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Ein neues Leben - Unfreiwilliges Erwachen

von Loup

Langsam drehte sich Harry um. Dort auf seiner Bettkante saß Ginny und blickte ihn besorgt an. Das letzte Jahr hatte ihr extrem zugesetzt, sie wirkte abgemagert, blass, hatte Ringe unter den Augen und ihre sonst so schönen braunen Augen waren rot und verquollen, als hätte sie tagelang geweint. Und doch dachte Harry, sah sie einfach wunderschön aus. Sie blickte ihn aus ihren wunderschönen braunen Augen fragend an, als wüsste sie nicht, was sie sagen sollte und sofort merkte Harry wieder dieses Kribbeln in seinem Bauchnabel.

„Wie geht´s dir Ginny?“, fragte Harry mit leiser sanfter Stimme. „Ganz gut.“ Antwortete sie mit brüchiger Stimme. Harry lächelte sie sanft an. „Ginny, kann ich etwas tun, damit du dich besser fühlst?“ Er wusste, dass es ihr nicht wirklich gut ging, schließlich hatte sie gerade einen ihrer Brüder verloren. „K-Kann ich heute Nacht bei dir schlafen?“ Sie lief rot an und betrachtete ihre Füße. Harry stieß derweil innerlich einen Freudenschrei aus. „Natürlich kannst du das, komm her.“ Er lächelte sie an, als sie ihren Kopf wieder hob und war froh, dass sie zurück lächelte. Harry rutschte etwas zur Seite und sie legte sich schüchtern neben ihn. Beide waren darauf bedacht sich nicht zu berühren und doch hofften sie, dass der andere näher heran rutschen würde. So lagen sie beide nebeneinander und betrachten den Baldachin des Bettes über ihnen. Nach einem kurzen Schweigen sprach schließlich Ginny. „Ich bin froh, dass es vorbei ist.“ Harry drehte seinen Kopf zur Seite und blickte Ginny an. Auch sie hatte den Kopf zur Seite gedreht und lächelte ihn an. „Ich bin auch froh, dass es vorbei ist.“ Er lächelte zurück. Unter der Bettdecke wollte er gerade seinen Arm in eine bequemere Position bringen, als er wie durch Zufall plötzlich Ginnys Arm berührte. Sie zuckte kurz erschroken, fasste sich aber schnell wieder und lächelte ihn weiter an. Harry raffte all seinen Mut zusammen und umfasste unter der Decke ihre Hand. Sie blickten sich weiter schweigend an und schliefen schließlich ein.

Zur gleichen Zeit im Mädchenschlafsaal

Hermine dachte kurz „Liberacorpus“ und schon plumpste Ron wieder auf den Boden. „Das nächste Mal wäre ich für eine sanfte Landung dankbar.“, sprach jener zornig und rieb sich seinen Hintern. „Wenn du wirklich schnarchst wird es vielleicht kein nächstes Mal geben.“, gab Hermine belustigt zurück. Ron starrte sie mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen entsetzt an. „I-Ist das dein Ernst??“ „Natürlich nicht, Ronny, wozu können wir schließlich zaubern.“ Langsam schritt sie auf ihn zu. Ron hatte sich inzwischen wieder beruhigt, streckte seine Hände aus um ihre Hände zu greifen und zog sie langsam zu sich heran. Für einen kurzen Moment blickten strahlend blaue in warme braune Augen und im nächsten Augenblick berührten sich schon ihre Lippen und sie küssten sich so sanft und gefühlvoll wie sie es nie zuvor getan hatten. Jeder der beiden schien mit diesem Kuss sagen zu wollen: „Es ist vorbei. Wir leben und sind immer noch zusammen.“

Kurz darauf mussten sie den Kuss jedoch lösen, weil Ron sich ein ausgiebiges Gähnen nicht mehr verkneifen konnte. „Du killst auch jedes bisschen Romantik.“ Hermine blickte ihn vorwurfsvoll an, woraufhin sich Rons Ohren rot verfärbten und er betreten zu Boden blickte. „Du hast ja Recht, wir sollten jetzt wirklich schlafen.“, sie zog ihn an den Händen mit ins Bett, wo sie sich unter der Decke aneinander kuschelten. Hermine hatte ihren Kopf auf Rons Brust gelegt und er streichelte sanft mit der Hand durch ihr Haar. „Ich liebe dich, Hermine.“, flüsterte Ron leise. Hermines Augen strahlten in diesem Moment förmlich vor Glück. „Ich dich auch, Ron.“ Nun war es an Ron zu strahlen und kurz darauf waren sie auch schon eingeschlafen.

Das gesamte Schloss schien in einen magischen Schlaf gefallen zu sein. Alle die sich schlafen gelegt hatten erwachten erst am nächsten Morgen, vollkommen ausgeruht aus einem erholsamen traumlosen Schlaf, so auch Mrs. Longbottom. Sie hatte sich mit Neville ein leeres Klassenzimmer genommen. Dort erwachte sie am nächsten Morgen durch die ersten Sonnenstrahlen welche durch das Fenster in ihr Gesicht fielen. Sie rekelte sich genüsslich und erhob sich schließlich langsam aus ihrem Bett. Sie blickte sich kurz im Zimmer um. Hier hatte sie früher immer Unterricht gehabt, nur welches Fach sie in diesem Zimmer hatte fiel ihr nicht mehr ein. Gedankenverloren kratzte sie sich am Kinn und blickte auf die andere Zimmerseite, wo Neville schlief. Als sie ihn erblickte stockte ihr Atem. Dort lag ihr Enkel, den Arm um ein hübsches blondes Mädchen geschlungen. Der Junge überraschte sie doch immer wieder. Aber nun würde sie ihm heimzahlen, dass er ihr nichts von seiner Freundin erzählt hatte.

Zügig schritt sie auf die beiden zu, richtete ihren Zauberstab auf Neville und rief „Aguamenti.“ Ein strahl kalten Wassers schoss aus dessen Spitze hervor und traf Neville mitten im Gesicht. Prustend und pitschnass richtete sich jener auf und starrte vollkommen verdattert zu seiner Großmutter. Auch das Mädchen war nun wach und blickte verwundert zwischen Neville und seiner Großmutter hin und her.

„Waren alle Betten belegt, oder warum schläfst du mit einem fremden Mädchen in einem Bett??“ Neville blickte sie völlig entgeistert an. „Wieso ein fremdes Mädchen?? Ich kenne sie doch, wir sind seid gestern zusammen.“ „Schön, dann ist sie aber immer noch für mich ein fremdes Mädchen!!“ donnerte Mrs. Longbottom zurück. Sie musste sich zusammenreißen, um nicht loszulachen bei dem Anblick der sich ihr bot.
„Oma, das ist Luna Lovegood, meine Freundin.“, quetschte Neville schließlich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.
„Na also, es geht doch.“, sie grinste ihren Enkel an und wandte sich dann an Luna. „Es freut mich dich kennen zu lernen. Ich bin, falls du es noch nicht wissen solltest Nevilles Oma.“ Luna betrachtete sie verträumt und schüttelte dann die Hand, welche sie ihr entgegenstreckte.

„Und nun macht euch fertig, es gibt bald Frühstück und ich könnt´ einen ganzen Hippogreif verspeisen.“ Und sie wuselte davon um sich umzuziehen. „Die wird immer schlimmer, je älter sie wird.“ Neville trocknete sich gerade wieder mit seinem Zauberstab. „Also ich fand sie ganz nett.“ Luna gab ihm einen Kuss auf die Wange und hüpfte leichtfüßig aus dem Bett um sich ebenfalls fertig zu machen. „Dass Frauen immer zusammenhalten…“ murmelte Neville resigniert, als er schließlich auch aus dem Bett stieg.


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Emma ist eine natürliche Schönheit – wenn sie also die ,normale‘ Hermine in ihrer Schuluniform spielt, müssen wir ihr Aussehen unter dem Make-up eher herunterspielen. Aber der Weihnachtsball erfordert natürlich das genaue Gegenteil – da konnten wir uns mit dem Make-up richtig austoben.
Amanda Knight, Maskenbildnerin