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Fanfiction

Ein neues Leben - Die Nacht der Nächte (Teil I)

von Loup

Bitte entschuldigt die lange unbeabsichtigte Pause! Meine Geschichten gehen definitiv weiter, auch wenn es manchmal etwas länger dauert. Ich hoffe jedoch, dass ihr eine solch lange Pause vorerst nicht mehr ertragen müsst :). Ich möchte mich auch für eure zahlreichen Vorschläge bedanken. Ich habe meinen Favoriten herausgepickt (erfahrt ihr im nächsten Kapitel ;)), doch werde ich sicherlich den ein oder anderen Vorschlag von euch für den weiteren Verlauf der Geschichte berücksichtigen.

LG Loup

______________________________________________


Der Abend zog sich quälend in die Länge. Je öfter ich auf die Uhr blickte, desto langsamer schien die Zeit zu vergehen. Es war bereits kurz nach Neun Uhr und der Gemeinschaftsraum war noch immer gut gefüllt. Hermine und Ron hätten schon längst von ihrer Schicht zurück sein müssen.

Die meisten unserer Mitschüler saßen beisammen und besprachen munter ihren ersten Schultag. Ein paar Ausnahmen waren gar schon damit beschäftigt, die ersten Aufsätze zu verfassen. Darunter auch Ginny und ich. In der Hoffnung, die Zeit würde schneller vergehen, hatten wir uns an einen Tisch gesetzt, unsere Bücher, Pergamentrollen, Federn und Tinte hervorgeholt und sogar begonnen in den Büchern zu blättern. Doch keine leuchtende frische Tinte war auf den Pergamentrollen zu entdecken. Der Drang auf die Uhr zu blicken war einfach zu groß, als dass ich mich hätte konzentrieren können.

Verstohlen hob ich meinen Kopf und blickte zu Ginny, die mir gegenüber saß. Verträumt gab sie vor ihr Buch zu lesen, während sie gedankenverloren mit einer Haarsträhne spielte, die ihr vor das Gesicht fiel. Als sie meinen Blick bemerkte, funkelten ihre Augen und mein Herz begann schneller zu schlagen, als ich das Lächeln in ihrem Gesicht erblickte. Rasch blickte ich wieder auf meine Uhr. Ich wäre jede Wette eingegangen, dass sie nicht richtig funktionierte. Seit meinem letzten Blick waren erst fünf Minuten vergangen...

Resigniert schloss ich meine Augen und ließ mich mit der Stirn voran auf das aufgeschlagene Verwandlungsbuch fallen. Ich versuchte, jeglichen Gedanken in meinem Kopf zu ignorieren und vollkommen in die Dunkelheit abzutauchen. Es schien zu funktionieren, denn nachdem ich meinen Kopf wieder aufgerichtet und sich meine Augen an das Licht im Gemeinschaftsraum gewöhnt hatten, erblickte ich endlich Hermine und Ron, welche gerade durch das Porträtloch kletterten. Zweiundzwanzig Minuten zu spät! Sie hatten uns für diese Nacht zweiundzwanzig Minuten gestohlen. 3.520 kostbare unersetzbare Sekunden Zweisamkeit zwischen Ginny und mir! Mein Herzschlag beschleunigte sich. Ich fand es verständlich, dass ich ihr freundliches Lächeln nur widerwillig erwiderte.

„Hey ihr zwei.", begrüßte uns Hermine und ließ sich in einen der Sessel fallen. „Unsere Schicht ist für heute beendet. Ich denke ihr seid jetzt dran." Auch Ron ließ sich erschöpft in einen Sessel fallen. Meine Hände zitterten vor Aufregung, als ich begann meine Schulsachen hastig in meiner Tasche zu verstauen. Verstohlen blickte ich dabei zu Ginny, welche mich verführerisch anlächelte. „Sirius koordiniert heute Abend die Nachtwache. Er wartet in seinem Büro auf euch.", verabschiedete uns Hermine, während Ron sich ein ausgiebiges Gähnen nicht verkneifen konnte.

Ich beeilte mich meine Schultasche in meinen Schlafsaal zu bringen. Achtlos schleuderte ich sie auf mein Bett und kramte dann hastig in meinem großen Schrankkoffer nach der Karte der Rumtreiber sowie nach meinem Tarnumhang. Ich versteckte alles in meinem Umhang und wollte gerade den Schlafsaal in Rekordzeit wieder verlassen, als ich in der Tür zum Schlafsaal beinahe mit Neville zusammengestoßen wäre. „Oh, hi Harry.", begrüßte er mich. „Gut das ich dich treffe, ich wollte dich etwas bezüglich unserer Hausaufgabe für Verwandlung fragen." Er lächelte mich unsicher an und es tat mir in diesem Moment wirklich im Herzen weh ihn abzuweisen:

„Sorry, Neville. Aber ich bin heute für die Nachtwache eingeteilt.", antwortete ich kurz und schmerzlos, da ich keine weitere Sekunde dieser Nacht verschwenden wollte. „Oh, kein Problem.", hörte ich Neville antworten, als ich schon halb an ihm vorbei war. Doch die Enttäuschung in seiner Stimme ließ mich noch einmal inne halten: „Frag doch einfach Hermine. Sie ist gerade mit Ron von ihrer Schicht zurückgekommen und wird dir bestimmt mit Freude helfen." Ich grinste ihn an und sein Gesicht hellte sich wieder auf. „Danke, Harry. Das werde ich machen."

Ich wusste, dass ich damit Hermine und Ron den Abend versaute, doch dies war meine kleine Rache, weil sie auf dem Rückweg in den Schlafsaal so lange getrödelt hatten, weshalb Ginny und ich unsere geplante ´Nachtwache´ nicht pünktlich antreten konnten. „Ich wünsche euch einen schönen Abend.", grinste ich die beiden an, als ich schließlich im Gemeinschaftsraum stand.

Ich nahm Ginny bei der Hand und zusammen kletterten wir aus dem Portraitloch. „Warum lächelst du eigentlich so?", fragte sie mich, kaum, dass wir den Gemeinschaftsraum verlassen hatten. „Ich habe nur dafür gesorgt, dass Hermine und Ron heute Abend kaum Gelegenheit haben werden, ihre Zeit alleine zu zweit zu verbringen.", grinste ich sie an. „Und ich dachte schon du freust dich darüber, dass wir mal wieder eine Nacht miteinander verbringen können.", antwortete Ginny gespielt verletzt, woraufhin mein Grinsen nur noch breiter wurde. „Das mit Hermine und Ron war nur die Zugabe. Du bist das eigentliche Highlight für mich heute Nacht."

Ihre Wangen färbten sich leicht rot und sie lächelte geschmeichelt. Den restlichen Weg liefen wir schweigend nebeneinander her. Doch es hätte mich nicht gewundert, wenn von unseren Händen, die einander festhielten, elektrische Blitze in sämtliche Richtungen geschossen wären, so stark war die Spannung zwischen uns.

Bevor ich an Sirius Bürotür klopfte, blickte ich zu Ginny, die mich verführerisch mit funkelnden Augen anlächelte. Es kostete mich einiges an Überwindung, nicht sofort über sie herzufallen. Doch im selben Moment wurde mir auch klar, dass es kein Zurück mehr für mich gab. Dies war die Nacht der Nächte und ich würde ihr nicht mehr widerstehen können! Mein Körper schien bei diesem Gedanken eine fast greifbare Hitze auszustrahlen und mein Herz schien förmlich zu explodieren.

Rasch wandte ich den Blick wieder von Ginny ab und holte ein paarmal tief Luft um mich zu beruhigen. Dann klopfte ich an die Tür und hoffte, Sirius würde uns nicht noch mehr von unserer kostbaren Zeit stehlen.


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