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Fanfiction

Roses in the rain - Prolog

von Schwesterherz

Beginnen wir also mit: Roses in the rain.
Viel Vergnügen!

Kapitel 1

Prolog

Es war ein überwältigender Sommerabend Ende September. Die Sonne schickte ihre letzten Strahlen aus, die sich im Wasser des spiegelglatten Sees brachen und dieses zum Funkeln brachten. Das lange Gras kitzelte Lily an den Beinen und sie kicherte kaum vernehmbar. Die Grillen zirpten leise und waren mit dem seichten Rauschen der Baumkronen das einzige Geräusch, was diese fantastische Szene nahezu perfekt umhüllte.

„Was für ein wunderschöner Abend.“, hauchte sie und fuhr zärtlich mit dem Daumen über die Hand des Jungen, mit dem sie hier am Ufer des Sees stand und beobachtete, wie die Nacht über sie hereinbrach. „Ich bin ganz deiner Meinung.“, flüsterte er und strich ihr sanft über die Wange. Sie lächelte seicht und wandte ihm ihr Gesicht zu. Seine Augen strahlten eine so intensive Wärme aus, dass sie nicht anders konnte, als sich auf die Zehenspitzen zu stellen und ihn in einen von Liebe erfüllten Kuss zu verwickeln. In solchen Momenten wie jetzt fühlte sie sich jedes Mal so leicht und unbeschwert, dass sie glaubte, würde er sie loslassen, würde sie davon fliegen. In diesen starken Armen fühlte sie sich geborgen. An manchen Tagen konnte Lily es immer noch nicht fassen: Dass ihr Quidditchkapitän und Mädchenmagnet der Schule ihre Gefühle tatsächlich erwiderte und dass sie inzwischen bereits seit knapp drei Monaten ein Paar waren. Vor den Sommerferien hatte er sie auf der Siegesfeier ihres Hauses (sie hatten den Quidditchpokal gewonnen- Jubeldubeldei!) zur Seite genommen und sie nach einem Date gefragt.
Lily musste immer noch lächeln, wenn sie daran dachte, wie schwer es ihm scheinbar gefallen war, sie nach Hogsmeade einzuladen.

Dem Rendezvous folgten dann bis zum Ende des Schuljahres eine Menge weitere- es war mit Abstand die schönste Zeit des gesamten Schuljahres für sie gewesen. Auch in den Ferien hatten sie sich häufig gesehen und als sie ihn ihren Eltern vorgestellt hatte, hatte ihr Dad nach einer strengen Musterung des Jungen ziemlich stark schmunzeln müssen. Später hatte er ihr erklärt, dass Sean Harrys Vater ziemlich ähnlich schaute- nur dass seine Haare braun und nicht schwarz waren und dass er die verstrubbelten Haare mehr mit Gel aufrechterhalten musste, und sie nicht von Natur aus komplett in alle Richtungen standen. „He, Süße, träumst du etwa?“, weckte Sean sie aus ihren Erinnerungen und stupste sie sanft an. „Ich habe die ganze Zeit das Gefühl in einem Traum zu stecken.“, entgegnete sie schmunzelnd, beugte sich vor und berührte abermals behutsam mit ihren Lippen die seinen. Jeder Kuss zwischen ihnen war einzigartig und aufregend. Jeder einzelne. Das musste doch wahre Liebe sein, oder nicht?

Als der Sternenhimmel über ihnen glänzte und der Vollmond sein silbriges Licht über die Ländereien warf, machten die Beiden sich gemeinsam auf den Weg hoch zum Schloss. In der Eingangshalle trennten sie sich widerwillig. „Ich würde den Abend viel lieber mit dir verbringen, als mit Damian Flint…“, murrte sie.
Er lächelte sie an- es war ein unwiderstehliches Lächeln. „Aber du möchtest doch nicht deinen Posten als Schulsprecherin gefährden, oder?“ „Für dich würd ich's beinahe riskieren.“, grinste sie und schmiegte sich an ihn. Er lachte und umhüllte sie in eine gefühlvolle Umarmung. „Tu's lieber nicht. Wir haben noch so viele Tage vor uns, die wir gemeinsam verbringen können…“ „Ich kann's kaum erwarten…“, nuschelte sie und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. Oh, wie sehr liebte sie seinen Duft! Er hob ihr Kinn an und gab ihr einen liebevollen Kuss. „Ich liebe dich.“, raunte er gegen ihre Lippen. „Ich liebe dich auch.“ Er drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn, dann ließ er sie los und trabte die Marmortreppe empor. Sie stand da und starrte ihm wie hypnotisiert hinterher. Lily wagte kaum zu atmen. Sie spürte seine Lippen noch immer auf ihrer Stirn. Konnte ein einzelner Mensch so viel Glück empfinden, ohne zu platzen? Sie hoffte es, denn ansonsten würde sie den morgigen Tag wohl nicht mehr erleben.

Während sie sich mit gemächlichen Schritten zum allwöchigen Treffpunkt mit Flint aufmachte, kehrten ihre Gedanken zu dem Grund ihres nächtlichen Streifzuges zurück: Sie war zur Schulsprecherin ernannt worden. Auch noch nach kaum einem Monat kam ihr das neu und unwirklich vor. Ehrlich gesagt, hatte Lily nie damit gerechnet, sie hatte eher gedacht, dass die Streberin Jenny Clint den Posten ergattern würde. Doch sie war nur halb so überrascht wie ihre Brüder gewesen- James schien es in die ersten Sekunden als persönliche Schande angesehen zu haben, jetzt auch noch eine dritte Schulsprecherin in der Familie zu haben (außer ihr hatten Molly und Victoire diesen Part in ihrem siebten Schuljahr übernommen). Schließlich waren es häufig Schulsprecher gewesen, die ihn bei seinen Untaten in der Schule erwischt hatten. Doch dann hatte er sie umarmt und ihr gratuliert und ihr viel Glück gewünscht. Und das hatte ihr völlig ausgereicht.

Albus hatte grinsend hinter ihm gestanden und geduldig gewartet, bis James fertig gewesen war. Dann hatte auch er sie in seine Arme geschlossen, sie beglückwünscht und ihr alles Gute gewünscht. Und sie wusste, dass er sich ehrlich darüber gefreut hatte, denn er war selber Schulsprecher gewesen- gemeinsam mit Fiona, mit der er mittlerweile seit zwei ½ Jahren zusammen war.
„Aber ich“, so dachte Lily, als sie die Tür zum Raum des Treffpunktes öffnete, „ich werde nie mit Damian zusammen kommen! Selbst wenn es Sean nicht geben würde, wäre es unmöglich! Ich bin froh, wenn wir gemeinsam arbeiten können, ohne uns anzuschreien und mehr verlange ich von ihm auch gar nicht!“

„Da bist du ja endlich.“, stöhnte besagte Person jetzt und sah sie auffordernd an, „worauf wartest du? Lass uns anfangen, ich möchte Feierabend kriegen!“ „Schon gut.“, erwiderte sie seufzend und durchquerte den Raum mit dem prasselnden Kaminfeuer, um sich zu ihm an den Tisch zu setzen, „also, wo waren wir stehen geblieben?“

°~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~°

TBC


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