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Fanfiction

Voldemorts Erbe - Das Lied des Phoenix

von RealPhoenixx

Hm. Nun ist es also soweit und die Geschichte um Voldemorts Erbe findet heute und hier ihren Abschluss.
Ich hoffe, ihr nehmt es mir nicht allzu übel, dass es für ein Happy End in meiner FF nicht so gut aussieht, aber es hat mich nach „Pyrrhus“ irgendwie mächtig gereizt, auch mal was zu schreiben, das in aller Tragik zeigt, wie auch wirklich gute Menschen (und für mich ist und bleibt Harry ein im Grunde guter Kerl) durch das Böse bis zur Unkenntlichkeit verändert werden können – oder auch nicht... wer weiß..?
Und überhaupt finde ich tragische, emotionsgeladene Stories eh beeindruckender. Irgendwie.

Bevor die letzte Klappe fällt, danke ich aber hier erst mal:

BeNnI90
eule20
Ginny_ML
Hornschwanz
Inga
Longbottom
Loving~Sirius
Master Mefesto
Nightwish
O-D
Severus’Girlfriend

für ihre unerschütterliche Treue und die vielen tollen, aufbauenden und zu Höchstleistungen anspornenden Reviews. Seid alle ganz fest geknuddelt und nochmal vielen vielen Dank, auch an die hier nicht genannten und natürlich liebe Grüße an die Schwarzleser...

So, bereit? Dann mal los.

* * * * * * * * * *


Kein Zweifel, sie ist es.
Ich weiß es, weiß es so sicher, als stünde sie ohne Maske und Umhang hier und spüre nun neben dem Hass in ihrem Kopf auch ihre Furcht.

Schon male ich mir aus, wie ich sie vor den anderen als Spionin entlarven und mehr als angemessen bestrafen werde, als urplötzlich eine Welle aus Zuneigung und Erbarmen über mich hinwegrollt.
Panik erfasst mich nun, wenn ich mir vorstelle, was mit Ginny geschieht, wenn sie entdeckt wird. Und es wird ihr durch mich geschehen, durch das Böse in mir, das jederzeit die Oberhand zurückgewinnen kann.
Ich muss schnell handeln und während ein Plan in meinem Kopf Gestalt annimmt, beginne ich bereits mit seiner Ausführung.
„Wir werden unsere Zusammenkunft oben fortsetzen, im Salon. Geht und bereitet ein festliches Mahl vor, um die Ankunft eures Herrschers zu feiern!“
Sie verbeugen sich, wenden sich ab und streben zur Tür, hinter der eine verborgene Wendeltreppe nach oben in das Haus der Riddles führt.
„Halt!“, mit herrischer Geste deute ich auf die mir so vertraute schmale Gestalt, „du bleibst!“
Ihr Erschrecken spüre ich in meinem Geist so deutlich, als wäre es mein eigenes.
Doch dann geht ein Ruck durch ihren Körper und sie tritt entschlossen vor mich hin.
„Mein Lord, ich erwarte Eure Befehle.“
Oh nein, Ginny, das tust du nicht! Deine Gedanken sind für mich ein offenes Buch und ich weiß, dass du nichts weniger möchtest, als einem Befehl des neuen Dunklen Lords zu folgen.
Und unter dem Umhang umklammerst du deinen Zauberstab.
„Was willst du damit tun?“
Lässig deute ich direkt dorthin, wo ihre verkrampfte Hand verborgen ist.
Sie zuckt zusammen, fängt sich, stottert: „Ich...ich verstehe nicht..“

Ich hebe die Hand und ziehe die goldene Maske von meinem Gesicht.
„Doch, du verstehst. Du willst den Dunklen Lord töten. Und ich werde dich nicht daran hindern.“

Riesenroß werden ihre Augen und wie in Trance nimmt auch sie die Maske von ihrem wachsbleichen Gesicht.
„Harry..“, wie ein Hauch weht der Klang meines Namens zu mir herüber, „was... was tust du hier?“
Es schnürt mir die Kehle zu und mein Herz bricht, wenn ich mir ausmale, wie sie auf meine wahrheitsgemäße Antwort reagieren wird und so kann ich nur stumm und hilflos die Schultern heben.
„Du... bist du etwa... führst du jetzt diese Leute an? Und hast du... ich meine, bist... Mad Eye, hast du ihn..?“
Jedes ihrer Worte schlägt eine neue Wunde in meine zerrissene Seele. Dennoch nicke ich voll Scham und Reue.
„Aber warum?“ In einer Geste hilfloser Verzweiflung hebt sie die Hände und meine Antwort lässt sie in dieser Haltung erstarren.
„Weil Voldemort in mir ist. Er hat mich zu seinem Erben gemacht.“

Sofort bereue ich diese Worte, denn am Rande meines Geistes beginnt ER sich wieder zu regen! Nein, nicht jetzt, noch nicht! Oder vielleicht...
„Ginny“, hastig ziehe ich meinen Zauberstab aus dem Umhang und werfe ihn zu Boden, „bitte, du musst dem ein Ende machen! Tu, was du vorhattest und töte mich!“

Sie starrt mich an, als hätte sie nicht verstanden, was ich sage, und was tut sie jetzt? Ganz dicht tritt Ginny an mich heran und ich glaube zu träumen, als sie ihre Arme um meinen Hals legt und mich liebevoll fest an sich zieht.

„Oh Harry“, ihre warmen Hände streicheln mein Haar, meine Wangen. Ich begreife nicht. Warum hasst sie mich nicht, jetzt, wo sie weiß, was ich ihr alles angetan habe und da sie meine schreckliche Identität kennt?
Als hätte ich die Frage laut geäußert, legt sie den Kopf nach hinten, um mich anschauen zu können.
„Das warst nicht du, Harry. Du bist kein schlechter Mensch! Ich wusste, irgend etwas musste in dir sein, das dich das alles tun ließ, aber wenn wir etwas dagegen unternehmen, dir helfen, es...“
Meine Finger verschließen zart ihren weichen Mund. Arme, liebe Ginny.
„Nein, Liebste, es gibt nichts, was du oder andere dagegen tun können.“
Ich kann ihren ungläubigen, verzweifelten Blick nicht ertragen.
Trotzdem erzähle ich ihr alles. Ich bin überrascht, wie wenig Zeit ich dafür brauche.
Ginnys Gesicht ist während meines kurzen Berichtes noch bleicher geworden und ihre Finger krampfen sich schmerzhaft in meine Schultern.
Das in ihr brodelnde Chaos flackert in meinem Geist wie alles verzehrende Flammen und es will mir wieder das Herz zerreißen, als ich den unendlichen Schmerz spüre, der sie bei der bitteren Erkenntnis überfällt, dass es keine Hoffnung für mich geben wird.

Und obwohl sie dies alles weiß, will sie die Ausweglosigkeit meiner Lage nicht akzeptieren.
„Wir gehen fort, irgendwohin, wo nur wir beide sind. Wir werden glücklich sein, dann kann sich Voldemort nicht mehr von bösen Gefühlen nähren.“
Mit tränenüberströmtem Gesicht schaut sie mich an, ihre flehenden Blicke schmerzen in meiner Seele wie die Pein des Cruciatus-Fluches.
Mein Gott, Ginny, warum bereite ich dir nur Leid, obwohl ich dich doch mehr liebe als irgend etwas oder irgend jemanden auf dieser Welt!
Wut erfasst mich, Wut auf mich, auf mein Unvermögen, das mir Liebste zu beschützen, ihr das Glück zu geben, das sie verdient.
Zu spät bemerke ich, wen ich damit aufgeweckt habe.

Erschrocken starrt mich Ginny an.
„Deine Augen...Harry, was ist mit deinen Augen?“
Ich glaube, ich weiß es. Rotes Glühen... Ich dränge sie weg von mir.
Mühsam quetsche ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor: „Lauf weg! Lauf! Oder töte mich.“
„Nein!“ ihr Gesicht ist voller Angst, doch trotzig schüttelt sie den Kopf, „ich werde dich nicht töten, Harry, niemals! Ich liebe dich!“
Das warme Feuer ihres Gefühls leuchtet durch mein Bewusstsein und drängt das Dunkel soweit zurück, dass ich in der Lage bin, den nächsten Teil meines Plans anzugehen.
„Aber du musst gehen. Sofort. Wenn ich wieder Voldemort bin, werde ich dich töten. Dann kenne ich keine Liebe, kein Erbarmen mehr.“
Eindringlich schaue ich sie an, umfasse ihre schmalen Schultern.
„Ginny, sage den Auroren, dass noch heute nacht die Todesser nach Hogsmead kommen. Sie können alle festnehmen, das Treffen ist in meinem Haus.“
„Und was wird mit dir?“ Ihre Augen wollen mich nicht loslassen, doch ich wende den Kopf zur Seite.
„Ich will versuchen, einen Ausweg zu finden. Für mich, für uns. Aber nun geh, bitte!“
Mein letztes Wort wird zum Schrei, denn in meinem Innern lodern die schwarzen Flammen hoch auf und der Dunkle Lord will seinen Zauberstab ergreifen, um die Spionin zu bestrafen.
Dieser jedoch liegt am Boden und die Verräterin ist urplötzlich herumgewirbelt und hinter einer Säule verschwunden. Zu spät findet der Zauberstab den Weg in die Hand seines Herrn und der Fluch lässt nur noch den Kopf einer steinernen Schlange in tausend Stücke zerspringen.
Wütend und frustriert schreit Voldemorts Erbe auf, als durch die Halle nun das leise Plopp der disapparierenden Spionin an seine Ohren dringt.

Und tief im Innern des Geistes des Dunklen Lords bin ich mir immer noch meiner selbst bewusst. Schwach zwar und nicht in der Lage, auch nur eine einzige Faser des Körpers zu beeinflussen, der doch eigentlich der meine ist, aber immer noch fähig zu denken.
Voldemorts Gedanken und Gefühle nehme ich wahr, als wären sie nur vage mit meinem Bewusstsein verbunden und ich weiß, dass er etwas Vergleichbares spüren muss.

Als jedoch seine ohnmächtige Wut weißglühend auflodert, bin ich außer mir und nur noch der Wunsch nach Strafe, Gewalt und Zerstörung beherrscht mein Denken.
Meine Maske fliegt auf meinen Befehl hin ungestüm in meine Hand, und sie über mein Gesicht legend stürme ich durch die geheime Tür die Wendeltreppe hinauf und fahre wie ein Taifun mitten unter meine zu Tode erschrocken auffahrenden Diener.
Die prächtig gedeckte Tafel inmitten des Raumes ignorierend und mich mit Gewalt zu Ruhe und Beherrschung zwingend schreite ich zum Kamin und strecke meine Hände den wärmenden Flammen entgegen.
„Wer von euch kannte die Frau, die bei mir geblieben ist?“
Gefährlich leise dringt meine Stimme doch bis in den letzten Winkel des Salons.
Ich fühle die Ratlosigkeit der Todesser, ihre zunehmende Unruhe und Angst.
Eine Weile lasse ich sie noch zappeln, weide mich an ihrer Furcht.
Dann wende ich mich ihnen zu.
Nicht einer wagt es, meinem Blick zu begegnen. Alle senken die maskierten Gesichter, doch es wird ihnen nichts nützen, ihrem Herrn eine Antwort zu verweigern.
Wollen doch mal sehen, wie weit deine Treue reicht....
„...Zabini!“

Er fährt erschrocken auf, beginnt zu stottern, ich verstehe etwas von Ministerium, neu dazugekommen und kann meinen Zorn kaum noch zügeln.
„Crucio!“
Mein Fluch lässt ihn hinschlagen und sich mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden krümmen. Keuchen wird zu Schreien und Schreien zu Wimmern, als ich den Fluch endlich aufhebe.
„Sie war eine Spionin! Eine Anhängerin der anderen Seite, und ihr hirnlosen Versager habt nichts, aber auch gar nichts, bemerkt!“
Die Stehenden ducken sich wie unter Schlägen und Zabini wagt nicht einmal mehr zu zittern.
„Wer, und ich frage nur einmal, wer hat sie hereingelassen?“
Schon bevor die Antwort kommt, spüre ich, wer es war.
Rachel Fudge tritt schwankend einen Schritt vor.
„Ich... mein Lord, verzeiht, sie war im Garten plötzlich da. Und sie hatte die Maske und wusste, wohin wir wollten und...“ die Stimme versagt ihr und mit flehend erhobenen Händen stürzt sie vor mir auf die Knie.
„Bitte, bitte, Herr, straft mich nicht! Ich... ich werde sie finden, ich bringe sie Euch zurück und dann könnt Ihr...“
Ein Zucken meines Zauberstabes lässt sie verstummen. Mit grausamer Befriedigung beobachte ich, wie sie verzweifelt versucht, weiterzusprechen, doch kein Laut kommt aus ihrer Kehle; sie ringt nach Luft und bricht nach kurzem Todeskampf, blau im Gesicht und mit herausquellenden Augen, leblos zusammen.

Entsetzt haben die anderen zugesehen und gierig saugt mein Geist ihr Grauen und die panische Angst, vielleicht die nächsten zu sein, die der Zorn ihres Meisters treffen könnte, ich sich ein.
„Seht mich an!“
Unfähig, sich meinem Willen zu widersetzen, heben sie die Köpfe.
Jeden einzelnen bedenke ich mit einem intensiven, lähmenden Blick, wobei das blutrote Leuchten aus den Augenschlitzen meiner Maske sie zu meinem Entzücken fast zu Tode ängstigt.

Doch bald bin ich es leid, sie vor mir zittern und winseln zu sehen.
„Ach, verschwindet, ich kann euch jämmerliches Pack nicht mehr ertragen! Wenn ich euch brauche, werde ich rufen.“
Sie apparieren vom Fleck weg. Fast synchron wirbeln neun schwarze Umhänge und ich stehe endlich allein in meinem Salon. Das heißt, ganz allein noch nicht, aber der tote Körper der unfähigen Fudge stellt nicht die geringste Herausforderung für den Dunklen Lord dar.
Lediglich ein kleiner, von mir selbst erdachter Zauber, dann wirbelt eine graue Staubfahne auf, verschwindet im Kamin und nichts befleckt mehr den dunkelglänzenden Edelholzboden.

Ja, ich kann zufrieden sein mit dem ersten Tag meiner Herrschaft!
Trübte nicht der winzige Makel der entkommenen Spionin das Bild, könnte ich von einem glänzenden Auftakt sprechen... doch dennoch... ich bin etwas müde, nicht mehr daran gewöhnt, meine Kräfte zu gebrauchen...
Ein tiefer, üppig gepolsterter Sessel nimmt mich auf, ich schließe die Augen...

...und spüre mein Ich, Harry in der Seele des Bösen.
Mit untrüglicher Sicherheit weiß ich, dass ich handeln muss. Jetzt, da Voldemorts Geist Schwäche zeigt, kann ich mit den Möglichkeiten, die er mir selbst gab, meinen Plan vollenden.

Mit der von ihm erlernten Okklumentik verschließe ich sorgsam mein Bewusstsein und konzentriere dann mit aller Kraft meine Gedanken auf Ginny. Ich vergegenwärtige mir ihr Gesicht, ihre Stimme, die mir sagt, dass sie mich liebt und wie ein kräftigender Strom spülen meine Gefühle das Dunkle, Böse aus mir heraus.
Obwohl mir klar ist, dass mir das nur auf Grund der momentanen Schwäche meines Parasiten gelingt, beflügelt mich mein Erfolg dermaßen, dass ich nicht länger warten kann.

Ich erhebe mich aus dem Sessel, trete einen Schritt vor und konzentriere mich auf Hogsmead, die Straße vor Harry Potters Haus.

- - - - - -

Dunkelheit und Stille empfangen mich, doch mit meinen – unseren – geschärften Sinnen spüre ich die Anwesenheit mehrerer Personen in der Diele.

Und ich spüre IHN, der seine Schwäche überwunden hat und jetzt wohl auch weiß, was ich zu tun beabsichtige.
Mit einem leisen, melancholischen Lächeln lausche ich in mich hinein und fühle inmitten der verbissenen Bemühungen Voldemorts um die Oberhand in mir seine zunehmende Unsicherheit und sogar eine Spur von Furcht.
„Siehst du, Riddle“ flüstere ich lautlos in meinen Geist, „damit hast selbst du nicht gerechnet. Diese Möglichkeit, dich zu vernichten, konntest du in deinem Unsterblichkeitswahn nicht voraussehen. Mir liegt nichts an Unsterblichkeit, weißt du...“

Wieder richte ich den Fokus meines Denkens mit all meiner Kraft auf meine Liebe.
Verzeih mir, Ginny!

Mit fast übermenschlicher Anstrengung dränge ich zum letzten Mal Voldemorts Erbe völlig aus meinem Bewusstsein. Ich weiß, es wird nicht lange vorhalten, aber für das, was zu tun ist, sollte die Zeit reichen.

Ich ziehe die Kapuze ins Gesicht und stoße die Tür auf.
„Stellt euch Lord Voldemort!“ Mein Zauberstab spuckt gleißende Blitze, die jedoch keinen der kampfbereit herumwirbelnden Auroren treffen.
Sie reagieren schnell und wie erwartet.
Grelles todbringendes Grün zuckt gleich mehrfach aus den Spitzen ihrer Zauberstäbe.
Die Zeit scheint stehenzubleiben und ich sehe die Flüche als leuchtende, Erlösung verheißende Pfeile sanft auf mich zu gleiten.
Mit weit ausgebreiteten Armen heiße ich den Tod willkommen.


* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *


Der Phönix singt. Den schönen Kopf zurückgeworfen, schreit er aus weit geöffnetem Schnabel sein Leid in den Himmel.
Seine Klage gilt dem jungen Zauberer, der wie kein anderer in der magischen Welt wirkte.
Immer wieder musste er sich dem Bösen stellen und zahlte für seinen letzten Sieg den höchsten Preis.
Jene Hexen und Zauberer, die den Gesang des Phönix hören, überläuft ein Schauer, denn kein Trost erwächst aus der schrecklich schönen Weise.
Unfähig, sich ihrer Magie zu entziehen, stehen sie stumm und weinen, trauern mit dem Vogel, bis dessen Lied verklingt und der Phönix im tiefen Indigo des Abendhimmels für immer verschwindet.



* * * * * * * * * * ENDE * * * * * * * * * *


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