von Loup
Danke für eure Kommis. Ich hoffe ihr schreibt mir weiter wie euch die Geschichte gefällt, da mir das Schreiben noch mehr Spaß macht, wenn ich von euch ein Feedback bekomme. Ich versuche daher auch eure Wünsche mit einzubauen. Nun das nächste Kapitel ;).
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Die nächsten Tage verbrachten die Vier mit den Vorbereitungen für ihre Australienreise. Sie hatten beschlossen die Muggelvariante zu wählen und mit dem Flugzeug nach Australien zu reisen, da die Distanz zum Apparieren zu groß war und die Genehmigung für einen Portschlüssel zu viel Zeit in Anspruch nehmen würden.
Mr. Weasley war von der Idee sofort begeistert nur Mrs Weasley war nicht sehr erfreut, doch konnte sie die Vier nicht umstimmen, auch wenn sie es noch so sehr versuchte: „Ein Blechkasten der ohne Magie fliegen soll?... Wenn ich mich in einer Badewanne vom Dach rutschen lasse fliegt die doch auch nicht… das kann doch nur schief gehen…“
Am Abend vor ihrem Abflug war noch einmal die komplette Familie Weasley zusammengekommen. Es war eine vergnügliche Runde doch schließlich scheuchte Mrs Weasley sie ins Bett, da sie am nächsten Morgen früh aufstehen sollten. Vor Ginnys Zimmer angekommen wollten sich die Jungs von ihren Freundinnen verabschieden. Jene tauschten jedoch einen unsicheren Blick. „Also ihr beiden… wir dachten, dass wir eventuell die Schlafplätze tauschen?“ Hermine blickte unsicher zu Harry und Ron. „Was meinst du mit tauschen?“ Ron schaute ziemlich verwirrt drein. „Sollen Harry und ich in Ginnys Zimmer schlafen und ihr schlaft in meinem?“ Ginny konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
„Was würde das denn für einen Sinn machen, Ron?“ „Aber was meint ihr denn sonst…. Ohhhh!“ Hermine hatte ihn umarmt und küsste ihn ziemlich leidenschaftlich. „Alles klar…“ ,murmelte Ron als Hermine von ihm ablies. „Ehm… wir gehen dann mal nach oben.“ Harry und Ginny grinsten sich an und gingen dann in Ginnys Zimmer.
In Rons Zimmer:
„Sorry, aber ich stand da gerade echt etwas auf dem Zauberstab.“ „Kein Problem Ron. Wir dachten einfach, dass es uns allen die Anspannung vor morgen nehmen würde, wenn wir die Schlafplätze so aufteilen würden.“ Nun grinste Ron schelmisch. „Wenn du meinst.“ „Was grinst du denn so?“ Hermine blickte leicht verunsichert. „Das weißt du genau.“ Er fiel ihr um den Hals und sie küssten sich leidenschaftlich. Gleichzeitig bewegten sie sich auf Rons Bett zu. Ron ließ sich auf demselben nieder und Hermine setzte sich auf seinen Schoß ohne dass sie ihren Kuss unterbrachen.
Rons Hände fuhren durch Hermines Haar während sie ihre Hände unter sein Shirt wandern ließ und seinen Rücken streichelte. Beide spürten ein Prickeln und bekamen eine Gänsehaut. Hermine begann langsam Rons Shirt auszuziehen. Ein leises Stöhnen von Ron verriet ihr, dass er damit nur zu gerne einverstanden war. Nun begannen seine Hände unter das Shirt von Hermine zu wandern. Gerade als er ihren BH erreicht hatte wurde er durch ein leises Klopfen an der Tür unterbrochen.
In Ginnys Zimmer:
Harry und Ginny hatten sich auf ihrem Bett niedergelassen und saßen nun etwas schüchtern nebeneinander. Schließlich durchbrach Ginny die Stille. „Harry, könntest du mich eventuell eincremen. Ich habe einen leichten Sonnenbrand und Mum hat mir diese Salbe gegeben. Ich möchte dass der Sonnenbrand verheilt ist, bis wir in Australien sind.“ „Klar doch, wo hast du denn Sonnenbrand?“ „Danke.“ Sie kam ihm mit ihrem Gesicht nun immer näher. Er sah in ihre wunderschönen braunen Augen welche nun nur noch Zentimeter von seinem Gesicht entfernt waren. Schließlich spürte er ihre weichen Lippen auf seinen und beide versanken in diesem Kuss und vergaßen alles um sich herum.
Als sie sich schließlich voneinander lösten um Luft zu holen, waren beide ziemlich außer Atem. Ginnys Wangen waren leicht gerötet. „Wo soll ich dich eincremen?“ „Am Rücken.“ Ginny stand auf und zog ihr Top aus. „Wow.“ Harry blickte sie an. „Was ich dir schon sagen wollte, als wir Schwimmen waren… weißt du eigentlich, dass du wunderschön bist?“ Ginny lächelte ihn verliebt an. „Dankeschön.“, hauchte sie ihm entgegen und küsste ihn erneut. „Wir haben da aber ein kleines Problem…“ Sie errötete kaum merklich. „Was denn für ein Problem?“, Harry lächelte.
„Da ich ja einen Neckholder-Bikini an hatte, befindet sich ein Teil des Sonnenbrandes unter meinem BH.“ Sie lächelte ihn schelmisch an. Nun war es an Harry zu erröten. „Okay… ehm und wie lösen wir dieses Problem?“ „Ganz einfach…“ Ginny küsste ihn erneut, dann legte sie sich mit dem Bauch auf ihr Bett. „Du kannst ihn jetzt gerne öffnen und brauchst so keine Angst haben, dass du etwas siehst, wodurch du noch mehr rot anlaufen würdest.“
Sie zwinkerte ihm zu. Harry lachte. Er setzte sich auf ihre Beine und öffnete vorsichtig ihren BH. „Bevor ich dich eincreme gibt es noch eine kleine Spezialbehandlung…“ Er beugte sich nach vorne und begann ganze sanft und zärtlich jeden Millimeter ihres Rückens zu küssen. Er spürte wie sie erschauerte. Je tiefer er kam, desto schneller ging ihr Atem. Als er am Bund ihres Rockes ankam setzte er sich wieder auf und begann sie sanft einzucremen.
„Du Harry, ich glaube da sind noch ein paar Stellen die brennen.“ Sie blickte zwar zur Wand doch er konnte hören, dass sie versuchte ein Lachen zu unterdrücken. „Soll ich da nochmal Salbe verteilen?“ „Ich dachte eher an noch eine von deiner Spezialbehandlungen…“ Ihre Stimme hatte einen verführerischen Unterton bekommen. „Du freche Hexe…“ Ohne Vorwarnung begann Harry plötzlich sie auszukitzeln.
„HEY!“ Ginny fuhr herum um sich zu verteidigen. Schlagartig hörte Harry auf sie zu kitzeln und war plötzlich knallrot im Gesicht. „Was ist denn lo… ohhh.“ Plötzlich wurde Ginny bewusst, dass ihr BH heruntergefallen war und nun wurde auch sie rot. „D-Dann sind wir jetzt wenigstens quitt.“ Ginny hatte sich als erste gefangen. Harry war einfach nur sprachlos und starrte sie an, wie sie dort halbnackt unter ihm lag.
Ein Klopfen an der Tür ließ ihn zusammenfahren.
Blitzschnell hatte Ginny ihren BH wieder an und geschlossen, als auch schon die Tür geöffnet wurde. In der Tür stand Mrs Weasley mit einem Berg Wäsche auf den Armen. Abrupt blieb sie stehen als sie die beiden erblickte. Harry saß noch immer auf Ginnys Beinen, sodass jene nicht aufstehen konnte. „Harry hat mich nur eben noch schnell mit der Salbe eingecremt, da Hermine noch etwas mit Ron wegen unserer Reise besprechen wollte.“
Hätte Harry nicht gewusst, dass Ginny nicht ganz die Wahrheit erzählte, so hätte er es ihr sofort abgekauft. Sie verzog keine Miene. Auch Mrs Weasley schien sich wieder gefangen zu haben. „Achso. Ginnyschatz ich wollte dir nur noch schnell deine restliche Wäsche vorbeibringen. Ich leg sie dir hier auf den Stuhl.“ „Danke, Mum.“ „Dann werde ich jetzt Ron noch seine restliche Wäsche bringen.“ „Ehm, Mrs Weasley… äh Molly, die kann ich ihm bringen, wenn ich nach oben gehe.“ Harry war endlich aufgestanden. „Das wäre wirklich nett von dir, Harry.“ Sie drückte ihm einen zweiten Stapel Wäsche in die Hände und wünschte ihnen eine gute Nacht.
Ginny blickte ihn etwas enttäuscht an. „Ich wünschte, wir hätten mehr Zeit die wir allein und ungestört zusammen verbringen können.“ „Das wünsche ich mir auch. Ich bin mir auch sicher, dass wir diese Zeit in Australien bekommen.“ Harry beugte sich nach vorne und küsste sie. „Träum was Schönes, Harry.“ „Nachdem was ich eben gesehen habe, werden es garantiert schöne Träume.“ Nun lächelte Harry Ginny schelmisch an. „Es gibt da aber noch viel mehr zu entdecken…“ säuselte Ginny verführerisch und zwinkerte ihm zu.
Schlagartig wurde Harry wieder rot. Ginny begann zu lachen und küsste ihn. „Ich liebe dich Harry und freue mich auf die Zeit mit dir allein.“ „Ich liebe dich auch Gin. Ab morgen werden wir davon sehr viel haben.“ Und er machte sich auf den Weg nach oben.
In Rons Zimmer:
Rasch zog sich Ron sein Shirt wieder über und rief: „Herein!“ Die Tür öffnete sich leise und Harry trat ein. „Scott sei Dank, Harry! Ich dachte schon es wäre Mum.“ „Die wäre es um ein Haar beinah auch gewesen.“ Harry legte Rons Kleider ab und berichtete von der Unterbrechung durch Mrs Weasley, wobei er die Einzelheiten natürlich ausließ.
Schließlich machte sich Hermine auf den Weg zu Ginny und Harry schlüpfte in sein Bett.
Jeder der vier Freunde hoffte in dieser Nacht, dass man in den kommenden Wochen mehr Zeit zu zweit würde verbringen können.
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