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Fanfiction

Lebensfragen - Nachwehen?

von One_of_the_Old

Hallo Leute!
Es geht weiter. Hat etwas gedauert, was unter Anderem daran lag, dass ich nicht wusste, wie ich die Cut's setze. Ich hoffe das Kapitel ist nicht zu sehr zerfleddert.

Viel Spaß und liebe Grüße
One

LXXXII Nachwehen?

'Montagmorgen! Ich hasse Montage!', dachte Harry schläfrig, als er langsam erwachte. Seine Knochen taten weh und in seinem Kopf war ein riesiges Durcheinander. Ginnys Brüder hatten es doch tatsächlich geschafft, ihn, die Mädels und die Zwillinge bis weit nach Mitternacht im Fuchsbau festzuhalten. Als sie dann endlich zu Hause waren, kam Nicolas auf die Idee, sie könnten doch alle in einem Bett schlafen. Den Mädchen war es egal gewesen und Harry hatte einfach nicht mehr die Kraft, sich gegen diese für ihn irgendwie komische Idee zu wehren. Er öffnete langsam seine Augen und brauchte einen Moment, um zu realisieren, warum nicht Hermine, sondern Laura neben ihm lag. Die Uhr auf dem Kaminsims schlug flüsterleise die zehnte Stunde an. Harry hatte Uhr- und Schlagwerk so verzaubert, dass man es nur hörte, wenn man tatsächlich wach war oder eben wie er gerade erwachte. 'Na? Auch schon wach?', erklang Ginnys fröhliche Stimme in seinem Kopf. Harry sah nach links und ihr direkt in die amüsiert schauenden Augen. Harry nickte leicht und gab ihr einen Kuss. 'Lass uns aufstehen!', forderte sie mit einem Lächeln. 'Wenn du mir verrätst, wie das gehen soll? Ich kann mich kaum anrühren und will Laura nicht wecken.' Ginny verschwand unter der Decke und schlängelte sich geschmeidig zwischen Nicolas und Harry zum Fußende, wo sie breit grinsend wieder auftauchte. 'Geht doch ganz einfach!', neckte sie ihn und zog ihn kurzerhand an den Füßen zu sich heran. Er landete etwas unsanft auf seinem Hintern, als das Bettende erreicht war. 'Hey?!' 'Deine Reflexe waren auch schon mal besser!' 'Na vielen Dank auch!' Harry rappelte sich auf, suchte seine Hausschuhe und gab Ginny ihren Bademantel, bevor er seinen über den Pyjama zog. Sie schlichen sich auf den Flur und Harry zog Ginny in seine Arme, um sie innig zu küssen. „Habt ihr kein Zimmer?”, erklang Pansys überraschte Frage hinter ihnen. Harry beendete in Ruhe seinen Kuss mit Ginny und sah sich nach ihr um. „Doch haben wir, Pans. Aber die Kinder haben in der letzten Nacht bei uns geschlafen.” „Na dann!” Nach einem kurzen Seitenblick auf Harry beeilte sich Pansy, mit rosigen Wangen an den beiden vorbei zu kommen. Ginny sah Harry komisch an.

„Was ist denn mit der los?” „Vielleicht war es ihr peinlich, was sie gesehen hat?” „Der? Das kann ich mir nicht …” Ginny war Harrys vielsagendem Blick gefolgt und brach ab. Unter seiner Pyjamahose, die durch den offenen Bademantel zu sehen war, zeichnete sich nämlich eine deutliche Beule ab. „OK! Das könnte schon ein Grund sein”, gab Ginny grinsend zu und schleifte Harry ins Bad. „Wollen doch mal sehen, ob wir da nicht irgendwie Abhilfe schaffen können”, flüsterte sie ihm leise ins Ohr, nachdem die Tür ins Schloss gefallen war. „Wäre es nicht sicherer, wenn wir zu dir gehen?”, keuchte Harry, da Ginnys Rechte bereits fordernd über seine verdeckte Erregung glitt. „Ich will mir doch nicht das Laken einsauen”, zwinkerte sie ihm zu. „Komisch! Bei mir hast Du damit … Gott, was tust du?” Ginnys Hand war inzwischen hinter seinen Hosenbund gerutscht und massierte kräftig Harrys Penis. Leise keuchend stützte er sich am Waschbecken ab. Aus den Augenwinkeln nahm er eine kleine Bewegung an der Tür wahr. Die Klinke wurde heruntergedrückt. 'STOPP, Ginny!', dachte er panisch. Ginny zog keine Sekunde zu früh ihre Hand aus seiner Hose, denn Laura kam verschlafen schauend ins Bad. „Morgen”, nuschelte sie undeutlich. Harry richtete sich auf und schloss seinen Bademantel. „Seid ihr so weit oder soll ich nach oben gehen?” Ginny schüttelte ihren Kopf. „Lass nur! Harry und ich sind so weit fertig. Duschen können wir auch später noch.” Laura nickte langsam und Harry verließ mit Ginny das Bad. „Durchtriebene kleine Hexe!”, flüsterte Harry ihr auf dem Flur zu. „Das ist aber nicht nett, wie du von Laura redest”, gab Ginny mit gespieltem Unwissen zurück. Sie bekam von Harry einen Klaps auf den Po. „Ich sprach von dir!” „Ich weiß!” Sie schenkte ihm einen unglaublichen Augenaufschlag und verschwand in ihrem Zimmer. Schulterzuckend folgte Harry ihr nach einem kleinen Moment, in dem er überlegt hatte, ob es richtig wäre, ihr zu folgen. Leise betrat er den Raum und schlich sich hinter Ginny, die ihren nackten Körper nachdenklich im Spiegel ihres Kleiderschrankes betrachtete.

Er legte seine Arme sanft um ihre Taille, verschränkte seine Hände über ihrem Bauchnabel und drückte seine Lippen gegen ihre Halsbeuge. „Woran denkst du gerade, meine kleine Rose?” Lächelnd drückte Ginny ihren Kopf gegen seinen und griff nach dem Anhänger an ihrer Kette. Ihre Blicke trafen sich im Spiegel. „An den Abend, als du sie mir zum ersten Mal gegeben hast, Harry.” Überrascht sah er sie an. „Das erste Mal?” Ginny nickte lächelnd. „Das zweite Mal war an dem Abend mit Mine. Du warst dir nicht sicher, ob du das Richtige getan hast, weißt du noch?” Harry verstärkte seine Umarmung und Ginny seufzte leise. „Mine hat mir gesagt, dass du es eigentlich nicht tun wolltest, Harry. Du hast es ihr zuliebe getan.” „Na ja, zurück gegeben hätte ich sie dir auf jeden Fall. Nur eben nicht an diesem Abend.” „Wann hättest du sie von Mine zurückgefordert? Ich meine abgesehen vom eigentlichen Verlauf des Abends zwischen euch und mir?” „Am Morgen, bevor wir wieder in den Fuchsbau gegangen wären.” „Also hättest du den Schein weiter gewahrt, dass ihr nur Freunde seid?” Harry nickte in Ginnys Schulter hinein. „Mine und ich hatten eine Absprache, Ginny. Und auch dein Bruder wusste, wie ich zu ihr stehe.” „Du hast es ihm gesagt?” „Als wir draußen waren, an dem Abend, als ich dir die Kette gab.” „Also warst du dir sicher, was du tust, als du sie mir umgelegt hast?” „Ja, meine kleine Rose. Mein Weg mit dir stand klar vor mir. Ich wollte immer für dich da und bei dir sein.” Harry spürte, dass Ginny eine emotionale Gratwanderung durchlief. Sie schluckte mehrfach und klammerte sich an seinen Händen fest. Er verstärkte seine Umarmung noch etwas mehr, als er im Spiegel die über ihr Gesicht laufenden Tränen sah. Nach einem Moment drehte sich Ginny in seinen Armen herum und schlang ihre Arme um Harrys Nacken.

Er küsste sanft ihre Tränen fort und sah ihr fragend in ihre wässrigen braunen Augen. Zu spät bemerkte er den suchenden Blick darin und das bohrende Gefühl in seinem Kopf. Ginny war in seine Erinnerungen eingedrungen. Hektisch wühlte sie darin herum, was es Harry im ersten Moment erschwerte, sie zu blockieren. Außerdem bekam er rasende Kopfschmerzen, da sie mit unkontrollierter Intensität auf ihn einwirkte. Stöhnend und mit einem Schmerzensschrei stieß er Ginny unsanft von sich fort, ging auf die Knie und verschloss seinen Geist. Nach ein paar schweren Atemzügen starrte er wütend zu ihr hinüber. Schweiß lief in Strömen über sein Gesicht. Ihr geschockter Gesichtsausdruck mit dem weit aufgerissenen Mund ließ Harrys Ärger langsam in Besorgnis umschlagen. 'Was hat sie alles gesehen?', fragte er sich immer wieder in Gedanken. Ginny war rücklings in den offenen Kleiderschrank gefallen. Er wischte sich mit beiden Ärmeln über seine Stirn, um sie zu trocknen. Ein paar Atemzüge ließ Harry sich Zeit, um ruhiger zu werden. Danach stand er auf, sah sich suchend um und nahm Ginnys Schlafshirt vom Bett. Harry ging zu ihr. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass er ihr nicht allzu sehr weh getan haben konnte, half er ihr auf, zog Ginny das Shirt über und trug sie zum Bett. Vorsichtig legte Harry sie darauf und sich selbst seitlich neben sie. Er streichelte Ginny sanft und sah ihr entschuldigend ins Gesicht. „Bitte verzeih mir diese heftige Reaktion, mein Schatz. Aber ich konnte nicht anders. Es war einfach zu schmerzhaft.” Harry atmete einmal tief durch. „Ich habe geglaubt, mir zerreißt es den Verstand, weißt du?” Ginny sah ihn traurig an. „Bitte nicht, Harry. Bitte nicht entschuldigen. Ich bin diejenige, die einen Fehler gemacht hat. Nicht du!” „Warum hast du es überhaupt getan, Ginny? Wenn du etwas wissen willst, dann frag mich doch einfach.” Sie lachte schrill und ihre Augen wurden hart. „Als ob du mir freiwillig sagen würdest, was diese Perversen mit mir gemacht haben.” Ginny schüttelte vehement ihren Kopf. „Das glaube ich dir nie! Nicht nach deiner Antwort gerade eben.” Harry seufzte leise und sah sie entschlossen an. „Du hast mir mal gesagt, dass du nicht wissen willst, was geschehen ist.”

„Ich habe dir aber auch gesagt, dass es dann wohl für immer zwischen uns stehen wird, Harry.” Ginny sah ihm fest in die Augen und streichelte nun über seine Wange. „Ich bin nicht dumm, Harry. Ich habe die Gerüchte auch gehört, während ich in der Schule war und ich habe die verstohlenen Blicke der Anderen gesehen, wenn sie dachten, ich würde es nicht bemerken. Oder ihre ungläubigen Gesichter, wenn ich versucht habe, Colin aufzumuntern, wenn er wiedermal in irgendeiner Ecke stand und ins Leere starrte. Zu beginn des Schuljahres, konnte ich ihn noch mit einer einfachen Umarmung oder ein paar netten Worten zu einem Lächeln bringen, wenn er im Unterricht der Carrows mal wieder als Versuchsobjekt herhalten musste. Aber das klappte irgendwann nicht mehr.” „Ich dachte, Muggelgeborene durften nicht mehr nach Hogwarts? Ich war überrascht, Colin und einige der Anderen dort zu sehen.” „Das galt nur für die neuen Erstklässler. Sie wurden einfach im Unwissen darüber gelassen, was sie sind. Die Anderen waren so wohl besser zu kontrollieren, als wenn sie zu Hause heimlich weiter gelernt hätten. Bücher lesen löst ja keine Magie aus, die man aufspüren kann.” „Woher weißt du davon?” „Ich habe es gehört, als Minerva und Professor Sprout darüber sprachen.” Ginny seufzte leise und nahm ihren Bericht wieder auf. „Nachdem wir uns an einem Freitag in der Bibliothek getroffen hatten, um zu lernen, war er am Montag darauf mir gegenüber wie ausgewechselt. Als ich ihn gefragt habe, was los ist, schwieg er stur vor sich hin. Nachdem ich ihn in den Arm genommen habe, brach er in Tränen aus.” Harry legte einen Arm um Ginny. „Wie hast du darauf reagiert?” „Ich wollte ihn festhalten. Er gab mir einen Schubs, stammelte eine Entschuldigung und lief einfach davon. Als ich ihm hinterher wollte, tauchte plötzlich Snape vor mir auf. Er war einfach da und hielt mich fest.”

„Was geschah dann?” „Snape sah mich eindringlich an und gab mir die Anweisung mich nach dem Unterricht bei Madame Pomfrey zu melden. Auf meine Frage, warum ich das tun solle, hat er mir nur gesagt, dass er sich mir nicht erklären bräuchte und dass wenn ich es nicht täte, ich mich für einen zweihundert Punkte Abzug vor meinen Mitschülern zu verantworten hätte.” Harry pfiff leise durch die Zähne. „Was war dann im Krankenflügel?” Ginny überlegte kurz. „Madame Pomfrey hat mich über das Wochenende ausgefragt und mich sehr gründlich mit dem Zauberstab untersucht. Als ich wissen wollte, warum sie das macht, meinte sie nur, sie wolle sichergehen, dass mit mir alles in Ordnung sei. Mum würde sich Sorgen machen und hätte sie darum gebeten, erklärte sie mir.” Harry nickte langsam. „Was konntest du ihr über das Wochenende erzählen?” „Dass was ich gemacht habe. Ich war Freitagabend gemeinsam mit Colin in der Bibliothek, um zu lernen. Danach sind wir in den Gemeinschaftsraum und haben vor dem Kamin noch ein wenig miteinander geredet. Am Samstag und Sonntag habe ich lange geschlafen, meine restlichen Hausaufgaben erledigt und am Nachmittag habe ich mich wieder mit ihm getroffen …, zum Lernen in der …” Ginny wurde bleich. „Warum zum Teufel fällt mir das erst jetzt auf? Ich habe an beide Tage eine absolut identische Erinnerung.” „Was war denn weiter mit Colin, Ginny?”, lenkte Harry sie ungeduldig ab. Irritiert sah sie ihn an, sprach aber langsam weiter. „Er war völlig verändert. Ging mir aus dem Weg und trainierte wie ein besessener, während der DA Treffen im Raum der Wünsche. Er war nach dem Unterricht ständig in der Bibliothek und brütete über allem, was irgendwie mit Kampftechnik und Verteidigung zu tun hatte.” „Woher weißt du das?” „Dennis hat mir davon erzählt.” Ginnys Blick schien das Zimmer zu verlassen. „Er kam zu mir und wollte wissen, ob Colin und ich uns gestritten hätten. Ich habe ihm erzählt, wie er auf mich reagiert hatte.” Ginny seufzte leise. „Dennis hat mich angestarrt und seinen Kopf geschüttelt. ''Ist der denn bescheuert?'', hat er mich gefragt. ''Du bist doch eine der wenigen, die sich offen mit uns abgibt und uns beisteht'', sagte er mir und sah mich dankbar an. Ich habe ihm über den Kopf gestreichelt und ihm versichert, dass ich das auch weiterhin tun werde.” Ginny lächelte leicht wegen der Erinnerung an das Folgende.

„Dennis lief rosa an und bat mich, dass ich es Colin nicht krummnehmen soll. ''Mein Bruder hat dich sehr gern, weißt du?'', meinte er zaghaft. Ich trug Dennis auf Colin zu sagen, er solle sich bei mir melden, wenn er dazu wieder bereit wäre.” Ginny sah plötzlich drein, als wäre ihr nach langer Zeit etwas Wichtiges wieder eingefallen. Sie erhob sich und trat an ihren Kleiderschrank. Sie suchte nach ihrer Waschtasche und zog durch einen kaum sichtbaren Schnitt im Innenfutter einen Brief hervor. Sie kam wieder zu Harry und sah ihn komisch an. „Warum schaust du so, Ginny?” Wortlos gab sie ihm den Brief und kuschelte sich danach fest an Harry. „Bist du dir sicher?”, fragte er sie leise. Sie nickte und Harry zog das kleine Stück Pergament mit Colins Handschrift daraus hervor. Noch einmal vergewisserte er sich mit einem fragenden Blick zu Ginny, ob er ihr Einverständnis hat, diese Zeilen zu lesen. „Bitte lies, was er schreibt. Ich konnte den Sinn seiner Worte nie wirklich ergründen. Bis vor ein paar Sekunden wusste ich nicht einmal mehr, dass Colin ihn mir geschrieben hat.” Harry hielt den Brief so, dass Ginny mitlesen oder ihn wieder an sich nehmen konnte.

Ginny,
bitte verzeih mir, was ich getan habe. Ich bewundere dich dafür, dass du weiterhin die Kraft findest, meine Freundin zu sein und mir Trost zu spenden. Ich werde dies in der nächsten Zeit sehr vermissen.
Dein Freund,
Colin


Harry schob den Zettel nachdenklich wieder in den kleinen Umschlag und legte ihn vorsichtig auf den Nachtschrank. „Wann hast du den Brief erhalten?”, fragte er leise, nachdem er Ginny wieder in seine Arme geschlossen hatte. „Er steckte in meiner Büchertasche. Gefunden habe ich ihn, kurz bevor wir zu Muriel aufgebrochen sind.” Ginny sah nachdenklich drein. „Ich habe das, was er geschrieben hat auf seine komische Reaktion mir gegenüber geschoben. Aber wirklich sicher war ich mir nicht. Deshalb habe ich den Brief auch im Futter der Tasche versteckt. Ich war der Meinung, dass es mehr bedeutet, als die paar Worte zum Ausdruck bringen. Ich wollte nicht, dass ein Anderer ihn durch Zufall liest, bis ich mit Colin gesprochen hätte.” Ginnys Augen wurden feucht. „Harry! Er war es, der in meiner auftauchenden Erinnerung stotternd und aufgelöst vor mir gestanden hat. Er war gemeinsam mit mir bei Alecto!” Ginnys Tränen brachen hervor. „Er war ein Freund, Harry! Ich muss wissen, was gewesen ist.” „Ginny…” Sie legte ihren Finger auf seine Lippen und sah ihm einen Moment in die Augen. „Bitte!”, wisperte sie ihm eindringlich zu. Ihre Hand wanderte auf seine Brust. Sie drückte sanft dagegen und er gab nach. Als Harry auf dem Rücken lag, beugte Ginny sich über ihn. „Ich habe versucht ihn zu schützen, Harry. Ich muss wissen, ob ich versagt habe.” Harry seufzte leise. „Woran kannst du dich erinnern?” „Er hat sich den Kopf zerbrochen, was du sagen würdest, wenn du davon erfährst, dass er und ich nackt im selben Zimmer stehen. Danach habe ich Alecto angefahren, sie solle ihn in Ruhe lassen.” Ginny überlegte angestrengt, fand aber keine weitere dazu passende Erinnerung in ihrem Gedächtnis. Traurig schauend schüttelte sie ihren Kopf. „Ich habe nichts weiter. Selbst zu diesem Bruchstück fehlt mir inzwischen das Bild. Wie konnte ich das nur vergessen? Ich muss mich doch erinnern, Harry. Er ist gerade mal ein paar Wochen nicht mehr bei uns und ich vergesse ihn bereits.” Schiere Verzweiflung stand in ihren Augen. „Du hast ihn nicht vergessen, meine kleine Rose.” Harry versuchte, sie mit sanfter Stimme zu beruhigen. „Du beginnst nur damit, es zu verarbeiten. Mine sagte mir mal, dass man schlechte Erinnerungen viel schneller verliert als die Guten.”

Harry zog sie zu sich heran und streichelte beruhigend über ihren Rücken. „Wie kommst du nur darauf, dass du versagt haben könntest? Immerhin war Colin ja noch in der Schule, als du zurückgekehrt bist, Ginny.” Sie hob langsam ihren Kopf und sah ihn einen Moment traurig an. „Aber warum ist er geblieben? Und was bedeutet dieser Brief?” Harry sah sie nachdenklich an. „Warum Colin geblieben ist, kann ich dir nicht sagen, meine kleine Rose. Aber ich denke, es war so, wie es seine Eltern vermuten. Was den Brief angeht …” Harry hob seine Schultern. „Du meinst, es steckt wirklich nur das dahinter, was ich schon vermute?”, fragte Ginny leise nach. Harry nickte bedächtig. Ginnys Gesichtsausdruck wurde weicher und ihr Blick ein wenig in sich gekehrt. Nach einer Weile sah sie auffordernd zu Harry. Der streichelte wieder beruhigend und sanft über ihren Rücken. „Was haben die mit mir gemacht?” „Du wurdest von Alecto magisch beeinflusst, Schatz. Sie hat dir vorgegaukelt, dass du es nicht verdienst, meine Freundin zu sein. Sie hat deine Eifersucht geschürt, damit es dein einziges Ziel ist dich an mich zu binden. Sie hat dich davon überzeugt, dass der einzige Weg mich zu halten wäre, wenn du dich mir absolut unterwirfst.” Ginny zog Harry zu sich heran und drehte sich mit ihm auf den Rücken. „Dazu hätte sie mich nicht beeinflussen müssen”, wisperte sie ihm ergeben zu. Ginny ließ ihn los und Harry, kam mit seinem ganzen Gewicht auf ihr zu liegen. „Ich gehöre ganz dir, mein kleiner Löwe.” Ginnys Blick ließ Harry schwer schlucken. Er stützte sich auf seine Ellenbogen. Sie schüttelte lächelnd ihren Kopf und er spürte ihre Hände erneut in seinem Nacken. „Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich nicht aus Zucker bin, Harry.” „Da warst du aber auch nicht du selbst”, gab er leise zurück und ließ seinen Kopf an ihre Halsbeuge sinken. Genüsslich sog er ihren Duft ein und drückte seine Lippen gegen ihre samtweiche Haut. „Doch, Harry, das war ich.” Harry bemerkte, wie ihre Hände auf seinen Rücken wanderten und sich dort verschränkten. Er spürte, wie sich der Druck ihrer Arme um seinen Körper verstärkte. Ginny presste Harry bald mit aller Kraft an sich. Sie nahm sogar ihre Beine zur Hilfe. „Ginny?”, fragte er sie überrascht. Harry hob langsam seinen Kopf von ihrem Hals. Den restlichen Teil seines Körpers hatte sie erstaunlich fest im Griff. „Was wird das, Schatz?”

Sie sah ihn nachdenklich an. „Gestern …”, begann sie leise zu sprechen. „Gestern waren wir uns so nahe, Harry. So nah habe ich mich dir zuvor erst einmal gefühlt. Es war, als wären wir eins miteinander geworden.” Abwartend sah er sie an. „Es war kein Traum, Harry. Es war wirklich. Ich habe mich an dir festgeklammert, so wie jetzt und wir sind geflogen.” Ginny stutzte wegen Harrys versonnenem Lächeln. „Du weißt es auch, also habe ich recht!” Entschlossenheit trat in ihren Blick. „Ich habe viel gegrübelt in der letzten Nacht, Harry! Ich konnte einfach nicht schlafen. Immer wieder tauchten Szenen von dem auf, was wir gemeinsam erlebt haben.” „Aus deinem Traum?” Ginny nickte langsam. „Eine kam immer öfter und deutlicher zu mir zurück.” Ginny atmete schwer durch. Harry versuchte, sich irgendwie aufzustützen. „Nicht!”, flüsterte sie ihm eindringlich zu. „Bitte sei meine Decke.” „Ich habe aber das Gefühl, dass ich dich erdrücke, Schatz.” „Tust du schon nicht!” Sie sah ihn liebevoll an und küsste ihn fordernd. Schelmisch grinsend sah sie ihn nach dem Kuss an. „Soo unangenehm scheint dir das gar nicht zu sein.” „Ginny…” „Schht, Harry!” Sie streichelte sanft über seinen Po und fasste dann beherzt zu. Harry seufzte schwer. „Nicht, Ginny! Bitte! Ich war froh, dass ich mich bisher beherrschen konnte.” „Warum?”, fragte sie mit einem Anflug von Unmut in der Stimme. „Weil wir uns unterhalten, Schatz. Über Dinge, die dich offensichtlich belasten. Da ist mir meine Reaktion auf dich …, auf deinen Körper schon ein wenig unangenehm.” Strahlend sah sie ihn an. „Dummer, kleiner Junge!”, flüsterte sie ihm zärtlich zu. Wieder küssten sie sich. „Das war es doch, was ich finden …, was ich bestätigt haben wollte. Du hast mich angewidert angesehen und mich nicht zu dir gelassen, Harry. Ich musste wissen, ob du mich noch immer bei dir haben magst.” Wieder glitten ihre Hände über seinen Körper. Wohlig seufzend registrierte sie seine heftige Reaktion darauf. Harry sah sie eindringlich an. „Dummes, kleines Mädchen!” „Ach? Bin ich das?” Harry grinste anzüglich. „Wenn du mich nicht bald aus deinen gierigen Fingern lässt, wohl nicht mehr lange.”

Ginny drückte ihn von sich herunter und zog ihre Beine an. Überrascht sah Harry sie an, aber es war kein Ärger in ihrem Gesicht zu erkennen. Ganz im Gegenteil. Aus ihrem strahlenden Lächeln wurde schnell ein laszives Grinsen. Sie griff langsam zum Saum ihres Schlafshirtes und zog es in Zeitlupe über ihre Knie, bis zum Ende ihrer Oberschenkel. Ginny stützte sich kurz auf und schob den hinteren Teil des Shirts ein Stück ihren Rücken hinauf, was ihren knackigen Po entblößte. Harry starrte gebannt auf ihre schlanken schneeweißen Beine und schluckte. „Schatz?”, hauchte Ginny. Er riss sich von dem Anblick los. Etwas verwirrt sah er zu Ginny, die ihn mit ihrem Zeigefinger, einem angedeuteten Kussmund und einem unglaublichen Augenaufschlag zu sich heranlockte. Als er sich ihr langsam näherte, um sich neben sie zu legen, vereitelte sie sein Vorhaben durch das öffnen ihrer Beine. Harrys Blick flackerte zwischen ihre nackten Schenkel. 'Oh bitte! Reiß dich zusammen. Denk an deine Versprechen!', dachte er. Ginny schien seine Gedanken zu erraten. Nachdem sie ihn am Kragen seines Pyjamaoberteils gepackt hatte, sah sie ihn an und flüsterte eindringlich: „Vergiss, was ich gesagt habe! Vergiss, was du Mum gesagt hast! Hier sind nur du und ich. Und ich will kein kleines Mädchen mehr sein, Harry. Ich will dich in mir spüren und es ist mir egal, was die Anderen davon halten. Wir gehören zusammen und das will ich hier und jetzt mit dir besiegeln. Ein für alle Mal!” Sie küsste ihn hart und fordernd und riss danach sein Oberteil mit einem Ruck auf. Die Knöpfe flogen kreuz und quer durchs Zimmer. „Schon viel besser!”, stellte sie zufrieden grinsend fest. Ginny zerrte seinen inzwischen wieder offenen Bademantel und das lädierte Kleidungsstück gnadenlos von Harrys Körper. Ohne große Umschweife klammerte sie ihre Beine um ihn und brachte Harry dazu, sich mit ihr auf den Rücken zu drehen. Kaum lag er, richtete sie sich über seinen Beinen auf und zog ihr Shirt in einer fließenden Bewegung über ihren Kopf. „Ginny! Bitte mach langsam!”, bat Harry leise. Sah aber gebannt auf den wunderschönen Körper vor sich. „Keine Sorge, mein kleiner Löwe. Sobald ich dich ausgepackt habe, schalte ich nen Gang runter.” Damit wanderten ihre Hände zum Bund seiner Hose und schoben sie ihm schnurstracks über seinen Hintern in Richtung seiner Knie.

Ginny kletterte kurz von Harry und zog die Pyjamahose mitsamt seinen Shorts von seinen Beinen. Keine zehn Sekunden später saß sie wieder auf ihnen und streichelte sanft seine Oberschenkel. Harry stöhnte leise vor sich hin. Interessiert betrachtete Ginny seine Leibesmitte. Ihre Augen hingen förmlich an Harrys schon leicht pulsierendem Penis. „Das geht ja so was von überhaupt nicht”, flüsterte sie amüsiert. „Da muss deine kleine Ginny aber vorher noch mal Hand anlegen. Wir wollen doch nicht, dass wir nicht genug Zeit miteinander haben!” Grinsend griff sie nach Harrys Ständer und massierte ihn kräftig. Schon nach wenigen fließenden auf und ab Bewegungen ihrer Hand kam es ihm in heftigen Schüben. Sie beugte sich vor und stülpte ihre Lippen über seine ein wenig schwächer werdende Erregung. Ganz sanft saugte Ginny an Harrys Männlichkeit und sah ihn danach zwinkernd an. „Ich sagte ja, ich will mir die Laken nicht einsauen.” Sein Grinsen sprach Bände. „Du bist einfach unglaublich, Ginny!” „Warte mal ab, was gleich geschieht”, gab sie lächelnd zurück. „Aber zuerst will ich noch ein wenig mit dir kuscheln, mein kleiner Löwe.” Sie beugte sich vor und kam auf ihm zu liegen. Harry spürte, wie die feuchte Hitze zwischen ihren Schenkeln seine, an seinen Bauch gepresste Erregung seitlich umschloss. Verzückt sah sie ihn an und bewegte leicht ihr Becken vor und zurück. Ein leises Stöhnen entwich ihr. „Merlin! Als würde ich ohne irgendetwas auf einem Besen sitzen”, seufzte sie wohlig. Sie verschränkte ihre Arme auf Harrys Brust, legte ihr Kinn darauf ab und sah breit grinsend in sein überraschtes Gesicht. „Hast du das etwa schon ausprobiert?” Ginny nickte eifrig. „Ist ein tolles Gefühl, sage ich dir. Die lauwarme Sommerluft auf meiner Haut, den leicht vibrierenden Besen zwischen meinen Schenkeln …” Ginnys Blick verklärte sich. Sie schwelgte offensichtlich in Erinnerungen. Die Bilder, die ihre Worte in Harrys Kopf spülten, brachten seine Erregung erneut zum Pochen. Ginnys Blick fokussierte sich wieder auf ihn. „Oh! Der Gedanke mich nackt auf einem Besen zu sehen, scheint dich ja ordentlich scharfzumachen”, stellte sie mit großer Genugtuung fest. „Warum auch nicht?”, gab Harry leise zurück. „Weiß nicht. Vielleicht, weil mich dann auch andere so sehen könnten?”

Harry zog seine Stirn kraus und kniff die Augen leicht zusammen. „Das wäre wohl der einzige Grund für mich es dir eventuell zu verbieten.” 'Wie Süß! Harry kann ja richtig eifersüchtig werden', dachte Ginny amüsiert. „Na? Eifersüchtig auf Zauberer, die ich gar nicht kenne?” „Nur ein wenig”, wiegelte er ab. Wusste er doch, dass dies fast genau seine Worte waren, auf Ginnys Reaktion wegen seiner weiblichen Fanpost. „Immerhin hast du mir vor Kurzem gesagt, dass dich so nur noch zwei Personen zu sehen bekommen.” Ginny lief rosa an. 'Ups! Wenn ich das jetzt zurücknehme, wird er wissen wollen, warum ich das tu.' Ihre Gedanken streiften kurz zu ihrem Nachmittag mit Hermine und Luna. „Den Tipp mit dem Besen habe ich übrigens von unserer Luna”, versuchte sie abzulenken. Ihre Blicke trafen sich und Harrys wissendes Lächeln ließ Ginny endgültig erröten. „Unsere Luna?”, fragte er gespielt überrascht nach. „Also ich habe nix mit ihr. Du etwa?” „Naja …, vielleicht ab und zu?”, lenkte Ginny ein. „Aber nicht allein!”, verteidigte sie sich sofort und versteckte direkt ihr Gesicht an Harrys Brust. Der streichelte ihr behutsam immer wieder vom Nacken bis zum Po über ihren Körper, den daraufhin ein leichtes Zittern erfasste. 'Merlin! Ich laufe gleich aus', dachte sie erregt. Harry bemerkte Ginnys zunehmende Erregung und hielt inne. Ginny war so darauf konzentriert ihren Unterleib rhythmisch vor und zurück zu bewegen, dass sie es im ersten Moment gar nicht mitbekam. „Hey!”, stöhnte sie nach einer Weile unwillig. „Nicht aufhören!” Ruckartig und mit funkelnden Augen, hob sie leise keuchend ihren Kopf. „Ich dachte, du wolltest länger was davon haben?”, neckte Harry sie. „Ich sprach von dir! Nicht von mir.” Harry schloss seine Arme um sie und drehte sich mit ihr herum. Mit erwartungsvoll schimmernden Augen sah sie ihn an. „Was hast du vor?”, wisperte sie ihm mit einer Spur Besorgnis in der Stimme zu. „Erst einmal werde ich …, für einen kleinen Ausgleich sorgen”, flüsterte Harry mit einem blitzen in den Augen zurück. Ginny sah ihn erwartungsvoll lächelnd an. Sie schloss ihre Augen erst, als sich ihre Lippen schon berührten. Leise seufzend gewährte sie Harrys sanft schlängelnder Zunge Einlass in ihren Mund und ließ sich ganz in ihre Gefühle hinein sinken.

~o0o~


Schnaufend stellte Ginny ihre Füße wieder auf und sank in ihre Kissen zurück. 'Jetzt weiß ich, was Mine gemeint hat. Ich dachte, sie bindet mir einen Bären auf, als sie sagte, sie hätte nur durch Küsse und streicheln von ihm einen unglaublichen Höhepunkt mit ihm erlebt.' Sie seufzte leise. 'Ich muss das sofort noch einmal spüren!', dachte sie entschlossen.

Mit fahrigen Bewegungen suchten ihre Hände nach ihrer Perle. Harry beugte sich sanft wieder an ihr Ohr. „Lass mich das machen, Schatz”, raunte er ihr zu. Sofort fielen Ginnys Hände neben ihren Körper. „Braves, kleines Mädchen!”, wisperte er amüsiert. Ginny streckte ihm die Zunge heraus, was er direkt nutze, um deren Spitze mit seinen Lippen und Zähnen gefangen zu nehmen. Sanft hinderte er ihre Zunge daran, an ihren Platz zurückzugleiten. Er zog sie sogar noch etwas weiter heraus und tiefer in seinen Mund hinein, um sie mit der seinen zu umspielen. Gleichzeitig begannen seine Finger ihr verführerisches Spiel.

~o0o~


Endlich erfuhren sie zum ersten Mal an diesem Morgen gemeinsam Erlösung. Ginny stöhnte ihren Höhepunkt gegen seinen pumpenden Penis. Harry genoss das Gefühl, das sie damit immer wieder in ihm auslöste. Irritiert sah er irgendwann zu ihr hinunter, da sie keine Anstalten machte seine Männlichkeit in die Freiheit zu entlassen. Sanft umspielten ihre Lippen noch immer seine Eichel. Harry wartete einen kleinen Moment ab und streichelte dann behutsam durch ihre ziemlich zerzausten Haare. Vorsichtig zog Harry sich zurück. Enttäuschung stand in Ginnys ängstlich fragenden Blick. 'Sei nicht albern! Du hast doch auch gespürt, wie es mir dabei ging, meine kleine Rose.' Ginny nickte lächelnd und mit jetzt strahlendem Blick, atmete sie weiter schnaufend vor sich hin. Lächelnd legte sich Harry neben seine nach Luft schnappende Ginny und deckte sie beide zu. Er nahm sie fest in den Arm, bis sie wieder lautlos atmete. Kaum konnte sie wieder ruhig sprechen, fragte sie: „Das war aber doch hoffentlich noch nicht alles?” „Nicht?”, stellte Harry leise seine Gegenfrage. Ginny kuschelte sich an seine Brust. Sanft drückte sie ihre Lippen nacheinander auf seine Brustwarzen und begann sie zu liebkosen. Wie zufällig griff sie nach seiner Hand und schob sie mit leichtem Druck an ihre Scham. Harry bemerkte die leichten Muskelkontraktionen, die noch immer eindeutig zu spüren waren. „Spürst du es?”, hauchte Ginny ihm zu. Harry nickte und sah sie fragend an. Ginnys Hand glitt zu seinem Penis und streichelte ihn sanft. Zufrieden schauend registrierte sie dessen Wiedererstarken. Mit hintergründigem Blick sah Ginny zu Harry auf. „Lass mich endlich eins mit dir sein, mein kleiner Löwe. Du spürst doch mein Verlangen nach dir.” Harry nickte leicht. Vorsichtig zog er seine Hand zurück und Ginny direkt dichter zu sich heran. Er sah ihr einen Moment nachdenklich ins Gesicht.

„Harry?”, flüsterte ihm Ginny leise zu. „Ich frage mich gerade, ob ich dir einen Wunsch erfüllen kann”, wisperte er zurück. Ginny lächelte leicht. „Du meinst aber nicht, ob du kannst oder nicht, oder?” Harry strich ihr lächelnd und kopfschüttelnd über den Rücken. Ginny schloss kurz ihre Augen und schnurrte leise. „Ich wüsste da schon etwas, dass mir jetzt sehr gut gefallen würde, mein kleiner Löwe.” Sie wurschtelte sich aus Harry Umarmung heraus und unter der Decke hervor. Nachdenklich schauend sah sie sich im Zimmer um, ging erst an ihren Kleiderschrank und danach zu der kleinen Kommode unterm Fenster. Nachdem sie in der zweiten Schublade offensichtlich gefunden zu haben schien, was sie suchte, wandte sie sich mit dem Kopf zu Harry um. „Sorgst du bitte dafür, dass Laura hier nicht wieder per Zufall hereinplatzt?”, meinte sie zwinkernd. „Das hat dich eben aber auch nicht gestört!”, erwiderte Harry grinsend. Setzte sich aber im Bett auf und tat, was Ginny wollte. Danach legte er sich mit hinter dem Kopf verschränkten Armen und neugierig schauend wieder auf die Kissen. „Bei dem, was ich mit dir vorhabe, möchte ich aber auf Nummer sicher gehen, Schatz.” Lächelnd kam sie langsam zum Bett zurück und setzte sich auf die Bettkante. Ginny drückte ihm das kleine Fläschchen mit Massageöl in die Hand. „Du schuldest mir noch etwas.” Ginny zwinkerte ihm zu, als Harry ihr lächelnd Platz machte. Sie legte sich auf den Bauch und Harry verteilte eine gute Handvoll Öl auf ihrem Rücken. Danach setzte er sich über sie und begann damit Ginny kräftig den Rücken zu massieren. Nach und nach glitten seine Hände auch seitlich an ihrem Brustkorb entlang und unter ihre Brüste. Sie schloss leise seufzend ihre Augen. „Da werden Erinnerungen wach”, flüsterte sie nach einer Weile ins Zimmer hinein. Harry beugte sich an ihr Ohr, wobei er sich erhob und sich auf Händen und Knien abstützte. „Ich hoffe doch, es sind Angenehme!”, raunte er in ihr Ohr und neckte sie wieder an ihrer Ohrmuschel mit seiner Zunge. Ginny stöhnte ungestüm und drehte sich unter ihm herum. Einen kurzen Moment sahen sie sich verliebt in die Augen. „Weißt du eigentlich, was das mit mir macht?”, wisperte sie erregt.

Harry schüttelte grinsend seinen Kopf und rutschte zwischen ihren Beinen ein wenig tiefer. Ginny sah ihn fassungslos an. Er beugte sich erneut an ihr Ohr und wiederholte seine Neckerei. „Merlin!”, rief Ginny keuchend vor Überraschung, als sie gleichzeitig Harrys Penis für einen kurzen Moment ein Stückchen weit in sich spürte. Ungeduldig stieß sie ihr Becken nach, aber er war schneller. „Na, na, na!”, flüsterte er ihr amüsiert schauend zu. „Ungeduldiges, kleines Ding!” Lächelnd drohte er ihr mit seinem Zeigefinger. Harry senkte seine Lippen auf ihre harten Knospen und spielte mit ihnen. Ginny schnaufte unwillig, verdrehte aber vor Lust leicht ihre Augen. „Nu mach schon, Harry! Ich schwimme hier gleich weg.” Sie grinste hinterhältig. „Wenn du nicht gleich zur Sache kommst, erzähle ich allen, dass du ein impotenter Schlappschwanz bist!”, drohte sie ihm mit funkelnden Augen. Harry ließ von ihr ab und legte sich breit grinsend neben Ginny, die ihn geschockt ansah. „Was soll das denn jetzt?!”, fuhr sie auf. „Einen größeren Gefallen kannst du uns gar nicht tun, mein Schatz”, feixte er. „Mine, du und ich wissen es viel besser und alle anderen sind dann nur noch halb so scharf auf mich!” „Harry James …” Weiter kam Ginny nicht. Harry verschloss ihre Lippen mit den seinen und streichelte sie fordernd. Ginny stöhnte leise in seinen Mund hinein und nahm seine Hand zwischen ihren Schenkeln gefangen. „Warum zierst du dich so?”, flüsterte sie, nachdem seine Lippen die ihren verlassen hatten. „Warum hast du es so eilig?”, stellte er leise seine Gegenfrage. „Hast du heute noch etwas anderes vor?”, setzte er grinsend hinzu. Ginny sah ihn verlegen an. „Nein, aber du machst mich wahnsinnig. Dieses ständige Auf und Ab in meinem Innern geht ganz schön an die Substanz, Süßer.” „Du bist so wunderschön und ich will jede Sekunde, die wir miteinander verbringen auskosten.” Harry strich Ginny sanft über ihren Körper. „Lass mich zärtlich zu dir sein.” Harrys liebevoller Blick ließ Ginny rosa anlaufen. Ihr Herz machte ein paar Hüpfer und ihr Blick wurde unglaublich sanft. „Du bist echt ein komischer Kauz”, flüsterte sie ergriffen. Harry sah sie fragend an.

„Wie meinst du das?”, wollte er leise wissen. Ginny zog seinen Kopf direkt über ihren und sah ihn zärtlich an. „Jeder Andere hätte sich, nach dem was wir zwei heute schon miteinander angestellt haben, ohne Umschweife das genommen, was ich dir anbiete”, begann sie leise. Ginny legte sanft einen Finger auf seine Lippen, um nicht unterbrochen zu werden. Harry hatte nämlich schon begonnen Luft zu holen, um sich zu erklären. „Ich weiß, Harry. Du meinst es gut und willst mir Zeit verschaffen, um meine Entscheidung zu überdenken und eventuell zu ändern.” Ginny sah ihn gerührt an, als Harrys Wangen leicht rosa wurden. Ihre Augen begannen zu strahlen. Sanft zog sie ihn zu sich herunter und küsste Harry ausgiebig und zärtlich. „Mach bitte weiter, mein kleiner Löwe”, flüsterte Ginny ihm auffordernd zu. Harry nickte kaum merklich und begann mit seinen Lippen über ihren Körper zu wandern. 'Du weißt auf jeden Fall, was du mit mir machst, Harry!', dachte sie freudig erregt.

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„Endlich!”, seufzte Ginny, als sie den Schmerz in ihrem Innern verspürte. „Endlich sind wir eins.” Sie schloss ihre Augen und bewegte sich kaum merklich vor und zurück. Tränen liefen über ihre Wangen. Als Harry sie fort küssen wollte, hielt sie ihn auf. Ginny sah ihn aus strahlenden Augen an. „Nicht, Harry. Lass sie einfach fort laufen. Mit ihnen verschwinden meine Befürchtungen und meine dunklen Ahnungen. Sieh sie als Zeichen meiner Treue und meiner Liebe zu dir”, wisperte sie ihm liebevoll zu. Harry nickte und küsste seine Ginny liebevoll. „Ich liebe dich, meine kleine Rose”, flüsterte er ihr danach sanft zu. „Mehr, als mein Leben!” Er drehte sich mit ihr auf den Rücken und Ginny richtete sich über ihm auf. Langsam schob sie ihr Becken vor und zurück. Harry zog Ginny zu sich heran und nahm sie fest in seine Arme. Überraschung stand auf ihrem Gesicht. „Willst du nicht mehr?”, fragte sie leise. „Das müsstest du doch eigentlich spüren können, meine kleine Rose.” Ginny nickte langsam. „Was ist es dann?” „Ich will diesen Moment für immer im Gedächtnis behalten, Schatz. Lass ihn uns noch ein wenig genießen, bevor wir weiter machen.”


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