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Fanfiction

Lebensfragen - Vertrauensbeweis?

von One_of_the_Old

XLV Vertrauensbeweis?

Harry landete direkt im verbotenen Wald und schrie seine gesamte Wut über Ginnys Worte zwischen die hohen Bäume. Ziellos lief er eine ganze Zeit zwischen ihnen hin und her. Zufrieden bemerkte er irgendwann, wie sich auch das Flimmern um seinen Körper legte und sein Verstand wieder die Oberhand gewann. Mit tiefen gierigen Atemzügen, wie ein Ertrinkender, der es gerade noch bis an die Wasseroberfläche geschafft hatte, sog er den moosigen, leicht erdigen Geruch, der so typisch für Wälder war, in sich auf. 'Mann, war das knapp. Wenn ich das nur eine Sekunde länger hätte ertragen müssen, wäre wohl jetzt nichts mehr, wie es war.' Wieder kam dieses miese Gefühl in ihm hoch. 'Oh nein! Dieses Mal nicht! Sollte ich nicht recht behalten mit meiner Vermutung, wird sie ihr blaues Wunder erleben! Dann bekommt sie genau das, was sie sich wünscht und es ist mir verflucht egal, was die Weasleys oder Hermine von mir halten.' Eine kleine Stimme in seinem Kopf meldete sich zu Wort. „Was soll das, Harry? Bist du noch bei Trost?” 'Was soll was?' Abrupt blieb er stehen und konzentrierte sich auf sein Inneres. 'Wer oder was bist du?', dachte er irritiert. „Du weißt, wer ich bin!” Seine rechte Hand zuckte hoch und er starrte argwöhnisch auf den Siegelring. „Schlaues Bürschchen.” 'Wie funktioniert das?' „Wie soll ich mein eigenes Blut erkennen, wenn nicht ein Stück von mir in diesem Ring wäre?” 'Darum kann ich das alles? Sie…' „Mann Harry, sag endlich DU! Ich bin dein Urgroßvater, verdammt noch eins!” 'Hättest mir ja schon was sagen können!' „Waren wir jemals wirklich alleine? Außerdem musstest du es erst zulassen, dass ich mich mit deinem Unterbewusstsein verbinde.” 'Warum habe ich das erst jetzt zugelassen? Bei Ginny ging das viel schneller.' „Sie hat sich deutlich weniger gesträubt als du. Irgendwie war eine Mauer um dein Unterbewusstsein gezogen, die ich erst nach deinem kleinen Ausbruch überwinden konnte.”

'Warum konnte ich deine Zauber vorher anwenden?' „Deine Magie war und ist dabei sich zu verstärken und zu verändern. Dieser Prozess wird noch ein paar Monate andauern. Während dieser Zeit saugt dein Zaubererego neue Dinge auf, wie ein Schwamm.” Harrys Kopf war wie leergefegt. 'Aber…, aber ich raube doch wohl nicht anderen ihre Kräfte?' „Du bist unglaublich, Harry. Ich berichte dir von einer einmaligen Möglichkeit und du? Du sorgst dich um Andere, anstatt dir zu überlegen, wie du es am Besten nutzen kannst.” 'Na hör mal! Ich habe zwei Kinder und zwei Hexen bei mir, die mir alles bedeuten. Ich würde mir eher einen Avada auf den Hals jagen, als ihnen das anzutun!' Ein sehr zufriedenes Gefühl erfüllte Harry jetzt. „Du bist wahrlich ein Gryffindor, mein Junge. Ich kann dich aber beruhigen. Du wirst dadurch nicht zu dem Monster, das du gerade in dir siehst. Ich kann dir aber raten, in der nächsten Zeit mal durch die sechste Tür zu gehen. Das würde den Prozess in dir deutlich beschleunigen.” 'Das werde ich dann wohl morgen gleich tun.' „Werden Ginevra und Hermine dich begleiten?” „Hermine sicherlich, aber Ginny…” Eine Mischung aus Wut und Trauer wallte in ihm auf. 'Lass das, verdammt!' „Das war ich nicht! Warum bist du so wütend auf sie geworden, Harry?” 'Als wenn du das nicht wüsstest!' „Ich habe ihre Worte gehört, aber der Grund für deine heftige Reaktionen blieb mir bisher verborgen.” 'Sie hat es heute eindeutig übertrieben. Ginny hat es zweimal innerhalb kürzester Zeit fast geschafft, dass ich die Kontrolle verliere und dann auch noch diese Überreaktion von ihr auf Laura. Merlin, die Kleine ist nicht einmal zwölf und sie schafft es nicht, ihr ohne Zauberstab Paroli zu bieten? Ich bin auch impulsiv, aber ein Kind mit Magie zu bedrohen? Niemals! Das und ihr Vorwurf gegen mich waren die Tropfen, die das Fass zum Überlaufen gebracht haben.'

„Meine Güte! Sie ist erst sechzehn, selbst noch ein halbes Kind. Was erwartest du denn von ihr? Dass sie so abgeklärt ist wie Hermine?” 'Nein, natürlich nicht. Dazu ist sie ja auch gar nicht der Typ. Ginny ist und bleibt ein halber Junge, draufgängerisch, impulsiv und energisch. Aber muss sie das wirklich immer wieder machen?' „Du hast doch gemerkt, dass es ihr sofort leidtat. Sonst hättest du ja wohl kaum in deinem Rochus noch diesen liebevollen Gedanken für sie gehabt.” 'Ich hoffe doch Laura weiß, was damit gemeint ist.' Vor seinem inneren Auge sah er die kleine Hexe lächelnd vor sich stehen. „Keine Sorge, dein kleiner platinblonder Engel hat mehr von einer Erwachsenen als Ginny je haben wird.” 'Woher kennst du sie? Ich denke, die Verbindung zwischen dir und mir ist neu?' „Du warst mit ihr heute auf Hogwarts, Harry. Ich habe sie kennengelernt und auch in mein Herz geschlossen, genau wie Hermine und… Ginny. Bevor du fragst, Harry. Ich habe einen Weg gefunden gewisse Dinge mit meinem Ich zu verbinden. Der Ring, die Ketten, die Tür und das Bild sind magisch miteinander verbunden.” 'Welchen Weg? Bitte sag mir nicht, dass es so etwas wie Horkruxe sind?' „Horkruxe sind zutiefst schwarzmagische Dinge, wie du weißt. Ich verabscheue sie, genau wie du!”

Harry nickte zufrieden. 'Ich frage dich das nur sehr ungern, Godric. Hat der Türzauber dir etwas davon berichtet, dass Ginny…, dass ihr etwas passiert ist? Ich meine so was wie mit Luna…, nur halt … unfreiwillig? Oder andere schreckliche Dinge?' „Da war etwas, Harry. Was genau konnte auch der Zauber nicht feststellen. Es war einfach zu sehr in ihrem Innern vergraben.” 'Merlin, wird das denn ewig so weitergehen mit meiner kleinen Rose? Wieviel werden wir zwei uns noch zumuten können und müssen, bis wir wieder eins sein können?' „Du hast sie dir gewählt und gepflückt. Du weißt, dass Rosen wunderschön sind. Aber jede hat auch ihre Dornen. Die Schönsten von ihnen haben leider auch die meisten und spitzesten von allen.” Harry seufzte leise. „Hat sie mich also doch wieder rum gekriegt?!”, flüsterte er in die anbrechende Dunkelheit hinein. „Das war mir vorher klar, Harry. Bitte sei weiterhin nachsichtig mit ihr. Ihre Liebe zu dir ist stark, aber im Moment nur eine Knospe. Hilf ihr sich für dich zu öffnen. Dann wird dein kleiner Wirbelwind dir genau so unendlich vertrauen, wie Hermine und dein kleiner Engel.” 'Danke! Du hast mir wirklich geholfen.' „Gern, Harry. Bei Ginny hat es ja leider nicht so gut funktioniert.” 'Ginny ist eben Ginny. Aber es beruhigt mich, dass nicht einmal jemand mit deiner Erfahrung und deinem Wissen wirklich einschätzen kann, welchen Rat man ihr mit ihrem sprunghaften Temperament geben sollte.' Ein freundliches und zufriedenes Lachen hallte durch seinen Kopf.

Harry sah sich um und bemerkte einen flackernden Lichtschein, der sich schaukelnd auf ihn zu bewegte. „Na, wenn das nich' Harry Potter is'!”, dröhnte ihm Hagrid entgegen. „Hab es mir doch gleich gedacht, dass es dein feines Stimmchen is', das da an mein Ohr dringt.” Harry rannte mit ausgebreiteten Armen auf ihn zu. „Hagrid! Mann, bin ich froh, dich gesund und munter zu sehen.” Harry umarmte den bärtigen Halbriesen und der erwiderte die Geste, dass Harrys Rippen nur so knackten. „Na, Junge? Was treibt dich zum zweiten Ma' an diesem Tag an die Stätte deines größten Triumphs?” Hagrid zwinkerte ihm zu. „Die Sehnsucht nach den Zentauren wird es wohl kaum sein.” Der Halbriese gluckste fröhlich und legte einen Arm schwer auf Harrys Schulter. „Ehrlich gesagt hatte ich die Hoffnung, dass ich dich finde. Ich wollte dich was fragen wegen des letzten Jahres hier an der Schule.” „Na dann komm mal mit, mein Junge. Bei einem Tee lässt es sich besser reden. Oder lieber nen Grog? Bist jetzt ja erwachsen, Harry.” „Tee wäre prima!”, antwortete Harry direkt, da er Hagrids Gläsergrößen nur allzu gut kannte. „Wo ist denn Fang?”, fragte er vorsichtig. „Hat nen Büschen was abgekriegt, der Gute. Dafür hat er sich aber seiner Haut prima gewehrt, der alte Feigling der. Im Moment laufen wenigstens vier Todesser rum und haben Sorgen, wie sie am besten pinkeln sollen.” Hagrid lachte dröhnend. „Was hat er denn mit ihnen gemacht?” „Er hat sie da gebissen, wo es uns Männern am Dollsten wehtut, der Filou.” Harry verzog schief grinsend sein Gesicht und ließ seine Hand vorsorglich in seinen Schritt gleiten. „Keine Sorge, Junge. Dich kennt er doch schon als Steppke.” Schon deutlich bevor sie Hagrids Hütte erreichten, hörten sie Fangs Heulen und Jaulen. „Halt den Rand, du dummer Hund! Wir sin' ja gleich da”, schrie Hagrid los. Was Fang aber nur dazu brachte, noch mehr Theater zu machen.

Der Halbriese beschleunigte seine Schritte. „Dieser verdammte Sturschädel! Sonst will er ums Gottverrecken nich' aus der Hütte. Aber jetz', wo er drin bleiben soll, will er mit allen Mitteln raus. Der Dussel reißt sich bloß wieder den Verband runter!” Hagrid machte längere Schritte, die Harry dazu zwangen, in einen leichten Trab zu verfallen. Nach ein paar Minuten stieß Hagrid die Tür zu seiner Hütte auf. Der Saurüde heulte freudig auf. „Jetz' is aber wirklich gut, Fang. Benimm dich! Wir ham Besuch.” Fang hob den Kopf und als er Harry erkannte, sprang er freudig auf ihn zu. Er sprang an ihm hoch und Harry musste eine sehr feuchte Begrüßung über sich ergehen lassen. „Ist doch gut, Fang. Hör auf, du machst mich ja ganz nass”, lächelte Harry und wischte sich eine Menge Hundesabber aus dem Gesicht. Nachdem sich der Vierbeiner etwas beruhigt hatte, besah sich Harry das Tier. Seine rechte Vorderpfote war, genau wie die Schwanzspitze, eingewickelt und auch um den Brustkorb trug er einen dicken Verband. Hagrid warf seinen dicken Mantel über einen der Stühle und zog grinsend seinen rosa Schirm aus einer Ecke hervor. „Jetz' darf ich ja ganz offiziell wieder zaubern.” „Warum gehst du nicht zu Ollivander und besorgst dir einen neuen?” „Warum denn, Harry? Ich find' der passt prima zu mir.” Hagrid brachte Wasser zum Kochen und bereitete den Tee zu. Harry ließ sich auf einen der Stühle fallen und sah sich um. „Hast ja alles soweit schon wieder in Schuss, Hagrid.” „Joa! Flitwick und Raue-Pritsche ham mir geholfen.” Hagrid stellte sich und Harry eine riesige Tasse Tee hin. Umständlich setzte er sich auf einen Stuhl und sah Harry lächelnd an.

„Ich soll dich schön von Miss Eeylop grüßen, Hagrid.” „Oh! Wie geht’s denn der Kleinen?” „Sehr gut, so weit ich das beurteilen kann. Sie führt den Laden ihres Vaters weiter.” „Warst also bei ihr, um einzukaufen?” Harry nickte. „Dein Ei ist übrigens geschlüpft, Hagrid.” Der Halbriese beugte sich vor und in seinen Augen meinte Harry Aufregung, Neugier und ein wenig Angst zu erkennen. „Nu sach schon endlich, Junge. Was isses denn geworden?” „Ein Phönix, Hagrid. Ein wunderschöner blauer Phönix.” „Oh Mann! Hoffentlich kommt das Tier in gute Hände. Sin' ja ganz seltene Viecher.” „Ich glaube schon, dass das Tier es ganz gut getroffen hat mit seiner Auswahl”, grinste Harry breit. „Warst du denn dabei, als er seinen neuen Partner gefunden hat?” „Hermine und Ginny waren auch da.” „Nee ne? Sach nich du bist es?” Harry nickte ihm lächelnd zu und Hagrid schlug ihm krachend auf die Schulter. „Schönes Ding, Harry. Schöne Sache das! Bei dir wird ihm sicher nich langweilich.” „Ihr, Hagrid. Es ist eine Sie und sie heißt Shui. Der Vogel hat mir mitgeteilt, dass sie so heißt und das sie aus China kommt.” „Du kannst mit ihr reden?” „Naja…, nicht so wirklich. Die Dinge waren einfach in meinem Kopf. Es schien ihr wichtig zu sein.” Hagrid nickte kurz und kniff leicht die Augen zusammen. „Was hat sie denn haben wollen für den Vogel?” „Eine Geschichte von dir. Sie hat gesagt, dass du ihr den Kopf abreißt, wenn sie Geld von mir für Shui nehmen würde.” Hagrid lehnte sich entspannt zurück. „Gutes Mädchen. Die Kleine hatte schon immer was Besonderes an sich.” Hagrid trank einen Schluck. „Na? Was haste ihr erzählt, Harry?” „Ich hab ihr von Norbert erzählt, weil du den ja auch beim Kartenspielen gewonnen hast.” Hagrid gluckste leise. „Na die Geschichte hat ihr sicher gefallen.” Harry nickte ihm zu und beide schwiegen einen Moment.

„Erzähl mir mal, was es mit deinem schicken Umhang auf sich hat, Junge”, begann Hagrid ein neues Gespräch. Harry zog den Ring von seinem Finger und hielt ihn Hagrid entgegen. „Dieses gute Stück habe ich im Verlies meiner Eltern gefunden, mitsamt einer Kette, die ich direkt an Ginny gegeben habe. Diese Gegenstände sorgen für eine Veränderung bei mir, die ich wohl morgen ein ganzes Stück voranbringen werde.” „Also stimmen alle Geschichten über dich, die man so hört?” „Welche meinst du?” „Nuja! Zaubern ohne Stab, 'nen Patronus, der Dementoren killt, deine eigene Aurorentruppe im Ministerium. Solche Geschichten halt.” Harry lächelte ein wenig. „Die Letzte ist aber noch nicht spruchreif.” „Un' was is' mit der, dass du als Lehrer nach Hogwarts kommst?” „In Verteidigung soll ich den unteren Klassen was beibringen. Richtiger Lehrer bin ich darum noch lange nicht, Hagrid.” „Was gäb ich drum deine erste Unterrichtsstunde zu erleben!”, dröhnte der Halbriese lachend. „Komm doch einfach mit dazu! Deine erste Stunde haben Hermine, Ron und ich ja auch live miterlebt.” „Da freu ich mich jetzt schon drauf. Aber wo du Hermine gerade erwähnst. Was ist denn an dieser Geschichte dran?” Harry überlegte kurz und entschied sich dazu von Anfang an zu erzählen. Hagrid hörte ihm einfach nur zu und nickte ab und zu mit dem Kopf. Beim Freitagabend angekommen sah ihn der Halbriese mit zusammengekniffenen Augen an. „Das war nich' gut, Harry, gaanich gut.” Er nahm einen großen Schluck Tee. „Was meinst du, Hagrid?” „Na hör mal, Junge. Hast du so wenig Courage, dass du ihnen die Entscheidung überlässt?” „Ich wusste einfach nicht, was ich machen sollte. In diesem Moment, als Hermine mich so aufgewühlt und verletzlich angesehen hat, da war mein Kopf einfach nur leer. Ich war absolut davon überzeugt, dass es besser ist, wenn Ginny und sie einen Weg finden.” Harry trank einen Schluck Tee. Hagrid fixierte ihn mit blitzenden Augen.

„Am Samstag habe ich dann Ginny ehrlich gesagt, dass zwischen Hermine und mir eben mehr gewesen ist, als nur Händchen halten.” Harry erzählte weiter. „Als Hermine und ich dann im Fuchsbau ankamen, wollte Ron seiner Schwester gerade ans Leder.” Während Harry von den Ereignissen bei der Beerdigung berichtete, wurde Hagrid sehr verlegen. „Ich wollt ja auch kommen, aber Poppy meinte, ich dürfte noch nicht in der Weltgeschichte rumreisen. Hab aber ganz fest an euch gedacht.” Harry lächelte ihm aufmunternd zu. „Madam Pomfrey ist in diesen Dingen unerbittlich. Du kannst dich ja später noch von Fred, Remus und Tonks verabschieden.” „Da kannste Gift drauf nehmen, Harry. Das tu ich auf jeden Fall.” Harry nickte und nach einem weiteren großen Schluck erzählte er Hagrid, was weiter passiert war. Bei den Geschehnissen in der Bank angekommen, unterbrach ihn Hagrid überrascht. „Du hast den Beiden das gestattet? Große Güte, Harry! Bist du dir sicher, dass diese Entscheidung klug war?” „Ich kümmere mich um Nicolas und Laura, Hagrid. Wenn mir was passiert, sollen die Vier wenigstens nicht am Hungertuch nagen müssen.” Hagrid schüttelte langsam seinen Kopf. „Jetzt verstehe ich noch weniger, warum du so über Ginny geschimpft hast eben.” „Es geht mir ja nicht darum, dass ich sie nicht liebe, oder ihr beziehungsweise ihnen nicht vertraue. Sie hat von mir etwas gefordert, das ich nicht machen kann oder besser will.” Harry erzählte Hagrid von seiner Auseinandersetzung vom späten Nachmittag. Hagrid gluckste leise, nachdem Harry geendet hatte. „Also ich finde das nicht witzig, Hagrid.” „Hast du sie denn mal genau gefragt, was sie möchte?” „Sie hat mir nicht widersprochen, bei meinen Vermutungen.” „Also bist du nur wegen Vermutungen böse auf sie gewesen?” „Das auch, aber was mich mehr verletzt hat, waren ihre Aussagen über den Horkrux, den ich mit mir rumgeschleppt habe.” Hagrid füllte Harrys Tasse nach und sah ihn eine Weile an.

„Warum wolltest du mit mir über das letzte Jahr red'n, Harry?” „Ich würde gern wissen, ob du etwas wegen Ginny gehört hast, Hagrid. Ich möchte verstehen, was sie verändert hat.” „Solltest du sie das nich' selber fragen?” „Ich hab's ja versucht, aber ihre Reaktionen darauf haben mich noch mehr verwirrt und mir Angst gemacht.” „Du hast Angst? Mann, Junge! Du musst vor garnix Angst ham! Außer vielleicht vor deiner Ginny, wenn sie raus bekommt, dass du hinter ihr her schnüffeln tust!” „Aber…” „Nix aber! Wennste was wissen willst von ihr, d dann frach se halt und nu is gut damit!”, fuhr der Halbriese auf. Harry war überrascht von Hagrids heftiger Reaktion und seiner Aussage, fügte sich aber in sein Schicksal. 'Irgendwie hat er ja auch recht.' Stumm saßen die Zwei eine Weile nur da und tranken langsam ihren Tee. „Wie lang biste denn schon wech von zu Haus, Harry?” „Ne knappe Stunde wird das wohl jetzt sein.” „Meinste nich, dass das genuch is'? Hermine wird sich Sorgen machen, wo du steckst.” Harry sah Hagrid verdutzt an. 'Kann es sein, dass er mich los werden will?' „Schon möglich, aber…” „Nix aber! Sieh zu, dass du wieder heimkommst. Vor allem klär das mit der Kleinen.” Hagrid stand auf und zog Harry hoch, da dieser keine Anstalten machte, sich zu erheben. Verständnislos sah er zu Hagrid auf. „Du weißt doch irgendwas, Hagrid?” Harry fixierte den Halbriesen mit einem stechenden Blick. Der sah ihn jetzt verlegen an. „Ich…, naja… hab da so was gehört. Wenns stimmt, soll sie es dir selbst erzählen. Alles andre wär verkehrt.”

„Hagrid, was war los hier?” „Wir ham nich' raus bekommen, was die Carrows alles verzapft haben. Selbst Poppy hat nix Ungewöhnliches festgestellt, wenn die Schüler zu ihr kamen. Nur den üblichen Mist wie blaue Flecken, Schürfwunden und so was.” Harrys blick bohrte weiter. „Nur das eine Mal mit der kleinen Ravenclaw haben sie es wohl nich ganz geschafft, ihre Spuren zu verwischen.” „Das bedeutet jetzt was? Hagrid verdammt! Lass dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen!” „Die Lütte war so angeschlagen, dass sie nachts im Schlaf geredet hat. Nur zusammenhangloses Zeugs und Poppys Untersuchungen haben auch nix in der Richtung ergeben.” „In welche Richtung?” Harrys Stimme war tonlos und er war sich nicht sicher, ob er die Antwort hören wollte. „Amycus hat ihr was eingeflößt und dann seinen Spaß mit ihr gehabt.” „Er hat sie gefoltert?” „Das auch.” Harry wurde bleich und Hagrid sah jetzt an ihm vorbei. „Poppy konnte wie gesagt nichts anderes feststellen aber das, was die Lütte im Schlaf gesagt hat, war eindeutig.” Harry verzog schmerzlich sein Gesicht. „Er hat sich an ihr vergangen?” Hagrid nickte und eine Träne lief in seinen Bart. „Wie hat sie das verkraftet?” „Poppy hat ihr Gedächtnis verändert, da sie körperlich ja unversehrt war, zumindest was den überprüfbaren Teil anging.” 'Genau dieselben Worte hat Ginny benutzt, bevor sie die Sache mit Luna erzählt hat.'

„Warum habt ihr das vertuscht?” „Die Lütte kommt aus einer Familie von Reinblütern, die so sehr in der Vergangenheit lebt, dass sie schon Spinnweben ansetzen beim Denken.” „Was das bedeutet für sie weiß ich leider inzwischen nur zu gut.” „Wenn das raus kommt, jagt mich Minerva wahrscheinlich aus dem Schloss, weil ich meinen Mund nich' halten kann.” „Keine Sorge, Hagrid. Mein Problem ist jetzt nur, dass ich Ginny noch mehr in Watte packen werde. Sie wird mich dafür hassen!” „Was'n so schlimm daran, wenn du ihr gegenüber resoluter wirst?” „Ich hab Ron, ihrer Mum und mir selbst geschworen ihr niemals wehzutun.” „Du sollst sie ja auch nich grundlos anschreien oder sie verprügeln, wie einen störrischen Esel, der seit einer Woche nur auskeilt, wenn er was tun soll.” Harry zog die Schultern hoch. „Hör ma', Junge. Heute hast du doch auch gemerkt, dass es besser is', wenn du dich verdrückst. Warum solltest du das nich wieder merken?” „Aber Ginny möchte, dass ich grob zu ihr werde, Hagrid. Das ist doch nicht normal.” Wieder gluckste der Halbriese. „Wenn du wüsstest, wie Riesen miteinander umspringen, würdest du das nich sagen.” „Wir sind aber keine Riesen!” „Schon, aber wenn es ihr nu' mal so wichtich is'?” „Und wenn ich irgendwann übers Ziel hinaus schieße und mit ihr was mache, das sie nicht will?” „Redet drüber, Harry. Sach ihr genau das, was du mir gesacht hast eben und findet eine Lösung. Wenn sie dir nich vertraun würde, hätte sie das Thema wohl nich angesprochen heut.” „Was hat denn das mit Vertrauen zu tun?” „Eine ganze Menge, Junge. Allein, dass sie es zugegeben hat vor dir, dass sie so denkt, brauch schon einiges davon.” 'Und ich Idiot hab sie beschimpft.' „Danke, Hagrid. Ich glaub jetzt muss ich wirklich los.” „Sach ich doch die ganze Zeit.” Harry stürmte aus der Hütte und verschwand nach London. „Oh Mann, Fang. Da hat sich der Bengel aber was angelacht.”

Luna und Hermine saßen noch in der Küche, als Harry sie betrat. Er ging direkt zu Hermine und nahm sie in den Arm. Besorgt sah sie ihn an. „Wo hast du nur zwei Stunden lang gesteckt?” „Im verbotenen Wald. Die Zentauren werden wahrscheinlich alle rote Ohren haben”, grinste er sie an. „Was zum Donner treibst du im verbotenen Wald um die Uhrzeit?”, ereiferte sie sich. „Hast recht, Mine. Vielleicht hätte ich lieber zu Speakers Corner apparieren sollen, um meinen Frust über eine minderjährige kleine Hexe raus zu brüllen. Oder lieber mitten in die Winkelgasse?”, gab er sarkastisch zurück und ließ sich auf einen Stuhl fallen. Hermine warf einen vielsagenden Blick zu Luna, bevor sie ihren Unmut runterschluckte und weiter sprach. „Dann geh das nächste Mal einfach in den Keller, du Held!” „Ja klar, damit Laura das alles reingewürgt kriegt, oder was?!” Harry zog die Brauen hoch und schüttelte seinen Kopf. „Hast du dich denn wieder beruhigt?”, wollte Luna wissen. Harry lächelte ihr zu. „Ja, hab ich und nachdem ich was gegessen habe, werde ich mit der jungen Dame da oben ein Hühnchen rupfen.” Harry stand auf und ging an den Vorratsschrank, um sich ein paar Scheiben Toast zu holen. Kaum hatte er den Griff berührt, stand Winky neben ihm. „Sir Harry braucht das nicht selbst zu tun. Dafür sind wir doch da”, kiekste sie fröhlich. Harry seufzte leise. „Würdest du mir bitte ein paar Scheiben Toast und einen Krug Saft bringen, Winky?” „Sehr gern, Sir.” Harry schlurfte unverrichteter Dinge zum Tisch und setzte sich wieder neben Hermine.

„Kreacher muss was mit den Türen gemacht haben”, überlegte Hermine laut. „Ganz offensichtlich, Hasi.” Harry zog sie zu sich heran und gab ihr einen Bussi. Luna sah fast durch Harry hindurch, als sie ihn ansprach. „Würdest du uns sagen, was mit Ginny los war?” „Nicht so gern. Ist was ziemlich Schwieriges.” Hermine stupste ihm in die Seite. „Gilt das für alle hier am Tisch?” „Im Moment schon.” „Soll ich euch allein lassen?” „Ja!” „Nein!” Hermine funkelte Harry an, da er Luna offensichtlich nicht fortschicken wollte. Der sah sie nur grinsend an und nahm Winky den Teller und den Saft ab, den sie gerade brachte. „Wo steckt denn Neville?” „Der ist bei Ginny, Harry. Genau wie Laura auch.” „Dann haben sie und ich ja noch ein wenig Unterhaltung, während ich esse.” Hermine schnaufte verächtlich und Luna lächelte leicht. „Hast du denn etwas oder jemanden im Wald getroffen?” „Hagrid hab ich kurz getroffen. Ihm geht es wieder soweit gut und Fang ist auch auf dem Wege der Besserung.” „Das ist schön. Hat er dir gesagt, warum er nicht bei den Beerdigungen war?” „Madam Pomfrey hat es ihm untersagt. Er will sich dann später von ihnen verabschieden. War ihm mächtig peinlich, dass er nicht kommen durfte.” „Das glaub ich gern”, entgegnete Hermine leise. Harry streichelte ihr lächelnd über die Wange. „Wieder gut, Hasi?” „Weißt doch, dass ich dir nicht lang bös sein kann. Ich hab mir nur solche Sorgen gemacht, Hase.” „Sorry, aber ich musste ganz schnell hier raus.” „Wegen Laura?” „Auch, aber auch wegen Ginny. Ich hätte mich wohl dieses Mal nicht zurückhalten können.” Hermine stand auf und zwängte sich auf Harrys Knie. „Sag doch was, dann rutsch ich ein wenig zurück.” „Geht doch prima.” Harry nahm noch einen Schluck Saft und schloss sie in seine Arme.

„Was hat dich so aufgeregt?”, nuschelte Hermine gegen seine Schulter. „Sie hat mir vorgeworfen, dass ich das Seelenteil von Voldemort hätte behalten sollen, da ich ihr mit dem Ding besser gefallen hätte.” Luna pfiff durch die Zähne und Hermine hob abrupt wieder ihren Kopf. „Das hat sie nicht gesagt. Bitte sag mir, dass du mich damit aufziehst, weil du den wahren Grund nicht sagen willst.” Sie sah ihm bittend ins Gesicht, doch Harry blieb todernst. Hermine wurde bleich und sie klammerte sich an seinen Hals. „Weiß sie überhaupt, was sie dir damit antut?” „Sie hat wohl direkt gemerkt, dass sie zu weit gegangen war. Aber das hätte mich in dem Moment wohl auch nicht aufgehalten.” Luna sah jetzt ungewöhnlich ernst zu Harry. „Wie schlimm wäre es geworden?” „Ziemlich schlimm. Ich hab ne ganze Weile gebraucht, bis ich wieder klar denken konnte.” Die Blonde verzog ihr Gesicht. „Sollen wir lieber mit rauf kommen, gleich?” „Nein, Luna. Ich werde auch Laura und Neville bitten den Raum zu verlassen, wenn ich mit ihr rede.” Hermine sah ihn komisch an. „Soll ich nicht doch lieber mitkommen?” „Nein, Mine. Das willst du weder hören noch sehen, schätze ich mal.” Hermine schluckte hart. „Harry, ich weiß, dass ich dir das nicht sagen brauche aber sei nicht zu grob zu ihr, hörst du?” „Das liegt bei ihr, Mine. Das wird allein sie entscheiden.”

„Oha! Das kann ja lustig werden. Wie ging der Stillezauber nochmal, Hermine?”, kam grinsend von Luna. Verdattert sah Hermine sie an. „Wie meinst du das, Luna? Und warum grinst du so?” „Weil Ginny einiges aushält, was das angeht. Und nach dem Patzer hätte sie wohl liebend gern eine ganz besondere Behandlung von Harry.” „Du meinst sie will es wieder gut machen, indem sie ihn nach Strich und Faden verwöhnt?” „Damit rechne ich ganz stark, Hermine. Ginny ist recht extrovertiert, wenn sie ihren Spaß hat.” „Du meinst sie ist ziemlich laut?” „Oh ja, Harry das auch. Außerdem führt sie gern Regie, kann sich aber auch absolut fallenlassen, wenn ihr danach ist.” Hermine horchte auf. „Wie meinst du das, fallenlassen?” „Ich weiß, dass sie euch von Harrys ''Besuch'' erzählt hat. Damit so was funktioniert, vor allem so gut wie bei ihr, muss man sich schon sehr auf die Situation einlassen können.” Hermine bekam rosige Wangen vor Aufregung und Neugierde. „Du meinst sie hat Harry provoziert, damit er sich auf so ein…, wie hieß das noch gleich?” Hermine überlegte fieberhaft. „Nichts sagen, Luna! Ich habs gleich”, wehrte sie ab, da Luna den Mund öffnete. „Ja genau! Du meinst sie will ihn in so ein Rollenspiel drängen?” Luna nickte heftig. „Würde mich nicht wundern, wenn wir heute Abend Zuhörer einer ''Ich war ein kleines böses Mädchen'' Geschichte werden.” „Nicht, wenn ich es verhindern kann, Luna!” „Ach komm schon, Harry. Du hast doch gehört, dass sie sich den alten unberechenbaren und manchmal sehr impulsiven Harry zurückwünscht.” Luna angelte sich eine seiner Hände, was Hermine sehr misstrauisch beäugte.

„Es ist nur ein Spiel zwischen euch. Lass dich darauf ein und euch beiden wird es hinterher bessergehen. Sie hat, was sie sich wünscht und du brauchst keine Rechenschaft ablegen, was da zwischen euch passiert. Nichtmal Hermine sollte den genauen Ablauf erfahren.” „He! Wir haben keine Geheimnisse voreinander, Luna.” „Dann frag Ginny selbst. Soweit ich das mitbekommen habe, seid ihr ja eh auf einer Wellenlänge.” „Woher willst du das wissen?” Luna zwinkerte ihr zu. „Wenn es nicht so wäre, würdet ihr euch Harry wohl nicht so brav teilen, sondern ständig um ihn konkurrieren, was ihr aber nicht tut.” „Ach?” „Klar! Sonst hättest du wohl Harry eben nicht gebeten nicht zu grob zu sein, obwohl du Ginny beim Abendessen noch den Verstand zurechthexen wolltest, wenn sie ihn verletzt hat. Ihre Aussage hat ihn zutiefst getroffen und du? Du machst bitte, bitte für sie bei ihm. Also wenn das kein Beweis ist?” Hermine wurde knallrot. „Das ist gar nichts! Wer sagt dir denn, dass ich ihr nicht selber eine reinwürgen will?” „Dein rotes Gesicht, Hermine. Ich hatte also voll und ganz recht!” Hermine drehte sich mit einem „Püh!” zu Harry und drückte ihr Gesicht in seinen Umhang. Lächelnd streichelte er ihr über den Kopf. „Ist doch in Ordnung, Mine. Ich finde es sogar gut, dass du trotz allem zu ihr stehst.” „Vorhin beim Essen hätte ich ihr am Liebsten eine gescheuert. Du hättest mal sehen sollen, mit was für einer Leichenmiene sie hier gesessen hat. Ich wusste sofort, dass sie sich mit dir wieder einen riesen Klops geleistet haben muss. Ich hasse es, wenn sie das tut. Wie oft willst du ihr das noch durchgehen lassen?” „Die Frage hab ich mir von Neville auch stellen lassen müssen.” „Habt ihr also doch über uns gesprochen?” „Nein, nur über Ginny.” „Was hast du ihm geantwortet?” „Immer wieder, Hermine.”

Prüfend sah Hermine ihm in die Augen. „Wärst du bei mir ebenso nachsichtig?” „Natürlich nicht, Mine. Du bist schließlich die Besonnenere von euch. Beim ersten Anzeichen von Eifersucht setze ich dich und Winky vor die Tür!” Im ersten Moment zuckten Hermines Mundwinkel nach unten und ihre Augen wurden groß. Lunas Lachen jedoch und Harrys blitzende Augen ließen auch Hermine lächeln. „Du bist so ein Ekelpaket! Ich weiß gar nicht, warum ich mir überhaupt die Mühe mache, mich um dich zu sorgen.” „Weil du mich genauso liebst, wie ich dich”, flüsterten sie sich zu. Nach einem zärtlichen Kuss von ihr sah er grinsend zu Luna. „Was hat mich verraten?” „Einfach alles, Harry. Deine Haltung ihr gegenüber, deine Stimme. Nichts sprach auch nur einen Moment dafür, dass du es mit deiner Drohung ernst meinst.” Hermine sah ehrlich überrascht zu ihr herüber. „Schau nicht so, Mine. Ich habe dir gesagt, dass Luna eine messerscharfe Beobachterin ist. Ich bin am Überlegen, ob ich Kingsley bitten soll, dich bei Verhören einzusetzen, Luna. Hättest du Lust dazu?” Die Blonde schüttelte sich. „Nicht für Geld und gute Worte, Harry. Das, was ich mir da anhören müsste, würde mir den Schlaf rauben. Egal, ob mit oder ohne Neville an meiner Seite.” „War ja nur eine Idee. Wenn du Nein sagst, dräng ich dich bestimmt nicht.” Dankbar lächelte Luna ihn an. „Ich dachte schon, du versuchst mir durch die Blume zu sagen, dass wir Miete zahlen sollen, hier.” „So weit kommt das noch!”

Nachdem Harry seinen letzten Toast verdrückt hatte, straffte er sich. „Lässt du mich bitte aufstehen, Mine? Ich habe da noch eine Kleinigkeit mit deiner besten Freundin zu bereden.” „Och nö, ich sitz gerade so gut hier bei dir.” „Also gut, dann bleibe ich noch ein wenig.” Kaum ausgesprochen, ging die Küchentür auf und Laura kam mit Neville in die Küche. Neville setzte sich mit verschlossenem Gesicht neben Luna und Laura blieb mit einem sehnsüchtigen Blick auf Hermine neben Harry stehen. Die streckte ihr jetzt frech die Zunge heraus. „Das ist jetzt mein Platz, Kleine. Endlich hab ich ihn mal für mich.” Laura sah grinsend zu Harry. „Ich glaube das ist nicht mehr allzu lang so.” „Wie kommst du darauf?” „Weil du heute dran bist, uns ins Bett zu bringen und Neville was mit Harry besprechen will.” „Och! Muss das sein? Wie wäre es, wenn Luna das macht? Ich könnte dann wenigstens noch so lang hier sitzenbleiben, bis die Beiden alles besprochen haben. Wer weiß, wann Harry nachher zu mir kommt.” „Also gut, dann aber morgen Abend.” Harry bekam seinen Bussi und Luna kam zu Laura, um mit ihr aus der Küche zu gehen. „Na denn mal los, Neville. So wie du schaust, ist es was Unangenehmes.” „Geht so. Ich war die letzten zwei Stunden bei Ginny. Sie ist völlig fertig.” Harry verzog sein Gesicht. „Als dann vor einer dreiviertel Stunde Laura gesagt hat, dass du wieder da bist, da hat sie noch mehr die Krise gekriegt. Sie hat immer nur geflüstert, warum du nicht endlich kommst.” „Weil ich Hunger hatte, Neville und ich erst, was essen wollte. Hinterher hätte ich wohl eh keinen mehr gehabt.” Neville seufzte leise. Er übergab ihm Ginnys Zauberstab. „Sie sagte mir, du wüsstest, was das bedeutet. Erklärst du es mir?” „Den hat sie mir vorhin schon geben wollen, Neville. Ich sollte ihn ihr erst wiedergeben, wenn ich etwas für sie getan habe, wozu ich vorhin nicht bereit war.” „Bist du es jetzt?” „Unter gewissen Bedingungen.” Neville nickte zufrieden und Hermine stand auf, um Harry gehen zu lassen. Nach einem Kuss von ihr und einem aufmunternden Blick verließ Harry mit einem komischen Gefühl im Bauch die Küche.

Neville ließ sich seufzend nach hinten fallen. „Weißt du, was diese kleine Irre von Harry erwartet, Hermine?” „Luna hat uns da auf etwas gebracht. Aber woher weißt du denn davon? Hat sie dir gesagt, was sie vorhat?” „Ja Mine, das hat sie. Wird er es durchziehen?” „Du hast es gehört. Unter gewissen Bedingungen ist er wohl dazu bereit.” „Das finde ich ja eben so unglaublich. Meine Güte, was sie da verlangt, ist doch… Was, wenn… Harry wird durchdrehen, wenn das aus dem Ruder laufen sollte und er auch nur einen Millimeter zu weit geht bei ihr.” „Luna meinte, Ginny wäre in der Lage das so zu steuern, dass alles gut wird.” „Ach? Meint sie das? Und woher hat sie diese Überzeugung?” „Das fragst du sie besser selbst, denn ich weiß es auch nicht.” „Und Harry verlässt sich dabei auf Lunas Aussage?” „Sieht ganz so aus.” „Dann ist er ja genauso verrückt, wie meine Kleine!” Hermine grinste dreckig. „Dass Sie so von Miss Lovegood sprechen, wird Mr Potter überhaupt nicht gefallen, Mr Longbottom.” „Na hören sie mal, Miss Granger. Wollen sie mich etwa erpressen?” „Habe ich nicht nötig, Mr Longbottom. Habe ich überhaupt nicht nötig, wie sie wissen.” „Na dann ist es ja gut, denn sonst müsste ich ihm wohl ganz nebenbei stecken, dass sie heute versucht haben mich zu verführen, denn ein Dankeschönkuss sieht bei mir und Mr Potter eindeutig anders aus, Miss Granger.”

„Tja, das will ich Mr Potter auch geraten haben.” Neville machte jetzt ein dummes Gesicht und Hermine, fing schallend an zu lachen. „Wie jetzt? Du legst mit mir so einen Kuss hin und wenn Luna dasselbe mit Harry tun würde, wärst du eifersüchtig?” „Gleiches Recht für alle. Deine liebe Luna konnte mir danach nicht mal in die Augen sehen, so eifersüchtig war sie. Ich weiß zwar nicht, wie Harry sie davon abgehalten hat uns direkt auseinander zu hexen, aber irgendwie hat er ihr wohl beigestanden, damit sie sich nicht blamiert unsere ach so liberale Ravenclaw.” „Das glaub ich nicht.” „Meine Güte, Neville! Warst du so weggetreten von meinem Kuss, dass du nicht gesehen hast, wie sie sich an Harry geklammert und ihr Gesicht an seinen Hals gepresst hat?” Neville kratzte sich verlegen am Kopf. „Ehrlich gesagt ja, Hermine.” Hermines Augen leuchteten kurz auf. „Vielen Dank für das Kompliment.” Neville bekam noch einen Kuss auf die Nase und Hermine ging sehr beschwingt aus der Küche, in der ein grübelnder junger Mann in sein halbvolles Glas starrte.

Harry stand schon eine Weile vor Ginnys Zimmertür. Er hörte die Küchentür klappen und Hermine, ein kleines Lied summend, in seine Richtung kommen. 'Jetzt aber los! Wenn sie mich hier auf dem Flur stehen sieht, denkt sie sicher sonst was.' Leise öffnete Harry die Tür und schlüpfte ins Zimmer, das eine Kopie von Ginnys Zimmer im Fuchsbau war. Er versiegelte den Zugang gegen Eindringen, Lauschen und laute Geräusche. Langsam wandte er sich um und sah zum Bett, auf dessen Kante ein kleines Häufchen Elend saß, das in einen dicken flauschigen Bademantel gewickelt, auf ihre Füße starrte. Harry räusperte sich leise. Ginny hob langsam ihren Kopf. Ihre Augen waren verquollen und rot vom Weinen. Ihre Tränen hatten breite Spuren auf ihren Wangen hinterlassen. Stumm stand sie auf und kam drei kleine Schritte auf Harry zu. Mit gesenktem Kopf blieb sie stehen. Harry überbrückte den Abstand zu ihr und schloss seine Arme um sie. Wimmernd sackte sie in seine Umarmung. „Kannst du mir überhaupt irgendwann einmal verzeihen, Harry?” Er streichelte ihr über Rücken und Haare. „Wenn ich das nicht hätte, wäre ich jetzt nicht bei dir, meine kleine Rose.” „Ich hätte das einfach nicht sagen dürfen heute Nachmittag. Als es raus war, wusste ich, dass ich einen riesen Fehler gemacht hatte.” „Was hältst du davon, wenn wir uns setzen, Schatz?” Ginny nickte nur und Harry führte sie zum Bett. Nachdem Harry sich gesetzt hatte, wollte Ginny ihm die Schuhe ausziehen. „Das musst du nicht machen, Süße.” „Du hast das bei mir doch auch schon gemacht.” Harry seufzte leise und legte die Beine hoch. „Und? War das nun so schlimm?” „Natürlich nicht, Ginny aber ich fühle mich im Moment nicht wohl dabei.”

„Verrätst du mir auch, warum nicht?” „Weil mir unser Gespräch noch im Kopf herumspukt, Ginny.” „Du meinst das, wo ich dich gebeten habe, dir keinen Zwang anzutun und das mit mir zu machen, wonach dir gerade ist?” Sie kniete sich aufs Bett und faltete ihre Hände. Harry suchte ihren Blick, doch sie wich ihm immer wieder aus. Er griff kurzerhand nach ihrem Handgelenken und hielt sie leicht fest. „Ja genau dieses Gespräch, in dem ich dir vorgeworfen habe, dass du krank sein musst, wenn du das von mir willst und du auf meine Frage, ob dir etwas passiertist, so komisch reagiert hast, dass ich glauben musste, dass dir wer weiß was zugestoßen ist.” „Und? Hast du da, wo du warst, die Auskünfte bekommen, die du wolltest?” „Wer soll mir im verbotenen Wald schon etwas von dir erzählen können, Schatz?” „Warum bist du dort hingegangen?” Harry lächelte ihr entgegen. „Was ist? Was habe ich so Witziges gesagt?” „Nichts Schatz, gar nichts.” Er zog ihre Hände zu sich und küsste sie. „Dieselbe Frage musste ich heute schon einmal beantworten.” Jetzt flackerte ein Lächeln über Ginnys Mundwinkel. „Mine!” „Genau die.” „Die wird mich zum Teufel wünschen, weil ich dir schon wieder Ärger mache.” „Anfangs hat sie das auch, aber vorhin hat Mine schon wieder ganz anders geredet.” Ginny ballte ihre Hände zu Fäusten. „Warum zum Henker glauben alle, dass sie mich in Watte packen müssen? Ich bin schließlich kein Kind mehr, verdammt!”, fuhr sie auf. Harry stützte sich auf seine Ellenbogen und sah Ginny ernst an. „Dann benimm dich doch einfach nicht wie eines!”

Überrascht sah Ginny ihn an. „Wie bitte?” „Du wirbelst seit über einer Woche mein komplettes Leben durcheinander, Ginny. Du benimmst dich schlimmer als eine Fünfjährige, wenn du versuchst, deinen Willen zu bekommen bei mir, Mine und was dem Ganzen die Krone aufsetzt, bei deinen Eltern.” „Woher willst du denn wissen, wie sich eine Fünfjährige…!”, ereiferte sich Ginny. Harrys Blick ließ sie verstummen und die Lider senken. „Ich habe deiner Mum versprochen, dir nicht wehzutun und was machst du? Du verlangst von mir das genaue Gegenteil und das auf eine Tour, die mich fast dazu bringt, dir deinen Hals umzudrehen.” Harry richtete sich auf und griff an ihre Schultern. „Weißt du eigentlich, dass du wahrscheinlich nicht mehr an einem Stück wärst, wenn ich geblieben wäre? Was glaubst du wohl, was dann jetzt hier los wäre?” Harry ließ sie wieder los und sank auf die Kissen zurück. Er starrte mit traurigen Augen auf die Sterne über sich. „Verdammt, Ginny! Du weißt genau, dass ich jeden gnadenlos aufmische, der euch auch nur ein Härchen krümmen würde. Warum begreifst du nicht, dass ich dir und Mine gegenüber so nachsichtig bin, weil ich Angst habe zu weit zu gehen? Das hat nichts, aber auch gar nichts, damit zu tun, dass ich nicht weiß, wie alt du bist.”

„Harry?” Abrupt sah sie ihn an. „Warum hast du mir das nicht eher gesagt?” „Weil ich deinen Versprechungen geglaubt habe und weil ich immer gedacht habe, dass du endlich zur Vernunft gekommen bist, Ginny!” Ihre Blicke trafen sich. „Sicherlich habe ich dich sehr verwöhnt, Schatz. Aber das hab ich gemacht, weil ich froh war, dass du wieder heil bei mir warst. Sonst habe ich immer versucht, dich wie eine Erwachsene zu behandeln. Ich habe deinen Worten vertraut und habe immer versucht ruhig und besonnen mit dir umzugehen, ohne Ausraster und Schreierei. Egal, was du auch anstellst, du solltest wissen, dass du mit mir über alles reden kannst. Egal wie groß das Ding auch gewesen ist, das du dir geleistet hast.” Harry seufzte leise. „Aber ganz offensichtlich sind wir darüber verschiedener Meinung, wie man sich als Erwachsene oder besser als Partner miteinander verhält, Ginny. Es tut mir leid, dass du gedacht hast, ich würde dich wie ein kleines Mädchen behandeln.” Harry setzte sich auf und angelte sich seine Schuhe. Nachdem er sie angezogen hatte, stand er auf und sah freundlich lächelnd zu Ginny. „Das was du heute von mir verlangt hast, kann und will ich nicht, weder bei dir noch bei Mine oder sonst irgendjemandem, der mir nur halb so nahe steht, wie ihr zwei.” Harry beugte sich zu Ginny herunter, die ihn mit offenem Mund und wässrigen Augen anstarrte. Er streichelte ihr über die Wange und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Denk genau darüber nach, was du wirklich möchtest. Nimm dir so viel Zeit, wie du brauchst. Wenn du zu einem Entschluss gekommen bist, wie es mit uns weiter gehen soll, dann werde ich da sein, um alles mit dir zu bereden. Du solltest bis da hin hier schlafen, Ginny. Ich wünsche dir trotzdem eine gute Nacht.” Bevor er ihren Zauberstab auf den Nachtschrank legte, strich er sanft eine Strähne aus ihrer Stirn und lächelte ihr aufmunternd zu. „Wir sehen uns dann morgen beim Frühstück, Schatz.” Er wandte sich um, wischte mit einer Handbewegung die Zauber von der Tür und verließ das Zimmer.

Harry stand auf dem Flur und schnaufte durch. 'Ist ja ganz gut gelaufen. Von wegen mich zu so etwas überreden! Später vielleicht, aber bestimmt nicht heute. Das ist einfach alles zu frisch.' Ginnys Weinen und Schluchzen drang durch die Tür zu ihm durch. Harry straffte sich und kämpfte den Drang nieder wieder zurückzugehen. „Tut mir leid, meine kleine Rose, aber heute nicht.” Er ging nachdenklich in sein Zimmer. Hermine war noch wach und schien auf ihn gewartet zu haben, denn sie legte die Aufzeichnungen der Flamels direkt auf ihren Nachtschrank und sah ihn neugierig an. „Und? Wie war es? Hat es dir viel ausgemacht? Warum ist Ginny nicht mitgekommen?” Harry zog sich bis auf die Shorts aus und legte sich grübelnd neben Hermine unter die Decke. Sie kuschelte sich an seine Schulter und sah ihn auffordernd an. „Hey, was ist denn los? Redest du nicht mehr mit mir?”, flüsterte sie. Ihre Blicke trafen sich und Harry zog sie in einen langen Kuss hinein. „Ach, Hase! War es so schlimm?” „Für sie schon, für mich nicht.” Irritiert sah Hermine ihn an. „Aber ich dachte sie wollte das so?” „Sie hat ihren Willen aber nicht bekommen.” „Du hast dich nicht darauf eingelassen? Aber warum denn nicht? Luna hat doch gesagt…” „Luna ist auch ein Mädchen, Hasi. Wenn sie sich mit ihr auf so eine Sache einlässt, ist das noch etwas anderes, als wenn das mit mir laufen würde. Vor allem war das ganze Chaos von heute noch viel zu gegenwärtig in meinem Kopf. Das war mir einfach ein viel zu großes Risiko.”

Hermine drückte sich fester an ihn heran. „Erzählst du mir, was gewesen ist?” Harry legte seine Arme um sie und berichtete Hermine von dem, was er Ginny gesagt hatte, denn er hatte sie ja mehr oder weniger zur Zuhörerin gemacht, während er bei ihr war. „Danach habe ich ihr eine gute Nacht gewünscht und bin zu dir gekommen.” Ungläubig sah Hermine ihn an. „Du hast ihr das wirklich so gesagt und sie allein zurück gelassen?” Harry nickte. „War nicht ganz einfach, aber ja, Mine.” Sie verzog ihr Gesicht. „Ich weiß nicht, ob das gut war, Harry. Aber ich bin echt stolz auf dich im Moment.” „Warum stolz?” „Weil du es geschafft hast ihr einen empfindlichen Dämpfer zu verpassen. Weil du trotz allem deiner Einstellung zu uns treu geblieben bist.” Sie gab ihm einen Kuss. „Trotzdem wirst du dich irgendwann mit ihren Wünschen auseinandersetzen müssen, Harry, denn sonst wird sie immer unzufriedener und es kommt zu einer Katastrophe, die wohl nicht nur sie und dich betrifft.” „Ich bin ja bereit mich darauf einzulassen, aber eben nicht heute und auch nicht nächste Woche.” „Wann denn dann?” „Nicht vor ihrem Geburtstag. Danach können wir vielleicht über so was reden, aber nicht eher. Ich habe keine Lust auf ein schlechtes Gewissen, ihren Eltern gegenüber. Wenn sie volljährig ist, von mir aus. Aber sicher keine Sekunde früher und nur mit strikten Grenzen.” „Hast du ihr das gesagt?” „Nein, Mine. Das werde ich ihr sagen, wenn sie mir genau sagen kann, was sie von mir erwartet.” „Was machst du, wenn sie heut Nacht zu uns kommt?” „Dann schicke ich sie wieder raus oder gehe selber.”

Hermine zog leicht die Brauen hoch und sah Harry skeptisch an. „Wohin?” „Weiß nicht, irgendwohin eben.” „Würdest du mich mitnehmen?” Jetzt zog Harry die Brauen hoch. „Du willst mit? Ich dachte du würdest sie trösten wollen oder mit ihr so richtig über mich herziehen, wie fies und egoistisch ich mich mal wieder verhalten habe.” „Glaubst du vielleicht, ich habe Lust mir die ganze Nacht ihr Geheule und Gejammer anzuhören? Nee danke, Harry. Sie soll merken, dass sie in diesem Punkt gegen uns beide antreten muss.” „Wie hättest du denn reagiert, wenn ich dir freudestrahlend davon berichtet hätte, wie wohltuend es für mich gewesen ist sie erst zusammenzustauchen und ihr danach den Hintern voll zu hauen?” Hermine sah ihm tief in die Augen. „Ich hätte es akzeptiert, denn das ist eine Sache zwischen euch. Was mich persönlich angeht, wäre ich mir absolut sicher, dass sich an deiner Haltung zu mir nichts, aber auch gar nichts, verändern würde.” Hermine hockte sich rittlings auf seine Hüfte und stützte sich auf Harrys Schultern ab. „Denn das würdest du nicht überleben, Hase.” „Na dann gute Nacht.” Harry zog sie zu sich herunter und löschte das Licht. Er strich ihr leicht über den Rücken. „Da brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen, Mine.” „Das weiß ich doch, Harry.”


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin