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Fanfiction

So lange du da bist - So lange du da bist

von Animagus

Ein OneShot, den ich eben mal so geschrieben habe. Vielleicht nicht der Beste, aber ich habe einfach mal drauf los geschrieben und joar, dass ist dabei rausgekommen. Vielleicht könnt ihr mir ja sagen, was ihr davon haltet. Wünsch euch auf jeden Fall viel Spaß <3

Liebe Grüße,
Animagus


"Das ist nicht fair!“, schrie sie und hatte ihre Hände zu Fäusten geformt.
In ihren sonst so freundlichen smaragdgrünen Augen hatten sich Tränen angesammelt.
Lily schluckte schwer. Ihr Herz pumpte so viel und so schnell Blut durch ihren Körper, dass sie dachte gleich umzukippen.
Mit wütendem und enttäuschtem Blick sah sie den Rücken ihres Gegenüber an. Ihr Atem war schwer, sehr schwer.
„Wieso? Wieso lässt du mich hier? WIESO? Was habe ich gemacht?“
In ihrer Stimme war die pure Enttäuschung zu hören. Ihre Worte waren zittrig und gebrochen. Ihre Lippen bebten.
Lily spürte wie die Tränen in ihren Augen bissen.
Es kam keine Antwort.
„Ich bin kein kleines Kind mehr! Lass mich mit euch kämpfen. Du kannst mich hier nicht einsperren!“
Lily sah den Mann erwartungsvoll an. Doch rührte er sich keinen Millimeter.
„JAMES POTTER! Ich spreche mit dir verdammt noch mal!“, schrie Lily hitzig und nun lief ihr die erste Träne das Gesicht hinunter.
Ihr ganzer Körper stand unter Spannung. Sie spürte die Hitze in sich aufsteigen.
Plötzlich sah sie wie James mit dem Kopf schüttelte und laut seufzte.
„JAMES! Jetzt tu nicht so als sei ich irgendeine Frau die nicht weiß wie sie mit dem Zauberstab umgehen soll! Du weißt, dass ich es KANN! Ich WILL es!“
Sie konnte ihn nicht verstehen. Wieso ließ er sie allein? Wieso konnte sie nicht mit ihm kommen? Sie wollte kämpfen! Sie wollte das Böse bekämpfen!
James biss sich so stark auf die Lippen, dass sie anfingen zu bluten. Seine Finger zitterten, sodass er seinen Zauberstab noch fester umklammerte als er es ohnehin schon tat. Er schluckte die Tränen hinunter. Sie wollte ihn nicht verstehen oder? Er wollte nicht, dass sie mitkam.
„JAMES! Du bist nicht mein Vater! Verbiete es mir nicht!“, brüllte Lily schief, doch nahm sie es selbst gar nicht wahr.
Ihre Stimme war heiser.
James Herz wurde immer schwerer. Er ließ sich anschreien, ohne ein Wort zu sagen. Wieso nahm sie es nicht einfach so hin?
„ICH. WILL. KÄMPFEN. ICH. KANN. DAS!“, sagte Lily nun etwas langsamer aber nicht weniger hitzig.
Ihr Gesicht brannte. Sie konnte ganz genau die Tränen auf ihrer Haut spüren.
„WIESO LÄSST DU MICH NICHT? WAS HABE ICH DENN GEMACHT?“
„NICHTS.“, schrie James endlich und drehte sich zu seiner Frau um.
„DU hast NICHTS getan! ICH will nicht, dass du kämpfst Lily.“
„WIESO NICHT?“, wiederholte Lily ihre Frage und sah fragend zu James.
Dieser schluckte abermals. Sein Herz pocherte und sein Körper war so angespannt, dass er auch theoretisch hätte explodieren können. James fuhr sich hastig mit der Hand durch's Haar. „Lily.“, begann James und versuchte seine Stimme unter Kontrolle zu bekommen, was ihm jedoch nicht sonderlich gut gelang.
Er wischte mit seiner linken Hand über sein Gesicht und seufzte.
„Behandle mich nicht wie ein kleines Mädchen! Ich bin keine 17 mehr!“, keifte Lily sauer und sah James mit entschlossener Miene an. „DU bist MEIN kleines Mädchen Lily.“, merkte James an und seine Stimme wurde wieder lauter.
„Ich will nicht das dir etwas passiert Lily! Es ist gefährlich! DU KÖNNTEST STERBEN! Verstehst du das denn nicht? STERBEN!“
„DU DOCH AUCH!“, rief Lily dazwischen und ihre Brust bebte.
„ICH WILL ABER NICHT, DASS DU STIRBST LILY! ICH KANN OHNE DICH NICHT LEBEN. ICH WILL OHNE DICH NICHT LEBEN! ES IST ZU GEFÄHRLICH!“
James spürte wie sich Tränen in seinen Augen ansammelten. Sein Blick wurde glasig.
„Denkst du etwa das weiß ich nicht?!“, schrie Lily.
„ICH WILL NICHT, DASS DU MITKOMMST!“, brüllte James mit erstickter Stimme.
„SCHREIB MIR NICHT VOR WAS ICH DARF UND WAS NICHT!“, giftete Lily.
„UND OB!“, antwortete James mit zittriger Stimme. „ICH LIEBE DICH LILY! ICH HABE ANGST DICH ZU VERLIEREN. IST DAS DENN SO SCHWER ZU VERSTEHEN?“ Nun rannten auch die Tränen über James Gesicht.
„Ach? Und was ist mit DIR? Glaubst du etwa ich will noch leben, wenn DU TOT BIST? ICH WILL BEI DIR SEIN!!!“
„Aber nicht beim KÄMPFEN!“
„NATÜRLICH! In guten wie in schlechten Tagen JAMES!“, zitierte Lily die Worte des Eheversprechens, welches sie sich beide gegeben haben.
„NEIN LILY! VERDAMMT NOCH MAL! ES STERBEN SCHON SO VIELE.“
„ABER NICHT ALLE!“, warf Lily bissig ein.
„Woher weißt du, dass wir die Regel von der Ausnahme sind?“, hakte James, falsch, nach.
Dies ließ Lily kurz schmunzeln, doch nur für den Bruchteil einer Sekunde.
„ICH HABE KEINE AHNUNG. ICH WEIß ES EINFACH! JETZT LASS MICH MIT DIR GEHEN!“
„NEIN LILY! ICH KÖNNTE ES MIR NIEMALS VERZEIHEN, WENN DIR ETWAS PASSIERT!“ James Körper zitterte. Er wollte sie doch nicht verlieren! Nicht Lily. Nicht sie.
Lily schluckte schwer. So kamen sie doch nicht weiter. Und doch hatte die Wut die Oberhand gewonnen.
„DU BIST SO EIN EGOIST POTTER!“
„NA UND? IST MIR EGAL!“, murrte James giftig zurück.
„Ich werde mitkommen, ob du willst oder nicht.“, beschloss Lily mit fester Stimme und ging an James vorbei.
„NEIN!“, schrie James mit Tränen im Gesicht und packte Lily an der Schulter und drehte sie zu sich um.
„Nein.“, wiederholte er sich, dieses Mal jedoch fast schon im Flüsterton. Lily sah mit glasigen Blick in James weinerlichen Augen. Sie wusste doch, dass er sich Sorgen machte, doch wusste er auch, dass sie ebenfalls Teil dieses Kampfes war und sein wollte.
„Es tut mir Leid James.“, hauchte Lily, riss sich los, eilte aus der Tür und hinterließ einen versteinerten James. Er sah ihr mit trauriger Miene nach, legte seinen Kopf in den Nacken und schloss die Augen, sodass erneut eine Träne hinunter fiel.


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