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Fanfiction

Lebensfragen - Muggel?

von One_of_the_Old

CV Muggel?

Am nächsten Morgen betraten Ginny und Hermine leise Harrys Schlafzimmer. „Schau nur, wie sie sich an ihn klammert, Mine”, flüsterte Ginny, als beide leise das große Schlafzimmer betraten. Hermine nickte zustimmend und sie schlichen, nachdem sie ihre Bademäntel abgestreift hatten, zu der Bettseite, auf der Harry lag. Vorsichtig legten sie sich neben ihn, wobei Ginny direkt neben Harry unter die Decke schlüpfte. Hermine folgte ihr und kuschelte sich an sie. „Guten Morgen, mein kleiner Löwe”, säuselte Ginny in Harrys Ohr. „Aufstehen, Hase”, wisperte Hermine und beugte sich dabei etwas über Ginny. Beide Mädchen streichelten ihn sanft. Harry regte sich und öffnete langsam seine Augen. „Guten Morgen, meine beiden Schönen”, flüsterte er ihnen zu und richtete sich vorsichtig auf. Pansy drehte sich, etwas Unverständliches murmelnd, von ihm weg und schlief weiter. Harry begrüßte seine Mädchen mit einem Kuss. „Na? Wie war eure Nacht.” „Herrlich”, grinste Hermine. „Voller Entspannung und Zärtlichkeiten”, zwinkerte Ginny ihm zu. Beide küssten Harry liebevoll und sahen ihn verlangend an. „Na dann ist ja alles schön”, grinste er schelmisch und drehte sich zu Pansy, um sie mit einem sanften Streicheln über ihre Seite aus dem Land der Träume zu holen. Murrend drehte sie sich wieder zu ihm herum und öffnete langsam ihre Augen. „Guten Morgen, Harry”, lächelte sie ihm zu. „Gut geschlafen?” Er nickte und strich ihr sanft über den Kopf. „Und selbst?” „Wie ein Baby. Vor allem, nachdem du so sanft und einfühlsam warst.” Sie stahl sich einen Kuss und wisperte ihm ein „Danke.” zu. Das Räuspern von Ginny und Hermine ließ sie frech grinsen. „Lasst es euch von ihm erklären oder auch nicht. Ich gehe duschen.” Damit wickelte Pansy sich aus ihrer Decke, zog ihren Bademantel über und ging beschwingt aus dem Zimmer. Ginny kletterte über Harry hinweg, der die Gelegenheit nutzte, seine Lippen sanft gegen ihre nackte Brust zu drücken. „He? Und was ist mit mir?”, monierte Hermine und reckte sich über ihn.

Auch sie wurde dort geküsst und beide kuschelten sich lächelnd an ihn heran. Diabolisch grinsend ließen Harrys Mädchen ihre Hände unter seiner Decke in Richtung seiner Shorts gleiten. „Na?” „Wobei warst du so sanft?” „Und so einfühlsam?” Die Hände der beiden glitten sanft über seine Shorts. „Ich habe ihr nur bewusst gemacht, dass ihr Leben nicht als einsame alte Frau enden muss.” Hermine richtete sich leicht auf und schob ihre Hand unter den Bund seiner Shorts, den auch Ginny gerade überwunden hatte. „Wie kamt ihr darauf?” „John hat mitbekommen, wie Pansy und ich miteinander umgehen …” Harry seufzte wohlig, da ihn nun beide Hände sanft an seiner Männlichkeit streichelten. „Na? Was hat ihr Großvater für seine Enkelin zu deichseln versucht?”, wollte Ginny wissen, kam mit ihrem Gesicht ganz dicht vor Harrys und leckte sich verführerisch über ihre Lippen. „Wollte er seine Kleine gut unter die Haube bringen?”, wisperte sie und küsste ihn verlangend. Hermine schlug die Decken zurück und küsste Harrys Brust. „Er sorgt sich halt um sie”, antwortete Harry leise stöhnend. „Da hat er halt gedacht, wo ich doch schon zwei hübsche junge Damen an meiner Seite habe …” Harry stöhnte erneut, als seine Mädels ihm die Shorts abstreiften und ihn sanft massierten. Grinsend sahen sie sich dabei an. „Hast du gehört?” Hermine nickte. „Hübsch hat er gesagt.” Beide sahen zu ihm herunter. „Was du natürlich …” „ … Rundheraus abgelehnt hast.” Harrys Nicken ließ sie zufrieden lächeln. „Allerdings nicht wegen ihres Aussehens.” „Braver Harry.” „Und weil du so artig warst …” „… Haben deine beiden Hübschen auch etwas Schönes für dich.” Damit drehten ihm beide ihre blanken Kehrseiten zu. „Sagt mal, ihr zwei. Haben unsere Elfen die Wäsche nicht gemacht?” Beide sahen ihn kurz lasziv lächelnd an, zwinkerten ihm zu und wandten sich wieder um.

Grinsend strich er den Mädchen über ihren Po, woraufhin sie ihre Schenkel leicht öffneten. 'Eine wundervolle Aussicht', ging ihm durch den Kopf. Ganz wie von selbst folgten seine Hände seinen begehrlichen Blicken. Allerdings blieb es nicht bei Blicken. Ihnen folgte ein erregendes Liebesspiel zwischen den Dreien.

~o0o~


Sich grinsend über ihre feucht glänzenden Lippen leckend, legten sie sich zu ihrem Liebsten. „Wir lieben dich, Harry”, hauchten sie unisono und küssten ihn gleichzeitig auf den Mund. „Ich euch auch, meine beiden Schönen. Deshalb sollt ihr auch erfahren, was Pansy und ich erlebt haben. Ich habe es euch gestern nicht gesagt, weil ich erst mit Luna reden wollte, denn ihr seid hier auf jeden Fall sicher. Sie und Neville, verlassen uns aber wohl bald. Außerdem ist Mr Lovegood wohl in Gefahr.” Abrupt aus ihrer verliebten Stimmung gerissen, starrten Ginny und Hermine ihn mit einer Mischung aus Ärger und Sorge an.

„Warum hast du es uns davon nicht direkt bei Dimitri erzählt?”, warf Hermine ihm vor. „Zu viele Augen und Ohren, Hasi. Außerdem war es nicht der passende Rahmen, um Luna zu sagen, dass sie, Neville und ihr Dad wohl in Lebensgefahr schweben.” „Warum Neville auch?” „Weil diese Leute keine Zeugen gebrauchen können, für das, was sie vorhaben. Sie wollen die Schmuckstücke der Gründer in der Lilie treu ergebenen Familien geben. Dazu müssen die anderen Zweige der Linie verlöschen.” Ein kalter Schauer lief den Mädchen über ihren Rücken und sie erzitterten leicht. Harry deckte die Drei zu und hielt Ginny und Hermine wieder fest im Arm, während er ihnen von den Ereignissen des gestrigen Nachmittags berichtete und was Pansy ihm über die Unterhaltung mit Nott und ihre Gefühle dabei erzählt hatte. „Pansy und Luna können einem echt leidtun”, seufzte Hermine. „Überlege mal, was geschehen wäre, wenn du dich der beiden nicht angenommen hättest?” „Möchte ich nicht unbedingt, Mine. Aber sie wären jetzt wohl in noch größerer Gefahr oder Schlimmeres.” „Über Schlimmeres möchte ich schon gar nicht nachdenken”, seufzte Ginny, kuschelte sich an Harry und küsste ihn sanft. „Danke, dass du es uns erst heute gesagt hast, mein kleiner Löwe und auch dafür, dass Luna und Neville es direkt erfahren haben, als es möglich war.” Hermine drehte sich nachdenklich schauend auf den Rücken. Sie verschränkte ihre Arme hinter dem Kopf und sah zu dem Bild über ihnen. „Seid wann sind denn Nicolas und Laura mit auf dem Bild?” „Seid gestern, Mine. Ich habe ein wenig gegrübelt, während ich auf Pansy gewartet habe.” „Woher hat sie denn das Nachthemd? Es war das letzte Mal nämlich ein schwarzes und kein dunkelrotes. Ich dachte, sie hat keine Eigenen?” „Von mir, meine kleine Rose”, grinste Harry. „Sie kam nämlich ohne zu mir.” Hermine verzog ein wenig ihr Gesicht.

„Finde ich nicht witzig!” „Sie wollte etwas von mir erfahren, Hasi.” „Ohne Nachthemd? Was kann das wohl sein?”, fragte sie Harry gereizt. „Sie wollte wissen, ob es mich stört, sie trotz ihrer Narben zu berühren. Wollte ehrlich wissen, was ich dabei empfinde. Sie liebt mich und vertraut mir, Mine und trotzdem hatte sie Angst vor meinem Urteil. Erinnert dich das an etwas?” Hermine schluckte leicht. „An unsere erste Nacht hier, Hase”, flüsterte sie. Ginny sah sie überrascht an. „Dass Pansy sich sogar bei Harry davor fürchtet, wegen ihres Aussehens zurückgewiesen zu werden, verstehe ich ja noch, aber du?” Sie legte ihre Arme auf Harrys Brust und sah Hermine zweifelnd an. „Warum?” Hermine hob ihre Schultern. „Dein Bruder und er haben, zumindest für mein Verständnis, nie wirklich bemerkt, dass ich … na ja eben ein Mädchen bin. Selbst zum Weihnachtsball am Turnier ist Ron erst auf den letzten Drücker bei mir angekommen und dann noch auf seine unnachahmliche Art und Weise.” Hermine seufzte leise. „Als ich dann in dieser Nacht hier neben Harry lag und er meinen Körper faktisch ignorierte, war mir das alles einfach zu viel.” Auch Hermine bettet ihr Kinn nun auf Harrys Brust und sah Ginny direkt an. „Ich brach in Tränen aus und ließ mich von ihm im Arm halten. Es tat so gut, ihn wenigstens als ''verständnisvollen Freund'' an meiner Seite zu haben. Da ergriff ich die Gelegenheit und wollte halt wissen, was er von mir als Frau hält und denkt.” Sie sah schief lächelnd zu Harry. „Ich habe dich ganz schön bedrängt, oder?” Harry hob seine Schultern. „Schon … aber ich habe mich ja auch bedrängen lassen”, grinste er ebenso schief. „Irgendwann gab es halt kein zurück mehr, wenn ich dich nicht verletzen wollte, denn unsere Gefühle füreinander standen in diesem Moment ebenso fest, wie das, was ich für Ginny empfand. Aber es war nicht nur die Kette, die es mir verdeutlicht hat, sondern auch unser Gespräch auf der mondbeschienenen Obstwiese unter dem Apfelbaum. Ich sah dich von diesem Moment an mit ganz anderen Augen.”

Hermine nickte langsam. „Das wurde mir klar, als du begonnen hast, meine Wünsche zu erfüllen. Deine Zärtlichkeiten waren mehr, als der plumpe Versuch sich irgendwie aus der Affäre zu ziehen. Ich wusste: Das würdest du nie mit mir tun, wenn es dir nicht ernst mit mir wäre.” Hermine lächelte glücklich und strich sanft über Ginnys Haare. „Es war seitdem jedes Mal einfach nur schön mit ihm. Ich kann also irgendwie verstehen, warum Pansy ausgerechnet Harry dazu ''befragt'' hat.” Ginny nickte langsam. „War es also dein voller Ernst, dass dir Pansys Aussehen nichts ausmacht?” „Warum sollte es?” Harry küsste Ginny sanft. „Mein Aussehen macht dir und Mine ja auch nichts aus”, grinste er. „Nein, aber du bist ja auch kein Mädchen.” Harry seufzte leise. „Wer hat eigentlich gesagt, dass Mädchen immer makellos sein müssen? Diesem Idioten würde ich gern mal meine Meinung dazu sagen. Gerade seine Ecken und Kanten machen den Menschen doch erst interessant.” Seine Mädchen grinsten diabolisch. „Na?” „Was macht uns so interessant für dich?” 'Ja toll. Ich und meine große Klappe!' Harry schluckte trocken. „Gibt es irgendeine Antwort, die mich nicht in Teufels Küche und euch zum Hyperventilieren bringt?”, fragte er kleinlaut. Beide Mädchen grinsten dreckig und schüttelten ihre Köpfe. „Okay! Was kostet es mich aus diesem Fettbottich wieder heraus zu kommen?” „Gar nichts, Hase.” „Wir haben doch schon alles, mein kleiner Löwe.” Lächelnd küssten sie ihn gemeinsam und kuschelten sich in seine starken Arme. Nach einem Moment der Ruhe zwischen ihnen atmete Hermine durch. „Ich muss euch auch noch etwas erzählen. Perenelle möchte nicht, dass die Zwillinge sie noch einmal besuchen.” Harry sah sie überrascht an. „Aber warum nicht? Ich dachte, sie freut sich über den Besuch der beiden?” „Sie fällt wohl bald in denselben Zustand, wie ihr Mann. Sie möchte es den Kindern ersparen, sie so zu sehen.” „Irgendwie verständlich”, flüsterte Ginny und hob leicht ihren Kopf.

Ihr Blick wanderte zu Hermine. „Wissen Nicolas und Laura es schon?” „Nein, Gin. Das überlässt sie uns.” „Na schönen Dank auch. Die Zwei waren eh so komisch gestern, weil Perenelle uns die Dokumente mitgegeben hat.” „Welche Dokumente?”, hakte Harry nach, da dies gestern auch nicht zur Sprache kam. „Testament und Eigentumsurkunde für ihr Haus, schätze ich. Auf einem der Umschläge steht auch dein Name, Harry”, antwortete Hermine leise. „Was steht in dem Brief?” „Wir lesen doch nicht ungefragt deine Post!”, regte Ginny sich auf. „Nein, natürlich nicht. Aber es hätte doch sein können, dass Perenelle etwas dazu gesagt hat, als sie ihn euch gab.” „Nein, Hase. Du sollst ihn auch erst nach ihrem Ableben öffnen.” Harry öffnete gerade seinen Mund, um etwas zu erwidern, als es an der Tür klopfte. Ginny und Hermine zogen ihre Decken etwas höher und Harry rief „Herein!”, als sie ihm zunickten. Sophies Kopf erschien im Türspalt. „Darf ich?”, fragte sie zögerlich. „Gib uns eine Sekunde”, lächelte Harry ihr zu. Einen Lidschlag später, steckten Ginny und Hermine in ihren Schlafshirts und Harry trug zumindest seine Shorts. „Na, komm her”, lächelte er der kleinen Hexe zu und Sophie kletterte von vorn in das Bett. Sie lehnte sich an Harry und pustete erleichtert die Luft aus. „Störe ich auch wirklich nicht?” „Nein, Spatz”, lächelte Ginny leicht und Hermine schüttelte ebenso lächelnd ihren Kopf. Die kleine Hexe griff nach Harrys Hand und hielt sie mit ihren Händen fest. „Ich vermisse Daddy”, flüsterte sie. „Mum schaut immer so traurig und weint dann, wenn ich das Sage. Ich will aber nicht, dass Mummy wegen mir weint. Ich möchte aber auch nicht allein sein. Darum bin ich hier bei euch.” Harry verstärkte seine Umarmung etwas und seine Mädchen legten einen Arm von vorn um Sophie. Die Kleine kuschelte sich fester an Harry und ein Lächeln stahl sich über ihre Lippen. „Mit euch zu kuscheln ist schön”, bestimmte sie und sah neugierig auf das Bild über sich. „Was ist das?” „Das sind unsere Sternzeichen”, erklärte Harry ihr leise. „Ginny und ich sind die Löwen, Hermine ist die Jungfrau und die Zwillinge sind Nicolas und Laura.”

Sophie überlegte einen Moment. „Wozu sind die gut?” „Hier oder allgemein.” „Hier, Hermine.” „Ich habe sie dort erscheinen lassen, als ich über etwas Wichtiges nachgedacht habe”, antwortete Harry ihr. Sophie nickte langsam. „Duhu, Harry? Wann gehen Mummy und ich hier fort?” „Warum fragst du?”, wollte Ginny leise wissen. „Na, weil wir schon so lange hier sind.” „Aber ihr seid doch gerade mal eine Woche hier”, stellte Hermine lächelnd fest. „Das ist doch nicht lange.” Das kleine Mädchen hob seine Schultern. „Bevor wir bei Alex und den Anderen waren, mussten wir immer spätestens nach zwei Tagen weiter. Da ist eine Woche schon sehr lang, Hermine.” Sophie sah sie treuherzig an. „Ich frage ja nur, weil …” Sie unterbrach sich und beschäftigte sich wieder mit Harrys Fingern. Hermine strich ihr über den Kopf und Sophie lächelte ihr zaghaft zu. „Ich muss immer wieder daran denken, wie es den Anderen inzwischen geht.” „Unsere Hauselfen schauen regelmäßig bei ihnen vorbei. Sie bringen ihnen Lebensmittel und passen auf, dass sie gut versorgt sind, Sophie”, lächelte Ginny. Die kleine Hexe pustete erleichtert die Luft aus. „Das ist schön.” Sophie lehnte sich einen Moment an Harry und sah lächelnd in die Runde, als es erneut klopfte. Dieses Mal riefen Ginny und Hermine gleichzeitig „Herein!” und grinsten sich an. „Bitte entschuldigt, aber wisst ihr, wo meine …”, kam Sophies Mum durch die Tür. „Sophie ist hier bei uns”, lächelte Harry und Alice blieb kopfschüttelnd vor dem Bett stehen. „Worum hatte ich dich gestern gebeten?”, sah sie ihr Töchterchen ernst an. „Ich soll Harry nicht stören. Aber das habe ich auch nicht, Mum. Ich habe extra gefragt.” „Hat sie”, bestätigte Harry lächelnd. „Als wenn du mir etwas Anderes sagen würdest, Harry”, lächelte Alice schief. „Warum sollte ich?” „Weil Marcus und du euch sehr ähnlich seid, wenn es um Kinder geht. Solange sie keine totale Katastrophe produzieren, nehmt ihr sie in Schutz und selbst dann noch.”

Harry hob seine Schultern. „Wenn du meinst! Sophie hat geklopft und bevor sie herein kam gefragt, ob sie uns stört. Glaub es oder nicht aber, so war es.” Alice seufzte leise und streckte ihre Hand aus. „Na komm, Kleines. Die Drei müssen sich anziehen, bevor sie frühstücken können.” Sophie nickte und kletterte aus dem Bett. Als sie nach der Hand ihrer Mutter griff, starrte diese überrascht auf Harrys Brust, bis Sophie sich bemerkbar machte. „Mum? Kommst du?” Alice schluckte und nickte mit rosigen Wangen. „Entschuldige bitte.” Ihr Blick ging dabei jedoch zu Harry und nicht zu ihrer Tochter. Harry hob grinsend seine Schulter und Alice verließ, Sophie an der Hand, eilig Harrys Schlafzimmer. Die Tür fiel ins Schloss und die Mädchen kicherten albern. Auch Harry prustete los. „Was war das denn gerade?” Ginny und Hermine nahmen ihn in den Arm. „Wissen wir nicht.” „Schätze, Mines Kunstwerk hat sie schwer beeindruckt”, grinsten beide. Harry hob seine Schultern und gab seinen Mädels einen Kuss. Danach sah er fragend zu Hermine. „Was hat eigentlich dein Gespräch mit Perenelle ergeben?” Hermine wurde etwas ernster. „Sie meinte, dass es funktionieren könnte”, antwortete sie leise und sah Harry bittend an. „Darf ich es versuchen, Hase?” Harry lächelte ihr zu und küsste sie sanft. „Was brauchst du dafür?” „Ich würde gern, hier im Haus, ein Tränkelabor einrichten. Dort könnten wir dann auch andere Dinge herstellen.” „Macht Sinn, da ja niemand erfahren sollte, was du tust”, stimmte Ginny ihr zu. „Also sollten wir in die Winkelgasse gehen?” Beide Mädchen nickten zustimmend auf Harrys Frage. „Dann sollten wir Frühstücken. Je eher du anfängst, desto besser.” Damit kletterten die Drei aus dem Bett und gingen ins Bad, um sich fertig zu machen, bevor sie frühstücken würden. Eine gute halbe Stunde später saßen sie mit Luna und Neville am Küchentisch.

„Na? Was habt ihr heute vor?” „Wir wollen in die Winkelgasse, Luna. Und was macht ihr?” „Tapezieren und Teppiche verlegen, Harry”, lächelte Neville. „Braucht ihr Hilfe? Ich weiß, ihr wollt es selbst machen, Luna”, lächelte Harry entwaffnend, als er ihren Blick bemerkte. „Aber fragen darf ich doch wohl.” Luna nickte. „Darfst du”, grinste sie. „Mehr aber nicht.” „Was wollt ihr denn in der Winkelgasse?” „Mine will sich ein kleines Labor einrichten, Neville.” Luna sah nicht besonders glücklich zu Hermine. „Was hast du denn vor?”, fragte sie leise. „Ich besorge mir das Tränkebuch für die siebte Klasse und schau schon mal, was dran kommt!”, antwortete sie bissig. Luna sah sie irritiert an, sagte aber nichts weiter. Ginny stupste Hermine an und verdrehte leicht ihre Augen. Es passte ihr nicht, dass Hermine ihre Freundin so abgekanzelt hatte. 'Was soll das, Mine? Du weißt doch, was geschehen ist. Nimm halt ein wenig Rücksicht darauf.' Hermine seufzte genervt und stand auf. „Ich bin dann schon mal drüben.” Damit ging sie aus der Küche. Ginny erhob sich langsam, stellte sich hinter Luna und nahm sie in den Arm. „Lieb, dass du dich sorgst. Aber Mine wird schon auf sich achtgeben und nichts tun, was nicht in den Rezepten steht.” Luna nickte leicht und atmete seufzend durch. Sie griff nach Ginnys Arm, hielt sich leicht fest und legte den Kopf an ihre Schulter. „Zaubertränke und Labore sind mir einfach ein Gräuel. Ich war froh, als ich das Fach endlich abwählen konnte”, flüsterte sie. Ginny strich ihr beruhigend über den Kopf. „Ich weiß, Große.” „Hermine hat schon allein Tränke gebraut, Luna. Den Ersten mit zwölf im Klo der Maulenden Myrte”, lächelte Harry ihr zu. „Du kannst ganz beruhigt sein. Ginny oder ich werden ihr schon auf die Finger schauen, damit ihr nicht unbedingt etwas geschieht.” Luna nickte langsam, lächelte schwach und drückte sich etwas stärker an Ginny. „Wisst ihr, was sie vorhat?” Beide nickten und Luna sah zu Neville. „Lass uns los, Großer.” Sie wickelte sich aus Ginnys Umarmung und stand langsam von ihrem Stuhl auf, als Neville nickte.

„Bist du dann so weit?”, fragte Harry, als er und Ginny zu Hermine in den Salon kamen. Sie nickte und strich Sophie über den Kopf. Sie hatte sich zu Sophie und Laura gesetzt, die der kleinen Hexe etwas vorlas. Laura hatte sich dazu bereit erklärt, als Sophies Mum ins Ministerium aufgebrochen war. Alice war, nach einigem Überlegen, heute Morgen dorthin gegangen, um sich, wie von Eve vorgeschlagen, auf Emilys ehemalige Stelle zu bewerben. Sophie lächelte leicht und sah Hermine fragend an. „Wann kommt ihr wieder?” „Wohl erst am Nachmittag”, antwortete sie ihr. „Ist gut! Ich bleib hier bei Laura.” Damit sah die kleine Hexe wieder auf die beschriebenen Seiten des Buches, aus dem Nicolas' Schwester ihr vorlas. Hermine lächelte leicht und schüttelte unmerklich ihren Kopf, als sie zu Harry kam. „Was hast du?” „Irgendwie ist mir die Kleine richtig ans Herz gewachsen, Ginny.” Diese nickte langsam. „Hast du dich wieder ein gekriegt?” Hermine verzog ihr Gesicht. „Was sollte ich denn machen? Ich weiß ja nicht, ob ich es wirklich hinbekomme. Perenelles Aufzeichnungen enthalten zum Teil uralte Bezeichnungen zu Mengenangaben oder Gewichten. Oder weißt du genau, was mit ''Skrupel'' gemeint ist?” Verwirrt sah Ginny sie an. „Siehst du! Ein Skrupel ist ein altes deutsches Gewicht und hat 6 Karat. Heute wären das genau 1,2 metrische Gramm. Früher waren es 205,1 Milligram pro Karat. Also 1,2306 Gramm. Oder 1/20 beziehungsweise 1/24 Unze, wobei die Angaben dazu, was eine Unze ist, auch variieren. Nämlich zwischen 28,35 und 31,10 Gramm.” Hermine seufzte genervt. „Perenelle konnte mir nicht sagen, von welcher der Einheiten Nicolas ausgegangen ist. Es ist zum Verrückt werden!” „Warum hat er überhaupt deutsche Gewichte verwendet?” Hermine grinste verschlagen.

„Weil die Meisten englischen Zauberer damit überhaupt nichts anfangen können, Harry. Er selbst war durch seine Reisen damit so bewandert, dass es ihm ein Leichtes war, die Umrechnungen vorzunehmen. Frag doch mal Ron, wie viel Gramm ein Pound hat.” Harry sah Hermine komisch an. „453,59 Gramm!”, stöhnte sie. „Mann, Harry! Ich dachte wirklich, du wärst ein wenig heller, als er.” „Bin ich auch, aber so was interessiert mich halt nicht unbedingt. Außer, dass ich in Deutschland leichter bin als in England, wenn ich sage, dass ich soundso viel Pfund wiege”, grinste Harry. „Sollte es aber, wenn du in Zaubertränke etwas reißen willst.” „Wozu? Die Angaben in unseren Büchern sind ganz Ok für mich.” Hermine verdrehte genervt ihre Augen und Ginny warf ihr einen verständnislosen Blick zu. „So hat halt jeder seine Stärken und Schwächen. Was regst du dich auf?” „Weil ich in einer Sackgasse stecke und nur durch Probieren weiter komme. Das nervt mich total.” „Ach!? Musst dich also mal wieder auf die Methode ''Harry'' verlassen und das passt dir nicht”, stellte sie grinsend fest und Hermine streckte ihr die Zunge heraus. Harry lachte leise und legte seinen Arm um Hermines Schulter. „Na komm, Schatz. Wir besorgen dir deinen Chemiebaukasten und dann kannst du loslegen.” „Einen was?”, hakte Ginny nach. „Hexen”, grinsten Hermine und Harry um die Wette. „Ein Chemiebaukasten ist so eine Art Tränkelabor für junge Muggel, Mommy Ginny”, meldete sich Nicolas zu Wort. Die Drei sahen ihn erstaunt an. „Grandpa hat mir mal einen zur Einschulung geschenkt, da war ich sechs. Mein Lehrer fand das allerdings nicht so gut”, grinste der Junge. „Ihr wart auf einer Muggelschule?” „Klar waren wir”, antwortete Laura. „Granny wollte, dass wir uns auch in der anderen Welt zurechtfinden.” „Aber diese gefällt uns besser.” Harry sah die Zwillinge einen Moment abwechselnd an. „Hat euch die Schule Spaß gemacht?” „Ging so. Einige waren ganz nett zu uns. Aber die Meisten hielten uns für ein wenig verrückt”, meinte Nicolas leise.

„Zumal wir ja nie jemanden zum Spielen einladen konnten. Da waren wir ziemlich schnell außen vor.” „Nur Blanca war traurig, als sie hörte, dass ich nicht mehr mit ihr zur Schule gehe”, setzte Laura hinzu und Harry nickte langsam. „Das Gefühl kenne ich”, grinste er schief. „Ich hatte in der Grundschule auch keine Freunde. Die, die mit mir gesprochen haben, hat mein Cousin ziemlich schnell vertrieben.” „So ein Blödmann!”, bestimmte Nicolas und Harry hob seine Schultern. „Hast du mit Blanca noch Kontakt, Laura?”, fragte Hermine. „Selten, Mommy. Sie ist ein Jahr jünger als ich und schreiben kann sie mir ja nicht.” „Aber du schreibst ihr?” „Manchmal, Ginny”, wich Laura aus. „Eigentlich würde ich sie gern einladen, aber das geht hier ja genau so wenig, wie bei Granny.” „Warum denn nicht? Das Haus hat eine Postadresse und steht nicht mehr unter dem Fideliuszauber. Wir müssten halt nur schauen, dass ihr unsere Elfen nicht über den Weg laufen”, lächelte Harry. „Du willst sie hier herein lassen?”, fragte Laura ungläubig schauend und er nickte leicht. „Du denkst aber an das Geheimhaltungsabkommen, Harry?” „Was soll denn schon geschehen? Sie ist oder wird elf Jahre alt. Wer sollte ihr glauben, wenn sie von Hexen oder Zauberei erzählt, Mine.” Hermine knuffte ihm auf den Arm. „Was, wenn ihre Eltern sie deswegen zu einem Psychiater schleifen?” „Würdest du das tun, nur weil sich deine Kinder mal etwas ausdenken, auf dem sie beharren?” Hermine seufzte und schüttelte ihren Kopf. „Natürlich nicht, Harry.” „Na siehst du!”, schaltete Ginny sich ein. „Also von mir aus, kann Blanca uns besuchen. Immerhin kennt ihr euch gut genug aus und ich bin ja auch nicht gerade unbeleckt, was Muggel angeht.” „Außerdem sollten wir uns doch wohl mal einen Nachmittag ohne Magie behelfen können”, lächelte Harry über Ginnys überzeugten Tonfall. „Was, wenn sie Fragen stellt, warum wir hier keinen Strom haben, kein Telefon oder Fernseher?” „Vermisst du diese Dinge?” „Nein, natürlich nicht, Harry. Ich habe immer schon lieber gelesen, als fern geschaut”, erwiderte Hermine. „Aber ich bin ja auch …” „Nicht normal?”, fiel Ginny ihr grinsend ins Wort.

„Kein Maßstab!”, grantelte Hermine. Ginny hob grinsend ihre Schulter. „Ich kann da eh nicht mitreden. Dad hat mir nur mal erzählt, dass Muggel halt solche Kästen mit bewegten Bildern in ihrem Wohnzimmer haben. Er meinte, es wäre halt so eine Art Denkarium, weil man es sieht, aber nicht verändern kann.” Harry legte einen Arm um sie. „Gar nicht mal so dumm. Bis auf Nachrichten, Sport und Reportagen sind es zumeist Dinge, die sich jemand ausgedacht hat. Im weitesten Sinne hat er also gar nicht so unrecht”, lächelte Harry ihr zu. Ginny lächelte nicht ohne Stolz. Harry sah zu Laura. „Würdest du Blanca denn gern mal hierher einladen?” „Ich weiß nicht genau, Harry. Irgendwie schon.” „Dann schreib ihr doch. Tommy wird den Brief dann heute Nacht in den Briefkasten der Familie werfen. Oder weiß sie, dass du deine Briefe per Eule schickst?” „Eulen kennt sie. Sie weiß, dass der Brief dann von mir kommt. Sie glaubt, Grandpa hat ihnen das beigebracht. Wenn sie gerade Zeit hat, schreibt sie mir eine kurze Notiz und antwortet so.” „Na, hervorragend”, lächelte Harry und rieb sich die Hände. „Worauf wartest du dann noch?” Laura lächelte breit. „Auf Sophies Mum. Die hat nämlich gesagt, ich soll auf sie aufpassen.” „Mach das und wir gehen jetzt in die Winkelgasse”, bestimmte Harry. „Bis heut Nachmittag, ihr drei.” Die Kinder winkten ihnen zu und sie stiegen in den Kamin, um in den Tropfenden Kessel zu reisen. Nicolas kam zu seiner Schwester und sah sie lächelnd an. „Hast du ja prima hinbekommen. War aber ziemlich knapp”, grinste er. „Sind schließlich nur noch ein paar Tage.” Laura hob ihre Schultern. „Blanca weiß, dass ich anders bin. Sie hat sich sogar einen eigenen Umhang gebastelt, damit sie nicht unbedingt auffällt, falls Dad etwas dagegen gehabt hätte.” „Harry? Der liest dir und mir doch jeden Wunsch von den Augen ab.” Laura nickte leicht. „Deshalb habe ich ja auch die Einladung einfach losgeschickt. Bin gespannt, was Blanca sagt, wenn ich ihr unsere Elfen zeige.” Nicolas schüttelte seinen Kopf. „Das sollte Dad aber nicht mitbekommen. Dann könnte er zu Recht sauer werden.” Laura hob ihre Schultern. „Das kriege ich schon wieder hin.” „Wir bekommen das hin, Schwesterchen.” Laura drückte ihren Bruder kurz und las Sophie weiter vor.

~o0o~


„Hallo Tom”, grüßte Harry den Wirt des Tropfenden Kessels, als er aus dessen Kamin trat. „Hi, Hannah.” „Hallo, Harry. Na? Mal wieder unterwegs?” „Rein privat. Wir brauchen noch Geschenke für die Zwillinge. Sie haben in etwas mehr als einer Woche Geburtstag.” „Oha! Kindergeburtstag im Grimmauldplatz. Das gab es dort schon länger nicht, schätze ich.” Die Drei traten an den Tresen heran. Der einzige Gast dort, saß auf seinem Hocker und starrte in seinen Kaffeebecher. Er sah Harry und die Mädchen kurz an und dann wieder fort. „Ist dein bester Kunde eigentlich wieder aufgetaucht?” „Ja, Harry. Am nächsten Tag saß er wieder auf seinem Hocker. Reumütig und verkatert, aber lebendig. Er kommt jetzt nicht mehr so oft.” „Leider!”, schnarrte Tom. „Wenn er sich zu Tode säuft kommt er gar nicht mehr”, tadelte Hannah ihren Chef. „Hast ja Recht, Mädchen. War halt eine schöne Einnahmequelle.” „Die jetzt deutlich länger sprudelt”, zwinkerte sie ihm zu und Toms Grinsen offenbarte seine schlechten Zähne. „Bist gar nicht auf den Kopf gefallen, Mädchen.” Damit verschwand er in die Küche, um nach seinem berüchtigten Bohneneintopf zu schauen. Hermine sah Hannah tadelnd an. „Das ist jetzt aber nicht dein Ernst?” „Warum denn nicht? Zahlende Kunden sind besser als tote.” „Krämerseele!” „Bücherwurm!”, warfen Hermine und sie sich grinsend an den Kopf. „Sehr schön. Da sich die Damen ja jetzt alles gesagt haben, können wir wohl los”, lächelte Harry. Sie gingen durch die Hintertür aus dem Tropfenden Kessel. „Kennst du die Drei?” „Ja, Piere. Wir sind zusammen zur Schule gegangen.” Sie lächelte dem französischen Gast zu, der sich vor einigen Wochen hier einquartiert hatte. Er war ein eleganter allerdings unauffälliger drahtiger junger Mann, der einen gewissen Charme versprühte. Sein Englisch verriet mit keiner Silbe, dass er eigentlich Franzose war.

„Wer waren denn die beiden hübschen Mädchen?” Hannah grinste schief. „Lass lieber die Finger von ihnen. Ich glaube nicht, dass du dich mit Harry Potter anlegen willst. Die Zwei sind fest mit ihm verbandelt.” Sie sah bei diesen Worten zur Eingangstüre, da ein neuer Gast eintrat, und bemerkte das selbstgefällige Grinsen nicht, dass um Pieres Lippen flog. 'Wenn du wüsstest, dass ich genau deshalb hier bin, schöne Mademoiselle', dachte er bei sich. „Setz den Kaffee auf die Zimmerrechnung, schöne Hannah.” „Der gehört zum Frühstück”, lächelte sie ihm zu. Piere glitt vom Barhocker und deutete eine Verbeugung an. „Sei bedankt.” Sie winkte lächelnd ab und kümmerte sich um den neuen Gast. „Was kann ich für sie tun?” „Ich weiß nicht, ob wir hier wirklich richtig sind”, erwiderte der junge Mann vorsichtig und hielt seinen Sohn an der Hand. „Ist das hier der Tropfende Kessel?” „Seit über fünfhundert Jahren”, lächelte Hannah. „Hogwartsbrief?”, fragte sie leise. Der Mann nickte und seine Frau sah komisch durch den schmuddeligen Pub. „Warten sie, ich zeige ihnen den Weg.” Hannah ging vor der kleinen Familie durch die Hintertür des Pubs und öffnete den Durchgang. „Sehen sie das hohe Gebäude dort hinten?” Der Vater nickte leicht. „Das ist die Bank. Dort sollten sie zuerst hingehen, da können sie ihr Geld eintauschen. Lassen sie sich nicht von den Kobolden erschrecken. Die sind immer etwas miesepetrig. Ganz in der Nähe liegt Ollivanders. Dort bekommt der junge Mann seinen Zauberstab. Mr Ollivander wird ihnen sicher weiterhelfen.” Hannah sah zu dem Jungen. „Hast du dir die Steine gemerkt?” Er nickte leicht. „Gut! Von der anderen Seite sind es dieselben. Einfach mit deinem neuen Stab antippen, dann landet ihr wieder hier. Falls es nicht klappt, einfach warten. Im Moment sind einige Zauberer und Hexen hier unterwegs. Die helfen dir dann schon.” Die junge Frau wünschte den Neuankömmlingen viel Erfolg und Piere folgte ihnen. Er schlenderte langsam und unauffällig auf der anderen Straßenseite hinter Harry und den Mädels die Winkelgasse entlang. Als sie Qualität für Quidditch betraten, blieb er stehen und sah äußerst interessiert in die Auslagen des Schaufensters, vor dem er stand. Waren doch dort die verschiedensten magischen Instrumente ausgestellt. Er konnte sich hier also eine Weile aufhalten, ohne Verdacht zu erregen. Seine eigentliche Aufmerksamkeit galt allerdings der sich im Schaufenster spiegelnden Eingangstür des Geschäfts für Quidditchbedarf und Besen in dem die Drei gerade verschwunden waren.


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Mein Vater lebt in Irland, und nun fahren Autos langsam um sein Haus, weil alle sagen, dass Harry Potters GroĂźvater dort lebt. Er ist ganz und gar verwirrt durch diese Tatsache.
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