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Fanfiction

Ein neues Leben - Hochzeit Nr. 1

von Loup

Sensation! Sirius Black am Leben und Unschuldig!

Wie der Tagesprophet heute exklusiv berichten kann, ist Sirius Black, ehemals Gefangener in Askaban und eigentlich tot geglaubt, noch immer am Leben. Wie der Zaubereiminister, Kingsley Shaklebolt heute gegenüber dem Propheten bestätigte, ist Sirius Black vor ein paar Wochen nach England zurückgekehrt: „Ihre Information ist korrekt. Sirius Black lebt und befindet sich bester Gesundheit. Ich hatte selbst bereits das Glück mit ihm zu sprechen.", so der Minister gegenüber unserem Reporter.

„Ferner möchte ich sie darüber in Kenntnis setzen, dass Sirius Black zu Unrecht verurteilt wurde. Die Taten, welchen er beschuldigt wurde, sind durch eine andere Person begangen worden. Im Namen des Ministeriums möchte ich mich vielmals bei Sirius Black entschuldigen. Er ist nun ein vollauf rehabilitierter Mann, der im kommenden Monat im Ministerium als Auror beginnen wird."

Sirius Black wurde einst beschuldigt, den Zauberer Peter Pettigrew auf offener Straße mit einem Fluch in die Luft gesprengt zu haben, wobei auch mehrere Muggel ihr Leben ließen. Für diese Tat, wurde gegen Sirius Black eine lebenslange Haftstrafe in Askaban verhängt. Doch vor ein paar Jahren gelang ihm die sensationelle Flucht aus dem Gefängnis. Seitdem war er auf der Flucht, bis er, bei einem Aufeinandertreffen mit mehreren Todessern in einer geheimen Abteilung des Ministeriums angeblich zu Tode kam. Doch diese Information war falsch. Sirius Black ist am Leben und hat dem Tagespropheten bereits zugesagt, für ein ausführliches Interview zur Verfügung zu stehen, um seine Unschuld zu beweisen.



Harry legte den Tagespropheten beiseite und grinste seinen Paten an: „Na also! Jetzt kannst du dich wieder offen auf der Straße bewegen." „Abwarten, Harry. Ich wette es dauert nicht lange, bis die ersten Heuler im Ministerium eintreffen, in welchen sich die Leute beschweren, warum Kingsley mich nicht sofort aufgeknüpft hat.", lächelte Sirius nachdenklich. „Es wird gewiss noch eine Zeit dauern, bis ich auf die Straße gehen kann, ohne das ich befürchten muss von einem Fluch getroffen zu werden. Aber jetzt genug von mir! Wann brechen wir auf?" Sirius blickte ihn fragend an. „Sobald die Frauen fertig sind!", gab Harry zurück und runzelte genervt die Stirn.

„Also nicht vor dem nächsten Jahr!" George hatte sich ein Glas Feuerwhiskey eingeschenkt und ließ sich nun auf einen Stuhl neben Harry fallen. „Frauen!", gab Ron ihm recht, der neben Sirius saß und soeben den Artikel im Propheten gelesen hatte. „Diese Sachen sind doch etwas ungewohnt...", trat Arthur in die Küche und drehte sich einmal um sich selbst. Er trug, wie alle Männer, einen schwarzen Anzug mit einem weißen Hemd. Lediglich die Krawatten hatten unterschiedliche Farben. „Der Anzug steht dir wirklich gut, Arthur!", beruhigte ihn Harry, als Arthur im Spiegel kritisch seine rote Krawatte musterte.

„Danke, Harry.", lächelte jener. „Wo nur die Frauen bleiben?", er blickte besorgt in die Männerrunde. „Keine Sorge. Ich kümmere mich darum!", sprang Sirius grinsend auf und eilte hinaus in den Flur. „Der Portschlüssel des Ministeriums geht in zehn Minuten!", hörten sie ihn rufen, woraufhin in den oberen Etagen das Chaos ausbrach. Sie konnten die Frauen panisch kreischen und hin und her rennen hören. „Klasse Einfall!", gratulierte George Sirius grinsend, als jener wieder in die Küche kam. „Aber der Portschlüssel geht doch erst in einer halben Stunde?!", blickte Ron verwirrt auf, woraufhin sich George und Sirius ungläubig angrinsten.

Harry hatte mit Dudley abgesprochen, dass sie nur zur Feier, nicht aber zur Trauung vorbeischauen würden, da er befürchtete, die Weasleys könnten in einer kleinen Kirche eher auffallen, als auf einem Fest. Sie sollten daher erst gegen fünf Uhr Nachmittags erscheinen. Um kurz vor fünf waren dann schließlich auch die Frauen endlich soweit. Als erste waren Ginny und Maggy fertig. Sirius hatte Maggy als Begleitung eingeladen, nachdem er sich in den letzten Tagen häufiger mit ihr verabredet hatte. Sie trug ein schlichtes enganliegendes türkises Kleid. Ginny hingegen hatte sich für ein kurzes goldfarbenes Kleid entschieden, welches mit schwarzen Stickereien verziert war. Als nächste kamen Angelina und Molly. Angelina trug ein schwarzes Etuikleid, auf welchem dezente goldene Karos glitzerten. Molly hingegen hatte sich für ein hellgraues knöchellanges Kleid entschieden. Den Abschluss bildete Hermine, die ein beige-braunes Chiffonkleid trug.

Sie stellten sich im Kreis um einen alten Fußball auf, und berührten ihn mit einem Finger. Einige Sekunden später begann der Ball bläulich zu leuchten und ihre Umgebung löste sich in Luft auf. Als sie angekommen waren hielt Harry den Atem an. In dieser Straße hatte er so lange gelebt und viel Zeit war vergangen, seit er das letzte Mal hier war. Trotzdem hatte sich nichts verändert, wie er grinsend feststellte. Er wandte sich zu jenem Haus, mit welchem er so viele weniger schöne Erinnerungen verband. Doch er schluckte sie herunter. Vergangenes war vergangen! Es war Zeit für einen Neubeginn.

Er nahm Ginny bei der Hand und zusammen führten sie die kleine Gruppe den Weg entlang zur Tür. Im Inneren konnten sie bereits Stimmen und Gelächter hören und aus dem Garten drang Musik zu ihnen. Ginny lächelte ihm aufmunternd zu. Er holte einmal tief Luft und drückte dann auf die Klingel neben der Tür. Einen Augenblick später konnten sie hastige Schritte hören und die Tür wurde geöffnet. Überrascht blickte Harry in das Gesicht seines Cousins. Er hätte ihn fast nicht wieder erkannt! Er trug einen schwarzen Smoking und hatte etliche Kilo abgenommen. Er war zwar noch immer stämmig, doch bei weitem nicht mehr so fett wie früher.

„Harry!", strahlte Duddley und zog ihn zur Begrüßung in eine Umarmung. „Es freut mich wirklich, dass ihr gekommen seid." „Nochmals danke für die Einladung, Dudley. Als ich deinen Brief bekommen habe dachte ich erst, jemand wollte mich veralbern.", erwiderte Harry die Begrüßung nicht minder freundlich. Dudley öffnete bereits den Mund um etwas zu entgegen, doch Harry schüttelte lächelnd den Kopf. „Schon okay, Dudley. Schwamm drüber!", zwinkerte er seinem Cousin zu. Dann machte er sich daran, Dudley seine Begleiter vorzustellen.

Schließlich führte sie Dudley durch das tadellos geputzte Haus in den Garten, der bereits voller Menschen war, von denen Harry nur die wenigstens kannte. Doch eine bekannte Stimme ließ ihn zusammenzucken: „Ah Potter! Wie ich sehe hast du Freigang bekommen?! Also wegen mir hätten sie dich auch drinnen behalten können. Die gehen heute viel zu seicht mit den Sträflingen um!" Harry fuhr herum und blickte in das fette Gesicht von Tante Magda. Dudley lief vor Scham knallrot an, während Sirius und George schon Anstalten machten auf Magda loszugehen, doch Molly hielt sie mit einem strengen Blick zurück. Harry spürte einen sanften Druck an seiner Hand. Er schluckte seinen Ärger hinunter, nickte Magda höflich zu und kehrte ihr dann den Rücken zu.

„Bitte entschuldige, Harry.", stammelte Dudley, als er sie durch die Menge führte. „Du kannst doch nichts dafür, dass sie so ist.", beruhigte Ginny Harrys Cousin. „Jetzt wollen wir aber deine Frau kennenlernen.", sie lächelte ihn freundlich an. Dudley hielt kurz inne, musste dann aber schmunzeln: „Ja, jetzt ist sie ja meine Frau! Das ist noch ziemlich neu für mich. Muss mich erst daran gewöhnen." Er führte sie in ein Zelt, was in der Mitte des Gartens aufgebaut war. Drinnen waren Tische, Stühle und das Buffet aufgebaut und neben dem Eingang stand eine leicht rundliche brünette Frau in einem weißen Kleid. „Das ist Amy.", stellte Dudley ihnen stolz seine Frau vor. Sie gratulierten den Beiden und bedankten sich erneut für die Einladung. Dann traten sie beiseite um den restlichen Gratulanten Platz zu machen.

Harry blickte sich neugierig in dem Zelt um, als sein Blick an zwei Personen hängen blieb, die ihm und seinen Begleitern missmutige Blicke zuwarfen. Harry lächelte in sich hinein und führte seine Begleiter in die Richtung der Beiden, wodurch sich deren Minen nur noch mehr verfinsterten. „Tante Petunia. Onkel Vernon. Es freut mich euch zu sehen.", log Harry mir einem freundlichen Lächeln auf den Lippen. „Oh, wir kennen uns bereits!", sprang Arthur freudig nach vorne und schüttelte den Beiden überschwänglich die Hand. Harry sah wie Onkel Vernons Ader an der Stirn zu pulsieren begann, als er sich an die Aufeinandertreffen mit den Weasleys erinnerte. Insbesondere daran, wie sie sein Wohnzimmer in die Luft gesprengt hatten.

„Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte man euch nicht eingeladen!", knurrte Mr. Dursley. „Ich weiß auch nicht, was den Jungen da geritten hat." Harry erkannte, dass sich die Beiden nicht geändert hatten. Er nickte ihnen zu, dann mischten sie sich unter die Leute und genossen die Feier. Harry genoss es sichtlich, mit seinen Freunden zu feiern und mit Ginny zu tanzen. Sie verließen die Tanzfläche erst wieder, als die Band eine kurze Pause einlegte. Sie schlängelten sich zu dem Tisch, an welchem sie saßen und ließen sich erschöpft auf ihre Plätze fallen.

„Na, Bruderherz. Hast du das Buffet schon geplündert?", stichelte Ginny gegen ihren Bruder. Ron streckte ihr nur die Zunge entgegen, ließ sich aber sonst nicht bei seinem Kotelett stören. „Wo sind eigentlich George und Sirius?", wandte sich Harry an Angelina und Maggy. „Die wollten für etwas mehr Stimmung sorgen.", war deren Antwort und Harry schwante übles. Doch einen Augenblick später betraten die Beiden mit zwei Unschuldsminen wieder das Zelt.

„Wir haben euch schon vermisst!", begrüßte Molly sie mit einem argwöhnischen Blick. „Ach, wir haben nur ein kleines Feuerwerk als Überraschung für das junge Brautpaar vorbereitet.", wiegelte Sirius ab, doch George zwinkerte Harry zu: „Ich an eurer Stelle würde einen großen Bogen um diese Magda machen, zumindest wenn ihr nicht wollt, dass euch übel wird.", flüsterte er Harry und Ginny fies grinsend zu. „Was habt ihr gemacht??", fragte Ginny begeistert. „Ich hoffe das ist für dich okay, Harry? Wir haben ihr eine von Georges neuesten Nasch-und-Schwänzleckereinen untergeschoben.", flüsterte Sirius und bemühte sich ein Lachen zu unterdrücken. George zog ein längliches braunes Bonbon aus seiner Tasche. „Ich präsentiere euch hiermit feierlich: den Furz-Drops Deluxe! Garantierte Blähungen für mindestens zwei Stunden. Damit bringst du in jeden Raum einen frischen Wind!", leierte George herunter, wie auf einer Verkaufsshow.

„Oh George, ein Bonbon! Das trifft sich ja gut. Ich habe nämlich einen trockenen Hals!", war auf einmal Mrs Weasley zur Stelle und ehe George etwas sagen konnte, hatte sie das Bonbon aus seiner Hand genommen und lutschte nun genüsslich darauf herum. „Was ist das denn für eine Geschmackssorte? Das ist ja köstlich!" Harry und Ginny tauschten einen Blick und entschuldigten sich, dass sie noch eine Runde tanzen wollten. Doch auf der Tanzfläche angekommen, konnten sie sich nicht mehr halten vor Lachen. Dies wurde noch dadurch bestärkt, dass Tante Magda mit hochrotem Kopf aus dem Zelt rannte und die Leute um sie herum plötzlich grün anliefen.

Als sie sich beruhigt hatten kehrten sie zu ihrem Tisch zurück und waren überrascht, dort nur noch Sirius, Maggy, Ron und Hermine zu erblicken. „Wo ist denn der Rest?", fragten sie verwundert. „Naja, George hat Dad das mit dem Drops gesteckt. Er konnte Mum unauffällig davon überzeugen, dass wir jungen Leute doch lieber alleine feiern würden. George und Angelina wollten nur mal frische Luft schnappen.", erklärte Ron. „Dann sollten sie aber für die nächsten Stunden einen großen Bogen um den Fuchsbau machen.", sprach Sirius mit trockener Mine und alle begannen zu lachen. Kurz darauf verriet ein lautes Knallen, dass George das Feuerwerk gezündet hatte und alle liefen nach draußen.

Er hatte sich große Mühe gegeben, es nach einem Muggelfeuerwerk aussehen zu lassen, doch es war dennoch beeindruckend. Es bildete somit den krönenden Abschluss der Hochzeitsfeier. Die Jungs wollten bereits aufbrechen, doch die Frauen hörten ihnen gar nicht zu. Amy hatte sich soeben erhoben und schickte sich an, den Brautstrauß zu werfen. Wie wilde Furien bahnten sich Hermine, Angelina, Maggy und Ginny einen Weg durch die Massen, welche den Männern den Blick auf das Treiben davor verwehrten. Sie sahen den Brautstrauß in einem hohen Bogen fliegen, dann das aufgeregte Gekabbel der Frauen und schließlich der Applaus der Umstehenden.

Wie gebannt blickten die Männer auf die Menge vor ihnen, welche sich langsam teilte und auf ihre Begleitungen, die ihnen zugrinsten. Angeline, Ginny und Hermine winkten enttäuscht mit leeren Händen, doch hinter ihnen kam nun, mit einem hochroten Kopf, Maggy, die einen Blumenstrauß in ihren Händen hielt. Sirius starrte sie sprachlos an und die anderen Jungs begannen erleichtert zu grinsen. „Dann steht wohl auch bei uns demnächst eine Hochzeit ins Haus?!", knuffte George ihm aufmunternd in die Seite und alle begannen zu lachen.

Sie verabschiedeten sich von Amy und Dudley, doch Harry nahm Dudley nochmal beiseite. „Dudley, könnte ich Ginny noch kurz mein altes Zimmer zeigen? Sie löchert mich schon lange mit der Frage, wie ich wohl aufgewachsen bin." „Kein Problem, Harry. Ich sage nur kurz Amy, dass sie meine Eltern ablenken soll. Sie brauchen es ja nicht unbedingt zu wissen." Harry lächelte ihm dankbar zu und sagte dann zu seinen Begleitern, sie könnten schon aufbrechen. Er würde mit Ginny nachkommen. Ginny blickte ihn überrascht an. „Was ist los, Harry? Du wirst mir jetzt doch wohl keinen Antrag machen?!", strahlte sie ihn an und er wurde rot. „Nein, noch nicht. Aber du wolltest doch wissen, wie ich aufgewachsen bin. Dudley wird uns kurz durchs Haus führen.", antwortete Harry und sie lächelte ihn glücklich an. Ihr war nicht entgangen, dass er ´noch nicht´ gesagt hatte.

Sie warteten im Flur auf Dudley und als jener kam, führte Harry Ginny durch seine Kindheit. Sie war schlichtweg geschockt, als sie die Kammer unter der Treppe sah und Harry sagte, er hätte dort die ersten Jahren verbringen müssen. Dudleys Kopf ähnelte nun einer überreifen Tomate, so sehr schien es ihn zu beschämen.

Dann gingen sie durch das restliche Haus und Harry erzählte ihnen von den Dingen, die hier passiert waren. Angefangen davon, wie Dobby einst in der Küche einen riesigen Berg Sahne fallen ließ; wie er in sein Zimmer eingesperrt wurde und Ginnys Brüder ihn befreien mussten; als Dudley den Würgzungentoffee verschluckt hatte und Arthur das halbe Wohnzimmer in die Luft gejagt hatte; wie Albus Dumbledore auf dem Sofa saß und den Dursleys etwas zu Trinken anbot, bis hin zu dem Tag, an welchem sieben Harrys in der Küche standen.

„Harry, ich weiß deine Kindheit hier bei uns muss schrecklich gewesen sein. Ich wünschte, ich wäre damals nicht so ein großes Scheusal gewesen. Es tut mir unendlich leid.", sprach Dudley peinlich berührt, als sie sich schließlich verabschieden wollten. Doch Harry winkte ab: „Geschehen ist geschehen, Dudley. Niemand kann daran etwas ändern. Wir sollten uns nur bemühen, aus den Fehlern zu lernen und sie in Zukunft nicht mehr zu begehen.", er zwinkerte ihm zu, dann umarmten sie sich zum Abschied. Er nahm Ginny bei der Hand und nach einer Drehung waren sie verschwunden.

„Du hast eben geklungen wie Dumbledore.", grinste Ginny, kaum, dass sie vor dem Fuchsbau erschienen waren und er knuffte ihr neckisch in die Seite. „Danke dafür, dass du mir den Ort deiner Kindheit gezeigt hast.", flüsterte sie nun ernster. Dann zog sie ihn an sich und gab ihm einen liebevollen Kuss. Als sie sich voneinander lösten, blickten sie sich gegenseitig in ihre funkelnden Augen. Dann legte Harry einen Arm um ihre Schulter und glücklich schlenderten sie zum Fuchsbau. Durch die offenen Fenster im Erdgeschoss wehten bereits die Stimmen der anderen zu ihnen. Es klang ganz so, als würde Molly George gerade die Leviten lesen. „Zumindest haben sie gelüftet!", grinste Ginny und sie betraten das Haus.


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Das, was Harry so liebenswert macht, sind, glaube ich, seine charakterlichen Stärken, die wir selbst gerne hätten, und es sind auch seine Schwächen, die wir nur allzu gut verstehen.
Rufus Beck