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Fanfiction

Ein neues Leben - Zurück im Fuchsbau

von Loup

Bitte entschuldigt die lange Pause. Ich versuche jetzt wieder regelmäßiger zu schreiben, kann aber nichts versprechen. Daher möchte ich mich ganz herzlich für eure Kommis bedanken. Ich möchte mich auch für die Verwirrung durch das vorherige Kapitel entschuldigen, doch ich dachte aufgrund der langen Pause sollte ich das Geheimnis lüften und euch nicht länger auf die Folter spannen, quasi eine Art Wiedergutmachung für die lange Pause O:). Die noch offenen Fragen werden hoffentlich im folgenden Kapitel geklärt, falls nicht teilt es mir bitte mit und ich bemühe mich, sie im folgenden Kapitel zu beantworten ;). Jetzt aber viel Spaß und ich freue mich auf eure Kommentare :).

******


„Wie geht es ihm? Erinnert er sich schon an etwas?“ Kaum hatten sie das Büro der Heilerin betreten bestürmte Harry sie auch schon mit Fragen. Ginny, Hermine und Ron waren zwar genauso neugierig, wie es Sirius ging, doch hielten sie sich im Hintergrund.

Die junge Heilerin lächelte sie freundlich an und deutete einladend auf ein paar Stühle vor ihrem Schreibtisch, auf welchen sie sogleich Platz nahmen.

„Ihrem Paten geht es den Umständen entsprechend gut.“, begann sie schließlich, als sich alle gesetzt hatten. „Aber es wird noch eine Weile dauern, bis er sich vollständig erinnert. Wie lange genau, kann ich Ihnen leider nicht sagen.“, fügte sie mit Bedauern hinzu. „Können wir irgendetwas tun um ihm zu helfen? Können wir ihn wenigstens besuchen?“, fragte Harry, doch er konnte bereits am Gesichtsausdruck der Heilerin ablesen, dass sie nichts tun konnten.

„Es tut mir wirklich leid, Mr. Potter. Aber wenn Sie Ihren Paten in seiner derzeitigen Verfassung besuchen würden, könnte das einen noch größeren Schaden anrichten.“ Harry blickte sie bestürzt an und Ginny ergriff rasch seine Hand, um ihn zu beruhigen. „Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, Mr. Potter.“, fügte die Heilerin hinzu, als sie Harrys Reaktion wahrnahm. „Ihr Pate muss seine Erinnerungen selbstständig wieder erlangen. Es gibt gewisse Tränke und Methoden, die ihm dabei helfen, doch er muss seine Erinnerungen quasi selbst neu entdecken. Da Sie Ihrem Vater sehr ähnlich sehen, der gleichzeitig einer der besten Freunde Ihres Paten war, bestünde die Gefahr, dass er Sie für ihn halten würde, da wir noch nicht soweit fortgeschritten sind, dass er sich an sie erinnert.“

Harry sank geknickt auf seinem Stuhl zusammen. „Halten Sie uns auf dem Laufenden?“, Ginny wandte den Blick von ihrem zermürbten Freund zur Heilerin, welche freundlich lächelnd nickte. „Selbstverständlich.“ Sie verabschiedeten sich und apparierten zurück zum Fuchsbau, wo Mrs Weasley bereits mit einem herrlichen Abendessen auf sie wartete.

„Da seid ihr ja endlich!“, kam sie ihnen entgegen gerannt kaum, dass sie den Hof betreten hatten. „Euer Flieger sollte doch schon vor zwei Stunden landen. Warum kommt ihr erst jetzt?“, fuhr sie fort, während sie alle Vier nacheinander in ihre berüchtigte Umarmung zog. „Das erklären wir dir, wenn wir endlich was gegessen haben. Ich sterbe vor Hunger, Mum.“, wandte sich Ron aus der Umarmung seiner Mutter und lief schnurstracks in die Küche des Fuchsbaus.

Nach einem reichhaltigen Abendmahl versammelten sich die vier Reisend sowie Mrs und Mr. Weasley im Wohnzimmer und sie berichteten den älteren Weasleys von ihren Erlebnissen in Australien. Die beiden lauschten gespannt und Mr. Weasley wollte alles über die Flugzeuge und Flughäfen haarklein wissen. „Aber jetzt sagt doch endlich, warum ihr erst so spät hierhergekommen seid!“, unterbrach Mrs Weasley ihren Sohn, der seinem faszinierten Vater gerade die Funktionsweise einer Flugzeugtoilette erklärte. „Sie haben dafür extra Tanks in der Maschine?“, fragte Arthur ohne auf seine Frau zu achten gleichzeitig fasziniert und angeekelt. Doch beim Blick seiner Frau fügte er hastig hinzu: „Jetzt sagt schon, Kinder. Was hat euch aufgehalten?“

Ginny, Hermine und Ron blickten zu Harry. Jener verstand, er sollte erzählen:

„Nun, ihr erinnert euch doch sicherlich daran, dass wir ins Zaubereiministerium mussten, weil Hermine den Muggel-Beamten etwas verhext hat?“ Hermine blickte verlegen zu Boden. „An diesem Tag trafen wir im Ministerium auf einen Mann, welcher mir irgendwie bekannt vorkam, doch mir wollte einfach nicht einfallen woher ich ihn kannte.“, fuhr Harry fort. „Über die nächsten Tage vergaß ich diese Begegnung jedoch wieder, doch eines Nachts träumte ich etwas ziemlich Merkwürdiges.“

Mr. Weasley blickte ihn panisch an. „Doch nicht wieder so ein Traum wie früher?“ Harry hob beschwichtigend die Hände und Arthur entspannt sich wieder. „Nein, nicht wie früher. Dies war ein richtiger Traum. Ich war in diesem Raum in der Mysteriumsabteilung, mit dem Bogen in der Mitte und aus diesem Bogen sprach eine Stimme zu mir… Es war eigentlich nur ein Flüstern. Sie flüsterte meinen Namen. Dann wachte ich jedoch auf.“, auch wenn Ginny, Hermine und Ron die Geschichte bereits kannten, so hingen sie doch gespannt an seinen Lippen.

„Erst als ich am Strand einen großen schwarzen Hund erblickte, fiel endlich der Groschen bei mir…“ „Was ist ein Groschen?“, unterbrach ihn Ron. „Das ist ein altes Muggel-Wort für Kleingeld.“, erklärte Hermine. „Und warum ist dir Kleingeld aus der Hose gefallen?“ Arthur und Molly blickten ihn irritiert an. „Das ist ein Muggelsprichwort. Es bedeutet, dass einem etwas eingefallen ist, was eigentlich ziemlich naheliegend war.“, erklärte Hermine weiter und Harry blickte sie dankbar an.
„Komisch diese Muggel.“, murmelte Ron.

„Das ist jetzt auch nicht so wichtig. Jedenfalls erkannte ich endlich, wie dieser Traum, der Hund und der mir bekannte Mann im Ministerium zusammen hingen.“, fuhr Harry fort. Arthur blickte ihn plötzlich aus großen Augen an und Harry wusste, dass er eins und eins zusammengezählt hatte. „Wart mal, Harry. Du meinst doch nicht etwa… Dieser Mann war doch nicht…?“ Doch das triumphierende Grinsen in Harrys Gesicht reichte als Antwort aus. „Bei Merlin!“, stammelte Arthur und fiel geschockt in seinem Sessel zurück.

„A-aber, wie ist das möglich?“ Molly blickte irritiert von ihrem Mann zu Harry: „Könnte mir eventuell mal jemand erklären, was hier los ist?“, fragte sie ungehalten. „Das ist doch einfach, Mum. Der Mann, welchen Harry im Ministerium gesehen hat, war sein Patenonkel: Sirius Black.“, reichte es Ginny schließlich.

Nun war es an Mrs Weasley, geschockt eine Hand vor den Mund zu schlagen. „A-aber Sirius ist d-doch… er ist tot, oder?“, die Weasleys tauschten einen Blick, als ob sie glaubten, die Kinder hätten einen Sonnenstich. „Das dachten wir auch, doch dem ist nicht so.“, fuhr Harry fort und klärte die Beiden über die Besonderheit des Torbogens auf.

„D-dann lebte Sirius all die Jahre in Australien und niemand wusste davon?“, hakte Mr. Weasley nach und blickte Harry noch immer ungläubig an. „Nun im Nachhinein betrachtet können wir von Glück reden, dass niemand davon wusste. Denn hätte es ein Todesser im Ministerium mitbekommen, dann hätten sie sicherlich alles daran gesetzt ihn endgültig zu ermorden.“, antwortete Hermine. Harry nickte zustimmend: „Und da Sirius sein Gedächtnis verloren hatte, hätte er sich nicht wehren können.“

„Was heißt sein Gedächtnis verloren hatte?“, fragte nun Molly Weasley. „Soll das heißen, er kann sich wieder erinnern?“ „Bisher noch nicht, aber die Heilerin, bei welcher er derzeit in Pflege ist, ist guter Dinge, dass er vollständig genesen wird. Es wird nur etwas dauern.“, fuhr Harry fort. „Heilerin? Soll das heißen ihr wart vorhin bei ihm? Ihr habt ihn aus Australien hierher zurückgebracht?“ Mrs Weasley verlor nun vollkommen die Beherrschung.

„Beruhige dich Mum. Das lief alles vollkommen offiziell. Sowohl der australische Zaubereiminister, als auch Kingsley haben ihr Einverständnis gegeben.“, beruhigte Ron seine Mutter und Mr. Weasley stieß anerkennend die Luft aus.

„Und wie habt ihr ihn nach London zurückbekommen? Ich bezweifle, dass es möglich ist, ihn erneut durch den Bogen zu schicken?“
„Das ist vollkommen richtig.“, nahm Harry den Faden auf. „Dies war zunächst auch meine Hoffnung, doch diese Methode hätte seinen sicheren Tod bedeutet, da man diese Methode damals für Straftäter nutzte, welche trotz des Gedächtnisverlustes auch in Australien rückfällig wurden und somit ihre zweite Chance vermasselt hatten. Wir mussten uns daher einer etwas unorthodoxen Methode bedienen.“

„Jetzt bin ich aber gespannt.“, Arthur beugte sich interessiert nach vorne. „Nun, mit Hilfe des australischen Zaubereiministeriums haben wir Sirius in einen Zauberschlaf versetzt, sodass er für die Muggel aussah, als wäre er tot.“ Mrs Weasleys Augen weiteten sich vor Schreck. „Dann haben wir ihn, ein paar Tage vor unserem Rückflug, in einem Sarg an Bord eines Flugzeuges von Sydney zurück nach London geschickt, wo Kingsley ihn dann in Empfang nahm.“

„Die Muggel erlauben es, Tote an Bord eines Flugzeuges zu transportieren??“, Molly war plötzlich aschfahl im Gesicht. „Natürlich nicht in der Passagierkabine. Der Sarg wird im Frachtraum der Maschine verstaut. „Der arme Sirius!“, murmelte Mrs Weasley noch immer geschockt. „Aber er hat doch davon gar nichts mitbekommen, Mum. Er hat geschlafen. Und selbst wenn nicht, er könnte sich eh nicht daran erinnern.“ Ginny verdrehte bei der Reaktion ihrer Mutter die Augen.

„Respekt. Das war wirklich clever.“, Mr. Weasley nickte anerkennend. „Und Kingsley hat ihn dann gleich ins St. Mungo gebracht?“ „Nein, nicht ins Mungo. Es soll zunächst geheim bleiben und im Mungo wäre es sofort an die Öffentlichkeit gedrungen. Kingsley hat eine Heilerin gefunden, welche in Godrics Hollow eine kleine Klinik betreibt und welche sich Sirius gerne angenommen hat. Sie versucht nun, ihm mithilfe von Zaubertränken und anderen Methoden seine Erinnerung zurückzubringen.“

„I-ich weiß nicht, was ich sagen soll.“, Molly blickte sprachlos zu ihrem Mann. „Nun ich denke, zunächst einmal sollten wir Harry dazu beglückwünschen, dass er seinen Paten wieder hat.“, lächelte Mr. Weasley Harry zu, welcher dankbar zurücklächelte. „Und ihr wusstet alle davon?“, schaute er zu seinen Kindern und Hermine. „Nein, Harry hat uns bis zuletzt auf die Folter gespannt. Er hat uns zwar ein paar Hinweise gegeben, doch nur Ginny ist dahintergekommen. Mir und Ron hat er es erst offenbart, als wir am Londoner Flughafen von Kingsley abgeholt wurden.“, antwortete Hermine etwas angefressen. Es wurmte sie noch immer, das Ginny das Rätsel gelöst hatte und sie nicht.

Ron gähnte plötzlich herzhaft. Davon aufgeschreckt blickte Molly zur Uhr an der Wand. „Es ist ja schon fast Mitternacht! Jetzt aber rasch ins Bett mit euch! Ihr hattet einen anstrengenden Tag. Morgen könnt ihr dann erstmal in Ruhe ausschlafen.“, scheuchte Mrs Weasley sie hoch. „Ich habe Ginnys und Rons Zimmer für euch vorbereitet.“, sie zwinkerte ihnen vertrauensvoll zu. „Ich denke, ihr wisst wie ihr die Zimmer unter euch aufteilt.“ Die Vier blickten sie baff an.

„Jetzt schaut doch nicht so! Ich bin auch nicht von gestern und glaube auch nicht, dass ihr in Australien getrennt voneinander geschlafen habt. Ihr seid erwachsen, es ist für mich also okay, wenn ihr euch mit Salbe einreibt.“, dabei zwinkerte sie Harry schelmisch zu, welcher sofort rot wurde, da er sich genau an den Abend vor ihrer Abreise erinnerte. „Nun aber rasch ins Bett mit euch.“


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