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Fanfiction

Voldemorts Erbe - Aufbruch ins Ungewisse

von RealPhoenixx

Das erste Kapitel widme ich BeNnI90, weil er derjenige war, der mir den letzten Stupser zum Schreiben dieser FF verpasst hat.

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Als Ginny, Percy und ich aus der Eingangshalle von Hogwarts treten, empfangen uns die goldenen Strahlen der Frühlingssonne.
Geblendet kneift Ginny die Augen zusammen und kraust die Nase. Zu mir herüber blinzelnd grinst sie und meint: „Einen guten Anfang hätten wir schon mal.“
Unvermittelt wieder ernst werdend murmelt sie noch: „Wenigstens vom Wetter her“ und rückt mit einem tiefen Aufatmen, das fast wie ein Seufzer klingt, ihren vollgepackten Rucksack ein wenig höher.
Dann spüre ich ihre Finger, die sich warm und weich um meine Hand schlingen und diese kleine Geste lässt mein Herz vor Glück fast überlaufen.

Ginny, meine Ginny. Das Wichtigste und fast das einzige, was mir geblieben ist nach dem furchtbaren Krieg gegen Lord Voldemort und sein Heer aus Todessern und dunklen Kreaturen.
Zwar haben wir gesiegt und uns von Voldemorts Schreckensherrschaft befreien können, doch der Preis für diesen Sieg war fast unerträglich hoch.
Es gab eine Zeit, da glaubte ich, alles nicht mehr ertragen zu können und wäre am liebsten den Menschen, die Voldemort mir genommen hatte, in den Tod gefolgt.
Doch das ist Vergangenheit.
Es gibt wieder einen Sinn in meinem Leben. Nicht allein durch Ginny, die wie durch ein Wunder die Kriegswirren überstanden und mich hier wiedergefunden hat.
Da sind auch McGonagall, Moody und ein paar andere Mitglieder des Phoenixordens, deren Freundschaft mir in der schweren Zeit Halt gab.
Und da ist vor allem Hagrid. Kurz nach Ginny und Gabrielle Delacour kam er mit Olympe Maxime wieder hierher, nachdem ihn die Heiler im St. Mungos wieder zusammengeflickt hatten.
Das Wiedersehen werde ich wohl bis an mein Lebensende nicht vergessen.
Immer wechselnd zwischen Lachen und Weinen quetschte mich mein großer Freund in seinen Umarmungen halb zu Tode und seine anerkennenden Schläge auf meine Schultern hätten mir um ein Haar einen Schlüsselbeinbruch eingebracht.
Doch obwohl mir noch Tage darauf alle Glieder schmerzten, hätte ich um nichts in der Welt darauf verzichten wollen
Auch als wir seine ausgebrannte Hütte wieder instand gesetzt und mit ein bißchen Magie fast wie vorher eingerichtet hatten, brachte mir sein Dank ein paar Quetschungen und blaue Flecken ein. Aber das ist eben Hagrid.
Etwas verändert hat er sich dennoch, und das ist allein Madame Maxime zu verdanken. Für sie kämmt er jetzt regelmäßig seinen Wust von Haaren und hat sogar die Besuche im Eberkopf eingestellt. Auch Feuerwhisky trinkt er kaum noch.
Also nur positive Veränderungen.
Und obwohl Hogwarts nie wieder so sein wird wie vor der dunklen Zeit, gibt Hagrid mir und den anderen hier allein durch seine Anwesenheit ein warmes, vertrautes Gefühl, das alles irgendwie leichter macht.
Es wird jedoch noch viel Zeit vergehen, bis die Wunden in unserer Welt heilen können. Zuviel ist zerstört worden, zuviel Leid wurde über uns gebracht.
Ein wenig davon lässt sich manchmal vielleicht lindern.

Um das wenigstens in einem Fall zu versuchen, stehe ich jetzt mit Ginny und Percy vor den Toren Hogwarts’.
Als Percy, nach dem Tode fast aller Mitglieder seiner Familie halb wahnsinnig und völlig depressiv ins St. Mungos eingeliefert, vor einem Monat aus dem Hospital entlassen wurde, wollte er sofort aufbrechen und sich auf die Suche nach seinem einzigen überlebenden Bruder machen.
Nach Fred, der seinen Zwillingsbruder getötet hatte, um George ein grausames Dahinvegetieren als seelenlose Hülle nach dem Kuss eines Dementors zu ersparen. Und der nach dem Begräbnis seiner Eltern und seiner Brüder George und Charlie spurlos verschwunden war.
Es kostete Ginny, Moody und mich viel Zeit und Argumente, um Percy davon abzuhalten, ohne Vorbereitung planlos durch Europa zu streifen und ihn zu überzeugen, wenigstens ein paar Anhaltspunkte dafür zu suchen, ob Fred überhaupt noch lebte und wo er sich aufhalten könnte.

Vorgestern nun brachte Mundungus aus dem „Eberkopf“ ein Gerücht mit, nach dem in der Nähe von Krasztova, einer kleinen rumänischen Karpatenstadt, seit ein paar Jahren ein junger Zauberer leben soll, der in tollkühnen Alleingängen Vampire, Werwölfe und sogar Drachen tötet.
Derartige Gerüchte kursieren zwar des öfteren, doch was uns bei diesem aufhorchen ließ, war die Beschreibung des Drachentöters. Es hieß, er kenne die Sprache der Menschen dort kaum und sein Haar wäre lang und leuchtend rot.

Als Percy Dungs Bericht gehört hatte, war er kaum noch zu halten. Mit verbissenem Eifer, der an Besessenheit grenzte, packte er sofort alles Notwendige für eine Reise nach Rumänien und musste von Ginny und mir fast gewaltsam überzeugt werden, jetzt nichts zu überstürzen und vor allem, nicht allein loszugehen.

Jetzt stehen wir drei am Anfang der Straße nach Hogsmead, außerhalb der Ländereien von Hogwarts.
Ein Blick auf Ginny und Percy zeigt mir, dass sie genau wie ich bereit sind, die Reise zu beginnen.
„Also, das Ziel ist eine Meile nördlich von Krasztova“, mit einem kurzen Nicken bestätigen Ginny und ich Percys Worte.
Ich sehe Ginny noch tief einatmen und konzentriert die Augen schließen, dann tue ich es ihr gleich, konzentriere mich ebenfalls auf das Ziel und drehe mich auf der Stelle.
Schon drückt mich das widerliche Gefühl des Apparierens erbarmungslos zusammen.

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Auch wenns jetzt noch nicht so dolle spannend ist, bitte ich euch doch um fleißiges reviewen...


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