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Fanfiction

Ein neues Leben - Rückflug

von Loup

Bitte entschuldigt die lange Pause, doch ich habe ein paar sehr anstrengende Wochen hinter mir. Ich hoffe, ihr lest trotzdem weiter :).

******


Ein heftiger pochender Schmerz an meiner Schläfe ließ mich zusammenzucken. Er war so heftig, dass mir bereits die Augen tränten. Ich konnte bereits die feuchte Spur der Tränen auf meinem Gesicht spüren. Ich fühlte mich wie gerädert. Unter großen Anstrengungen gelang es mir, mich aufzurichten und ich versuchte vergebens, meine Augen mit der Hand trocken zu reiben. Doch mein Kopf pochte nach wie vor unnachgiebig. Ich musste mehrfach blinzeln, bis sich der Tränenschleier vor meinen Augen etwas lichtete und ich meine Umgebung wahrnehmen konnte.

Ich saß in einem Bett mit leuchtend weißer Bettwäsche. Zu meiner linken stand ein kleiner Nachttisch und an der gegenüberliegenden Wand erblickte ich einen großen Kleiderschrank. Ich drehte mich vorsichtig in die andere Richtung, da ich nun auch noch einen heftigen Schwindel verspürte. Ich erblickte ein weiteres Bett, welches jedoch leer war. Im gleißenden Licht der Sonne, welche durch das Fenster in das Zimmer fiel musste ich meine Augen fest zusammenpressen. Wo war ich?

Ich wandte meinen Blick vom Fenster und begutachtete erneut den Raum. Der Fußboden war mit grauen Steinfließen bedeckt und die Wände waren weiß gestrichen. Meine Augen wanderten weiter, bis sie an einer schmucklosen Tür hängen blieben, welche aus dem Zimmer führte. Unter größten Anstrengungen schwang ich meine Beine aus dem Bett und hielt einen Moment mit geschlossenen Auge inne, in der Hoffnung, der Schwindel würde sich legen. Doch als ich die Augen wieder öffnete, hatten weder der Schwindel, noch der pochende Schmerz in meinem Kopf nachgelassen.

Meine Knie zitterten unter der Last meines Körpers, während ich mich, auf das Bett gestützt aufrichtete. Als ich gänzlich stand, schwankte ich bedrohlich und meine Hände klammerten sich nach Halt suchend am Fußende meines Bettes fest. Langsam drehte ich mich in Richtung der Tür um, als mein Blick an einem gerahmten Spiegel hängen blieb.

Mein Spiegelbild blickte mich mit vor Schreck geweiteten Augen an. Doch war dies überhaupt mein Spiegelbild?! Meine Hände schossen nach oben und betasteten mein Gesicht, während die Gestalt im Spiegel es mir gleich tat. Kein Zweifel, es war mein Gesicht, welches ich dort im Spiegel erblickte… Doch wenn dies mein Gesicht war, wer war dann ich?

******

Unsere letzten Tage in Australien verliefen ziemlich entspannt. Wir hatten uns bei Hermines Eltern einquartiert und halfen ihnen ihre Abreise vorzubereiten. Ansonsten genossen wir die freie Zeit und verbrachten den größten Teil davon am Strand. Mehrfach hatten sowohl Hermine, als auch Ginny versucht aus mir herauszubekommen, was ich in Sydney getan hatte, doch ich blieb hartnäckig. Sie mussten sich gedulden, bis wir wieder in London waren. Ron schien das nichts auszumachen und er grinste immer belustigt, wenn die beiden Mädchen einen erneuten Versuch unternahmen, mir etwas aus der Nase zu kitzeln.

Doch mit jedem Tag, mit dem unser Abflug näher rückte, desto größer wurde die Anspannung bei meinen Freunden und sie erreichte ihren Höhepunkt, als wir unsere Plätze im Flieger eingenommen hatten. „Zum allerletzten Mal!“, wisperte ich ärgerlich, damit niemand der anderen Reisenden etwas mitbekam. „Ich werde es euch erst verraten, wenn wir in London angekommen sind. Also verschont mich jetzt bitte mit weiteren Fragen und genießt den Flug!“

Genervt lehnte ich mich in meinem Sitz zurück. In Hermines Augen konnte ich ablesen, wie es in ihrem Kopf arbeitete. Sie war der Meinung, sie würde es auch ohne meine Mithilfe herausbekommen. Doch Ron hatte ein Einsehen mit mir und lenkte die Aufmerksamkeit seiner Freundin auf deren Eltern, welche eine Reihe hinter ihr saßen. Auch ohne meinen Kopf in ihre Richtung zu drehen, konnte ich den bohrenden und leicht vorwurfsvollen Blick meiner Freundin spüren, welcher sich in meinen Kopf zu bohren schien.

Ich drehte mich zu ihr um und sah, wie sie schmollend auf ihrer Unterlippe kaute. „Die paar Stunden wirst du auch noch überstehen.“, lächelte ich sie entschuldigend an. Doch ihre Augen funkelten mich nur trotzig an uns sie wandte ihren Blick von mir ab aus dem Fenster. Ich holte einmal tief Luft und in der Hoffnung auf ein paar Stunden ungestörten Schlaf schloss ich meine Augen.

Eine Berührung an meiner Schulter ließ mich schließlich aufschrecken. „Würden Sie sich bitte anschnallen, Sir? Wir haben mit dem Landeanflug begonnen.“ Ich blickte hinauf in das freundlich lächelnde Gesicht einer jungen Flugbegleiterin. Noch ehe ich ihr verschlafen zunicken konnte, war sie weiter gegangen. Hastig legte ich den Gurt an und blickte dann zu Hermine und Ron, welche in ein Gespräch mit Hermines Eltern vertieft waren. Ich drehte mich zur anderen Seite, wo Ginny noch immer mit vor der Brust verschränkten Armen beleidigt aus dem Fenster blickte.

Vorsichtig beugte ich mich nach vorne und küsste zärtlich ihren Nacken. Ich konnte sehen, wie sich ihre Nackenhaare aufgrund dieser unerwarteten Berührung aufrichteten, doch ansonsten ließ sie sich zu keiner Reaktion verleiten. „Gin?“, versuchte ich es nun direkter und legte vorsichtig meine Hand auf ihre Schulter.

Sie drehte den Kopf zu mir um und funkelte mich finster an. Dieser Blick würde mich noch weichkochen! „Was hältst du von einem Friedensangebot?“, lockte ich sie daher und ich sah, wie Neugierde in ihren Augen aufloderte. „Lass hören.“, antwortete sie mir, doch sie blickte mich weiter beleidigt an. „Während unserer Zwischenlandung werde ich euch einen Teil der Geschichte verraten. Ich werde euch einen kleinen Hinweis geben, doch die ganze Geschichte erfahrt ihr erst in London.“

Während sie über mein Angebot nachdachte, presste sie nachdenklich ihre Lippen aufeinander. „Okay, abgemacht.“, gab sie sich schließlich zufrieden und mein Herz machte einen Hüpfer, als sie mich endlich wieder anlachte. Sie kuschelte sich an mich und gemeinsam verfolgten wir gespannt die Landung.


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Ich war neulich bei Topshop und eine Frau, die dort arbeitete sagte zu mir: 'Witzig, du siehst genauso aus wie das Mädchen, das Hermine spielt!' - 'Äh ja, weil ich es bin.' - 'Bitte? Was? Wie bitte!?'
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