Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein neues Leben - Unkontrollierbare Gefühle

von Loup

Hermine hatte Ron derweil in den Gemeinschaftsraum gezogen. Er saß auf dem Sofa und sie hatte sich vor ihm aufgebaut. „Hermine, meine Schwester liegt dort drinnen. In einem Bett mit einem Jungen!!! Sie lag vermutlich die ganze Nacht dort. Das kann ich nicht zulassen!“
„Und ob du das wirst, Ronald Weasley!“ Hermine hatte ihre Hände in die Hüfte gestemmt und blickte Ron finster an. Sie hatte in diesem Moment so eine Ähnlichkeit mit Mrs Weasley, dass Ron sie perplex ansah und kein Wort heraus brachte. „Dieser Junge, mit welchem deine Schwester in einem Bett gelegen hat ist schließlich dein bester Freund! Nach allem was er hat durchmachen müssen, gönnst du ihm dann nicht wenigstens eine glückliche Beziehung?“ „Doch, aber warum muss er sich denn ausgerechnet meine Schwester aussuchen??“, entgegnete Ron trotzig. „Oh Ron, versteh das doch einfach! Ginny und Harry lieben sich. Du kannst dir nicht vorstellen, wie die beiden gelitten haben nach der Trennung.“
Ron wollte gerade wieder seinen Mund öffnen, als er ein leises Räuspern hörte. Erschrocken drehte er sich um. Auf der Treppe die zum Jungenschlafsaal führte standen Ginny und Harry und blickten Hermine und Ron neugierig an.

Harry blickte nun fragend Ron an, dessen Ohren wieder rot angelaufen waren. Ginny war schon drauf und dran Ron zur Schnecke zu machen, als sie merkte, wie Harry kaum merklich mit dem Kopf schüttelte. Langsam schritt Harry die Treppe nach unten und blieb vor den beiden stehen. Er sah plötzlich ungewöhnlich blass und kränklich aus. Seine drei Freunde blickten ihn besorgt an.

Gedankenverloren blickte Harry in die Gesichter seiner Freunde. Nach einer ganzen Weile begann er schließlich mit leiser schwacher Stimme zu sprechen:
„Ich kann verstehen, warum du nicht willst, dass ich mit deiner Schwester zusammen bin Ron, schließlich war ich es, der eure Familie so oft in große Gefahr gebracht hat. Ohne mich wären euer Dad und Bill nie angegriffen wurden…“ Harrys Stimme wurde zunehmend zittriger. Bei den nächsten Worten die er sprach konnte man ihn kaum noch verstehen, so leise sprach er; „Ohne mich wären Leute wie Fred, Tonks, Lupin und Colin nie gestorben… Ich bin an all diesen Dingen schuld. Ich habe kein Recht darauf ein glückliches Leben zu führen…“ Ohne auch noch einmal seine Freunde anzusehen sprang er auf und rannte durch das Porträtloch in der Wand aus dem Gemeinschaftsraum und ließ sein drei Freunde geschockt im Gemeinschaftsraum stehen. Hermine und Ginny liefen Tränen über die Wangen, während Ron so aussah, als hätte Harry ihm gerade einen harten Tiefschlag verpasst. Allen Dreien war sämtliche Farbe aus ihren Gesichtern gewichen.

„Harry…“ flüsterte Ginny leise und schien wieder zu erwachen. Sie sprang auf und ohne auf die beiden anderen zu achten lief sie los. Sie wusste nicht, wo sie nach ihm suchen sollte. Sie rannte durch sämtliche Korridore des Schlosses und rief laut seinen Namen. Je länger sie nach ihm suchte, desto verzweifelter wurde sie. Schließlich brach sie am Ende eines Korridors weinend zusammen.

Durch Ginnys plötzliches Verschwinden erwachten endlich auch Hermine und Ron aus ihrer Trance. „Die Karte Ron. Schnell!!“ Ron hastete die Treppe zu den Jungenschlafsälen hoch und fand auch sofort die Karte der Rumtreiber. Er griff sie und rannte wieder runter zu Hermine. Sie breiteten die Karte auf dem Boden aus und Hermine tippte mit dem Zauberstab darauf: „Ich schwöre feierlich, ich bin ein Tunichtgut.“

Doch statt der Karte von Hogwarts erschien lediglich ein Vers auf dem Stück Pergament:
Alle vier Rumtreiber sind gegangen, daher wird die Karte nur noch für direkte Nachkommen der Rumtreiber erscheinen.

Hermine und Ron blickten sich entsetzt an. „Wie sollen wir ihn denn dann finden??“ „Wir brauchen Hilfe und zwar schnell!“ Hermine zückte ihren Zauberstab und kurz darauf schoss ein silberner Otter aus dessen Spitze hervor und verschwand an der gegenüberliegenden Wand. Sie standen auf und rannten runter in die Große Halle. Als sie die Eingangshalle erreichten kam ihnen schon eine besorgt aussehende Prof. Mc´Gonagall entgegen, dicht gefolgt von Mr. und Mrs Weasley. „Was ist mit Harry?“ Alle Drei wirkten sie sehr mitgenommen. „Er gibt sich die Schuld am Tod unserer Freunde. Er hat gesagt er verdiene kein glückliches Leben und ist dann verschwunden. Wir können ihn nicht mehr finden.“

Die drei Erwachsenen blickten sich entsetzt an. „Mr. Weasley, wenn ich mich nicht sehr täusche könnte uns ein gewisses Feuerzeug hier weiterhelfen.“
Erschrocken fuhren alle herum. Aus einem Porträt, welches an der Wand der Eingangshalle hing blickte sie Albus Dumbledore an. Sofort griff Ron in seine Umhang-Tasche und zog den Desiluminator hevor. Mit einem Klicken löschte er alle Lichter im Raum. Nach einem zweiten Klicken erschein eine blaue Lichtkugel und schwebte vor ihnen durch den Gang. Sie mussten fast rennen um dem blauen Licht zu folgen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wahrscheinlich haben sich darin irgendwann ein paar Eichhörnchen ein gemütliches Nest eingerichtet.
Jany Temime, Kostümbildnerin, über die Haare Prof. Trelawneys