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Fanfiction

Lebensfragen - Neue Einsichten?

von One_of_the_Old

LXVII Neue Einsichten?

Am Mittwochmorgen wurde Harry zärtlich von Hermine und Ginny geweckt. Überrascht sah er zu seinen Mädels. „Wie komme ich denn zu der Ehre?”, murrte er. Beide liefen rosa an. Hatten sie mit ihm doch gestern Abend böse gemeckert, als er so ganz nebenbei gefragt hatte, ob Pansy wohl eher Konfektionsgröße zehn oder zwölf tragen würde. Harrys Mädchen waren direkt knallrot angelaufen und hatten ihn wüst beschimpft. Blödmann und Blindgänger waren noch die harmlosesten Titulierungen gewesen. Sie steigerten sich noch mehr in die Sache hinein, als sie den Brief zu lesen bekamen denn, dass Harry auch Unterwäsche für Pansy besorgen sollte, brachte sie richtig zum Kochen. Erst Lavenders beherztes Eingreifen bewahrte Harry davor, körperlich Schaden zu nehmen. Sie und Luna hatten ihn aus dem Salon geschleift, um Harry in der Küche zu verklickern, welche Kleidergrößen sie tragen würden. Diese Information half ihm aber auch nicht unbedingt weiter, da Luna ja deutlich schlanker war als Pansy und Lavender zwar ein wenig kräftiger als Luna gebaut war, aber deutlich mehr Oberweite hatte, als Pansy. Seufzend hatte er sich auf den Küchenstuhl fallenlassen und die Beiden gebeten ihm nun noch zu erklären, warum Ginny und Hermine sich wegen so etwas Banalem so aufgeregt hatten. Lavenders Ausführungen darüber, welche Schlüsse die Zauberer oder Hexen in der Winkelgasse ziehen würden, wenn er für eine Hexe Wäsche kaufen würde, in die weder Ginny noch Hermine hineinpassen würden, brachten Harry wieder einmal dazu zu verfluchen, dass er, er war. Luna tröstete ihn mit der Idee, Madame Malkin direkt ins Mungo zu bitten, da sie sicherlich auch jemanden wüsste, der die Kleidung liefern könnte, die Madame Malkin nicht führte. Harry war mit dem Ansinnen zu Bett gegangen, am heutigen Vormittag in die Winkelgasse zu gehen.

Ginny kuschelte sich an Harry. „Wir konnten uns ja gestern nicht mehr entschuldigen.” Hermine legte sich an seine andere Seite. „Lav und Luna haben uns ganz schön zusammengestaucht, nachdem sie wieder im Salon waren.” Hermine schüttelte sich bei dem Gedanken. „Oh Mann, waren die Zwei sauer.” „Vor allem Luna hat uns ganz schön Dampf gemacht”, ergänzte Ginny leise. „Wir wären dämliche Zicken, hat sie gesagt, weil wir uns wegen so etwas nicht nur aufregen, sondern dir auch noch Vorwürfe machen würden. Immerhin wäre es ja nicht deine Schuld.” Harry grinste in sich hinein. 'Du bist klasse, Luna. Ich hätte mich garantiert nicht getraut, meinen beiden deswegen Vorwürfe zu machen.' Ginny sah ihn komisch an. „Hey! Das war nicht witzig.” Sie patschte ihm mit der flachen Hand auf die Brust. Harry legte seine Arme um beide. „Glaub ich gern. Für mich aber auch nicht. Erklärt ihr mir bitte mal, was euch an der ganzen Sache so aufgeregt hat?” Beide zogen die Brauen hoch. Hermine holte tief Luft. „Wie kommst du nur auf die Schnapsidee, Pansy würde eine der beiden kleinsten Konfektionsgrößen für Frauen tragen? Ginny trägt schon zwölf bis vierzehn und ich teilweise sogar sechzehn, wenn ich es extra bequem haben möchte. Wie bei meinen Schlafshirts zum Beispiel.” „Euch ist aber schon klar, dass ich das so gesagt habe, damit ihr gleich merkt, dass ich nicht weiß, wovon ich rede?” Beide wurden noch dunkler. „War uns wirklich nicht bewusst”, nuschelten sie. „Frauen sind halt sehr eigen, was ihre Kleidergröße angeht.”, bekräftigte Hermine, Ginnys Aussage. „Darum habt ihr euch aufgeführt, als hätte ich euch gestanden, fremd gegangen zu sein?” „Das möchtest du nicht erleben, Hase. Dagegen wäre das gestern der reinste Kindergeburtstag.” Hermines stechender Blick ließ Harry schlucken. 'Gut, dass ich das nicht vorhabe.' Ginny sah sie abwechselnd an. Ihre Gedanken wanderten zu der Nacht, in der Harry ihr erklärt hatte, wie es ihm mit ihr in dieser Situation wohl gehen würde. „Das wäre ungerecht, Mine. Unser kleiner Löwe würde uns verzeihen.”

Hermine lachte auf. „Ich hab nicht gesagt, dass ich das nicht könnte, Gin. Aber bis dahin würde ich ihn ordentlich leiden lassen.” „Wie?” „Verrate ich nicht.” Hermine zwinkerte anzüglich und kletterte aus dem Bett. „Was machen wir heute?” „Einkaufen für uns, die Kinder und Pansy?”, antwortete Harry vorsichtig. Ginny machte große Augen. „Im Ernst?” Sie strahlte über das ganze Gesicht. „Wohin soll es gehen?” „Zu Madame Malkin. Ich werde dann hoffentlich gemeinsam mit ihr zu Pansy gehen können. Ihr könnt ja mit den Zwillingen losziehen.” Hermine überlegte kurz. „Gibt es denn in der Winkelgasse einen Laden für Kinder- oder Muggelkleider?” „Es gibt einen Secondhandladen, wo man auch Muggelkleider bekommt, Mine. Mum und ich waren vor meiner ersten Fahrt nach Hogwarts dort, um nach Sachen für mich zu schauen. Aber warum willst du Muggelklamotten für Nicolas und Laura haben?” „Wir tragen ja auch lieber Jeans und Pulli anstatt der Umhänge, wenn wir hier zu Hause rumhängen.” „Ich würde aber gern erst bei Madame Malkins nach etwas zum Anziehen für mich schauen.” Ginny sah fragend zu Harry. „Einschränkungen?” „Hä?” Harry zog ein dummes Gesicht. „Na ja, ob du uns halt vorschreibst, was wir kaufen dürfen?” Harry grinste schief. „So lang ihr den Wiederaufbau der Schule nicht gefährdet, dürft ihr alles kaufen, was ihr und die Kinder brauchen.” Ginny sprang nun auch aus dem Bett und stand fies grinsend neben Hermine. „Wir sollten ihm öfter ein schlechtes Gewissen machen. Das lohnt sich für uns, Mine.” Harry sah ärgerlich drein. „Ich brauche kein schlechtes Gewissen zu haben. Ihr zwei habt schließlich überreagiert, nicht ich!” Harry stand auf, suchte frische Klamotten zusammen und ging aus dem Zimmer.

Ginny machte ein Gesicht, als hätte sie einen Klatscher abbekommen. Seufzend setzte sie sich aufs Bett. „Ich muss mir wirklich angewöhnen, meine große Klappe zu halten.” Hermine kam zu ihr, stellte sich vor sie und zog Ginnys Kopf an ihren Körper. Behutsam streichelte sie ihr über den Kopf. „Scheinst ja sehr überzeugt zu sein, Gin”, wisperte Hermine. „Wie meinst du das, Mine?” „Dass er uns einen Seitensprung verzeihen würde.” „Das Gespräch, in der Nacht, als du an meiner Zimmertür vorbei bist, Mine. Er hat es mir so überzeugt gesagt, dass ich nie daran zweifeln würde. Sein Blick, seine Worte…” Ginny schickte ihre Hände auf Wanderschaft über Hermines Po und Beine. Ihre Blicke trafen sich. „Er würde uns sogar unterstützen, wenn etwas passiert wäre, Mine.” Hermine grinste schief und schloss leicht ihre Augen. „Wenn nichts passiert, ist es kein Seitensprung, Gin. Harry hat mir zwar auch etwas dazu gesagt, aber wie weit würde er gehen?” Ginny griff fester an Hermines Po und drückte ihre Lippen gegen deren Bauchnabel. Sie spielte ein wenig mit ihrer Zunge und stupste zärtlich in die kleine Vertiefung hinein. Hermine wuschelte durch Ginnys Haare und schob deren Kopf sanft zurück. „Das ist nicht sein Ernst”, flüsterte Hermine nach einem kleinen Seufzer. „Harry würde ein fremdes Kind akzeptieren?” „Glaube mir, Mine.” Ginnys Lippen, glitten etwas tiefer und ihre Finger schoben sich hinter den Spitzeneinsatz von Hermines Höschen. Erneut sahen sich die Mädchen in ihre Augen. „Er würde selbst dann seine schützende Hand über uns halten, Mine. Es sei denn, wir wollen von ihm fort.” „Aber das ist doch … Hey!?” Ginny hatte das Höschen herunter gezogen und ihre Lippen gegen Hermines Scham gepresst. Auch dort ließ sie ihre Zunge ein wenig hin und her gleiten. „Nicht, Gin. Wir wollen doch bald los.” „Ach komm schon, Mine. Dauert doch nicht lang.” „Das sagst du so.” „Bist doch eh schon ganz feucht.” „Also hör mal, Ginny!”

„Was?” Ginny grinste sie mit strahlenden Augen an. „Nu komm schon, Miss Granger. Ich will nicht als Einzige einen roten Kopf bekommen, wenn Harry fragt, was wir angestellt haben.” „Warum willst du jetzt überhaupt?” Ginny lief rosa an. „Ich hab mich daran gewöhnt”, flüsterte sie kaum hörbar. „An was?” Hermine setzte sich, wobei das kleine Stück Stoff zwischen ihren Knien zu Boden ging. „Gin? An was hast du dich gewöhnt?” Hermine sah Ginny mit großen Augen an. „Normalerweise gehst du als Erste ins Bad, Mine. Harry und ich nutzen die Zeit allein für ein wenig Zärtlichkeit.” Ginny seufzte und strich vorsichtig über Hermines Oberschenkel. „Heute werde ich die wohl nicht bekommen?” Ginny sah drein, wie ein Hundewelpe, der gerade Herrchens Hausschuhe zernagt hatte und Schimpfe, bekam. „Na ja, von Harry wohl nicht, denn der ist ja nicht mehr hier.” Hermine legte ihre Arme um Ginny und beide fielen nach hinten aufs Bett. „Na? Was habt ihr gemacht?” Hermines Hand wanderte unter Ginnys Shirt. Verdutzt schauend, hielt sie am Ende ihrer Oberschenkel inne. „Du hast nichts drunter?” Ginny schüttelte ihren Kopf. „Ich mag es, wenn Harry mich berührt. Warum sollte ich ihm unnötige Steine in den Weg legen?” „Böses, kleines Mädchen.” Hermines Stimme war ein raues Flüstern. „Das sagt die Richtige!”, flüsterte Ginny zurück. Sie ließ ihre Fingerspitzen kurz über Hermines Perle gleiten. „Ich hatte bis eben noch was drunter.” Die Mädchen kabbelten sich ein wenig und fielen irgendwann übereinander her, nachdem sie sich ihrer Shirts entledigt hatten. Beide ließen ihre Lippen über die warme, weiche Haut der Anderen wandern. An den empfindlichen Stellen ihrer vor Verlangen zitternden Körper verweilten sie ein wenig und neckten sich gegenseitig mit ihren Zungen. Ginny legte ihren Kopf auf der Innenseite von Hermines Oberschenkel ab. Fordernd schob Ginny Zeige- und Mittelfinger in Hermines feuchte Öffnung und drückte den Fingernagel ihres Daumens gegen deren Perle. Mine sog zischend die Luft ein. „Hey! Du solltest doch wissen, dass das sehr unangenehm sein kann.”

Angesäuert sah Hermine in Ginnys rosiges Gesicht. Die Rothaarige legte sich etwas anders hin, nahm ihre Freundin in die Arme und sah sie entschuldigend an. „Ich dachte halt…”, flüsterte sie bedrückt. Hermine verdrehte ihre Augen. Sie erwiderte die Umarmung und legte ihre Stirn an Ginnys. „Ich hab zwar nicht so viel Erfahrung, aber denken tu ich bei so etwas höchstens an einen hübschen Kerl, Gin.” Auch Hermines Stimme war sehr leise und sie zwinkerte Ginny zu. Diese lehnte ihren Kopf an Hermines Schulter und ließ ihre Fingerspitzen über deren Brüste gleiten, während sie den Hals ihrer Freundin mit kleinen Küssen bedeckte. Innerhalb kürzester Zeit verhärteten sich Hermines Brustwarzen und sie schloss seufzend wieder ihre Augen. Ginny rutschte tiefer und umschloss die festen Spitzen mit ihren Lippen. Hermine ließ ihre Hände langsam über Ginnys Körper gleiten. Diese unterbrach ihr zärtliches Spiel, was Hermine ein unwilliges Knurren entlockte. „Nicht aufhören, Gin.” „Ich mach erst weiter, wenn du mir verrätst, an wen du denkst.” Hermine öffnete leicht ihre Augen. „Na, an wen schon.” Ginny ließ ihre Zunge tiefer, bis über Hermines Bauchnabel gleiten, und beobachtete sehr genau die kleinen Regungen auf deren Gesicht und Körper. Sie verließ, kurz bevor sie die Scham erreichte, Hermines Körper und fuhr damit fort, deren Schenkel mit saugenden Küssen zu bedecken. Hermine spürte, wie sich ihr Goldstück darauf vorbereitete etwas in sich auf zu nehmen, dass es so schnell nicht bekommen würde.

~o0o~


Keuchend sackte Ginny zwischen den Beinen ihrer Freundin zusammen und krallte sich am Bettlaken fest. Tränen des Glücks, liefen über ihre Wangen. Nach ein paar Minuten war Sie wieder so weit bei Sinnen, dass sie anfing, ihre Umwelt wieder mit klaren Bildern und Geräuschen wahrzunehmen. Ginny spürte Hermines weichen Körper an ihrem Rücken. Mines Hand strich sanft über ihr Gesicht. „Alles OK?”, hauchte diese mit unsicherer Stimme an ihrem Ohr. „Ich hätte nicht…” Ginny schüttelte lächelnd ihren Kopf und hielt Hermines Hand ganz fest. „Schht, Mine. Ich hab es so gewollt. Es war einfach unglaublich. Bitte versprich mir, dass wir das bald wieder machen, Mine.” „Dann müssen wir uns aber was einfallen lassen, wo wir es tun, Gin.” „Warum? Das Bett ist doch prima.” „Ja schon, aber klatsch nass. Von mir mal ganz zu schweigen.” „Wieso von dir?” Mit fragendem Blick drehte sich Ginny zu Hermine herum. „Wäre ja schlimm, wenn du nach meinen Bemühungen nicht schön feucht…” Fassungslosigkeit machte sich auf ihrem Gesicht breit, als sie ihren Kopf hob. Hermines Haare, Gesicht und Oberkörper glänzten nass im Schein der Lampen. „Merlin! War ich das?”

~o0o~


Harry saß derweil beim Frühstück. Neville und Luna leisteten ihm Gesellschaft. „Und? Haben sich die Wogen wieder geglättet?” Harry nickte leicht. „Dank Lavenders und deines Eingreifens.” „Ich begreife es immer noch nicht. Ginny OK, aber warum ist Hermine so ausgetickt?” „Gute Frage, Neville. Schätze mal, Mine glaubt noch immer, Pansy könnte mir 'ne lebensgefährliche Falle oder so etwas stellen.” „Nee, is' klar! Vom Krankenbett aus dem Mungo heraus. Ohne Klamotten oder Geld.” Neville schüttelte missbilligend seinen Kopf. Harry hob nur seine Schultern und aß langsam weiter. „Könnte das vielleicht das Problem sein?”, sinnierte Luna. Neville sah sie an. „Was jetzt? Die fehlenden Klamotten? Dann müsste sie doch froh sein, wenn Harry dafür sorgt, dass Pansy was zum Drüberziehen bekommt.” Neville grinste schief. Luna verdrehte ihre Augen. „Wie würdest du denn reagieren, wenn Harry mir Wäsche kaufen würde?” „Na wie schon? Ich würde danke sagen. Ist doch nix dabei. Schließlich wärst du an Pansys Stelle auch froh, wenn er das täte.” „Jungs!”, stöhnte sie leise. „Es geht hier nicht um irgendwelche Dessous, sondern um Kleidung, die ihr hilft mit ihren Verletzungsfolgen klarzukommen, Luna”, stellte Harry sachlich fest. „Na dann”, gab Luna klein bei. „Wo stecken eigentlich deine beiden? Du bist ja schon fast eine Stunde hier unten.” „Keine Ahnung, Neville. Wenn sie nicht bald runter kommen, werde ich mit den Kindern allein losziehen. Die werden sich freuen, mal wieder in die Winkelgasse zu kommen.” Neville klappte das Kinn herunter und Luna sah ihn verdattert an. „Du meinst Nicolas und Laura?” „Genau die. Wen sollte ich sonst meinen? Warum schaut ihr so?” Neville klappte seinen Mund wieder zu.

„Hab ich irgendwas verpasst?”, flüsterte Luna. Auch Neville sah ernst zu Harry. „Ist dir klar, was und vor allem, wie du das gerade gesagt hast?” „Wie hab ich es denn gesagt?” Luna nahm Harry bei der Hand. „Du kennst sie jetzt drei…, vier Wochen und redest über sie, als wären es deine Eigenen.” Harry hob wieder seine Schultern. „Laura hat schon an ihrem ersten Abend hier, Ginny gebeten, ihrem Dad einen Gutenachtkuss von ihr zu geben. Da war sie zwar ziemlich übermüdet und etwas durch den Wind, wegen der ganzen Aufregung. Aber kurze Zeit später war das ganz normal zwischen uns. Nicolas hat etwas länger gebraucht, aber seit vorgestern ist auch er so weit. Ich finde es gut, dass die Zwei die Mädchen und mich als diejenigen ansehen, denen sie absolut vertrauen können.” „Wie? Beide?” „Ja, Luna. Laura hat Ginny und Mine mit dem Zusatz Mommy versehen, als sie über sie gesprochen hat.” „Oh Mann!”, stieß Neville atemlos hervor. „Du machst echt keine halben Sachen.” „In diesem Fall trifft das wohl eher auf Laura und ihren Bruder zu.” „Bist du dir sicher, dass du dieser Verantwortung gewachsen bist?” Lunas Blick hatte etwas, dass Harry nicht verstand. Sorge und Zuversicht paarten sich auf unangenehme Weise miteinander. „Um wen sorgst du dich jetzt mehr? Um die Kinder oder um mich?” Luna lief rosa an. „Um die Zwillinge.” Schnell sah sie zu den Elfen am Herd. Harry drückte kurz ihre Hand. „Ich werde schon aufpassen, dass alles gut wird, Luna.” Harry zog seine Hand zurück und ging lächelnd aus der Küche.

Neville legte seinen Arm um Luna. „Du sorgst dich um ihn, habe ich recht?” Luna nickte nur und sah entschuldigend zu ihm auf. „Schau doch nicht so, Kleine. Ich versteh dich ja.” Sie legte ihren Kopf an seine Brust. „Ich verstehe ihn einfach nicht. Er… Wir sind noch so jung. Harry hat es gerade geschafft, sich von allen Zwängen zu befreien und schon stürzt er sich Hals über Kopf in die nächsten langfristigen Aufgaben, deren Lösung im Ungewissen liegt. Ich hab richtig Angst um ihn, Großer. Was, wenn er sich völlig aufreibt, bei dem was er alles gleichzeitig tut?” „Was tut er denn?” Luna sah Neville an, als wäre er geistig unzurechnungsfähig. „Die Schule, Kingsley, das Mungo, die Kobolde, Pansy, Hermine, Ginny und die Zwilling, wir, dann noch diese Sache mit dem Geheimniswahrer seines Großvaters. Reicht das nicht langsam?” „Vergiss nicht, dass er Leiter der Auroren wird, Lehrer für das Fach Verteidigung werden soll, uns auf den Aurorendienst vorbereiten wird und so ganz nebenbei noch seine, so gut wie sichere, Ernennung zum Schulsprecher.” Neville grinste über beide Ohren. Luna wurde bleich. „Grins nicht so blöde. Das ist nicht witzig, verdammt!” Als Neville sah, dass ihr die Tränen in die Augen traten, bekam er ein schlechtes Gewissen. Liebevoll nahm er Luna in seine Arme. „Beruhige dich bitte, Kleine. Harry ist nun mal ein Kämpfer. Vieles von dem, was du aufgezählt hast, ist bereits geschafft oder er kann es über sein Verlies bei Gringotts regeln. Für den Rest hat er uns. Seine Freunde und Gefährten, die ihn unterstützt haben und auch weiter unterstützen werden. Er weiß, dass er sich auf uns verlassen kann, Luna.” Sie drückte sich fester an Neville. „Und warum hab ich dann so eine scheiß Angst um ihn?” 'Das ist eine gute Frage, meine kleine Luna.'

Harry hatte im Salon den Zwillingen erzählt, was für heute Vormittag geplant war. Beide strahlten ihn an. „Ob es so eine Hose, wie die von Hermine auch in meiner Größe gibt?” „Gute Frage, Laura. Welche meinst du denn?” „Na die blaue mit den Knöpfen vorne.” Die kleine Hexe sah fragend zu Harry. „Du meinst ihre Jeans?” Laura nickte. „So eine hätte ich gern. Immer nur Röcke und Umhänge sind doof.” „Mal sehen, ob es so etwas in der Winkelgasse überhaupt gibt”, erwiderte Harry grinsend. „Zur Not müssen wir dann für dich in einen Laden gehen, der nicht in der Winkelgasse liegt.” „Wir gehen bei den Muggeln einkaufen?”, fragte Nicolas erstaunt. „Müssen wir wohl, wenn deinem Schwesterchen so viel daran liegt.” Der Junge wurde ernst. „Grandma sollten wir das aber lieber nicht auf die Nase binden.” „Warum?” „Sie meint, dass es sich nicht gehört, wenn junge Hexen in solchen Hosen herumlaufen.” „Wir müssen es ihr ja nicht verraten.” Harry zwinkerte Nicolas zu und ging nach oben. Auf dem Treppenabsatz im ersten Stock traf er auf Lavender. „Guten Morgen, Lav. Gut geschlafen?” Sie blieb stehen und nickte stumm, sah ihn dabei aber nicht an. „Lavender? Alles in Ordnung?” Die Blonde schüttelte langsam ihren Kopf. „Mum hat mir einen Brief geschickt.” Sie zog den Umschlag aus ihrem Umhang und zeigte ihn Harry. Es war ein Heuler, der schon sehr bedrohlich dampfte und zischte. „Wie lang hast du den schon?” „Eine halbe Stunde.” „Mach ihn auf! Er explodiert sonst, wie du weißt.” „Nicht hier, Harry. Glaubst du vielleicht das ganze Haus, soll mitbekommen, wenn sie mich wieder als was weiß ich, was, beschimpft?” Eine Träne löste sich und glitt langsam über Lavenders Wange. Harry wischte sie mit dem Finger fort und rief nach Tommy. „Sir Harry, wünscht?” „Entsorge das Ding, so dass niemand den Inhalt erfährt.” Harry nahm Lavender den Brief aus der Hand und gab ihn kurzerhand an seinen Elf. Der verschwand direkt wieder.

„Melde dich bei ihr”, sagte Harry leise. „Ich trau mich nicht allein.” „Ron?” „Winkelgasse!”, gab sie nur kurz zurück. „Weiß er von dem Brief?” Lavender nickte, was Harry innerlich zum Kochen brachte. Er zwang sich, ruhig zu sprechen. „Was hat er gesagt?” „Ist doch nur ein Heuler, Schatz. Ich hab sogar mal einen, mitten in der großen Halle, bekommen.” Harry beruhigte sich etwas. 'Stimmt allerdings', dachte er bei sich. „Weiß er, wie du dich fühlst?” „Nein. Ehrlich gesagt möchte ich das auch nicht.” Harry sah sie fragend an. Lavender seufzte leise. „Ich hab ein sehr eigenwilliges Verhältnis zu meiner Mum. Sie glaubt anderen mehr als mir und…” Lavender brach ab und hob die Schultern. „Dein Dad?” „Arbeitet viel und ist selten zu Hause.” Harry überlegte ein wenig. „Soll ich mit dir gehen?” „Du bist doch eh unterwegs heute. Vor allem werden deine Mädels sich sicher riesig freuen.” „Ron wird auch nicht begeistert sein, Lav.” Lavender schüttelte ihren Kopf. Immerhin bekam sie ein kleines Lächeln zustande. „Was hältst du davon, wenn wir es ihnen erklären und dann los ziehen? Sprich doch schon Mal mit Ron. Im Laden wird er sicher nicht ausfallend werden.” „Das soll er sich nicht wagen! Ich hab mir dabei, schließlich nichts vorzuwerfen.” „Ich glaub er sieht das etwas anders, Lav. Er wird sich schon wundern, warum du nicht mit ihm gehen magst.” Lavender nickte und ging nach unten, um zum Kessel zu reisen. Harry ging zu seinem Zimmer und öffnete leise die Tür.

Ginny und Hermine waren dabei, das Bett zu machen. Harry räusperte sich grinsend. „Solltet ihr euch nicht erst etwas anziehen, bevor ihr mit der Hausarbeit beginnt?” Beide fuhren mit rosigen Wangen herum und sahen ihn schüchtern an. „Was machst du denn hier?”, flüsterte Ginny. „Das ist mein Zimmer. Was sollte ich hier schon wollen? Umziehen vielleicht?” Ginny wurde knallrot. Sie kam auf Harry zu und schlang ihre Arme um seinen Nacken. „So hab ich das nicht gemeint, mein kleiner Löwe.” Er küsste sie zärtlich. „Weiß ich doch, meine kleine Rose.” „He! Und ich?” Ginny drehte sich aus Harrys Armen und zog Hermine zu ihnen. Nachdem sie Hermine geküsst hatte, flüsterte sie ihr ein „Danke!” zu und verschwand zwinkernd ins Bad. Harry nahm Hermine fest in seine Arme. Sie legte ihren Kopf an seine Brust und er drückte sein Kinn in ihr Haar. Harry sog langsam den Geruch ein, der von ihr ausging. 'Ginny!', ging ihm durch den Kopf. „Na? Was hat euch aufgehalten?” Hermine sah auf und bemerkte den wissenden Ausdruck in Harrys Augen. „Gin und ich haben eine Bitte an dich, Hase.” „Warum fragst du mich dann allein?” „Weil ich diejenige bin, die es sich wünscht. Es uns aber beide betrifft.” Er schob Hermine langsam zum Bett und ließ sich mit ihr darauf fallen. Nachdem er eine der Decken über sie gezogen hatte, sah er Hermine fragend an. „Was kann ich für dich tun?” „Ich hätte gern einen Raum für Gin und mich, in den wir uns zurückziehen können.” „Das sollte kein Problem sein.” „Auch dann nicht, wenn ich dich bitten würde, ihn nicht zu betreten?” „Sagst du mir wenigstens, was ihr dort vorhabt?” „Ich habe heute früh bemerkt, dass ich es genieße, Ginny ein paar ihrer Wünsche zu erfüllen.” „Bist du dir sicher, Hasi?” Hermine nickte und sah Harry offen an. Er strich ihr nachdenklich mit seinem Finger über Wange und Hals. Hermine schluckte etwas, denn seine Berührung ließ ihr einen wohligen Schauer über den Rücken rieseln. „Also gut, Mine.” Harry stand auf und sah zu ihr herunter. „Ich bin einverstanden.”

Hermine machte große Augen. „So schnell?”, flüsterte sie. Harry nickte leicht. „Du hast mir selbst gesagt, dass es in einer Katastrophe für uns enden könnte, wenn ich nicht dazu bereit bin, über kurz oder lang auf Ginnys besondere Wünsche einzugehen. Da ich es nicht kann, du aber wohl schon, ist das offensichtlich die einzige Lösung, im Moment.” „Welche Bedingungen stellst du?” Harry sah sie überrascht an. „Was sollte ich fordern, Mine?” Hermine hob ihre Schultern, wickelte sich aus der Decke und kam zu ihm vors Bett. „Dein Haus, deine Regeln.” Harry schloss sie in seine Arme. „Unser zu Hause, Mine. Seht nur zu, dass die anderen Mitbewohner und vor allem die Kinder nichts davon mitbekommen, Hasi.” „Ich glaube Luna wäre auch nicht abgeneigt. Zumindest klang das so, als sie versucht hat, dich wegen Ginny zu überzeugen, Hase.” Harry grinste schief. „Warum fragst du nicht auch gleich noch Lavender?” „Wie kommst du denn auf sie?” Hermine klang misstrauisch. „Liegt wohl daran, dass ich gerade mit ihr gesprochen habe.” „Worüber?” „Sie hat einen Heuler von ihrer Mum bekommen.” „Autsch! Warum haben wir den nicht gehört?” „Tommy hat ihn ungeöffnet entsorgt.” „Das war nicht zufällig deine Idee?” Harry grinste nur. „Wann wollt ihr los?” Ihm fiel das Kinn herunter. Hermines Blick war ohne Emotion. „Nach dem Tee, wenn Ron sie nicht begleitet. Das wollte ich aber erst mit euch bereden.” „Ach? Wolltest du?” Harry nahm sie fest in den Arm. „Ja, wollte ich.” Hermine bekam einen zärtlichen Kuss. „Und jetzt solltest du dich duschen und anziehen, Mine. Sonst kann ich für nichts garantieren.” „Tu dir keinen Zwang an, Hase.” Nach einer schnellen Drehung lag Harry wieder auf dem Bett und Hermine kniete über ihm. Beide gaben sich ihren gegenseitigen Wünschen hin.

~o0o~


Direkt nach ihrem Höhepunkt spürte Hermine noch etwas. Harrys Lust schien gleichzeitig durch ihren eigenen Körper zu rollen. Sie spürte ganz genau seine Anspannung kurz davor und das Gefühl unendlicher Erleichterung, während er sich in kräftigen Schüben in ihr entlud. Er sackte keuchend auf ihr zusammen und die Verbindung brach ab. Beide kuschelten sich tief befriedigt aneinander. Hermine wagte ein Flüstern. „Hase?” „Ja?” „Fühlt es sich für dich immer so an?” „Nein. Wenn ich es selbst mache, ist es nicht ganz so intensiv.” Sie küsste ihn zärtlich. „In Zukunft werde ich immer dafür sorgen, dass es sich immer so gut anfühlt für dich.” „Wie jetzt?” „Lass dich überraschen, Hase.”


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