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Ein neues Leben - Unerwartete Post

von Loup

@ jujaja: Danke für dein Kommi. An die Sache mit der Animagusgestalt hatte ich gar nicht gedacht. Wäre sicher auch eine gute Idee gewesen, aber Kingsley weiß ja schließlich, dass Sirius ein Animagus ist und so wirklich sehe ich keinen Grund, warum Sirius den Drang verspüren sollte, die gesamte Welt davon in Kenntnis zu setzen ;).

____________________________________________

„Warum grinst du so?", Ginny blickte ihren Freund verwundert an, welcher grinsend neben ihr im Bett lag. „Ich bin einfach nur glücklich.", war seine Antwort und schon zog er sie in eine innige Umarmung. Sofort fanden sich ihre Lippen und sie versanken in einem leidenschaftlichen Kuss, welcher das Blut in ihren Adern zum Kochen brachte...

„Du sag mal Harry...", begann Ginny mit säuselnder Stimme, als sie Luft holen mussten. „Wann wollen wir eigentlich Das, was wir in Australien begonnen haben fortsetzen?" „Was meinst du?", hakte Harry nach. „Na du weißt schon! Kannst du dich nicht mehr erinnern?! Wir Beide alleine... in einer Badewanne voll Schaum...", half sie ihm auf die Sprünge und klimperte kokett mit den Wimpern. Sofort war Harry knallrot im Gesicht. „

Ach Das meinst du...", stammelte er, als er Ginnys Hand spürte, welche seinen Oberschenkel hinauf wanderte. „Genau Das!", flüsterte Ginny, als sie seine Körpermitte erreichte und ihn erneut küsste. Harry konnte das brennende Verlangen in ihren Augen sehen und auch ihm wurde plötzlich ziemlich heiß, als er ihre Hand auf seinen Shorts spürte...

Doch ein Klopfen an der Tür ließ sie je auseinanderfahren. „Bei Merlin! Sind wir denn nie ungestört?!", fluchte Ginny, während Harry hastig die Bettdecke bis an sein Kinn zog, damit die Person vor der Tür nicht sofort mitbekam, wonach ihm gerade der Sinn stand.

„Ja?", rief Ginny genervt. Die Tür wurde geöffnet und ein grinsender Sirius blickte zu den Beiden. „Ich habe doch wohl hoffentlich nicht gestört?", fragte er mit unschuldig klingender Stimme, konnte sich ein Grinsen aber nicht verkneifen, als ihn auch schon ein von Ginny geworfenes Kissen am Kopf traf. „Na da habe ich wohl in ein Doxynest gestochen...", lachte er.

„Ich bitte vielmals um Verzeihung. Aber Molly hat mich gebeten euch zu wecken. Das Frühstück ist fertig." Er wandte sich um und war bereits fast aus der Tür raus, als er sich noch einmal umdrehte: „Achja, Harry ich soll dir noch sagen, dass ein Brief für dich angekommen ist." Er zwinkerte ihnen lachend zu, dann schloss er die Tür hinter sich.

Ginny blickte Harry sehnsüchtig an, welcher sie entschuldigend anlächelte. „Ich verspreche dir, dass wir bald genug Zeit für uns haben.", murmelte er und gab ihr einen sanften Kuss. „Wer denkst du, hat dir geschrieben?", fragte Ginny, nachdem sie sich umgezogen hatten und die Treppen hinabstiegen. „Ich vermute der Brief wird von Hogwarts sein, wegen unseres Schuljahres, welches wir nachholen wollen?", antwortete Harry, welcher die Sache mit dem Brief schon wieder vergessen hatte. „Aber wir wollen doch alle Vier das Jahr wiederholen.", war Ginnys Einwand. „Und Sirius meinte doch, Du hättest einen Brief bekommen."

Harry zuckte nur mit den Schultern: „Dann weiß ich wirklich nicht, wer mir schreiben sollte." „Vielleicht eine heimliche Geliebte oder eine Ehemalige, die Sehnsucht nach dir hat?", funkelte Ginny ihn an. Harry starrte perplex zurück und sie begann schallend bei dem Anblick zu lachen. „Was gibt es hier zu lachen? Entweder ich darf mit lachen oder es gibt kein Frühstück.", trat Sirius aus der Küche. „Das mein lieber Sirius, ist unser Geheimnis.", zwinkerte Ginny ihm zu und stolzierte in die Küche.

Sirius drehte sich zu Harry um, welcher verlegen dreinblickend auf der letzten Stufe der Treppe stand. „Frauen?!", nuschelte er als halbherzige Erklärung auf Sirius Blick, was Jenem zu genügen schien und sie betraten die Küche.

Sofort drang ihnen der Duft nach frisch gebratenem Speck und Rührei in die Nase und sie ließen sich am Küchentisch nieder, wo bereits Ron und Hermine saßen. Ron, der den Mund gerade voll Rührei hatte nickte ihnen nur zu, während Hermine ihnen lächelnd einen Guten Morgen wünschte. Sofort kam Molly und stellte den Dreien einen übervollen Teller vor die Nase. „Harry Spatz, hier ist ein Brief für dich.", legte sie einen grauen Umschlag neben seinen Teller.

„Arthur war ganz aus dem Häuschen, weil er per Muggelpost kam. Wir haben noch nie Muggelpost bekommen, weshalb wir ziemlich überrascht waren, dass der überhaupt wusste, wo wir wohnen."
Harry war nun vollkommen verwirrt. Ein Muggelbrief für ihn?! „Der Postbote war ziemlich genervt. Er wollte wissen, warum wir keinen Eulenkasten oder so etwas hätten, dann hätte er nicht klopfen und warten müssen." „Briefkasten, Molly.", korrigierte sie Hermine.

Doch Harry hörte den Beiden nicht weiter zu. Er riss den Umschlag auf und entfaltete das Papier. Der Text war wie es schien mit Computer geschrieben. Er nahm einen Löffel Rührei und begann gespannt zu lesen:

„Lieber Harry,

du wunderst dich sicher, warum ich dir schreibe. Nach Allem was in unserer Kindheit geschehen ist, kann ich es dir auch nicht verdenken, dass du dich nicht an mich erinnerst. Doch ich bin inzwischen zu der Erkenntnis gekommen, dass wir dich nicht wirklich fair behandelt haben. Ich möchte mich hiermit offiziell für die Gemeinheiten entschuldigen, welche ich dir in deiner Kindheit angetan habe. Selbstverständlich tut es mir auch leid, wie meine Eltern dich behandelt haben. Ich hoffe du kannst uns verzeihen, auch wenn ich es verstehen könnte, falls nicht...

Du wunderst dich sicher, woher ich deine Adresse habe. Ich bin mit Dädalus Diggel in Kontakt geblieben, nachdem wir unser Versteck verlassen hatten. Er und unsere Nachbarin, Mrs Figg haben mich über die Entwicklungen in deiner Welt auf dem Laufenden gehalten und von ihnen weiß ich auch, dass du bei den Eltern deiner Freundin wohnst. Ich kann es noch immer kaum glauben, dass wir früher nie über Mädchen miteinander gesprochen haben, wo wir doch eigentlich sowas wie Brüder waren...

Wahrscheinlich standen meine Gemeinheiten jeglicher normaler Konversation unter Jugendlichen im Weg.
Nun vielleicht wird es dich freuen, dass auch ich inzwischen eine Freundin gefunden habe. Ihr Name ist Amy und sie arbeitet in der Firma meines Vaters, in welcher auch ich inzwischen arbeite. Wir werden in einem Monat heiraten und würden uns freuen, dich und deine Familie zu unserer Hochzeit einzuladen. Du liest richtig, ich würde mich freuen deine Freunde und die Familie, bei welcher du lebst kennenzulernen.

Ich hoffe die Vergangenheit schlägt nicht zu große Wellen in die Gegenwart und du denkst nicht allzu schlecht von mir. Ich war damals ein dummer, egoistischer und verwöhnter Junge und wenn ich es rückgängig machen könnte, würde ich es tun. Ich ekle mich inzwischen selber vor dem Jungen, welcher ich einst war.

Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr zu unserer Hochzeit kommen würdet.

Ich verbleibe mit freundlichen und demütigen Grüßen,

Alles Gute,

Dein Cousin Dudley."


Harry starrte mit offenem Mund auf den Brief und überflog die Zeilen ein zweites Mal. Kam dieser Brief wirklich von seinem Cousin oder hatte sich George einen Scherz mit ihm erlaubt?! Er suchte auf dem Umschlag nach einem Absender und fand ihn schließlich:

„Dudley Dursley, Ligusterweg Nr.4, Little Whinging, Surrey."

„Und, welche Frau schreibt dir?", Sirius grinste Harry an, während Ginny ihn mit ihrem Blick erdolchte. „Keine Frau.", antwortete er. „Mein Cousin lädt uns alle zu seiner Hochzeit ein..." Der gesamte Raum versank plötzlich in Stille.

„Er tut was?", fasste sich Hermine als Erste und alle starrten nun gebannt auf den Brief in Harrys Hand. „Lest selbst.", grinste Jener und ließ den Brief reihum gehen.

„Und, gehen wir zur Muggelhochzeit?", fragte Sirius schließlich begeistert, nachdem auch er den Brief gelesen hatte. „Also wenn er es wirklich ernst meint, mit der Entschuldigung und ihr alle Lust habt, werde ich ihm schreiben, dass wir kommen.", blickte Harry gespannt in die Runde. „Na logisch kommen wir mit!", war Ron ganz aus dem Häuschen. „Warte nur bis Dad davon erfährt. Der wird ausflippen wenn er hört, dass er auf eine Muggelhochzeit eingeladen ist.", lachte Ron und alle Anderen stimmten bei diesem Gedanken mit in das Lachen ein.


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