesicht nicht mehr wegzudenken, immer wieder wanderte sein blick über die winzigen Finger und die kleine Stupsnase. Doch am stolzesten machten ihn die feuerroten Haare auf dem Kopf seiner nur wenige Stunden alten Tochter.
„Woher sie das nur hat?“
Miriam lachte ihn an, sie war noch erschöpft, aber der Heiler hatte ihr ein stärkendes Mittel verabreicht, so dass sie aufrecht in ihrem Bett saß und Fred und das kleine Baby anstrahlte.
„Na von wem wohl? Von dir!“
Fred grinste und streichelte Christin über den kleinen Kopf. Den Namen hatten sie schon vor Wochen ausgesucht und jetzt war es endlich soweit, dass er sein Kind so nennen konnte. Sein Kind. Wie sich das anhörte. Fred konnte es noch gar nicht richtig fassen, immerhin war er doch erst einundzwanzig Jahre alt. Er und Vater. George und Lee hatten sich halb tot gelacht, als er ihnen das erzählt hatte. Er hatte die beiden lange nicht gesehen, denn Miriam und er hatten in der letzten Zeit viel zeit damit verbracht, das Kinderzimmer einzurichten und alle möglichen Dinge zu kaufen, von denen die Brünette überzeugt war, sie würden sie brauchen.
Gut, dass Fred so viel Geld aus dem Laden in der Winkelgasse bekam, denn sonst könnten sie sich das alles nicht leisten.
Gedankenverloren streichelte Fred seiner kleinen Tochter die Hand, als es leise klopfte.
„Herein.“
Der Heiler, Mr Thompson, kam hinein und lächelte die beiden Erwachsenen an.
„Draußen stehen drei Personen, die Sie gerne besuchen würden. Ich schätze, dem Aussehen nach, dass es Verwandte von Ihnen sind, Mr Weasley.“
Fred begann zu strahlen und wandte sich zu Miriam, die jedoch das Gesicht verzogen hatte.
„Was ist denn los, Süße?“
„Ach ich weiß nicht. Ich bin so müde. Können deine Verwandten nicht wann anders kommen?“
Ihm entgleisten fast die Gesichtszüge.
„Ach komm schon, Schatz. Deine Eltern waren doch auch schon da. Sie wollen nur unseren kleinen Engel kurz anschauen, danach schick ich sie direkt wieder weg.“
Miriam verschränkte die Arme vor der Brust und sagte gedehnt:
„Von mir aus, aber nicht so lange ja? Und dass mir ja keiner von ihnen meine kleine Chrissie auf den Arm nimmt.“
„Deine Mutter hatte sie auch auf dem Arm.“
„Bei ihr weiß ich auch sicher, dass sie mit so etwas umgehen kann!“
Miriam sah Fred mit blitzenden Augen an und er versuchte es mit einem beschwichtigenden Grinsen.
„Du weiß, dass ich sechs Geschwister hab, ja?“
„Dann mach halt, was du meinst.“
Fred legte Chrissie in ihr kleines Bettchen und eilte nach draußen. Dort standen Molly, Arthur und George und strahlten ihn an. Sofort war er umringt und fand sich in einer dicken Umarmung von seiner Mutter wieder.
„Ach, Fred, ich bin ja so aufgeregt. Was ist es? Ein Mädchen oder ein Junge? Ist es gesund? Wie sieht es aus?“
„Lass den armen Kerl doch mal Luft holen, sonst fällt noch sein Kopf ab und du kannst uns ganz einfach auseinander halten.“
George grinste seinen Zwilling an, der frech erwiderte:
„Ich mach dich gleich einen Kopf kürzer.“
Sie umarmten sich und dann nahm auch noch Arthur seinen Sohn in den Arm. Fred spürte, wie seine Mutter neben ihm immer hibbeliger wurde und drehte sich schließlich zu ihr um.
„Was wolltest du noch einmal wissen, Mum?“
„Fred!“
Er lachte und hob abwehrend die Arme.
„Es ist ein Mädchen. Sie heißt Christin und ist gesund und munter. Kommt rein.“
„Ein Mädchen! Wie schön. Endlich mal wieder ein weiblicher Weasley!“
Molly strahlte und Fred wurde von ihrer Freude wieder angesteckt. Bevor sie ins Zimmer gingen, sagte er noch ein wenig leiser:
„Miriam ist ziemlich erschöpft, also wäre es super von euch, wenn ihr nicht so lange bleibt.“
„Oh. Natürlich.“
Molly nickte, wenn auch zögerlich. Dann gingen sie ins Zimmer und sofort eilte sie auf das kleine Bettchen zu.
„Oh nein, ist die süß.“
Vollkommen entzückt strahlte Molly ihren Sohn an. Auch George und Arthur stellten sich um das Bettchen.
„Hallo. Schön, euch zu sehen.“
Allein Fred bemerkte den ironischen Unterton in Miriams Begrüßung und fragte sich, was das sollte. Molly lächelte die Brünette an und setzte sich zu ihr ans Bett.
„Wie geht es dir, Kind?“
„Ziemlich müde und KO. Ich würde am liebsten sofort schlafen.“
Sie warf einen eindeutigen Blick zu Fred, der sich langsam wirklich fragte, was sie hatte. Molly schien ein wenig entrückt zu sein, also übernahm Fred die Initiative. Er ging zu dem kleinen Bett und nahm ganz vorsichtig seine kleine Tochter auf die Arme, die den Mund auf und zu klappte und schmatzte.
„Sie hat ja deine Haare!“
Fred strahlte.
„Allerdings. Irgendwas muss sie ja von mir haben.“
Er drehte sich zu Molly und sah sie verschmitzt lächelnd an.
„Willst du sie mal halten?“
Sofort begann seine Mutter noch stärker an zu strahlen und sie nickte überschwänglich.
„Du weißt ja, wie es geht.“
Doch trotzdem gab er seine Kleine nur ungern weiter, so lieb hatte er sie schon. Molly nahm Christin ganz vorsichtig auf den Arm und seufzte dann.
„Eigentlich schade, dass ihr alle schon erwachsen seid. Sogar Ginny ist schon in der letzten Klasse.“
„Da kann Dad sich doch drum kümmern.“
Fred und George grinsten sich schief an und ihre Eltern liefen rot an.
„Na, also George!“
Nach ein paar Minuten fing die Kleine an zu meckern.
„Sie möchte bestimmt etwas zu essen haben. Genau so habt ihr zwei euch auch immer bemerkbar gemacht.“
„Natürlich will sie was zu essen haben!“
Miriam sah sie alle etwas finster an und Molly gab ihr Christin in die Arme. Etwas traurig sah sie der Kleinen noch lange auf den Hinterkopf, dann drehte sie sich zu ihren Kindern und ihrem Mann um.
„Sie sieht genauso aus wie ihr zwei, als ihr klein ward.“
„Egal, wie sie aussieht, ich würde sie jetzt gerne stillen.“
Fred schob seine Familie zur Tür hinaus und warf noch einen etwas verärgerten Blick zurück zu seiner Freundin, die ihn missbilligend ansah. Er schloss leise die Tür hinter sich und sah entschuldigend zu Molly.
„Tut mir Leid. Sie ist erschöpft.“
„Kein Problem, Schatz. Wir kommen euch dann besuchen, wenn ihr zu Hause seid.“
Fred nickte und umarmte alle zum Abschied. Mit gemischten Gefühlen sah er ihnen hinterher. Dann ging er wieder ins Zimmer und setzte sich zu Miriam ans Bett, die immer noch am stillen war. Als sie fertig war, legte sie Christin ins Bettchen und auf einmal schien alle Müdigkeit wie weggeblasen zu sein.
„Ich freu mich schon auf zu Hause.“
Fred schluckte seinen Ärger herunter und verschob es auf später.


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Kommi?
LG Roya


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