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Ein neues Leben - Geheimniskrämerei

von Loup

Als sie am frühen Abend in Sydney gelandet waren, suchten sie sich eine einsame Ecke und apparierten von dort direkt zum Haus von Mr. Brown. Ginny hatte noch immer keine Ahnung, was ihr Freund vor hatte, doch er hatte sie gebeten ihm zu vertrauen und dies tat sie ohne zu zögern. Interessiert musterte sie daher Harry, wie er vor die Tür trat und fest dagegen klopfte.

Während sie warteten, trat Harry ungeduldig von einem Bein aufs Andere. Schließlich wurde die Tür geöffnet und sie blickten in das überraschte Gesicht von Mr. Brown. „Mr. Potter! Was für eine Überraschung. Und Miss Weasley beehrt uns ebenfalls.“, er deutete eine Verbeugung in ihre Richtung an. „Was verschafft mir die Ehre?“ Er blickte wieder zu Harry. „Ich müsste Sie dringend unter vier Augen sprechen, Mr. Brown.“

In dessen Gesicht war nun vollkommene Verwunderung zu erkennen, doch er deutete ihnen an, einzutreten. „Darling, es sind Mr. Potter und Miss Weasley.“, rief er in den Raum hinein und kurz darauf erschien auch schon seine Frau mit einem Lächeln im Gesicht. „Miss Weasley, Mr. Potter! Welch eine Freude sie erneut in unserem Haus willkommen zu heißen. Bleiben Sie zum Essen?“ Ginny blickte unsicher von ihrem strahlenden Gesicht zu Harry.

„Wir möchten Ihnen keine Umstände bereiten.“, antwortete er aus Höflichkeit. „Ich wollte nur kurz mit ihrem Mann reden.“ Etwas enttäuscht lächelte ihn Mrs Brown an. „Aber Miss Weasley wird dir sicherlich derweil Gesellschaft leisten, Darling.“, überbrückte Mr. Brown die entstandene Stille. Seine Frau schenkte Ginny ein warmes Lächeln und deutete einladend in Richtung der Küche. „Ich backe gerade Kekse. Darf ich Ihnen dazu einen Tee anbieten?“ Ginny lächelte dankbar und folgte ihr mit einem letzten unsicheren Blick zu Harry in die Küche. Mr. Brown geleitete Harry derweil in sein Arbeitszimmer.

„Was liegt Ihrem Freund denn so drückend auf der Seele?“, fragte sie Mrs. Brown, während sie ihr eine Tasse Tee einschenkte. „Vielen Dank. Ich weiß es leider selber nicht.“, antwortete Ginny und blickte sie unsicher an. Mrs Brown nickte verstehend: „Ja, manchmal können Männer schon ziemlich geheimnisvoll sein… Sam ist genauso.“, lächelte sie.

„Bitte, nehmen Sie sich doch einen Keks, Miss Weasley.“ Sie hielt ihr eine Schale mit frisch gebackenen Ingwerplätzchen und Schokocookies hin. Ginny nahm von jedem einen. Sie waren noch warm. „Sie können mich auch gerne Ginny nennen.“, sagte sie, als sie an ihrem noch brühend heißen Tee nippte. „Aber nur, wenn du mich Alice nennst.“, sie zwinkerte ihr zu und beide mussten lachen. „Deine Kekse sind köstlich, Alice. Kannst du mir das Rezept dafür geben?“ „Sehr gerne. Aber jetzt erzähl doch mal, habt ihr die Eltern eurer Freundin gefunden?“ Ginny begann ihr von ihren Erlebnissen in Cairns zu berichten.

Irgendwann, sie wusste später gar nicht mehr, wie überhaupt, schweifte ihr Gespräch dann ab. Alice war sehr interessiert an ihrem Leben in Großbritannien. So erzählte ihr Ginny von ihrer Familie und ihren Jahren in Hogwarts. Alice hingegen berichtete ihr von ihrer Familie. So erfuhr Ginny, dass sie einen Sohn und eine Tochter hatten.

Besonders interessant fand Ginny die Geschichten von der australischen Zaubereischule. So erfuhr sie beispielsweise, dass sich jene ungefähr in der Mitte des Kontinentes befand und für die Muggel als riesiger roter Felsbrocken getarnt war.
„Wenn ihr also mal wieder nach Australien kommt, müsst ihr euch unbedingt den Ayers Rock ansehen.“ Alice zwinkerte ihr zu. „Das werden wir auf jeden Fall.“, lachte Ginny. Im selben Moment wurde die Küchentür geöffnet und die beiden Männer traten ein.

Sofort blickte Ginny hinauf in Harrys Gesicht doch sein Gesichtsausdruck war unergründlich. „Na, alles geklärt?“, fragte Alice ihren Mann. Jener nickte lächelnd. „Dann wollen wir Ihre Gastfreundschaft nicht länger strapazieren.“, Ginny erhob sich lächelnd von ihrem Stuhl. „Aber sie stören doch nicht.“, wandte Mr. Brown freundlich ein. „Doch, wir müssen jetzt wieder los. Schließlich fliegen wir morgen wieder zurück nach Cairns. Haben Sie vielen Dank, Mr. Brown.“

Jener tat Harrys Dank mit einer Handbewegung ab. „Aber aber, das ist doch nicht der Rede wert.“ Er klopfte ihm väterlich auf die Schulter. „Wir würden uns freuen, Sie, sofern Sie erneut nach Australien kommen, wieder bei uns willkommen heißen zu dürfen.“ „Das würde uns sehr freuen.“, Ginny lächelte die Beiden dankbar an. „Und sollten Sie einmal nach Großbritannien kommen, so steht Ihnen unsere Tür immer offen.“ Harry legte seinen Arm um Ginny. Mrs und Mr. Brown geleiteten sie zur Tür, wo sie sich voneinander verabschiedeten.

Als sich die Tür hinter ihnen geschlossen hatte nahm Harry Ginny bei der Hand und führte sie die Straße entlang. Nachdenklich betrachtete er den Sternenhimmel. Eine kühle Brise wehte durch die Straße und Ginny erschauerte. „Ist dir kalt?“, sofort blickte Harry besorgt zu ihr hinab. „Etwas.“, flüsterte Ginny und blickte in seine Augen. „Erzählst du mir jetzt, was du so dringendes erledigen musstest?“ Seine Lippen verzogen sich zu einem liebevollen Lächeln.

„Da wirst du dich noch ein paar Tage gedulden müssen.“, antwortete er geheimnisvoll. Ginny setzte eine verärgerte Miene auf und boxte ihn sanft in die Seite. „Sag es mir!“, sie funkelte ihn gespielt zornig an und begann nun ihn am Oberkörper zu kitzeln. Harry wand sich vor Lachen. „Nein, du musst dich noch etwas gedulden.“, nach Luft japsend hatte er sich schließlich von ihren Kitzelattacken gerettet, indem er sie einfach ganz eng an sich gezogen hatten. Ihre Köpfe näherten sich einander und sie versanken in einem leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich voneinander lösten mussten sie beide nach Atem ringen.

„Na hoffentlich hast du wenigstens dein Versprechen nicht vergessen.“, Ginny blickte ihn vielsagend an. „Welches Versprechen?“ Jetzt blickte Harry sie verdutzt an. Ginny verdrehte nur die Augen.

„Na wenn du dich nicht mehr dran erinnerst, wirst du dich wohl noch etwas gedulden müssen, bis ich es dir sagen kann.“, sie grinste ihn fies an. „Hey, das ist gemein!“, flehte Harry. „Billige Retourkutsche!“ Ginny streckte ihm die Zunge entgegen und zuckte mit den Schultern. „Vielleicht sollten wir uns lieber mal ein Hotel suchen. Mir wird allmählich kalt.“, schlug sie schließlich vor und Harry stimmte ihr zu.


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