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Fanfiction

Ein neues Leben - Die Eröffnungsfeier (Fortsetzung)

von Loup

Vielen Dank für eure Kommentare. Ich freue mich, dass euch die Geschichte gefällt :).

@jujaja: Vielleicht findest du ja dennoch die Zeit, die Geschichte weiterzuschreiben ;).

@Xilef24 und bedunet: Ich hoffe, dass ich eure Fragen mit diesem Kapitel beantworten kann ;).

@Harry+Ginny in love: Ich weiß, man kann sich Sirius nur schwer als Lehrer vorstellen, das wird auf jeden Fall nicht ohne "Zwischenfälle" ablaufen ;).

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„Du hättest uns ja ruhig mal was sagen können!", gab sich Harry gespielt beleidigt, als sie nach der Eröffnungsfeier auf Sirius trafen. „Dann hätte ich euch doch aber die Überraschung verdorben und eure Mienen bei der Verkündung waren echt Gold wert!", grinste ihn sein Pate an. Doch so leicht ließ sich Harry nicht besänftigen.

Sirius Grinsen wurde nur noch breiter, als er Harrys schmollenden Gesichtsausdruck sah. „Also gut, wenn Sie es so wollen, Mr. Potter. Ich muss Sie darüber in Kenntnis setzen, dass ich befugt bin, Ihnen ab jetzt Strafarbeiten aufzuhalsen und Punkte abzuziehen. Wenn Sie mich als noch einmal mit Du anreden, werde ich höchstwahrscheinlich davon Gebrauch machen." Harry starrte ihn geschockt an: „Du machst Witze!", blickte er seinen Paten aus großen Augen an. „Ja schon, aber ihr solltet mich in der Öffentlichkeit lieber wie einen normalen Lehrer behandeln, nicht das noch jemand denkt, ich würde euch bevorzugen.", zwinkerte Sirius ihnen grinsend zu.

Harry schien noch immer leicht verstimmt. „Hör mal, Harry. Ich würde gerne noch ein Wort unter vier Augen mit der wechseln.", zog Sirius ihn beiseite und wünschte den anderen eine gute Nacht. Sirius führte Harry in eines der leeren Klassenzimmer und schloss die Tür hinter ihnen. „Es tut mir echt leid, dass ich es dir nicht vorher sagen konnte.", sah Sirius Harry nun ernst an. „Aber es war ein ziemlich kurzfristiges Angebot. Soll heißen Kingsley hat mich erst heute Morgen darauf angesprochen. Minerva war es nicht gelungen einen geeigneten Lehrer für die Stelle zu finden, also hat sie sich an Kingsley gewandt. Da ich eh noch eine gekürzte Ausbildung zum Auror benötige hatte er die Idee, dass ich den Posten in Hogwarts übernehme und nebenbei die Ausbildung absolviere. Ich weiß also auch erst seit heute Morgen von der Stelle. Ich hatte gedacht du würdest dich freuen..."

Harry war sich sicher, so etwas wie Enttäuschung in seiner Stimme zu erkennen, also gab er seine gespielte Empörung auf und lächelte Sirius an. „Natürlich freue ich mich!", er boxte Sirius kumpelhaft gegen die Schulter. „Ich wollte dich nur etwas zappeln lassen, weil du es mir nicht gesagt hast." Sirius blickte zu ihm auf und schien erleichtert. Sofort zeichnete sich auf seinem Gesicht wieder ein Grinsen ab. „Typisch Potter!", lachte er, wurde dann aber wieder ernst: „Es ist schön in deiner Nähe zu sein.", dann zog er Harry in seine Arme. „Du wirst doch jetzt aber nicht sentimental werden!", lachte Harry, als Sirius ihn wieder losgelassen hatte. „Ich fürchte das sind noch die Auswirkungen meiner Zeit in Australien.", gab Sirius bissig zurück, dann mussten beide lachen. „Aber wo wir gerade von Australien sprechen, eines wollte ich dich schon seit geraumer Zeit fragen..." Harry blickte seinen Paten gespannt an. „Warum hast du mich im Ministerium nicht gleich erkannt? Soweit ich mich erinnere, sagtest du, dass dir erst ein paar Tage später bewusst wurde, wer ich war."

Sirius musterte Harry neugierig. „Das ist eine gute Frage...", antwortete jener nachdenklich. „Ich hatte mich seit geraumer Zeit mit deinem Tod abgefunden, was mir wirklich schwer gefallen war. Von daher hätte ich kaum erwarten können, dir im australischen Zaubereiministerium über den Weg zu laufen... Auch waren wir so sehr in die Suche nach Hermines Eltern vertieft und erleichtert, dass wir für unsere Zauberei gegenüber den Muggeln nicht bestraft wurden, dass mein Kopf in diesem Moment wohl einfach nicht in der Lage war, das zu verarbeiten, was er durch meine Augen erblickte." Harry blickte entschuldigend zu Sirius, doch jener lächelte ihn an. „Ich verstehe. Die Tatsache, dass du nicht damit rechnen konntest, mir noch einmal über den Weg zu laufen, besonders nicht in einem so entfernten Land, gepaart damit, dass dein Kopf mit anderen Dingen beschäftigt war, haben dazu geführt, dass du mich nicht erkannt hast?" Harry nickte als Bestätigung.

„Dann kann ich ja nur froh sein, dass dein Kopf schließlich doch noch seine Arbeit getan hat.", grinste Sirius Harry an. „Aber ich befürchte, du solltest dich langsam auf den Weg in euren Gemeinschaftsraum machen. Nicht das Filch dir bereits am ersten Abend mit seiner Peitsche drohen kann." Sirius begleitete Harry noch bis zur Treppe in der Eingangshalle, dann wünschten sie sich eine gute Nacht und ihre Wege trennten sich.

Auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum begegnete Harry niemandem, doch als er schließlich das Porträt der Fetten Dame erreichte, musterte sie ihn mit einem strengen Blick: „So spät noch auf den Beinen?" „Ich hatte eine Unterredung mit einem der Lehrer.", antwortete Harry grinsend und ihre Gesichtszüge entspannten sich. „Dann darf ich um das Passwort bitten?", fragte sie in gelangweiltem Ton. „Phönixfeder.", antwortete Harry und das Porträt schwang auf.

Harry kletterte in den Gemeinschaftsraum und war überrascht, dass jener leer vor ihm lag. Doch halt! Er war nicht ganz leer. In einem der Sessel vor dem Kamin erblickte er Ginny. Ihre Brust hob und senkte sich in gleichmäßigen Intervallen. Sie musste wohl eingeschlafen sein, als sie auf ihn wartete. Leise schlich sich Harry an sie heran und kniete sich vor sie. Eine rote Strähne war ihr ins Gesicht gerutscht und leuchtete im Schein des Feuers glutrot. Wie gebannt musterte Harry seine Ginny, wie sie dort friedlich schlafend vor ihm lag und erneut wurde ihm bewusst, wie schön sie eigentlich war...

Erst jetzt bemerkte er, dass ihre Augen nicht mehr geschlossen waren. Er versank förmlich in ihren warmen braunen Augen, in denen das Feuer im Hintergrund reflektiert wurde und ehe er sich versah, hatte sie ihn schon zu sich hinab gezogen, wo ihre Lippen zu einem gefühlvollen Kuss miteinander verschmolzen. Als sie sich wieder voneinander lösten, lächelten sie sich an. „Danke, das du auf mich gewartet hast.", flüsterte Harry. „Es wird sowieso schwer genug für mich, ohne dich zu schlafen. Da wollte ich mir einen Gutenachtkuss nicht entgehen lassen.", lächelte Ginny und wirkte dabei etwas traurig. „Wir werden schon eine Möglichkeit finden, dass wir die Nächte zusammenverbringen können.", zog Harry sie in seine Arme. Auch er tat sich schwer bei dem Gedanken, die Nacht ohne Ginny an seiner Seite verbringen zu müssen.

„Dann sollten wir uns aber beeilen, denn mehr als eine Nacht halte ich ohne dich nicht aus.", hauchte Ginny ihm ins Ohr und Harry spürte eine Gänsehaut die von seinem Nacken abwärts über seinen Körper wanderte. „Wir sollten jetzt aber vielleicht doch versuchen noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen, sonst schlafen wir morgen im Unterricht ein.", zog sich Ginny aus seinen Armen und lächelte ihn an. „Vielleicht träumst du ja sogar von mir. Schlaf schön, Harry. Ich liebe dich.", sie gab ihm einen sanften Kuss, dann stand sie auf, doch Harry hielt sie an den Händen fest: „Ich liebe dich auch, Gin. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich den Moment herbeisehne, da wir uns morgen früh wieder sehen."

Ginny musste bei seinen Worten schmunzeln, dann fanden sich ihre Lippen erneut. „Gute Nacht, Harry.", lächelte Ginny schließlich traurig, als sie die Stufen zu den Mädchenschlafsälen hinaufstieg. „Gute Nacht, Gin.", flüsterte Harry, dann war sie verschwunden.

Leise begann Harry in seinen Schlafsaal hinaufzusteigen. Der Schlafsaal war erfüllt von den gleichmäßigen Atemzügen seiner Klassenkameraden. Mit den Gedanken noch immer bei Ginny zog Harry sich um und ließ sich schließlich auf sein Bett fallen. Mit dem Bild von Ginny vor seinen Augen und einem Lächeln im Gesicht, schlief er schließlich ein.


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Es war wirklich schwierig, niemandem erzählen zu dürfen, dass ich die Rolle der Cho Chang bekommen hatte, wo es doch so verlockend war! Ich hatte meinen Freunden erzählt, dass ich zum Vorsprechen gehen würde, also haben sie immer wieder gefragt, ob ich sie nun bekommen hätte. Ich musste dann immer sagen, dass ich nich glauben würde, dass ich sie bekommen hätte und nach einer Weile hören sie auf, mich danach zu fragen. Als ich es ihnen zu guter letzt erzählt habe, haben sie einfach nur geschrien. Meine Freunde haben mich wirklich unterstützt.
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