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Fanfiction

Ein neues Leben - Endlich Ferien

von Loup

Im Fuchsbau angekommen stiegen Harry und Ginny aus dem Kamin im Wohnzimmer und klopften sich sogleich die Asche von den Sachen. Ron hatte sich bereits auf ein Sofa geschmissen und Hermine saß neben ihm. Sie lächelten Harry und Ginny an. „Ferien… wie habe ich so was vermisst. Sorglos die freie Zeit genießen, sinnlos rumhängen, Spaß haben…“ Hermine träumte vor sich hin. „Du hast haufenweise essen vergessen.“ Ron hatte sich zu ihr aufgerichtet. „Kannst du denn nur ans Essen denken?“ „Ja!“, antwortete Ron patzig. Harry und Ginny beobachteten die beiden und begannen schließlich schallend zu lachen. Ron und Hermine blickten sie verdutzt an. „Wie in alten Zeiten…“, begann Ginny. „… ihr zwei kabbelt euch…“ fuhr Harry fort, „… und Ron denkt nur ans Essen.“ Beendete George den Satz, welcher gerade aus dem Kamin kam. Nun mussten auch Ron und Hermine lachen.

Durch den Lärm aufgeschreckt kam Mrs. Weasley aus der Küche gewuselt und als sie ihre Kinder im Wohnzimmer versammelt sah zog sie jeden zur Begrüßung erstmal in eine stürmische Umarmung. „Mrs. Weasley, wir freuen uns, dass wir über die Ferien hier bei ihnen wohnen dürfen. Ich hoffe wir bereiten Ihnen keine Umstände?“ „Zunächst einmal Harry, nenn mich Molly. Du gehörst ja schließlich schon fast zur Familie. Und ihr bereitet uns keine Umstände. Arthur und ich freuen uns darüber euch alle hier zu haben.“ Sie zog Harry erneut in eine Umarmung. „Aber warum geht ihr nicht erstmal alle nach oben und bringt eure Sachen hoch? Ich bereite derweil das Mittagessen vor. Oh, George bevor ich es vergesse, da kam vorhin eine Eule für dich an. Ich hab dir den Brief in dein Zimmer gelegt.“ „Danke Mum.“ Und mit einem Zwinkern war George im Flur verschwunden. Mrs. Weasley wuselte sogleich wieder zurück in die Küche und die vier Freunde blieben verlegen allein im Wohnzimmer zurück. „Ähm, was meint ihr wie wir die Zimmer aufteilen sollen?“ Ron schaute fragend in die Runde. Doch auch die anderen drei schienen darauf keine Antwort zu wissen.
„Ich denke es wäre zunächst einmal vernünftig wenn Harry und Ron sich ein Zimmer teilen und ich schlafe wieder bei Ginny im Zimmer.“, schlug Hermine vor. Die anderen drei waren einverstanden und machten sich dann auf den Weg nach oben.

Nachdem sie mit dem Auspacken fertig waren trafen sie sich im Zimmer der Jungen. „Was haltet ihr davon, wenn wir nach dem Mittagessen eine Runde Quidditch spielen gehen?“ Harry und Ginny stimmten Ron sofort begeistert zu. Lediglich Hermine blickte genervt in die Runde. „Nun komm schon Mine, zu dritt macht es keinen Spaß. So können wir paarweise spielen. Versuch es doch wenigstens mal, vielleicht macht es dir ja doch Spaß.“ Ron bemühte sich Hermine zu überzeugen und schließlich gab sie klein bei.

Nach dem Mittagessen machten sie sich also auf den Weg zum Schuppen der Weasleys, wo die Besen aufbewahrt wurden. Um ungefähr gleichstarke Teams zu bilden flog Ron auf Harrys Feuerblitz, während Hermine, Ginny und Harry auf drei alten Sauberwisch 5 flogen. Sie sammelten Äpfel vom Boden auf, welche sie als Quaffel nehmen wollten und stiegen schließlich durch die Obstbäume geschützt in die Lüfte. Hermine stellte sich als Jägerin gar nicht mal so schlecht an, wodurch Harry und Ginny schließlich nur knapp mit 130 zu 110 gewannen. Als die Sonne schließlich langsam begann unterzugehen machten sie sich auf den Rückweg und waren pünktlich zum Abendbrot zurück. Mr. Weasley war inzwischen auch zu Hause und begrüßte seine Kinder sowie Harry und Hermine herzlich.

Während des Essens berichtete er die Neuigkeiten aus dem Ministerium. Kingsley hatte ihn zum Leiter der Abteilung für magische Strafverfolgung befördert und im Moment gab es viel zu tun. Es waren noch viele Todesser auf der Flucht und auch in den Reihen des Ministeriums hatte man begonnen die Mitarbeiter auszusortieren. „Es wird noch einige Zeit dauern, bis alles wieder glatt läuft. Und ausgerechnet jetzt ist Rita Kimmkorn wieder aus der Versenkung aufgetaucht und schnüffelt überall herum. Also Harry pass lieber auf dich auf.“ Er zwinkerte Harry zu und mit diesen Worten war das Abendbrot beendet.

George verabschiedete sich und flohte in seine Wohnung in der Winkelgasse, während Harry, Ginny, Hermine und Ron Mr. und Mrs. Weasley im Wohnzimmer Gesellschaft leisteten. Harry und Ron spielten Zauberschach und Hermine und Ginny fachsimpelten darüber, was Rita Kimmkorn wohl als nächstes fabrizieren würde. Nachdem Harry inzwischen drei Spiele gegen Ron verloren hatte scheuchte Mrs. Weasley sie alle kurz vor Mitternacht ins Bett. Beim Verlassen des Wohnzimmers warf Harry eher zufällig einen Blick auf die Uhr der Weasley. Mit Bestürzung stellte er fest, dass Freds Zeiger entfernt worden war.

Mit einem flauen Gefühl in der Magengegend stieg er schließlich hinter seinen Freunden die Treppe empor. Vor Ginnys Zimmer verabschiedeten sich die Jungs von ihren Freundinnen und nach zwei langen Gute Nacht Küssen gingen sie weiter in ihr Zimmer. Das Qudditchspiel am Nachmittag hatte Harry gut getan und so schlief er auch sofort ein.

Am nächsten Morgen wurde Harry durch ein Klopfen an der Tür geweckt. Mit verschwommenem Blick stellte er fest, dass Ron bereits aufgestanden war, denn sein Bett war leer. Er rieb sich den Schlaf aus den Augen streckte sich und stand auf während er „Herein.“ rief. Er war gerade dabei sein Bett zu machen als Ginny durch die Tür trat und wie versteinert stehen blieb. Harry drehte sich zu ihr um und blickte sie fragend an, als sie im Gesicht rot anlief. Sogleich wurde Harry bewusst, dass er nur in Unterhose vor ihr stand und betreten blickte er zu Boden. „Guten Morgen.“ Durchbrach Ginny schließlich die Stille und er blickte sie verlegen an. „Ich wollte dir nur bescheid sagen, dass das Frühstück fertig ist.“ Schloss sie leise und unsicher. „Oh, okay… ich äh, werd mir dann nur schnell was anziehen und dann komm ich runter. Ginny verließ wieder das Zimmer und Harry zog sich an. Unten angekommen hatte er sich wieder gefasst und setzte sich neben Ginny an den Tisch. Sie lächelte ihn verlegen und entschuldigend an und er gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.

„Guten Morgen du Schlafmütze. Bist also auch schon munter.“ Begrüßte ihn Ron. „Ron, Harry hat es sich verdient auszuschlafen.“, fuhr Hermine dazwischen. „Stimmt, bei dem was in der Zeitung steht hätte er am besten gleich im Bett bleiben sollen.“ Sein Grinsen wurde noch größer und Hermine funkelte ihn zornig an. „Was steht in der Zeitung?“ Ginny blickte fragend zu Hermine. Genervt reichte sie ihr eine Ausgabe des Tagespropheten. „Ihr hättet es ja sowieso rausgefunden.“

In großen Lettern prangte auf der Titelseite die Überschrift:

Harry Potter – Ein großes Opfer für die Rettung unserer Gemeinschaft

Zusammen mit Ginny begann Harry zu lesen.

Nach dem Sieg gegen Sie-wissen-schon-wem durch Harry Potter drangen Gerüchte zu uns durch, dass Harry Potter für diesen Sieg einen großen Preis zahlen musste.
Nach Informationen des Tagespropheten besaß der Dunkle Lord mehrere Horkurxe (Seelensplitter), welche es unmöglich machten ihn zu besiegen. Potter musste somit also zunächst jene Seelenstücken von Sie-wissen-schon-wem zerstören bevor er ihn in einem entscheidenden Kampf selbst vernichten konnte.

Wie der Tagesprophet nun exklusiv enthüllen kann sprechen vertrauliche Quellen davon, dass Harry Potter, der Junge, der Überlebte, der Auserwählte und wie er noch genannt wird, selbst einen von Voldemorts Seelenstücken in sich barg.

Ein Heiler des St. Mungo-Hospitals für magische Krankheiten, welcher ungenannt bleiben will, versicherte unserer Sonderkorrespondentin gegenüber, dass durch die Entfernung des Horkruxes aus Potters Geist, jener nachhaltig geschädigt sein könnte:

„Wenn man ein solch schwarzmagisches Objekt von seinem eigenen Geist trennen will geht das nur um einen sehr hohen Preis. Man selbst wird danach nur noch stumpf vor sich hin vegetieren und sich seiner Handlungen nicht mehr bewusst sein. Potter sollte daher zunächst einmal in einer geschlossenen Einrichtung überwacht werden.“

Nicht nur, dass der Held der Zauberergemeinschaft höchstwahrscheinlich geistig geschädigt ist sollte unsere Gemeinschaft beunruhigen. Viel schlimmer ist es, dass das Zaubereiministerium diesen Fakt verschweigt. Auf Nachfragen unserer Korrespondentin war lediglich die Antwort, sie solle sofort verschwinden wenn sie nicht zufällig in eine Wildsau verwandelt werden wolle, zu hören.

Doch damit nicht genug. Unsere Zaubereigemeinschaft wird nicht nur durch einen geistig gestörten „Retter“ und ein unfähiges Ministerium gefährdet. Wie der Tagesprophet exklusiv berichten kann standen sowohl Potters Freundin Ginny Weasley, als auch der engste Freund unseres „Helden“ Ronald Weasley unter dem Einfluss eines Horkruxes des Dunklen Lords.

Lediglich Potters Freundin Hermine Granger scheint noch vollkommen bei Verstand zu sein. Es wird jedoch gemunkelt, dass sie sich in der Gewalt der Drei befindet, da ihre Eltern spurlos verschwunden sind.

Es bleibt daher also zu bedenken ob das Ministerium Potter und seine Freunde so sehr auf ein Podest rücken sollte. Alle die sich um ihr Wohl und die Sicherheit der Zaubereigemeinschaft sorgen sollten jedoch vorerst beruhigt sein. Der Tagesprophet wird sie auf dem Laufenden halten.

Von Ihrer Sonderkorrespondentin
Rita Kimmkorn


Als Harry mit Lesen fertig war starrte er mit offenem Mund in die Runde. Zornig knüllte er die Zeitung zusammen und warf sie in den Kamin. „Diese Mistkuh… na warte die wird sich noch wundern das geht eindeutig zu weit.“

„Harry nun komm beruhige dich. Wenn du dich mit ihr anlegst bringt das doch eh nichts. Außerdem weißt du doch dass sie nur Müll fabriziert und ich denke der größte Teil der anderen Leser des Tagespropheten wird das auch wissen. Denkst du irgendjemand glaubt das, was sie über dich schreibt?“ Hermine blickte ihn beschwichtigend an.

„Hermine, es ist mir egal was sie über mich schreibt, aber dass sie nun auch noch euch da mit reinzieht geht eindeutig zu weit. Ich werde mir etwas überlegen um sie endlich vom Schreiben abzuhalten.

Nach dem Frühstück beschlossen sie den Tag paarweise zu verbringen. Während sich Ron und Hermine in Rons Zimmer zurückzogen entschieden sich Harry und Ginny dafür nach draußen zu gehen. Sie liefen ein Stück schweigend nebeneinander her und legten sich schließlich in den Schatten einer alten Eiche. Nach einiger Zeit des Schweigens durchbrach schließlich Ginny die Stille. „Harry, das wegen heute morgen tut mir echt leid… ich wusste ja nicht, dass du noch halb… also ich meine hätte ich das gewusst… aber du hast mich ja herein gebeten… also ähm, damit habe ich nicht gerechnet.“ Harry lief leicht rot an. Ihm war es auch unangenehm gewesen halbnackt vor ihr zu stehen. „Es muss dir nicht leid tun, Gin.“ Er lächelte sie an. „Ich meine schließlich sind wir ja zusammen, da gehört so was doch dazu, oder?“ Verlegen blickte er sie an. „Aber es tut mir auch leid, dass ich dich in so eine peinliche Situation gebracht habe.“ „Wieso denn peinlich, Harry? Sie war lediglich ungewohnt.“ Ginny zog sein Gesicht langsam zu sich heran. „Außerdem kann ich jetzt behaupten Harry Potter schon mal halb nackt gesehen zu haben.“ Nun grinste sie ihn schelmisch an. Ihre Gesichter kamen sich immer näher. „Und außerdem hat mir der Anblick durchaus gefallen. Ich wusste ja bisher noch nicht, dass du so gut aussiehst.“ Harry wurde noch verlegener. Doch nun kam ihm eine Idee, wie er das Blatt wenden konnte. Kurz vor ihrem Gesicht blieb er mit seinem plötzlich stehen. „Aber eigentlich ist das jetzt ja unfair.“ Sagte er grinsend. „Wieso?“, fragte Ginny verdutzt. „Na immerhin hast du mich jetzt schon oben ohne gesehen ich dich aber noch nicht.“ Harry grinste sie an, woraufhin Ginnys Kopf sich plötzlich knallrot färbte.

Ohne weiter zu zögern beugte er sich nach vorne und küsste sie sanft. Ginnys Arme schlangen sich um seinen Rücken und sie erwiderte den Kuss leidenschaftlich. Als sie sich wieder voneinander gelöst hatten kuschelten sie sich auf der schattigen Wiese aneinander und beratschlagten sich, wie sie es Rita Kimmkorn heimzahlen könnten.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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