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Ein neues Leben - Unfähiger Minister?

von Loup

Als die vier den Fuchsbau erreichten, wartete schon ein leckeres Abendbrot auf sie. „Wir können sofort essen, wir warten nur noch kurz auf Arthur. Er müsste jeden Moment nach Hause kommen. Könntet ihr bitte den Tisch im Garten decken?“ Mrs Weasley reichte ihnen Besteck und Geschirr und zu viert machten sie sich daran den Tisch zu decken. Kurze Zeit später kam schließlich auch Mr. Weasley wieder nach Hause. Er sah ziemlich geschafft und zerknirscht aus. Als sie schließlich alle Sechs im Garten saßen wandte sich Mrs Weasley an ihren Mann.

„Du siehst ziemlich fertig aus, Arthur. Du solltest vielleicht mal einen Tag Urlaub nehmen.“ „Das würde ich liebend gern, Molly. Doch Kingsley braucht mich voll und ganz. Wir müssen noch die letzten Todesser aufspüren und dann auch noch die ‚Altlasten‘ aus dem Ministerium entfernen…“ „Wasch denn für Altlaschten?“, wandte sich Ron schmatzend an seinen Vater. „Damit meine ich all jene, die mit den Todessern zusammen gearbeitet haben und derzeit noch immer im Dienste des Ministeriums sind.“ „Also Leute wie Umbridge?“ Harry versuchte normal zu klingen, doch konnte er seinen Zorn nur schwer unterdrücken. „Genau, Harry. Kingsley möchte, die Führungspositionen im Ministerium nur mit Leuten besetzen, welchen er voll und ganz vertrauen kann. Nur leider erweist sich das Aussortieren dieser Leute als äußerst schwierig. Zum einen da wir nur wenige Leute haben, die die Qualifikation besitzen, eine solche Tätigkeit zu übernehmen. Zum anderen, weil die ehemaligen Leute ziemlichen Widerstand leisten.“ „Wie können sie denn Wiederstand leisten? Duellieren sie sich etwa um sich gegen den Rauswurf zu wehren?“ Ginny blickte ihren Vater entgeistert an. „Natürlich nicht Ginny. Das Problem ist, dass die Strukturen im Ministerium so veraltet sind, dass sie sich untereinander decken. Aus diesem Grund können wir ihnen nur sehr schwer nachweisen, dass sie offen und bereitwillig mit den Todessern zusammen gearbeitet haben. So behauptet zum Beispiel Dolores Umbridge, nicht aus freien Stücken, sondern unter Einfluss des Imperius-Fluches gehandelt zu haben. Wir haben mindestens fünf Leute die dies bestätigen. Daher können wir ihr im Moment noch nicht nachweisen, dass sie aus eigener Überzeugung bei den Machenschaften der Todesser mitgemacht hat.“

Sein Blick wanderte zu Harry, der ihn entsetzt anstarrte. „Kann Kingsley sie nicht einfach vor die Tür setzen?“ „Leider nicht Harry. Denn auch der Minister muss die geltenden Gesetze beachten. Nach jenen kann ein Angestellter des Ministeriums nur unter bestimmten Voraussetzungen entlassen werden. Und um solche Beweise zu finden, führen wir im Moment heimlich viele Hausdurchsuchungen durch, wenn die betreffenden Personen auf Arbeit sind und nichts mitbekommen. So haben wir beispielsweise heute das Haus von Umbridge komplett auf den Kopf gestellt, jedoch keinen Beweis finden können, dass sie aus freien Stücken gehandelt hat.“

„Mr. Weasley…“ Hermine wandte sich nun an ihn. „Arthur, Hermine. Ihr gehört doch zur Familie.“ Er lächelte sie an. „Okay, ehm… Arthur, würde es ausreichen, wenn ihr in einer Erinnerung sehen könntet, wie Umbridge sich im Ministerium aufgeführt hat? Könntet ihr anhand ihres Verhaltens erkennen, ob sie aus freien Stücken oder unter dem Imperius gehandelt hat?“ Verblüfft blickten nun alle von Hermine zu Mr. Weasly, welcher nachdenklich die Stirn runzelte. „Als wir in das Ministerium eingebrochen sind,“ fuhr Hermine fort, „da musste ich Umbridge zu diesen Verhören von Muggelstämmigen begleiten. Ich könnte dir und Kingsley diese Erinnerung zeigen oder sie euch geben, sodass ihr sie auch anderen, die an der Entscheidung beteiligt sind, zeigen könnt.“ Ein Lächeln spielte sich nun auf den Lippen von Mr. Weasley. „Das wäre fantastisch, Hermine.“ Er strahlte sie nun förmlich an.

Die Stimmung war nun viel lockerer. Schließlich scheuchte Mrs Weasley sie alle ins Bett. Am nächsten Morgen übergab Hermine Mr. Weasley beim Frühstück die Erinnerung und jener machte sich eilig auf den Weg ins Ministerium. Kaum war er im Kamin verschwunden, kam eine Eule mit dem Tagespropheten durch das offene Küchenfenster hereingeschwebt und lies jenen vor Harry fallen. Jener hatte eigentlich keine Lust jenen zu lesen und wollte ihn beiseiteschieben, als sein Blick auf einem Foto hängen blieb. Dort abgebildet war Mr. Weasley zu sehen, wie er vor einem Haus stand und anderen Leuten Anweisungen erteilte. Er faltete die Zeitung auseinander und konnte nun auch die Überschrift entdecken:

Unfähiger Minister – Das Ministerium spioniert seine Angestellten aus.

Von Rita Kimmkorn

Kingsley Shacklebolt, der neue Minister für Zauberei ist gerade einmal ein paar Wochen im Amt, schon muss an seiner Qualifikation für dieses Amt gezweifelt werden. Wie der Tagesprophet heute exklusiv enthüllen kann, spioniert der Minister heimlich seine Angestellten aus. So wurde heute vor den Augen ihres Reporters die Wohnung einer beliebten und sehr begabten Ministeriumsangestellten von der magischen Strafverfolgungsbehörde unter der Leitung von Arthur Weasley durchsucht ohne dass die betroffen Person auch nur davon wusste.

Die betroffene Ministeriumsangestellte, welche unbenannt bleiben möchte, äußerte den Verdacht, dass der Minister, welcher zuvor Leiter der Aurorenabteilung und aktives Mitglied im Orden des Phönix, eines Geheimbundes unter der Leitung von Albus Dumbledore, war, anscheinend unter Verfolgungsjagd leide. Gegenüber unserem Reporter äußerte sie, nachdem sie von uns von der Durchsuchung in Kenntnis gesetzt wurde, dass sie immer rechtschaffen gehandelt und sich nie etwas zu Schulden kommen lassen hätte.

Auf die Frage unseres Reporters, warum denn unschuldige Ministeriumsleute ausspioniert werden, anstatt noch freie Todesser zu fangen, wollte sich der anscheinend völlig überforderte Mr. Weasley, welcher nur durch seinen engen Kontakt zum Minister Leiter der magischen Strafverfolgung wurde, nicht äußern.

Ein weiterer Ministeriumsangestellter, welcher nicht benannt werden möchte, äußerte gegenüber unserem Reporter den Verdacht, dass Mr. Shacklebolt anscheinend zu einem zweiten Alastor Moody würde. Alastor Moody, ebenfalls ein bekannter Auror und im Krieg gegen den Unennbaren gefallen, war dafür bekannt, überall Verrat und Betrug zu wittern, so verbrannte er einst einen Geburtstagsstrauß in der Annahme es würde sich dabei um eine getarnte Teufelsschlinge handeln.

Die magische Gemeinschaft sollte somit zurecht besorgt sein, wenn ein offensichtlich unter Verfolgungswahn leidender Mann als Minister und mit ihm eng befreundete aber leider vollkommen unfähige und überforderte Zauberer in leitenden Positionen im Ministerium arbeiten.


Zornig zerknüllte Harry die Zeitung und warf sie in den Müll. Den restlichen Vormittag verbrachten sie damit Quidditch zu spielen. Als sie wieder im Fuchsbau ankamen und sich auf das Mitagessen stürzen wollten trat plötzlich Mr. Weasley aus dem Kamin.

Er wirkte noch erschöpfter als am Vortag. „Arthur, warum bist du schon hier?“ Mrs Weasley blickte ihren Mann besorgt an. „Nun im Ministerium geht es gerade ziemlich drunter und drüber. Nach dem Artikel von Rita Kimmkorn haben nun all jene, die wir eigentlich rauswerfen wollten ihre Chance gewittert und machen nun ziemliche Stimmung gegen Kingsley und die heimlichen Durchsuchungen. Um Kingsley etwas den Druck zu nehmen haben wir vereinbart, dass er nichts von den heimlichen Durchsuchungen wusste und jene auf meinen Befehl hin erfolgten. Daraufhin hat er mich dann erstmal beurlaubt.“

Alle blickten ihn bestürzt an. „Nun schaut nicht so…, das wird sich schon alles wieder regeln. Wichtig ist im Moment nur, dass Kingsley im Amt bleibt und weiterhin Vertrauen in der Gemeinschaft genießt. Spätestens wenn wir Umbridge durch die Erinnerung von Hermine überführt haben, werden sie sehen, dass unsere Schritte notwendig waren. Der Zaubergamot wird in dieser Angelegenheit am Ende der Woche eine Entscheidung fällen. Was mich aber wirklich interessiert ist, wie Rita Kimmkorn von der Durchsuchung erfahren konnte. Niemand unserer Leute hat sie vor Ort gesehen und sie hat mir auch keine Frage gestellt…“

Hermine, Ron und Harry blickten sich plötzlich mit einem schelmischen Grinsen an. Jetzt war die Gelegenheit gekommen, sich an Rita Kimmkorn zu rächen. An den Blicken seiner beiden Freunde konnte Harry erkennen, dass sie die selbe Idee hatten wie er.

„Nun Dad, was würdest du davon halten, wenn wir dir neben Umbridge auch noch Rita Kimmkorn ausliefern?“ Ron grinste seinen Vater an, welcher ihn erstaunt anblickte. „Was soll das heißen, Ron?“ „Das soll heißen,“ fuhr Harry fort, „dass wir, dank Hermine, schon seit ein paar Jahren wissen, wie Rita Kimmkorn an ihre geheimen Informationen gelangt.“ Auch er grinste Mr. Weasley an, welcher nun zu Hermine blickte. „Sie ist ein nicht gemeldeter Animagus. Sie verwandelt sich zu einem Käfer und kann somit heimlich andere Leute belauschen und beobachten.“

Mit offenem Mund starrte Mr. Weasley sie an. „A-aber das darf sie nicht. Damit haben wir sie! Ich weiß gar nicht, wie ich euch danken kann. Sie bereitet dem Ministerium schon seit Jahren Probleme indem sie geheime Informationen verbreitet. Ich muss gleich mit Kingsley reden.“ Und schon war er wieder im Kamin verschwunden.

Glücklich darüber, dass sie neben Umbridge nun auch noch Rita Kimmkorn ausgeliefert hatten verbrachten die vier einen gemütlichen Nachmittag im Garten der Weasleys. „Übrigens, ich wollte noch mit euch über etwas sprechen.“ Hermine blickte ihre drei Freunde an. „Ihr wisst ja, dass ich meine Eltern verzaubert habe und sie nun in Australien leben und nichts von mir wissen. Ich wollte sie eigentlich jetzt, da alles vorbei ist, wieder zurückholen. Und da wollte ich euch fragen, ob ihr mir eventuell dabei helfen wollt?“ Unsicher blickte sie zu Harry, Ron und Ginny. „Aber klar doch!“, kam sofort die Antwort von Ron. „Wann soll es losgehen?“, schloss sich Ginny begeistert an. „Dann können wir in Australien vielleicht noch etwas Urlaub machen, bevor wir wieder nach Hogwarts fahren.“, schlug Harry vor. Hermine strahlte ihre Freunde an und zog sie schließlich alle Vier in eine Umarmung.


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