Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein neues Leben - Der erste Morgen eines neuen Lebens

von Loup

Als Ron am nächsten Morgen erwachte, lag Hermine noch immer mit ihrem Kopf auf seiner Brust. Er schob sie vorsichtig herunter und legte sich so hin, dass er direkt in ihr Gesicht schauen konnte. Sanft strich er mit dem Finger über ihre Wange. Sofort zeichnete sich ein Lächeln auf Hermines Gesicht ab und sie öffnete verschlafen ihre Augen.
Sie blickte in ein Gesicht voller Sommersprossen. Ron lächelte sie an und sie konnte deutlich hören, wie sein Magen knurrte. „Ich hoffe ich kann jetzt jeden Morgen als erstes in dein Gesicht blicken, wenn ich wach werde.“ Sie beugte sich leicht vor und gab ihm einen sanften Kuss. „Das wirst du wohl oder übel müssen, ich werde nicht mehr von deiner Seite weichen.“ „Es sei denn, es gibt was zu Essen.“, war Hermines Antwort, als Rons Magen wieder laut zu knurren begann. „Na los, lass uns frühstücken gehen. Ich hab auch Hunger.“

Langsam krochen sie aus dem Bett und blickten sich im Schlafsaal um. Sie hatten eigentlich erwartet, dass alle Betten voll wären doch dem war nicht so. Sie waren die einzigen die hier geschlafen hatten. Leicht verwundert blickte Hermine Ron an, welcher nur mit den Schultern zuckte. „Ich lauf nur mal schnell rüber in meinen Schlafsaal und zieh mir frische Sachen an.“ „Was willst du denn da für Sachen anziehen?“ Hermine blickte Ron schelmisch an. „W-wie meinst du das?“ Ron schaute sie verwirrt an. „Naja, du hast dort keine Sachen. Schließlich waren wir ja dieses Jahr nicht hier in der Schule.“ Rons Ohren färbten sich wieder leicht rosa und er murmelte leise entschuldigend vor sich hin. „Aber wir gehen jetzt trotzdem in deinen Schlafsaal und wecken Harry“. Sie richtete ihren Zauberstab auf Ron und er hing wieder kopfüber in der Luft und schwebte vor ihr die Treppe hinab. Im Gemeinschaftsraum angekommen lies sie ihn diesmal sanft landen, nahm ihn bei der Hand und gemeinsam gingen sie in Richtung Jungenschlafsaal.

Harry erwachte an diesem Morgen durch eine Bewegung neben ihm. Erschrocken schlug er die Augen auf und blickte zur Seite. Dort neben ihm lag, noch tief schlafend, ein rothaariges Mädchen. Plötzlich wurde Harry bewusst, dass er seinen Arm um das Mädchen geschlungen und sie sich eng an ihn geschmiegt hatte. Er blickte in ihr wunderschönes Gesicht. Sie schlummerte dort friedlich neben ihm und um ihre Lippen spielte sich ein glückliches Lächeln. In diesem Moment war Harry der glücklichste Mensch auf Erden. Harry entschloss sich, seinen Arm so liegen zu lassen und so zu tun, als ob er noch schlafen würde. Er schloss also die Augen und lauschte Ginnys sanften Atemzügen und sog ihren blumigen Duft ein.

Doch er konnte diesen Augenblick nicht lange genießen. Schon im nächsten Moment flog die Tür zum Schlafsaal laut auf und eine Harry nur allzu bekannte Stimme rief: „Aufwachen du Schlafmütze!“ Keine Sekunde später wurde der Vorhang von seinem Bett zur Seite gerissen und Harry blickte in die Gesichter von Ron und Hermine, welche, bei dem Anblick, der sich ihnen bot, unterschiedlicher nicht hätten sein können. Hermine lächelte glücklich und Ron starrte mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen auf seine Schwester, die dort in Harrys Arm gerade wach wurde. „Was ist denn los?“, murmelte Ginny verschlafen. Im selben Moment wurde ihr bewusst, dass sie neben Harry in einem Bett lag und jener seinen Arm um sie gelegt hatte. Sie blickte Harry an, welcher leicht rot wurde. Von Harrys Gesicht blickte sie in Hermines Gesicht, welche dort vor ihrem Bett stand und sie anlächelte. Doch Hand in Hand mit Hermine stand dort auch noch Ron, welcher entsetzt auf sie und Harry blickte.
Sie blickte ihn zornig an. „Spar dir deinen Kommentar!“

„Ich glaube, wir gehen schon mal runter zum Frühstück.“, sprach Hermine an Ron gewandt und konnte sich ein Lachen nur mühsam verkneifen. „Wieso?“ sprach Ron und blickte sie verwundert an. Sie verdrehte die Augen und zog ihn mit nach draußen. „Eine peinliche Stille lag nun zwischen Harry und Ginny. Sie wussten nicht was sie sagen sollten und blickten beide betreten zu Boden. Komischerweise konnte Harry seinen Arm auch nicht von Ginnys Schulter nehmen, er schien dort festgewachsen zu sein. So saßen sie also schweigend nebeneinander in Harrys Bett und trauten sich nicht in die Augen des jeweils anderen zu blicken.

Schließlich fasste sich Harry ein Herz. Um überhaupt etwas zu sagen brachte er ein zaghaftes „Guten Morgen. Hast du gut geschlafen?“ zustande, betrachtete jedoch weiterhin seine Zehen, welche unter der Decke hervorschauten. „Ich habe sehr gut geschlafen und du?“, kam die leise Antwort von Ginny.
In diesem Moment schien auch Harrys Gehirn wieder zu erwachen und eine Stimme, die merkwürdiger Weise wie Sirius klang sprach in seinem Kopf: „Mensch, du hast Voldemort besiegt, bist in Gringotts eingebrochen, hast gegen Drachen gekämpft… Nun stell dich nicht so an!!“ Also raffte Harry seinen ganzen Mut zusammen: „Ich hab so gut geschlafen wie noch nie in meinem Leben.“ Und er drehte langsam seinen Kopf und blickte in Ginnys Gesicht, welche nun auch aufsah. „W-was meinst du damit?“, sprach jene zögernd.

„Voldemort ist besiegt, es besteht nun also keine Gefahr mehr für dich, wenn wir zwei zusammen sind. Wenn du überhaupt noch mit mir zusammen sein möchtest.“, fügte er hastig hinzu und blickte nun wieder betreten auf seine Zehen. Doch von Ginny kam keine Reaktion, also musste er doch wieder den Kopf heben und in ihr Gesicht blicken. Tränen liefen über ihre Wangen, als sie ihn nun anblickte.

Bestürzt blickte Harry sie an. „Ich verstehe natürlich wenn du mich nicht mehr möchtest…“ und er blickte wieder nach unten, gegen seine Tränen ankämpfend. „Warum sollte ich denn nicht mehr wollen, Harry?“, drang plötzlich Ginnys Stimme sanft ganz nah an seinem Ohr. „Ich habe seit der Beerdigung jede Sekunde auf diesen Moment gehofft. Ich liebe dich, Harry Potter und werde dich auch immer lieben.“ Harry blickte wieder auf. Ginnys Gesicht war nun so nah vor seinem, dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten. Ihre braunen Augen funkelten, während weiterhin Tränen aus ihnen hervorsickerten. Harry konnte nun sogar die feinsten Äderchen in ihren Augen erkennen. Ginnys Gesicht kam langsam immer näher. Er konnte bereits ihren Atem auf seinen Lippen spüren und eine Gänsehaut breitete sich in seinem Nacken aus. „Ich liebe dich auch, Ginny.“ Und im nächsten Moment spürte er auch schon ihre weichen Lippen auf seinen und sie küssten sich, wie sie sich noch nie geküsst hatten. Beide legten sie all ihre Gefühle in diesen Kuss, als wollten sie dem anderen mit diesem Kuss ihre Gefühle mitteilen, welche sie das ganze Jahr der Trennung über hatten ertragen müssen.


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
Daniel Radcliffe über die Vorbereitungen zu den
Ball-Dreharbeiten