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Fanfiction

Tom R. und die Frauen - 20-II

von käfer

Marvolo fluchte und fluchte und fluchte und konnte nicht wieder aufhören. Vor Zorn bebend stapfte er die Nokturngasse entlang; dabei vergaß er, auf seine Umgebung zu achten. So sah er zwar, dass ihm die Hure Marcy Hand in Hand mit dem Einabendgesellschafter Marcy entgegen kam, aber er registrierte es nicht bewusst. Die Blicke, die die beiden ihm zuwarfen, bemerkte er auch nicht. Das war vielleicht ganz gut so, wer weiß, was Marvolo in seinem maßlosen Zorn getan hätte.
Als er sich vor Aloysia Travers verbeugt hatte, war ihm eingefallen, dass Bourkes ihn damit beauftragt hatte, die Auslagen im Laden abzustauben. Das hatte ihn daran erinnert, dass er trotz aller Fortschritte bei der Bewertung antiker Gegenstände, trotz aller erfolgreichen Geschäftsabschlüsse zu Gunsten der Ladenbesitzer weiter nichts war als ein niederer Bediensteter, ein Gehilfe, ein Sklave, den man nach Belieben umherscheuchen konnte.

Als Marvolo fünf Minuten nach der Schließzeit ins Geschäft kam, waren die Besitzer mit der Abrechnung beschäftigt. Ohne von den Büchern aufzusehen, sagte Bourkes: „Mr. Riddle, Sie haben vergessen, den Laden zu säubern.“
„Keineswegs, Mr. Bourkes“, erwiderte Marvolo eisig, „ich hatte nicht vor, dies während der Öffnungszeit zu erledigen, wenn damit zu rechnen ist, dass Kunden kommen.“
„Und – gibt´s bei der alten Travers was Interessantes für uns?“ Borgin hob wenigstens kurz den Kopf.
„Nicht viel“, antwortete Marvolo. „Ein paar silberne Schalen und Vasen, eine gut erhaltene Kaminuhr aus dem frühen 18. Jahrhundert, der Rest billige Kopien.“
Borgin brummte etwas und wandte sich wieder seiner Arbeit zu. Marvolo stellte seinen Werkzeugkoffer an seinen Platz und begab sich, bewaffnet mit Staubwedel und Lappen, in den Laden. In Sichtweite der Chefs begann er, die Gegenstände in den Vitrinen sorgfältig abzustauben und die Scheiben zu ledern. Aus den Augenwinkeln heraus sah er immer wieder hinüber ins Kontor, aber die beiden rechneten und rechneten. Es kam Marvolo so vor, als habe er bereits die halbe Nacht geputzt, als sie endlich aufstanden und ihre Umhänge überzogen. „Vergessen Sie nicht, abzuschließen und alles zu versiegeln!“, mahnte Bourkes im Gehen.
Hinter seinem Rücken zeigte ihm Marvolo die Zunge. Er hatte nicht übel Lust, einen Einbruch vorzutäuschen, befürchtete aber, dass ihm das zum Nachteil gereichen würde. Er konnte sich keine Kündigung erlauben, ehe er ein Ding von Helga Hufflepuff hatte.
Als „die Luft rein“ war, stellte er sich mitten in den Laden, schwang den Zauberstab in geübter Weise durch die Gegend und im Handumdrehen war im ganzen Laden kein Stäubchen mehr zu sehen. Marvolo hatte noch nie verstanden, warum er immer von Hand putzen sollte, wenn er es doch mit dem Zauberstab viel schneller und besser konnte.
Ein grimmiges Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, als er seine Mappe öffnete und die Liste herausnahm, die er in der Wohnung von Aloysia Travers angefertigt hatte. Im Schutze eines Hexenringes (warum hieß das eigentlich Hexenring, wenn Zauberer den Spruch genauso anwenden konnten?) schrieb er eine neue Liste auf ein Stück verdoppeltes Pergament. Bourkes´ blöde Erinnerung hatte das Fass zum Überlaufen gebracht. Tom Marvolo Riddle war als Lehrling bei Borgin und Bourkes angestellt worden, nicht als Pampel! Von nun an würde er in die eigene Tasche wirtschaften, wo er nur konnte. Heute Morgen hatte er kleine Zahlen auf den Pergamentzuschnitten auf seinem Arbeitsplatz gefunden. Jetzt zählten die beiden Geizkragen wohl auch noch jedes Fetzchen Pergament, das er beschrieb? Sie würden ihn nicht bei einem Diebstahl erwischen. Marvolo Riddle war ein Zauberer, ein großer Zauberer, ein mächtiger Zauberer. Er konnte viel mehr als die beiden miesen Handelsratten ahnten!

Horatio Malfoy war von jeher nicht gut auf Borgin & Bourkes zu sprechen. Daher war es Marvolo ein leichtes, ihn dazu zu überreden, das Geschäft mit den Stundengläsern an den Chefs vorbei zu machen.
Ganz anders sah die Sache bei Aloysia Travers aus. Die Alte hielt große Stücke auf die Seriosität und Ehrlichkeit von Borgin und Bourkes. Kein Wunder, sie hatte erst ein winziges Geschäftchen mit ihnen gemacht.
„Wenn Sie Mr. Borgin oder Mr. Bourkes die Sachen geben, werden die beiden sagen, ich hätte mich geirrt und es wären alles Kopien. Sie werden mit ein paar lumpigen Sickeln abgespeist; der Kunde dagegen zahlt Berge von Galleonen für Originale und die Händler stecken alles ein.“
„Mein lieber Junge, wie können Sie so etwas sagen! Sie mögen ja viel von Antiquitäten verstehen, aber Sie sind immer noch Lehrling. Ich bleibe dabei, ich verkaufe nur an Borgin oder Bourkes persönlich.“
„Gut, dann machen Sie das Geschäft eben mit Borgin und Bourkes“, resignierte Marvolo scheinbar, griff dabei zum Zauberstab und löschte bei Miss Travers die Erinnerung an das Gespräch aus. Er lenkte die Rede auf die „arme junge Witwe von nebenan“ und suggerierte der Travers, sie und ihn zum Abendessen einzuladen.

Es klappte, die Muggelfrau kam. Zwei Wochen lang umschwärmte und unterhielt Marvolo das Weib, es war zeitraubend und lästig. Dann hatte er genug und ließ in ihr den Wunsch entstehen, mit ihm intim zu verkehren. Bereitwillig führte sie ihn in ihr Schlafzimmer.
„Zieh dich aus!“, befahl Marvolo und schaute ihr vom Sessel aus zu. Was er zu sehen bekam, gefiel ihm. Sie hatte ordentliche Rundungen; Bauch und Schenkel waren fest und an den straffen Brüsten hatte bestimmt noch kein Balg genuckelt.
„Hinlegen!“
Im Handumdrehen streifte er seine Kleider ab und präsentierte den erigierten Penis. Er warf sich auf sie und griff nach ihren Brüsten. Es erregte ihn; er hatte lange Zeit weder Mann noch Frau gehabt. Wellen von Lust wogten durch Marvolos Körper. Er leckte an ihrer Brust und biss hinein. Sie stöhnte und zappelte; das erregte ihn noch mehr.
Er meinte, bald zu platzen, zielte und stieß zu.
Marvolo überließ sich ganz dem Rhythmus der lustvollen Wogen. Schließlich ergoss er seinen Samen, stieg von ihr herunter und wischte sich ab.
Sie blieb liegen, stöhnte und wimmerte.
Ohne die Frau eines weiteren Blickes zu würdigen, fuhr Marvolo in seine Kleider, verließ das Zimmer und disapparierte direkt aus dem Haus.


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