Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ein neues Leben - Annäherung

von Loup

Ein Klopfen an meiner Tür riss mich aus dem Schlaf. Im ersten Moment dachte ich noch, ich hätte nur geträumt, es würde jemand an meine Tür klopfen, doch nachdem ich wieder einigermaßen zu mir gekommen war, vernahm ich deutlich ein leises Klopfen an meiner Tür.

Wer mochte dies sein? Ich blickte auf meine Uhr. Es war kurz nach Mitternacht, ich hatte also gerade einmal eine halbe Stunde geschlafen, nachdem ich mit den Aufzeichnungen über Sirius Genesung den Abend verbracht hatte. Rasch zog ich mir meinen Morgenmantel über und tastete mich im Schein des Mondes, welcher durch mein Fenster leuchtete zur Tür. Ich öffnete sie und blickte in zwei stahlgraue Augen. „Sirius?“, blickte ich ihn fragend an und bemerkte dabei sein zerknirschtes Gesicht…

******

Wie sie dort stand, in ihrem dunklen Zimmer nur von etwas spärlichem Mondlicht beschienen… Ihr langes blondes Haar hing ihr unordentlich über der Schulter und leuchtete silbern im Mondlicht. Bei diesem Anblick vergaß ich doch für den Moment tatsächlich meine Sorgen.

„Sirius?“, der Klang ihrer warmen Stimme holte mich zurück in die Wirklichkeit und ich verzog meinen Mund zu einem entschuldigenden Lächeln. „Bitte verzeih mir, dass ich dich geweckt habe, Maggy.“ Ihrem Gesicht sah man deutlich an, dass sie schon geschlafen hatte. „Aber ich brauche jetzt einfach Gesellschaft…“, fuhr ich fort und senkte betreten den Blick. Irgendetwas in meinem Inneren sagte mir, dass dies keine typische Reaktion für mich war. Doch nach den letzten Erinnerungen, welche zurückgekehrt waren, fühlte ich mich innerlich so aufgewühlt, dass ich nicht mehr wusste, was normal für mich war und was nicht.

In ihren warmen braunen Augen konnte ich Skepsis erkennen. Sie schien mit sich selbst zu ringen. Doch schließlich nickte sie und bat mich in ihr Büro. Im schwachen Schein des Mondlichtes konnte ich nicht viel erkennen. Unter dem Fenster stand ein Schreibtisch, welcher überladen war mit Pergamentrollen, Büchern, Tintenfässern und Federn. An der hinteren Wand konnte ich die dunklen Umrisse eines schmalen Bettes wahrnehmen, dem gegenüber eine kleine Sitzgruppe stand. Mit ihrer Hand deutete Maggy auf die Sitzgruppe. „Stört es dich, wenn ich uns etwas Licht mache?“, fragte sie mich und unterdrückte dabei ein Gähnen, sodass ich leichte Gewissensbisse bekam. Eigentlich gefiel mir die Atmosphäre ganz gut. Wir beide in einem dunklen kleinen Zimmer, welches nur durch das Mondlicht beleuchtet wurde… „Gerne.“, antwortete ich aber wahrheitswidrig.

Mit ihrem Zauberstab entzündete sie eine Kerze, welche auf einem kleinen Tisch zwischen den Sesseln stand. Augenblicklich breitete sich der Duft nach Vanille in dem kleinen Raum aus und benebelte meine Sinne. Das warme Licht der Kerze vermischte sich mit dem silbrigen Mondlicht und erhellte so flackernd den Raum. Maggy setzte sich mir gegenüber in einen Sessel und musterte mich besorgt. „Möchtest du reden?“, begann sie zögerlich. Darüber war ich mir im Moment selbst nicht ganz sicher. Eigentlich wollte ich nur nicht alleine sein. Aber wie sollte ich ihr dies erklären, ohne, dass sie es falsch verstehen würde.

„Ich fühle mich einfach so… Ich weiß nicht, wie ich es am besten in Worte fassen kann…“, begann ich unsicher. „Du fühlst dich erschlagen von allem.“, brachte sie es in einem Satz auf den Punkt und ich blickte überrascht auf. Sie lächelte mich aufmunternd an. „Bei all den Erinnerungen ist es nur verständlich, dass du dich überfordert und hilflos fühlst. Du wirst Zeit brauchen, um die ganzen Geschehnisse in deinem Leben erneut zu verarbeiten.“

„Ich weiß halt nicht, wo ich beginnen soll… In meinem Kopf herrscht ein riesiges Durcheinander an Bildern und jedes Mal, wenn ich der Meinung bin, dass ich sie einigermaßen geordnet habe, kommen neue hinzu…“ Müde und durcheinander vergrub ich mein Gesicht in meinen Händen. „Kann ich morgen mit Harry sprechen?“, fragte ich mit heiserer Stimme und blickte wieder auf. Ich war überrascht als ich Maggy ganz nah vor mir sah.

Sie hatte sich vor mich gehockt und legte nun sanft ihre Hand auf meine Schulter. Erneut vernahm ich ein angenehmes Kribbeln, welches durch meinen Körper wanderte. Sie lächelte mich liebevoll an und nickte. „Ich werde für morgen ein Treffen arrangieren. Aber jetzt musst du dich ausruhen und versuchen zu schlafen.“ In ihren Augen reflektierte sich das flackernde Kerzenlicht. Ich war wie hypnotisiert. „Kann ich heute Nacht hier schlafen?“, drang meine Stimme atemlos hervor, noch ehe mein Kopf es hätte verhindern können. Ich spürte wie sich meine Wangen rot färbten und hoffte, sie würde es aufgrund der spärlichen Beleuchtung nicht bemerken. „Ich meine, nur damit ich weiß, ich bin nicht alleine, wenn ich aufwache…“, fügte ich rasch an.

Sie schien kurz mit sich zu ringen, doch dann lächelte sie schließlich und nickte. „Ich kann dir hier eine Liege herzaubern.“, bot sie an. „Danke, aber mir reicht der Sessel.“, versuchte ich ihr so wenig wie möglich Umstände zu bereiten. „Okay, aber ein Kissen und eine Decke brauchst du… Ich glaube da habe ich noch etwas.“
Mit Bedauern nahm ich zur Kenntnis, dass sie ihre Hand von meiner Schulter nahm und in Richtung ihres Bettes wuselte.

Kurz darauf kehrte sie zurück und hielt mir eine Decke und ein Kissen entgegen. „Die benutze ich in kalten Nächten.“, fügte sie erklärend an. Ich nahm sie an mich und konnte schwach ihren Geruch an der Decke und dem Kissen wahrnehmen. „Dann schlaf gut, Maggy. Und Danke, nochmal.“ Ich versuchte es mir auf dem Sessel so bequem wie möglich zu machen. „Kein Problem.“, lächelte sie, beugte sich nach vorne und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. „Schlaf gut, Sirius.“, flüsterte sie und ging in ihr Bett.

Wie in Trance fuhr meine Hand hoch zu meiner Stirn, wo noch soeben ihre Lippen meine Haut berührt hatten. Noch immer konnte ich den sanften Druck ihrer Lippen spüren und eine unbeschreibliche Wärme breitete sich in meinem Magen aus. Diese Gefühle ließen im Zusammenspiel mit dem Bewusstsein, dass sie im selben Zimmer schlief und mein Kissen nach ihr duftete, für den Moment sämtliche Sorgen aus meinem Kopf verschwinden und kurz darauf war ich tatsächlich eingeschlafen.

******

„Harry, eben ist eine Eule für dich gekommen!“ Ginny und ich tauschten einen genervten Blick. Wir standen gerade gemeinsam unter der Dusche im Fuchsbau, als Hermines Stimme durch die Badezimmertür drang. „Kann das nicht warten?“, rief ich ungeduldig zurück, während ich spürte, wie Ginnys Hände an meinem Körper nach unten wanderten und sog scharf die Luft ein. „Nein, er ist von der Heilerin aus Godrics Hollow. Wir warten unten.“, war Hermines Antwort und wir hörten, wie sie sich entfernte.

Ich blickte entschuldigend zu Ginny, doch sie nickte verstehend: „Sirius ist jetzt wichtiger, Harry. Wir werden schon nochmal Zeit für uns finden.“, zwinkerte sie mir zu.
Rasch trocknete ich mich ab und zog mich an. Dann hastete ich die Treppen hinunter in die Küche, wo bereits Hermine, Ron und Molly warteten. Ich griff nach dem Brief auf dem Tisch und öffnete ihn ungestüm, dann faltete ich ihn auseinander und meine Augen flogen über die Zeilen. Als ich fertig war, war auch Ginny in der Küche angekommen und die Vier blickten begierig zu mir auf.

„Er hat seine Erinnerung wiedererlangt und heute Nachmittag kann ich ihn besuchen.“, überschlug sich meine Stimme fast vor Freude und meine Freunde lächelten glücklich.

Bis zum Mittagessen nervte ich alle Anwesenden, indem ich nicht still sitzen oder in einem Zimmer stehen konnte. Beim Mittagessen bekam ich dann keinen Bissen hinunter. Zu viele Gedanken schossen durch meinen Kopf. Wie würde er auf mich reagieren? Wie kam er mit allem zurecht? Obwohl Hermine und Ron liebend gerne mitgekommen wären, hatten sie angeboten im Fuchsbau zu bleiben, damit Sirius und ich am Anfang ungestört waren. Ginny würde mich zwar begleiten, doch würde sie mich mit Sirius alleine lassen. Hibbelig stand ich schließlich mit Ginny vor dem Kamin im Wohnzimmer des Fuchsbaus und konnte das Treffen mit Sirius kaum erwarten.
-------------------------

So, im nächsten Kapitel kommt dann also das große Aufeinandertreffen. Zuvor möchte ich mich jedoch bei euch für eure Kommis bedanken :). @ Jessica21: Hi, es freut mich, dass du auf meine Geschichte gestoßen bist. Ich hoffe, die restlichen Kapitel haben dir auch gefallen?? :) Vielleicht wäre auch meine zweite FF (Die Geister der Vergangenheit) etwas für dich, die auch die Nachkriegszeit behandelt, aber mit einem etwas anderen Ansatz.

Bevor jetzt aber das lang ersehnte Wiedersehen zwischen Harry und Sirius folgt, würde mich doch mal interessieren, ob ihr konkrete Wünsche oder Vorschläge für die Geschichte habt. Der grobe Fahrplan steht zwar, doch finden sich dazwischen noch genügend Lücken um eure Wünsche zu berücksichtigen. Also, was soll ich eurer Meinung nach noch schildern und mit Einbauen? Welche Ereignisse/Personen/Erlebnisse wünscht ihr euch? Den Wunsch nach einem Besuch bei den Dursleys habe ich bereits notiert, da kommt auf jeden Fall etwas ;).


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman über ein Thema des vierten Harry-Potter-Films