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Fanfiction

Tom R. und die Frauen - 41

von käfer

Vorab: @yassik: Vielen Dank für den lieben Kommi! Bitte bestrafe Dich nicht zu sehr für das Versäumnis!
Was das Schlüpfen von Nagini betrifft - da in dem Moment keine Frau zugegen war, kommt das in dieser FF nicht vor. Falls mich mal die Muse dahingehend küsst, wird es ein One-shot. Wenn Du da gute Ideen hast, können wir es auch zusammen schreiben!


Jetzt muss sich der Dunkle Lord erstmal furchtbar über jemanden ärgern...




„Mylord, die Post.“ Der Butler überreichte ihm drei Briefe auf einem Silbertablett, verbeugte sich und ging etwas steifbeinig hinaus. Lord Voldemort sah seinem Faktotum nach. Endlich hatte Prince gelernt, wie er sich verbeugen musste. Aber was durfte man schon an Umgangsformen und Benimm-Regeln von einem gewesenen Straßenhändler und Hehler erwarten! Voldemort hatte Waldofin Prince in der Nokturngasse gefunden, kurz bevor die Auroren ihn verhaften wollten. Vor die Wahl gestellt, sich festnehmen und einsperren zu lassen oder aber dem Anführer der Reinblütigen zu dienen und dafür Nahrung, Kleidung und Sicherheit zu erhalten, hatte der alte Mann nicht eine Sekunde gezögert.
Voldemort hatte sein gesamtes Personal, abgesehen vom Butler bestehend aus einem Viehpfleger, einem Gärtner, einer Köchin und einer Wasch- und Putzfrau, aus gestrandeten reinblütigen Existenzen rekrutiert. Sie waren alle glücklich und stolz, ihm dienen zu dürfen und froh, ein Dach über dem Kopf zu haben. Hätten sie freilich Lohn in Knuts und Sickeln gefordert, hätte der Dunkle Lord Probleme bekommen. Aber das musste er ja keinem verraten…

Die Briefe kamen von Horatius Malfoy, Anthony Arbuckle und Walburga Black.
Arbuckle teilte seinem Meister mit, dass er für einige Zeit geschäftlich nach Indien reisen müsse und deshalb nicht zur Verfügung stehen könne.
Mochte er ruhig fahren. Arbuckles Geschäfte liefen gut; vermutlich würden für den Dunklen Lord wieder eine kleine Kostbarkeit und eine kräftige Finanzspritze abfallen.
Horatius Malfoy schrieb, dass Albus Dumbledore zum Widerstand gegen die Todesser aufrief und unter dem Namen „Orden des Phönix“ Leute um sich scharte. Das war nichts Neues; Voldemort warf den Brief ins Feuer.
Walburga Black lud Lord Voldemort zur Feier anlässlich der Volljährigkeit ihres Sohnes Regulus ein. Der Dunkle Lord lehnte sich zurück und lachte schallend. Das ging nun wirklich zu weit.
Eigentlich war es recht angenehm, sich bei den wohlhabenden Familien durchzufuttern, bekam er doch auf diese Weise die tollsten Leckerbissen zu kosten. Die reinblütigen Hausfrauen der Oberschicht sahen es als riesengroße Ehre an, wenn Lord Voldemort zum Essen kam. Nach und nach war jedoch eine Art Wettbewerb daraus geworden. Die Frauen versuchten, sich gegenseitig in Art und Anzahl der Speisen zu übertrumpfen und beobachteten ganz genau, zu wem er wie oft ging. Neid und Missgunst machten sich breit; das dauernde Fragen: "Seid Ihr mit allem zufrieden Mylord?", "Schmeckt es Euch?", oder Bewunderung heischende Bemerkungen wie "Seht, was wir für Euch vorbereitet haben" störten den Dunklen Lord beim Genießen.
Dass Walburga Black überhaupt eine solche Einladung wagte, war eine ziemliche Frechheit, waren die Blacks doch in Ungnade gefallen. Voldemort hatte feststellen müssen, dass in beiden Familien das Gerede vom Wert der reinblütigen Erziehung, von der Einhaltung alter Traditionen nichts war als hohles Geschwätz. Andromeda Black hatte einen Muggelstämmigen geheiratet und schon einen Mischblutbalg in die Welt gesetzt. Sirius, der einzige Black seit Menschengedenken, der kein Slytherin-Schüler war, war ausgerissen und bei Blutsverrätern untergekrochen. Und nun wagte Walburga, Lord Voldemort, den Anführer, den Meister, den König der Reinblüter einzuladen?! Einfach so!? Zum Kindergeburtstag??
Das war zu viel. Was bildete sich diese Frau eigentlich ein? Einmal Fingerschnipsen, und der Dunkle Lord kam gesprungen? Wollte sie vor ihren Rivalinnen angeben? „Bei Regulus ist er zur Feier der Volljährigkeit dagewesen, siehst du, Druella? Kam er zu Narzissa? Nein, nicht wahr, er kam nicht. Aber mir gibt er die Ehre…“ Ähnliche Worte hatte er von Walburga Black bereits gehört und schon damals hatte es ihn angewidert. Die Blacks mussten erst wieder etwas leisten, ehe der Dunkle Lord ihnen irgendeine Gunst erwies. Überhaupt würde Lord Voldemort ab sofort aufhören, die Leute, mit denen er reden wollte, zu besuchen. Künftig würde er sie zu sich rufen, und wehe einer kam nicht!
Mochte Walburga Black ruhig etwas Häme und Spott ernten, weil sie die erste war, der er einen Korb verpasste. Sie hatte es verdient.

Um seinen Zorn etwas zu besänftigen und eine ordentliche Antwort an Walburga zu formulieren, brach Lord Voldemort zu einem Marsch durch die Wälder auf.
Doch er konnte sich nicht beruhigen. Es war weniger die alberne Einladung, die ihn wütend machte, sondern die Unzuverlässigkeit von Orion und Walburga Black. „Unsere beiden Söhne werden ganz gewiss treue Gefolgsleute für Euch werden, Mylord.“ Wie oft hatten sie das beteuert??? Und – wo war Sirius jetzt? Bei der Gegenseite! Und seine Eltern unternahmen – nichts!!! Cygnus und Druella Black hatten sich in aller Öffentlichkeit von Andromeda losgesagt und sie enterbt, aber Orion schwieg einfach.
Voldemort fragte sich, ob es nicht ein Fehler gewesen war, Bellatrix aufzunehmen. Sie hatte sich ihm nicht aus reiner Überzeugung angeschlossen, sondern auch, weil sie sich langweilte und weil sie ihre enormen sexuellen Gelüste befriedigen wollte. Es verging kein Treffen, bei dem Bellatrix ihn nicht mit vor Verlangen glühenden Augen ansah und nur zu oft ließ sie ihn sehen, was sie unter der Todesserrobe trug. Voldemort konnte sich des Eindruckes nicht erwehren, dass Bellatrix vorhatte, das Bett mit ihm zu teilen. Doch sie würde nie erfahren, wo das stand…


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