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Fanfiction

Tom R. und die Frauen - 18 - II

von käfer

Vorab: Vielen Dank an minimuff und Bella13 für die lieben Kommis! Ich hoffe, Ihr hattet beim Lesen genauso viel Spaß wie ich beim Schreiben.



Nachdem Tom - ähh Marvolo - erstmal in das falsche Haus gegangen ist, startet er jetzt noch einen Versuch...



Tom rannte eine Weile ziellos durch das magische Viertel, ehe er sich beruhigte, begriff, was geschehen war und wieder der kühle, überlegt handelnde Marvolo Riddle wurde.
Was geschehen war, ließ sich leicht erklären: er hatte den falschen Durchgang erwischt, war statt nach links zu gehen rechts abgebogen und in einen geheimen Treff homosexueller Männer geraten.
Marvolo wusste nicht viel über Homosexualität. Er hatte nur gelesen, dass diese Veranlagung abnorm und deshalb verboten war. Das war auch richtig so, schließlich diente der Geschlechtsverkehr von allen Dingen der Vermehrung der Zaubererschaft. Dennoch war Marvolo irritiert. Marcys körperliche Nähe und seine Berührungen waren ihm absolut nicht unangenehm gewesen; der durchaus männliche Duft hatte ein Kribbeln in Marvolos Eingeweiden verursacht, dass er nicht anders als verlangend nennen konnte. War er etwa homosexuell? Wohl eher nicht, schließlich war er nur zufällig dorthin geraten. Ursprünglich war er unterwegs ins Hurenhaus gewesen, um ein Mann zu werden. Das ging bekanntlich nicht, indem man sich von Männern befummeln ließ.
Kurz entschlossen machte Marvolo kehrt und bog diesmal richtig ab. Eigentlich hätte ihm vorher gleich auffallen müssen, dass er in der falschen Ecke war; rings um das Hurenhaus leuchteten in den Fenstern verteilt rote Lampen. Die Eingangshalle ähnelte ein wenig dem anderen Treffpunkt. Es gab Separees und eine Bar; Musik spielte. Doch hier waren die Männer auf Anhieb als solche zu erkennen und es gab einige Frauen, die eindeutig Angestellte des Hauses waren. Eine würdige Matrone schritt umher, dirigierte die Serviermädchen, sprach mit den Gästen.
Forschen Schrittes ging Marvolo auf die Bar zu, schwang sich auf einen der Hocker und bestellte Feuerwhisky.
„Kannst du bezahlen?“, knurrte die Barfrau, die aussah, als würde sie ihren Job schon fünfzig Jahre machen.
„Selbstverständlich“, knurrte Marvolo im gleichen Ton zurück und ließ flink wie ein Taschenspieler ein paar Galleonen aufblitzen und wieder verschwinden.
„Wenn das Leprechangold ist, schwimmst du morgen als Fischfutter in der Themse.“
Wie er es bei Abraxas Malfoy gesehen hatte, schwenkte Marvolo die rotgoldene Flüssigkeit im Glas, während er konzentriert hineinstierte, dann schnupperte er vorsichtig und nahm einen wohlbemessenen Schluck.
Das Gesicht der Barfrau hellte sich auf; sie gab der Matrone ein Zeichen. Die gesellte sich wie zufällig zu Marvolo und sprach ihn an: „Ich hoffe, mein Herr, es gefällt Ihnen bei uns?“
„Ja, danke, sehr“, erwiderte Marvolo höflich.
„Es ist sicher nicht so angenehm, den Abend allein zu verbringen. Wünschen Sie vielleicht etwas Unterhaltung?“
„Oh, ja, danke, gern.“
Nach einem kleinen Weilchen glitt eine Blondine mit runden Brüsten und vollen Lippen auf den Barhocker neben Marvolo. Er wusste nicht, wie er die Unterhaltung beginnen sollte, und schwieg.
„Schrecklich heiß hier, finden Sie nicht?“, lieferte die Frau ihm das Stichwort.
„Sie haben Recht. Möchten Sie etwas trinken?“
„Ja, gern, aber keinen Whisky.“
„Wie wäre es mit Elfenwein?“ Im Hurenhaus wurde vielleicht normalerweise Champagner getrunken, aber Marvolo hatte inzwischen in die Getränkekarte geschaut. Champagner kostete zehnmal mehr als Elfenwein.
Die Blonde stimmte zu, sie bedankte sich artig für den Wein und sagte nebenbei: „Übrigens, ich heiße Marcy.“
„Marcy?“, fragte Marvolo überrascht-erschrocken, fing sich aber gleich wieder. Der künftige größte Zauberer aller Zeiten durfte kein Erschrecken zeigen. „Hübscher Name.“
Marcy antwortete mit einer undefinierbaren Geste.
„Wie wäre es, wenn wir in ein Separee gingen und uns dort weiter unterhalten? Ich bin Kaufmann und wünsche nicht, dass mich meine Kunden hier sehen.“
„Kaufmann?“, fragte Marcy überrascht und Marvolo erwartete, dass sie laut ausrief: „Ach, du bist der neue Gehilfe von Bourkin und Borges!“, aber nichts dergleichen geschah.
Das Gespräch im Separee verlief genau so wie das Stunden vorher. Marcy rückte näher und in Marvolo wurden der Wunsch, seine Hände in ihren Ausschnitt zu stecken, und das drängende Pochen im Unterleib immer stärker. Als Marcy vorschlug, „nach oben“ zu gehen, rannte er nicht weg. Er war mehr als bereit, ein Mann zu werden, auch wenn er immer noch nicht wusste, wie er es anstellen sollte. Ungeduldig folgte er ihr über Treppen und gewundene Gänge in ein Zimmer, dessen Mittelpunkt eine große Liegestatt bildete, auf der Kissen und Decken malerisch bunt, aber nicht unordentlich verstreut lagen. Marcy schwenkte ihren Zauberstab, in der Ecke begann sich ein Grammophon zu drehen. Sie tanzte wiegend und langsam um den stocksteif stehenden Marvolo herum. Als sie ihn sanft berührte, konnte er nicht mehr ruhig und gleichmäßig atmen, unwillkürlich begann er zu schnaufen. Marcy machte sich an seiner Kleidung zu schaffen; er ließ es geschehen. „Hilf mir doch mal“, raunte sie.
Marvolo öffnete seinen Gürtel.
„Nicht so!“, gurrte Marcy, „mich sollst du ausziehen.“
Es schien ihm eine Ewigkeit zu dauern, bis sie beide nackt waren. Er hätte Marcys Körper gern eine Weile angeschaut, aber sie sank auf das Bett und zog ihn mit. Ihre weichen warmen Hände tasteten nach seinem Glied, das sofort reagierte.
Ganz leise gab sie ihm Anweisungen. Er betastete ihren Körper und leckte an ihren Brustwarzen. Sie fühlten sich an wie Himbeeren und schmeckten auch so.
Schließlich dirigierte Marcy ihn auf sich und führte seinen Penis in ihre Spalte ein. „Beweg dich ein bisschen auf und ab“, mehr brauchte sie ihm nicht zu sagen. Für einen Moment setzte bei Marvolo das Denken aus, er tat, was der Unterleib ihm befahl. Dann spürte er den Samenerguss, der Penis zog sich zusammen. Mit einem letzten Seufzer gewann der Kopf wieder die Oberhand; Marvolo rollte von Marcy herunter und reinigte sich mit einem der herumliegenden Tücher.
Das war also der vielgerühmte Geschlechtsakt! Man ließ sich erregen, fädelte den Penis in die Scheide der Frau, bewegte sich ein bisschen, hatte für eine kurze Zeit ein angenehmes Gefühl – wobei allerdings der Kopf die Kontrolle verlor -, dann kam die Nässe und das war´s.
Vermutlich hatten die Jungen, die im siebten Schuljahr von ihren „sexuellen Abenteuern“ erzählten, gehörig übertrieben. Oder aber, und das hielt Marvolo für wahrscheinlicher, sie hatten alles einfach nur erfunden.
Jedenfalls war er jetzt ein Mann und würde ganz anders auftreten können als bisher. Eigentlich hätte er zufrieden sein müssen, aber er war es nicht. Etwas hatte gefehlt.
Da kam ihm in den Sinn, wie ihn schon damals in der Schule Minerva Mulciber erregt hatte. Immer hatte er sich gewünscht, ihre Brüste mit beiden Händen so richtig durchzukneten. Doch als er jetzt bei Marcy das Versäumte nachholen wollte, hatte sie die Objekte seiner Begierde bereits fest in einen Morgenmantel gewickelt.
„Oh-la-la, hast du mir eingeheizt“, seufzte Marcy, während sie Wein eingoss. „Du warst richtig gut! Dafür, dass es dein erstes Mal war… Du bist ein Naturtalent.“
In Marvolos ohnehin schon heiße Ohren stieg noch mehr Blut. Im hintersten Winkel seines Hirns fragte er sich, warum Marcy ihm so schmeichelte.
Er stieg wieder in seine Kleider und ordnete das Haar. Während sie nebeneinander sitzend den Rest des Weines tranken, sagte Marcy geschäftsmäßig: „Bezahlt wird unten, aber…“ – ihr Ton wechselte, die Stimme wurde gurrend: „…aber, zufriedene Kunden lassen gern einen kleinen Obolus zurück, sozusagen als Versicherung, dass sie wiederkommen wollen.“
Das war es also! Die Schmeichelei sollte Marvolo weismachen, dass er besonders gut war, um ihm das Geld aus der Tasche zu ziehen! Für einen Moment überlegte er, ob er eine Münze opfern sollte, um an Marcys Brüste zu kommen, aber er hatte nur ganze Galleonen mitgenommen und eine Galleone für einmal Anfassen – das erschien ihm dann doch zu viel. Marvolo warf Marcy einen wütenden Blick zu, mit dem Zauberstab in der Hand ließ er sie vergessen, dass er bei ihr gewesen war.
Beschwingt, wahrscheinlich vom Wein, wer weiß, was da drin war, lief Marvolo die Treppen und Gänge hinunter, aber er fand die Bar nicht mehr. Stattdessen gelangte er in einen ganz in lila gehaltenen Raum, wo er die Matrone auf einer Couch vorfand, mit einer Tasse Kaffee in der Hand. „Kommen wir zum Geschäftlichen, mein Herr. Ein Feuerwhisky, eine Flasche Elfenwein, Marcys Sonderbehandlung für Anfänger, dazu die Unkostenpauschale. Macht zwölf Galleonen.“
Marvolo erschrak. Zwölf Galleonen – das war mehr als drei Monatsverdienste! Und dabei hatte er nicht mal Marcys Brüste kneten können! Glücklicherweise hatte er von den hundert Galleonen Prämie für seinen hervorragenden Schulabschluss noch nicht alles ausgegeben. Ernüchtert und wütend warf er der Matrone das Geld hin und eilte grußlos davon.
Eines stand fest: ins Hurenhaus ging Marvolo nicht gleich wieder. Es gab mit Sicherheit noch preiswertere Varianten, zu Geschlechtsverkehr zu kommen.


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