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Fanfiction

Ein neues Leben - Am Flughafen

von Loup

Am nächsten Morgen brachten Mr. und Mrs Weasley die Vier zum Flughafen London Heathrow. Um nicht allzu sehr aufzufallen (Mr. Weasley war so aufgeregt und aus dem Häuschen, dass er gar nicht aufhörte zu plappern und Mrs Weasley versuchte immer noch, sie von ihrem Vorhaben wie Muggel zu verreisen abzuhalten), verabschiedeten sie sich auf dem Parkdeck eines Parkhauses in welches sie appariert waren.

Mr. Weasley hatte schließlich so lange bei seiner Frau gequängelt, bis sie ein Einsehen hatte und mit ihm auf die Aussichtsplattform gehen wollte. Als die beiden die Vier allein ließen konnten ihre Mienen nicht unterschiedlicher sein. Mr. Weasley strahlte über das ganze Gesicht, wie ein Kind kurz bevor es an Weihnachten seine Geschenke auspacken darf. Mrs Weasley dagegen blickte ziemlich missmutig und besorgt drein.

Schließlich waren die beiden verschwunden. Hermine wandte sich an ihre drei Freunde und betrachtete sie nachdenklich. Ginny wirkte ähnlich aufgeregt wie ihr Vater, während Rons Gesicht einen leichten Grünstich angenommen hatte. Lediglich Harry wirkte einigermaßen entspannt. „Also, da ich die Einzige von uns bin, welche schon einmal geflogen ist, möchte ich euch noch auf ein paar Dinge hinweisen.“ Sie zog einen grünen Zettel hervor.

„Kingsley hat mir noch einen kleinen Informationszettel geschickt, worauf Zauberer achten sollen, wenn sie mit einem Flugzeug verreisen. Also, in einem Flugzeug ist es ziemlich eng, was bedeutet, dass die Leute eng beisammen sitzen. Wägt also genau ab, was ihr erzählt, da immer die Gefahr besteht, dass ein Muggel euch belauschen könnte…“

„Aber wir können doch einfach den Muffliato verwenden?!“, wandte Ginny ein. „Das bringt mich zum Nächsten Punkt. Für das Reisen in einem Flugzeug gelten bei den Muggeln ziemlich strenge Sicherheitsrichtlinien. Es dürfte demnach für uns schwierig werden unsere Zauberstäbe, welche für die Muggel wie einfache Holzstöcker aussehen, durch die Sicherheitskontrolle zu bekommen. Auch würde es ziemlich verdächtig aussehen, wenn jemand von uns im Flieger plötzlich mit einem Stock rumfuchtelt, das könnte die Muggel in Panik versetzen.“ „S-Soll das bedeuten, wir dürfen unsere Zauberstäbe nicht mitnehmen??“ Ron starrte seine Freundin entgeistert an. „Nicht ganz, Ron. Wir werden sie in unsere Koffer packen. Die werden separat im Flugzeug gelagert und dort werden unsere Zauberstäbe nicht weiter auffallen. Auch ist sowieso das Zaubern an Bord eines Flugzeuges verboten.“ „Warum denn das?“ Nun blickte auch Ginny ziemlich skeptisch drein.

„Naja, wie erklär ich euch das am besten…“ Hermine dachte angestrengt nach. „Nun, die Muggel benötigen zum Steuern eines Flugzeuges viele Hilfsmittel. Jene werden alle elektronisch gesteuert. Jedoch sind diese Gerätschaften so empfindlich, dass ein bisschen Magie ausreichen könnte, um sie durcheinander zu bringen, wodurch die Muggel, welche das Flugzeug steuern Gefahr liefen ebenfalls irritiert zu werden und das wollen wir ja nicht, oder?“ Ginny und Ron blickten sich unsicher an und schüttelten beide leicht mit dem Kopf.

„Also dann, folgt mir bitte.“ Im Gänsemarsch liefen sie hinter Hermine her und betraten schließlich das Terminal. Da es verdächtig ausgesehen hätte, wenn sie zu Viert eine Reise nach Australien mit nur einem Koffer angetreten hätten, zog nun jeder seinen eigenen Koffer hinter sich her. Im Terminal herrschte so ein Gedränge, dass sie ziemlich darauf achten mussten sich nicht aus den Augen zu verlieren. Sie folgten Hermine schließlich bis zu einem Ticketschalter. „Ähm, Harry ich bräuchte jetzt mal deine Hilfe.“ „Klar.“ „Also Harry, jetzt flipp bitte nicht aus, aber Kingsley, also das Zaubereiministerium, hat beschlossen uns als Dankeschön, für unsere Taten diese Reise zu bezahlen.“

Harry, Ron und Ginny starrten sie mit großen Augen an. „Krass, ey!“ War das Einzige, war Rons Kommentar dazu. „Also, die Tickets sind bereits bezahlt und auf deinen Namen hinterlegt, Harry. Hier sind übrigens noch eure Reisepässe. Kingsley hat sie mir gestern zugeschickt.“ Sie überreichte jedem seinen Pass. Ginny und Ron musterten sie neugierig. „Aber die Seiten sind ja fast alle leer.“ Ginny blickte etwas enttäuscht drein. „Oh, die werden erst abgestempelt, wenn ihr in ein fremdes Land ein- oder ausreist.“ Harry war inzwischen an den Schalter getreten und nach ein paar Minuten kehrte er mit ihren Tickets zurück. Zu Viert drängelten sie sich nun durch die Menschenmengen zum Check-In Bereich. Harry stupste Hermine unauffällig an und sie ließen sich etwas zurückfallen.

„Hermine, was genau sind denn FirstClass-Tickets?“ „Oh, das ist die komfortabelste und teuerste Buchungsklasse. Die meisten Muggel fliegen aber Economy, so wie wir. Warum fragst du?“ „Weil wir FirstClass Tickets bekommen haben.“ Hermine blickte ihn entgeistert an und rannte prompt eine ältere Dame um. Hastig und um Verzeihung bittend half sie ihr wieder hoch und ging dann leicht rot im Gesicht zu ihren Freunden. „Wie es aussieht hat das Check-In schon begonnen.“ Ron blickte auf eine große Anzeigetafel. Dort standen alle Flüge und die dazugehörigen Check-In Schalter aufgelistet. An den Schaltern, welche für ihren Flug angezeigt waren, standen bereits ziemlich lange Schlangen.

„Dann wollen wir uns mal anstellen.“ Ginny wollte sich gerade in einer Schlange anstellen, als Harry sie zurückhielt. „Also Leute, wie es aussieht, meint es Kingsley ziemlich gut mit uns. Wir reisen FirstClass.“ Ginny und Ron blickten ihn verdutzt an. „Was ist denn FirstClass?“ „Das bedeutet, wir reisen auf eine angenehmere Weise als die ganzen Leute hier in den Schlangen.“ Hermine blickte sich um und schien etwas zu suchen. „Ahh, genau. Folgt mir bitte.“ Sie drängelten sich durch die Wartenden bis sie vor einem anderen Check-In Schalter standen. Doch im Gegensatz zu den anderen Schaltern, stand an jenem nur eine Hand voll Leute an.

Sie reihten sich hinter jenen ein. „Also was bedeutet nun FirstClass?“ Ron blickte sie neugierig an. „Nicht so laut Ron.“ Hermine blickte sich um, ob sie jemand hören konnte. „Also, in einem Flugzeug gibt es drei verschiedene Bereiche, ähnlich den Abteilen in einem Zug. Das einfachste und billigste Abteil nennt man EconomyClass. In jener reisen die meisten Muggel. Die Sitze sind dort ziemlich eng und auch der Service ist dort eher überschaubar. Danach kommt die BusinessClass. Sie wird meist von Geschäftsreisenden benutzt und bietet schon mehr Komfort, also bequemere Sitze und hochwertigeren Service. Die höchste Klasse ist schließlich die FirstClass. Dort hast du Sitze, welche du zu einem Bett umklappen kannst und die Flugbegleiter lesen dir quasi jeden Wunsch von den Augen ab…“ „Wie, können die etwa Legilimentik?“ Ron starrte Hermine mit offenem Mund an.

„Nein, das ist nur so ein Sprichwort der Muggel. Sei jetzt bitte ruhig Ron, wir sind gleich an der Reihe. Am besten wir checken paarweise ein. Du mit mir und Ginny mit Harry.“ Sie nickten und schließlich traten Ron und Hermine an den Check-In Schalter.

„Guten Tag, Mrs Granger und Mr. Weasley?“ Die Frau am Schalter blickte von ihren Flugtickets auf ihre Pässe und lächelte sie dann an. „Bitte stellen sie ihre Koffer nacheinander auf das Laufband.“ Ron blickte die Dame etwas verwirrt an. Hermine gab ihm schließlich einen Knuff in die Seite und deutete unauffällig auf das Laufband. Ron schien endlich begriffen zu haben und hievte erst Hermines und dann seinen eigenen Koffer auf das Band. Die Frau befestigte die Gepäckbänder an ihren Koffern und jene zuckelten schließlich über das Laufband bis sie verschwunden waren. „Hier sind Ihre Bordkarten. Ich würde Ihnen empfehlen bereits jetzt zur Sicherheitskontrolle zu gehen, da… nun ja, sie sehen ja selbst, was hier los ist. Ich wünsche Ihnen einen angenehmen Flug.“ Mit einem Lächeln überreichte sie Hermine ihre Bordkarten und Pässe und sie traten beiseite, damit Harry und Ginny ihr Gepäck aufgeben konnten.

Als schließlich auch jene ihre Bordkarten hatten drängelten sie sich durch die Massen zur Sicherheitskontrolle. Auch dort hatten sich schon mehrere Schlangen gebildet. Da es hier für Passagiere der FirstClass keine Vorzugsbehandlung gab mussten sie sich hinten anstellen. „Also passt jetzt bitte auf ihr Drei.“ Hermine blickte sich besorgt um. „Ihr müsst jetzt eure Rücksäcke auf eines der Bänder legen. Mit diesen Kästen schauen die Sicherheitsleute, ob dort verdächtige Gegenstände drin sind. Auch müsst ihr alle metallischen Gegenstände, wie Uhren und Schmuck in eine der Kisten packen und jene dann auch auf das Laufband stellen. Dann tretet ihr, nachdem der Zuständige Sicherheitsbeamte euch ein Zeichen gegeben hat durch diesen Bogen. Jener piept, wenn ihr noch irgendetwas Metallisches an euch habt. Dann werden sie euch nochmal per Hand durchsuchen. Bitte versucht euch so normal wie möglich zu verhalten. Diese Leute hier verstehen echt keinen Spaß und wenn sie Verdacht schöpfen können sie sehr unangenehm werden. Wenn sie euch Fragen, sagt einfach ihr fliegt heute zum allerersten Mal.“

Ron starrte die Sicherheitsbeamten ihrer Schlange voller Argwohn an. Einer fuchtelte gerade mit einer Art metallischem Geheimnisdetektor an einem dicken Mann rum. Der Detektor piepte in einer Tour, doch den Beamten schien dies nicht zu stören. Schließlich durfte der Dicke weitergehen. Hermine trat als erste durch den Bogen, ohne das jener piepte. Ginny folgte ihr und auch bei ihr geschah nichts. Ron wollte gerade dazu ansetzen durch den Bogen zu treten, als ihn einer der Sicherheitsbeamten anfuhr. „Halt!“ Ron zuckte förmlich zusammen. Ängstlich und verunsichert starrte er immer wieder von Hermine zu dem Beamten. Jener deutete jedoch nur auf seine Uhr. „Bitte legen Sie die mit in den Kasten dort.“ Sichtlich erleichtert tat Ron wie befohlen und stand kurz darauf sicher neben Hermine und Ginny. Ginny musste sich ein Grinsen über Rons ängstliches Gesicht sichtlich verkneifen. Als schließlich auch Harry die Kontrolle passiert hatte, machte sie sich auf den Weg zu ihrem Gate.

„So, jetzt haben wir es gleich geschafft. Es kommt nun nur noch die Zollkontrolle. Da werden sie unsere Pässe nochmal kontrollieren, da wir aus Großbritannien ausreisen.“ „Bei den ganzen Kontrollen hier könnte man meinen, wir wollen in ein Hochsicherheitsgefängnis…“ Ron war sichtlich beeindruckt. Die Zollkontrolle verlief ohne Probleme und endlich saßen sie im Abfluggate.

„So, wir haben noch zwei Stunden Zeit. Was wollen wir so lange machen? Wollt ihr hier bleiben und euch ein paar Flieger anschauen oder habt ihr Hunger? Dann könnten wir die FirstClass Lounge besuchen. Da gibt es für Passagiere der FirstClass kostenlos essen. Harry und Ginny blickten bereits begeistert durch das Fenster auf das Vorfeld und betrachteten interessiert das hektische Treiben. Ron, dessen Gesicht beim Anblick der Flugzeuge noch mehr ins grünliche abglitt, murmelte etwas von wegen er habe keinen Hunger und ließ sich unsicher auf einem der Wartesessel nieder. Hermine setzte sich neben ihn und streichelte ihm aufmunternd über den Rücken. "Keine Sorge Ron. Es ist wirklich nicht schlimm. Und ich bin die ganze Zeit bei dir."

Dankbar ergriff er ihre Hand und sie küsste ihn leicht auf die Wange. Ein paar Minuten später wurde schließlich ihr Flieger an das Gate gerollt. Sie beobachteten, wie Passagiere aus der Maschine ausstiegen und sie entladen wurde. Schließlich kam der Tankwagen und der Flieger wurde wieder beladen. Kurz darauf kam auch schon die erste Durchsage: „Wir möchten die Passagiere des Fluges BA902 von London Heathrow nach Frankfurt International zum Abfluggate bitten. Das Boarding beginnt nun.“

Diesmal waren die Vier weiter vorne in der Schlange die sich bildete und nach einer erneuten Kontrolle ihrer Bordkarte gingen sie durch die Fluggastbrücke in den Flieger. Ron hatte inzwischen Schweißtropfen auf der Stirn und war nun käseweiß im Gesicht. Ginny dagegen schien nur leicht beeindruckt. Interessiert musterte sie das Innere des Fliegers und setzte sich dann auf ihren Platz neben Harry. Sofort erschien eine hübsche Flugbegleiterin. „Im Namen von British Airways darf ich Sie herzlich an Bord unseres Fluges nach Frankfurt begrüßen. Mein Name ist Michel und ich bin für Sie auf diesem Flug zuständig. Wenn Sie also Wünsche haben scheuen Sie sich bitte nicht mich zu fragen.“

Ihr Blick fiel auf Ron, dessen Gesicht nun eine deutlich grüne Färbung angenommen hatte. „Leiden Sie unter Flugangst, Mr. Weasley?“ Verdutzt blickte Ron auf. „W-Woher wissen Sie meinen Namen?“ „Er steht auf dem Belegungsplan für diesen Flug für diesen Sitzplatz.“ Michel lächelte ihn aufmunternd an. „Geht es Ihnen nicht gut, Mr. Weasley?“ „Er ist nur etwas aufgeregt.“, antwortete Hermine für ihren Freund. „Das ist heute sein erster Flug.“ Michel lächelte verständnisvoll. „Ich glaube, ich weiß was Ihnen helfen wird, sich etwas zu entspannen.“ Sie wuselte davon und kam kurze Zeit später mit einem Tablett wieder.

Auf jenem balancierte sie drei Sektgläser und ein Glas mit einer bernsteinfarbenen Flüssigkeit. „Darf ich Ihnen zur Begrüßung einen Champagner anbieten? Und für Mr. Weasley zur Entspannung einen Whiskey.“ Dankend nahmen sie ihre Getränke und mit dem ersten Schluck Whiskey kehrte auch eine natürlichere Farbe in Rons Gesicht zurück. Er schloss sich nun sogar seinen Freunden an und sie beobachteten die anderen Passagiere. Die meisten von Ihnen gingen an Ihnen vorbei in den hinteren Teil der Maschine, welcher von einem Vorhang verdeckt war. „Dort ist die EconomyClass.“, erläuterte Hermine. Schließlich waren alle Passagiere an Bord und die Tür wurde geschlossen.

„Meine Damen und Herren, im Namen der British Airways möchte ich sie recht herzlich auf dem Flug von London Heathrow nach Frankfurt International begrüßen. Wir werden pünktlich starten. Bitte stellen Sie nun Ihre Rückenlehnen senkrecht und Klappen Ihre Tische hoch. Stellen Sie bitte auch sicher, dass Ihr Handgepäck ordnungsgemäß verstaut ist und Sie angeschnallt sind. In Kürze beginnen wir mit der Sicherheitseinweisung.“ Michel kam zu Ihnen und sammelte Ihre Gläser ein. In diesem Moment ging ein Ruck durch die Maschine und Ron krallte sich an Hermines Oberarm fest. „Keine Sorge Mr. Weasley. Das ist nur der Pushback. Die Maschine wird zurückgeschoben und die Triebwerke werden angelassen.“

Wie zur Bestätigung ihrer Worte setzte im selben Moment ein Dröhnen ein, welches immer lauter wurde. „Oh, bei Merlines Bart… Bitte lass mich das überleben. Michel, könnte ich noch einen Whiskey bekommen?“ Sie lächelte Ron an und wuselte davon. Nach seinem zweiten Glas Whiskey wirkte Ron etwas entspannter. Er konnte sogar über das „Sicherheitsballett“ lachen. Erst als Hermine ihm den Sinn dieser Vorführung erklärte, wurde er wieder blass. Mit einem großen Schluck leerte er sein Glas Whiskey welches von Michel gleich weggeräumt wurde und gab keinen Mucks mehr von sich.

Inzwischen rollte die Maschine zur Startbahn.
Auf der anderen Seite hatte Ginny Harrys Hand gegriffen. Auch sie war aufgeregt, doch wollte sie vor Harry keine Schwäche zeigen. „Na, auch aufgeregt?“ Harry flüsterte ihr ins Ohr. Erleichtert, dass es nicht nur ihr so ging, lächelte sie ihn an. „Ja, etwas.“, hauchte sie zurück. Er gab ihr einen leichten Kuss. „Wir packen das schon.“ Er zwinkerte ihr zu.

Das Flugzeug schwenkte nun auf die Startbahn. Jetzt nahmen auch die Flugbegleiterinnen Platz und schnallten sich an. Als schließlich die Turbinen aufheulten und sie alle in den Sitz gedrückt wurden krallten sich sowohl Ron, als auch Ginny mit ihren Händen schmerzhaft an den Armen ihrer Partner fest. „Oh, Merlin… Oh, Merlin… Oh, Merlin…“ mehr brachte Ron nicht zustande. Ginny hatte es komplett die Sprache verschlagen. Mit weit aufgerissenen Augen saß sie neben Harry und blickte aus dem Fenster, wo die Flughafengebäude immer schneller an ihnen vorbeizogen. Hermine versuchte ihre Hand zu retten, bevor Ron sie zerquetschen würde und nur Harry schien diesen Moment sichtlich zu genießen. Ein leichtes Lächeln spielte sich um seine Mundwinkel.


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