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Fanfiction

Ein neues Leben - Ungeahnte Gefühle

von Loup

„Sag mal, warum grinst du eigentlich plötzlich so?“, Ginny betrachtete ihren Freund nachdenklich. Soeben waren sie in ihrem Zimmer in einem Hotel am Flughafen angekommen, da sie am nächsten Morgen den ersten Flug nach Cairns nehmen wollten. „Ich grinse doch nicht.“, Harry blinzelte ihr unschuldig zu.

„Doch, tust du!“, antwortete Ginny ihm aufgebracht. „Vielleicht liegt es auch nur an dem Versprechen, welches ich dir für heute Nacht geben musste?“, startete er einen neuen Versuch, doch Ginny verzog ihre Lippen zu einem Schmollmund. „Du bist ein schlechter Lügner, Harry James Potter!“

´Ohje, der volle Name.´, dachte Harry und seufzte ergeben. Wenn er nicht wollte, dass dies in einen handfesten Streit ausartete, musste er sich etwas einfallen lassen. „Täusche ich mich, oder hatten wir einen Deal für heute Abend?“, er lächelte Ginny liebevoll an. „Ja, wir haben einen Deal!“, fuhr Ginny ihn an. „Du hast versprochen heute Abend alles zu tun, was ich möchte.“ Ein hinterhältiges Strahlen hatte sich in ihre Augen geschlichen. Ganz langsam und ihn verführerisch anlächelnd kam sie auf ihn zu.

Dabei senkte sie gespielt verlegen ihre Augen und ließ wie in Zeitlupe einen der Träger ihres Kleides von ihrer Schulter gleiten. Harry war vollkommen erstarrt. Wie gebannt blickte er nun auf den schwarzen Stoffstreifen ihres BHs, welcher nun, da ihr Kleid nur noch von einem Träger gehalten wurde, zum Vorschein kam. Erst die Bewegung ihrer Hand, welche zu ihrer anderen Schulter wanderte, ließ ihn wieder aufblicken. Scharf sog er die Luft ein, als sie begann langsam mit dem verbliebenen Träger ihres Kleides zu spielen. Dabei blickte sie ihn belustigt an, wie er jede ihrer Bewegungen förmlich in sich aufsog und dort hilflos vor ihr stand. Er war ihr vollkommen ausgeliefert.

Sie stand nun direkt vor ihm. Sie ließ den Träger ihres Kleides wo er war und legte die Hände in Harrys Nacken, welcher nun zu ihr hinabblickte. Täuschte sie sich oder konnte sie dort tatsächlich so etwas wie Enttäuschung in seinen Augen erkennen?! „Weißt du, was ich jetzt möchte, Harry?“, säuselte sie und blinzelte lasziv mit den Augen. Atemlos starrte er sie jetzt an. „N-nein.“, stammelte er und konnte seinen Blick nicht von ihren Augen lösen. „Ich möchte wissen, warum du, seit dem wir hier angekommen sind, so grinst!“, fauchte sie ihn plötzlich an und warf ihn so förmlich ins kalte Wasser.

„W-was?!“, Harry brauchte einen Moment um sich zu sammeln. Als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, erkannte er den hinterhältigen Blick in ihren Augen und musste schmunzeln: „Du hinterhältige, freche Hexe!“ Ginny lächelte ihn nur unschuldig an und tappte ungeduldig mit der Fußspitze auf den Boden. Nun war es an Harry fies zu lächeln. „Nein!“, antwortete er mit fester Stimme und sah, wie Enttäuschung in ihr Gesicht trat. „Noch nicht.“, fügte er daher schnell hinzu.

Nachdenklich biss sie sich auf die Lippen. „Versprochen?“, flüsterte sie schließlich zaghaft. „Versprochen!“, versicherte ihr Harry. „Und wann wirst du es mir sagen?“ abwartend blickte sie ihn an. „Sobald wir in London sind.“, antwortete ihr Freund lächelnd. „Dann werden es Hermine und Ron mal wieder vor mir erfahren?!“, eisige Enttäuschung schwang nun in ihrer Stimme und sie senkte ihren Blick. Rasch trat Harry auf sie zu und zog sie in seine Arme.

„Das werden sie nicht.“, flüsterte er und strich ihr sanft über den Rücken. „Ihr werdet es alle zusammen erfahren. Wir werden keine Geheimnisse mehr vor dir haben. Ich verspreche dir hiermit, dass ich alles mit dir teilen werden.“
„Abgemacht!“, sie hob ihren Kopf und blickte ihn keck an. Er war ihr schon wieder auf den Leim gegangen! Säuerliche lächelte er sich an. Sie genoss ihren Triumph sichtlich.

„Und wie schaut nun die Planung für den restlichen Abend aus?“, versuchte Harry seine Niederlage zu verdrängen. „Nun, wir werden dort fortfahren, wo mein Bruder uns gestern Abend unterbrochen hat…“, flötete sie ihm verliebt zu. „Komm in zehn Minuten ins Badezimmer!“ und schon war sie verschwunden…

Harry brauchte einen Moment um dies alles zu verdauen. Doch dann fiel ihm etwas ein und er eilte in Richtung Badezimmertür. Innen konnte er nur das Rauschen des Wassers hören. Zögernd klopfte er gegen die Tür: „Ginny?“, rief er und das Rauschen erstarb. Die Tür öffnete sich einen Spalt breit und schon blinzelte ihm ein Paar brauner Augen entgegen. „Ja? Du musst dich noch etwas gedulden.“, sie blickte ihn fragend an. Er senkte verlegen den Blick und spürte, wie er leicht rot wurde. „Ehm, ich müsste vorher nochmal kurz allein ins Bad.“ Es dauerte einen Moment bis sie verstand. „Oh, klar. Kein Problem. Einen Moment!“ Sie schloss die Tür. Als sie sich wieder öffnete stand sie nur mit einem Badetuch bedeckt vor ihm. „Ich warte draußen.“, flüsterte sie ihm zu und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange, dann hatte er das Badezimmer für sich.

******

Sobald ich das Zimmer wieder betreten hatte rannte Ginny lachend an mir vorbei und verschwand wieder im Badezimmer. Ich nahm derweil unsicher auf dem Bett Platz. Ich musste mir eingestehen, dass ich Angst hatte. Nur wovor hatte ich Angst? Ich liebte Ginny mehr als alles andere auf der Welt und ich wusste, dass sie mich mindestens genauso sehr liebte. Doch es würde das erste Mal sein, dass wir beide uns gänzlich unbekleidet in einem Raum befänden…

Zwar würde es im Badezimmer ziemlich dämmrig sein und wie ich gesehen hatte, türmten sich im Wasser bereits hohe Schaumberge… Man würde also wahrscheinlich nicht viel erkennen. Doch allein die Vorstellung nackt mit ihr in einem Raum zu sein, ließ meinen Puls in die Höhe schießen. Nicht dass ich es mir nicht schon oft vorgestellt hätte… Als ich sie damals im Bikini erblickte habe ich mir natürlich ausgemalt, wie sie aussehen würde, wenn die letzten Stückchen Stoffes verschwänden…

Vor dem Anblick hatte ich keine Angst, da war ich mir sicher. Tief in meinem Inneren musste ich mir sogar eingestehen, dass ich mich danach sehnte! Ich wollte sie endlich in ihrer ganzen natürlichen Schönheit sehen! Es waren zwei andere Dinge, welche mich ängstigten. Zunächst, wie würde ich reagieren, wenn sie nackt vor mir stand oder wir nackt in der Wanne lagen? Würde ich mich beherrschen können? Und was noch viel schlimmer war, auch ich würde nackt sein… Und ich war mir sicher, dass mindestens eines meiner Körperteile nicht würde verheimlichen können, was ihr Anblick in mir auslöste…
Doch wie würde sie darauf reagieren?

Ich atmete einmal tief durch: „Mach dich jetzt nicht verrückt, Harry!“, flüsterte ich zu mir selbst. Im selben Moment hörte ich, wie das Rauschen des Wassers im Bad erstarb. Der Augenblick war gekommen. Doch dieses Mal würde mich kein Ron retten können… Doch wollte ich überhaupt gerettet werden? Ich stand auf und ging zum Badezimmer. Ich lauschte an der Tür, doch es war alles still. Noch einmal atmete ich tief durch, dann öffnete ich die Tür.

Flackerndes Kerzenlicht tauchte den Raum in ein warmes dämmriges Licht. Die Hitze des dampfenden Wassers ließ sogleich meine Brille beschlagen. Vorsichtig legte ich sie neben dem Waschbecken ab, dann drehte ich mich in Richtung der Badewanne. Von dort lächelte mir Ginny liebevoll entgegen. Ihr rotes Haar hing wie ein Vorhang über ihren Schultern, doch ihr restlicher Körper wurde von den süßlich duftenden Schaumbergen in der Wanne verdeckt.

„Kommst du?“, fragte sie mit sanfter Stimme und ich spürte, wie ich erneut rot wurde. Ich nickte und begann hastig mein Shirt auszuziehen. Dabei verhaspelte ich mich so sehr, dass Ginny lachen musste. „Wir haben alle Zeit der Welt, Harry.“, säuselte sie mir besänftigend zu. Ich fummelte am Knopf meiner Jeans rum und einen Moment später stand ich nur noch in Shorts vor ihr. Mein Kopf musste jetzt Feuerrot sein. Unsicher blickte ich zu ihr, doch sie lächelte mich nur liebevoll an: „Ich werde kurz abtauchen, dann kannst du ungestört in die Wanne steigen.“ Sie holte tief Luft und dann versank ihr Kopf in dem Meer aus Schaum.

Eilig entledigte ich mich nun auch meiner Shorts und meiner Socken und stieg dann in die Wanne. Durch die Berge aus Schaum musste ich aufpassen, dass ich nicht auf Ginnys Beine trat, doch schließlich hatte ich einen Platz in der Wanne gefunden. Als Ginny wieder auftauchte, spürte ich, wie ihre Füße unbeabsichtigt meinen Oberschenkel berührten und mein Körper verkrampfte sich. Ginny strich sich ihr nasses Haar aus dem Gesicht und blickte mich aus strahlend braunen Augen an. Das Blut in meinen Adern begann zu kochen, als sie sich nun langsam auf mich zu bewegte und ich bezweifelte stark, dass das heiße Wasser der Grund dafür war.

Wie gebannt sah ich sie immer näher kommen, bis ihr Kopf nur noch ein paar Millimeter von meinem entfernt war. Ich ahnte mehr, als dass ich es fühlte, wie sie sich mit ihren Armen zu beiden Seiten meiner Oberschenkel abstützte. Ich versank in ihren Augen und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. „Ich liebe dich.“, flüsterte ich, dann verkürzte mein Kopf den Abstand zwischen uns und wir versanken in einem leidenschaftlichen Kuss.

******

Nach Atem ringend lösten wir uns voneinander. „Ich liebe dich auch.“, antwortete ich ihm schließlich atemlos. Ich war wie berauscht von dem Kuss und in seinen Augen konnte ich erkennen, dass es ihm ähnlich ging. Doch ich wollte auch nichts überstürzen. Schließlich war er doch etwas unsicher. Ich zog mich daher zunächst etwas zurück und lag nun wieder, ihm gegenüber, auf meinem ursprünglichen Platz.

Ich erkannte, wie es hinter seinen Augen zu arbeiten begann. Zum einen war da Enttäuschung, weil ich mich zurückgezogen hatte. Auf der anderen Seite war da auch die Angst etwas falsch zu machen oder etwas zu überstürzen. „Entspann dich, Harry.“, flüsterte ich daher und begann mit meiner Hand über sein Schienbein zu streicheln. Bei der Berührung zuckte er heftig zusammen. „Verzeihung.“, er blickte verlegen nach unten.

„Du brauchst dich nicht entschuldigen, Harry. Wenn dir etwas unangenehm ist, brauchst du es nur zu sagen.“ Ich lächelte ihn aufmunternd an. „Es ist mir nicht unangenehm.“, beeilte er sich hinzuzufügen. „Es ist einfach nur so... so ungewohnt für mich…“ „Das du Zeit mit mir alleine verbringst?“, stellte ich mich absichtlich dumm. „Nein, nicht dass ich mit dir Zeit alleine verbringe, sondern vielmehr die Situation hier…“ er deutete mit einer ausschweifenden Handbewegung auf uns, die Wanne und den Schaum.

„Ist es weil du nackt bist? Das braucht dich nicht zu stören… ich bin mit sieben Jungs bzw. Männern aufgewachsen. Ich weiß wie ein Mann nackt aussieht.“, lockte ich ihn weiter. „Aber nicht, wie ich nackt aussehe…“, antwortete er rasch. „Harry, ich liebe dich! Ob du Kleidung trägst oder nicht wird daran nichts ändern.“, lächelte ich ihn aufmunternd an. Ich spürte, wie er sich etwas entspannte. „Wirklich?“, fragte er unsicher. Ich lächelte ihn heftig nickend an und nun musste auch er lächeln. „Aber da ist noch etwas, oder?“, half ich ihm weiter, da ich spürte, dass dies nicht alles war.

„Ehm ja… w-weißt du, i-ich…“, stotterte er hilflos, sodass ich beschloss ihn nicht länger zu quälen: „Du hast noch nie eine Frau nackt gesehen, richtig?“ War sein Kopf zuvor schon rot, so war dies nichts im Vergleich zu jetzt. Verlegen rutschte Harry am Rand der Wanne weiter herunter und verschwand nun hinter dem Schaumberg zwischen uns aus meinem Blickfeld. „Hey!“, rief ich aufgebracht und schaufelte mir mit den Händen ein Sichtfeld durch den Schaumberg. Verlegen blickte er hinab auf die Wasseroberfläche und traute sich nicht, mich anzusehen. „Das ist doch nicht schlimm, Harry.“, versuchte ich ihn wieder aufzubauen.

„Du musst dich deswegen nicht schämen.“ Langsam hob er seinen Kopf und seine Augen fanden meine. In ihnen stand die pure Verunsicherung. „Mach dir nicht so viele Gedanken, hörst du?“, lächelte ich ihm entgegen. „Und eigentlich finde ich es so noch viel schöner.“, fügte ich an. „W-wie meinst du das?“, fragte er unsicher. „Na dass ich das erste Mädchen sein werde, welches du vollkommen unbekleidet siehst…“, erklärte ich ihm verliebt lächelnd. „Ich meine, sofern du mich überhaupt so sehen möchtest.“, fügte ich an.

„Unbedingt!“, kam seine Antwort pfeilschnell, kaum dass ich geendet hatte und sofort senkte er wieder beschämt seinen Blick. Ich musste schmunzeln. „Es ist vollkommen normal, dass du mich so sehen möchtest.“, fuhr ich fort. „Auch ich wünsche mir nichts sehnlicher, als dich so zu sehen. Ich wünsche mir, dass wir vollkommen offen miteinander umgehen können. Uns ungeniert gegenseitig anstarren können. Uns überall berühren dürfen. Und uns ohne Scheu überall küssen wollen.“ Mit jedem Satz war ich ihm näher gerückt und unsere Gesichter waren nun erneut nur noch Millimeter voneinander entfernt. Ich konnte Schweißperlen sehen, welche auf seiner Stirn standen. „Das möchte ich auch.“, flüsterte er atemlos und erneut versanken wir in einem intensiven gefühlvollen Kuss, welcher noch berauschender war, als der zuvor.

Als wir uns voneinander lösten, blickte er mich aus offenen Augen an. Ich spürte, dass sich seine Anspannung nun gelöst hatte. „Ich möchte nur nicht, dass wir etwas überstürzen oder dass ich dich zu etwas dränge, was du nicht willst.“, lächelte er mich an. „Wir lieben uns, Harry. Da gibt es nichts, was wir überstürzen könnten. Und bitte glaub mir, ich bin bereit alles mit dir zu machen, du kannst mich also zu nichts drängen.“, ich zwinkerte ihm zu. „Aber wenn du noch etwas Zeit brauchst, ist das kein Problem für mich.“, fügte ich an, als ich die Unsicherheit in sein Gesicht zurückkehren sah.

„Was hältst du davon, wenn wir uns stückchenweise vorarbeiten?“, flüsterte ich und ging wieder etwas auf Abstand. Er blickte mich nur fragend an. „Was würdest du davon halten, wenn du heute zum ersten Mal eine unbekleidete Frau sehen würdest?“, fragte ich keck und setzte mich etwas auf, sodass man nun den Ansatz meines Busens über der Schaumdecke erkennen konnte.

Mit offenem Mund starrte Harry auf jedes Stückchen Haut, welches nun zum Vorschein kam und in seinem Gesicht erblickte ich nun die pure Gier und pures Verlangen. Das war für mich Antwort genug und wie in Zeitlupe begann ich nun mich in der Wanne aufzurichten. Als meine Brüste vollkommen zum Vorschein kamen vergaß er für ein paar Sekunden tatsächlich zu atmen. Ich musste grinsen. Ich kniete nun vor ihm in der Wanne, sodass mein gesamter Oberkörper zu sehen war. Seine Auge wanderten rastlos über jeden Millimeter meiner nackten Haut und je tiefer er kam, desto größer schien sein Verlangen zu werden.

Wie er mich dort mit seinen Augen förmlich auffraß, stieg auch die Erregung in mir und als sein Blick an meinem Bauchnabel hängen blieb, welcher vor Erregung bebte, konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich wollte ihm nun alles zeigen, doch so leicht würde ich es ihm nicht machen! Langsam sank ich wieder zurück ins Wasser und er bemühte sich die Enttäuschung in seinem Gesicht zu verbergen. Entspannt legte ich mich zurück und langsam streckte ich ihm nun mein Bein entgegen.

Vorsichtig, als ob er eine zerbrechliche Vase in den Händen halten würde hielt er meinen Fuß nun in seinen Händen. Mit seiner Berührung nahm ein angenehmes Kribbeln von meinem Körper Besitz. Langsam, ja fast ehrfürchtig strich er nun mit einer Hand über mein Schienbein und je höher er kam, desto stärker wurde das Kribbeln um meinen Bauchnabel herum. Ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen aufgrund seiner Berührungen und besorgt blickte er zu mir auf.

„Mach weiter!“, hauchte ich und hob mein Bein weiter, sodass nun auch mein Oberschenkel zu sehen war. Gierig saugten sich seine Augen förmlich daran fest. Mein Fuß lag nun auf seiner Schulter und seine Hände fuhren mit ihrer Erkundungstour fort. Immer höher wagten sich seine Finger und mit jedem Zentimeter, den sie nach oben wanderten, steigerten sie auch meine Erregung, bis er schließlich inne hielt. Verwirrt schaute ich zu ihm auf, doch er legte nur seinen Finger auf seine Lippen.

******

Sie war einfach unglaublich! Ich liebte sie mit jedem Moment mehr. Das Verlangen in mir wuchs mit jedem Millimeter nackter Haut, welchen sie vor mir entblößte, mit jedem Zentimeter, den meine Finger auf ihrem Bein entlang wanderten. Und ich erkannte, dass auch bei ihr die Erregung immer weiter zunahm, doch ich hatte Angst, dass ich die Beherrschung verlieren könnte.

In meiner Körpermitte unter der Schaumdecke pulsierte es bedrohlich und ich wusste nicht, wie lange ich mich noch zurückhalten konnte.
Ich nahm meine Hände von ihrem Bein und hob es von meiner Schulter zurück ins Wasser. Sie blickte mich verwirrt an. Sollte ich es wagen? Ich wollte ihr zeigen, wie dankbar ich ihr dafür war, dass sie Rücksicht auf mich nahm, doch ich spürte auch, dass ich bei jeder der nächsten Berührungen explodieren könnte! Sie wollte etwas sagen, doch ich bedeutete ihr still zu bleiben. Ich musste mich jetzt entscheiden. Sollte die Angst Oberhand behalten oder sollte ich mich meinem Verlangen hingeben? Doch mit einem Mal wusste ich, dass ich die Antwort auf diese Frage schon längst wusste!

******

Er lächelte mich verliebt an und dann spürte ich, wie seine Hände nun unter der Wasseroberfläche fortfuhren meine Beine zu erkunden. Seine Finger begannen eine Art Wettlauf. Immer weiter drangen sie an meinen Beinen hinauf und ich konnte den Zielleinlauf gar nicht mehr abwarten. Jede seiner Berührungen löste nun ungeahnte Wellen der Erregung in mir aus und ich schob ihm mein Becken weiter entgegen.

Seine Hände hatten jetzt meine Oberschenkel erreicht und ich konnte nicht mehr denken! Mein Blut kochte in meinen Adern, mein Herz hämmerte in meiner Brust und mein Kopf drohte vor lauter Erregung und Lust zu bersten. Er hatte mich jetzt vollkommen in seiner Hand, doch es war mir gleich. Ich genoss es und jeder Millimeter, welchen er nun weiter auf meinen Oberschenkeln nach oben drang ließ das Feuer in mir nur noch weiter auflodern. Als er schließlich die Innenseiten meiner Oberschenkel erreichte und nur Millimeter an meiner Körpermitte vorbeistrich konnte ich mich nicht mehr zusammenreißen und stöhnte erneut vor lauter Lust auf.

Rasch biss ich mir auf die Zähne, doch er lächelte mich jetzt an. Sämtliche Angst und Zurückhaltung waren aus seinem Blick verschwunden!
Doch seine Hände ließen meine Körpermitte aus und wanderten nun hinauf zu meinen Hüftknochen. Ich konnte nicht mehr. Ich wollte ihn noch näher spüren! Unter Spritzern aus Wasser und Schaum richtete ich mich auf und zog mich an ihn. Er saß jetzt im Schneidersitz unter mir, während ich meine Beine in seinem Rücken verschränkte. Erschrocken keuchte er auf und ich wusste warum. Soeben hatte mein Bauch seine Erregung gestreift, welche er krampfhaft versuchte unter der Schaumdecke versteckt und vor allem zurückzuhalten.

„Gib dich deinen Gefühlen hin, Harry.“, hauchte ich ihm ins Ohr, doch sogleich versuchte ich unsere Körpermitten etwas auf Abstand zu halten, um es ihm etwas leichter zu machen. Sein Blick wanderte nun hinab zu meinen Brüsten, welche kurz unter seinem Kinn durch meine raschen Atemzüge bebten. „Küss sie!“, flehte ich ihn förmlich an und er kam meiner Bitte nach. Ich streckte sie ihm entgegen und er erkundete jeden Millimeter mit seinen Lippen und seiner Zunge. Das Feuer in meinem Körper hatte sich nun zu einem Flächenbrand entfacht, als er mit seiner Zunge um meine Brustwarzen strich. Jede Region meines Körpers schien in Flammen zu stehen und nach Erlösung zu schreien.

Ich griff nach seinen Händen und legte sie um meinen Hintern. Ich spürte, wie Harry an meinen Brüsten keuchte. „Lass dich gehen, Harry!“, stöhnte ich und schon zog er mich enger an sich. Seine Hände massierten meinen Hintern und unsere nackten nassen und verschwitzten Körper klebten nun förmlich aneinander. „Küss mich.“, flehte er und dieser Bitte kam ich nur zu gerne nach! Gierig pressten wir unsere Lippen aufeinander und unsere Zungen begannen leidenschaftlich miteinander zu ringen.

Wir kamen gar nicht mehr dazu Luft zu holen! Mit einer Hand begann er nun meinen Rücken grob zu erkunden, während seine andere Hand mich noch enger an ihn zog. Jetzt spürte ich seine Erregung zwischen meinen Beinen und obwohl er nicht in mich eindrang, war dieser Berührung der Funken den das Dynamit in meinem Körper brauchte um endlich zu explodieren!

In vollkommener Ekstase krallten sich meine Hände in seinen Haaren fest, während ich seinen Kopf an meinen Nacken zog, wo er nach Luft und um Fassung zu ringen schien. Doch er hatte mir über die Klippe geholfen, da sollte auch er dieses berauschende Gefühl erleben! Ich drückte seinen Kopf fest zwischen meine Brüste und begann nun meine unteren Lippen an seinem Glied zu reiben.

Die Erregung in meinem Körper, welche nach dem ersten Höhepunkt kaum abgeklungen war begann sogleich wieder explosionshaft anzusteigen! Ich spürte Harry, wie er zwischen meinen Brüsten vor Lust stöhnte. Seine Hände gruben sich in meine Hüfte und bestärkten mich dadurch nur in meinen Bewegungen. Ich spürte seine Erregung zwischen meinen Beinen und allein der Gedanke daran trieb mich zu einem erneuten Höhepunkt. Zuckend vor Ekstase presste ich mich an ihn und dies war nun auch zu viel für Harry. Ich spürte, wie seine Erregung an meinem Bauchnabel heftig zu zucken begann und kurz darauf schrie Harry voller Lust laut auf!

******

Vollkommen erschöpft sanken sie in der Wanne zusammen. Beide brauchten sie einen Moment um das soeben erlebte zu verarbeiten. „Das war der Wahnsinn!“, keuchte Ginny schließlich an Harrys Brust und er nickte ihr vollkommen erschöpft zu. „Ich liebe dich, Gin.“, flüsterte er mit schwacher Stimme. „Ich liebe dich auch, Harry.“, antwortete sie und gab ihm einen sanften Kuss.

„Vielleicht sollten wir langsam aus dem Wasser gehen, wir sind schon ziemlich verschrumpelt.“, fügte sie lächelnd an. „Okay.“, pflichtete Harry ihr bei. Sie stiegen aus der Wanne und hüllten sich in zwei flauschige Bademäntel des Hotels. Dann ließen sie das Wasser aus der Wanne und gingen ins Bett, wo sie vollkommen erschöpft aber auch unendlich glücklich eng aneinander gekuschelt einschliefen.


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Susanne Gaschke, Die Zeit