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Fanfiction

Ein neues Leben - Moony, Tatze, Krone und Wurmschwanz

von Loup

Ich möchte mich recht herzlich bei euch für eure Kommis bedanken. Es freut mich sehr, dass euch die Geschichte so gefällt:).

@ Mabji: Ein dickes Dankeschön für den Hinweis! Ich bemühe mich, nicht allzu viele Fehler einzubauen, aber da ich die Geschichte meist zu sehr später Stunde schreibe, kann ich kleine Fehler aufgrund fehlender Konzentration nicht gänzlich ausschließen. Ich bemühe mich jedoch um Besserung ;). Deinen Wunsch bzgl. der Dursleys werde ich gerne aufnehmen und in einem der nächsten Kapitel wird da sicherlich etwas kommen ;).

******

Kalte Nachtluft schlug mir ins Gesicht. Ich stand auf einem einsamen Hügel und blickte hinab auf ein ziemlich schäbiges Haus. Die Fenster waren mit Brettern vernagelt und im Dach klafften riesige Löcher. Die Farbe an den Wänden blätterte an vielen Stellen ab und der Garten des Hauses verdiente diesen Namen nicht mal ansatzweise. Das Unkraut stand mehrere Meter hoch.

Die dunklen Wolken am verhangenen Himmel zogen weiter und ein Strahl silbrigen Mondlichtes tauchte die Szenerie vor meinen Augen in ein unheimliches Licht. So angsteinflößend dies alles auch auf mich wirkte, es fühlte sich seltsam vertraut an. Zielstrebig trugen mich meine Füße immer näher an das Haus. Elegant schwang ich mich über den rostigen Eisenzaun, als ich ein Geräusch wahrnahm. Ein merkwürdiges Stöhnen, welches aus dem Haus zu kommen schien. Hastig eilte ich an eines der Fenster und versuchte etwas durch einen Spalt zwischen den Holzleisten zu erkennen.

Überrascht bemerkte ich, dass im Inneren des Zimmers Licht brannte. Ich spitzte die Ohren und tatsächlich, die Laute, welche ich vernommen hatte, kamen aus dem Inneren des Gebäudes. Ich verrenkte meinen Hals um noch mehr sehen zu können, als eine Person in mein Blickfeld trat. Vor Schreck hielt ich die Luft an, bis sie sich so umdrehte, dass ich ihr Gesicht erkennen konnte.

Sie kam mir seltsam bekannt vor. Es war ein Junge von vielleicht 16 Jahren. Er hatte hellbraune Haare, welche bereits von einzelnen grauen Strähnen durchzogen waren. Erst jetzt bemerkte ich, dass er sich vor Schmerzen zu krümmen schien. Kein Zweifel, die Geräusche, welche ich gehört hatte, kamen von ihm!

Wie gebannt verfolgte ich, wie sich der Junge immer mehr krümmte. Seine Arme und Beine zogen sich plötzlich in die Länge und er schien zu wachsen. Überall an seinem Körper schossen hellgraue Haare aus seiner Haut hervor und sein Kopf verzog sich zu einem langen Maul mit messerscharfen Zähnen. Seine vorher grauen Augen leuchteten nun gelb durch die Dunkelheit. Ich spürte, wie mein Körper plötzlich von einer Gänsehaut überzogen war und es fröstelte mich. Doch gleichzeitig spürte ich, wie sich eine wohlige Wärme in meinem Körper ausbreitete, als ich den Werwolf dort im Zimmer betrachtete. Ich blickte in seine strahlend gelben Augen und dann erkannte ich: „Moony… Remus!“, flüsterte ich mit heiserer Stimme.

Das Knacken eines Astes ließ mich aufhorchen. Ich drehte mich um und konnte in einiger Entfernung drei dunkle Gestalten erkennen. Zwei von ihnen waren groß gewachsen, die dritte Gestalt, welche im Schatten der beiden Anderen folgte, war klein und dicklich. Im Schein des Mondlichtes blieben sie stehen. Auch diese drei Jungen konnten nicht älter als 16 sein. Die beiden größeren Jungen hatten beide lange dunkle Haare. Während sie bei dem einen jedoch in alle Himmelsrichtungen abstanden, lagen sie bei dem anderen Jungen ordentlich am Kopf.

Ich musterte den zweiten Jungen und erinnerte mich an mein Spiegelbild. Ich stutzte, konnte das wirklich…?! War das wirklich ich, in jungen Jahren?! Mit offenem Mund betrachtete ich mein jüngeres Ich. Es hob seinen Zauberstab und deutete damit auf sich selbst. Ich blinzelte. Hatte ich mich dort gerade tatsächlich in einen großen schwarzen Hund verwandelt? Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen; Schnuffel, Tatze…, das war alles ich! Aber dann musste die Person neben mir…

Rasch blickte ich zu dem Jungen mit dem zerzausten Haar und sah gerade noch, wie er sich in einen anmutigen Hirsch verwandelte. „Krone… James!“, flüsterte ich und ohne das ich wusste warum, rannen plötzlich Tränen meine Wangen hinab.

Ein Rascheln im Gras lenkte meine Aufmerksamkeit auf sich und ich sah eine Ratte durch das hohe Gras davon flitzen. Zorn loderte in mir auf, dass mir plötzlich speiübel war. Dies war Peter oder Wurmschwanz, wie wir ihn genannt hatten…
Im Haus hinter mir konnte ich den Werwolf heulen hören. Dieses Heulen drang mir bis ins Mark.


Panisch öffnete ich die Augen und fand mich in einem warmen und bequemen Bett wieder. Ich war pitschnass. Durch das offene Fenster drang das Heulen eines Hundes in mein Zimmer. Ich wusste endlich wieder wie ich hieß. Mein Name war Sirius. Sirius Black. Meine Freunde nannten mich jedoch auch Tatze oder Schnuffel… weil ich ein Animagus war. „Genau wie James.“, murmelte ich. „Wegen Remus…“, fügten sich die Erinnerungen endlich zusammen.

„Verzeihung, geht es Ihnen gut?“ Ich blickte in Richtung der Tür und sah dort eine ältere rundliche Frau stehen, welche mich mit einem freundlichen und warmen Lächeln bedachte. „Ich habe Stimmen gehört und wollte nur nach dem Rechten sehen. Ich bin Nachtschwester Martha.“, fügte sie entschuldigend hinzu. „Alles in Ordnung, Schwester Martha. Ich hatte nur einen Traum.“, antwortete ich ihr und bekam sogleich ein schlechtes Gewissen aufgrund meiner Vorstellung von Martha nach dem Gespräch mit Maggy.

„Wenn Sie etwas brauchen, sagen Sie mir bitte Bescheid.“ „Das mache ich, Martha. Herzlichen Dank. Ich wünsche Ihnen noch eine ruhige Nacht.“ Lächelnd verließ sie mein Zimmer und zog die Tür hinter sich zu.

Ich lehnte mich in mein Kopfkissen zurück. Da waren die ersten Erinnerungen. Maggy hatte recht. Langsam kamen sie zurück. Vor meinem inneren Auge sah ich ein Bild von meinem jüngeren Ich, zwischen meinen drei Freunden, wobei mich immer, wenn ich an Peter dachte, wenig freundschaftliche Gefühle beschlichen… Aber warum nur?

Vor Anstrengung biss ich mir auf die Unterlippe. Erst als ich Blut schmeckte, tauchte ich aus meinen Gedanken wieder auf. Ich musste mich entspannen, hatte Maggy gesagt. Die Erinnerungen würden von alleine wiederkommen.
Ich atmete ein paar Mal tief ein und aus und spürte, wie sich mein Körper entspannte. Und mit Maggys strahlendem Lächeln vor meinem inneren Auge schlief ich schließlich wieder ein.


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