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Ein neues Leben - Klärende Gespräche

von Loup

„Du hast was gemacht??“, Hermine blickte ihn entsetzt an. „Was sollte ich denn machen? Ich bin wach geworden weil ich aufs Klo musste und als ich aufstehen wollte habe ich die Beiden gesehen, wie sie dort im Bett übereinander herfallen! Sie ist immerhin meine Schwester!“, versuchte Ron sich zu verteidigen.

„Aber warum hast du dich dann nicht einfach geräuspert oder etwas gesagt?“, Hermine blickte ihn noch immer entgeistert an. „Na das habe ich doch versucht! Aber sie hatten einen Muffliato um sich gelegt und haben mich daher nicht gehört… Wie sollte ich sie also sonst an meine Anwesenheit erinnern?“, Ron blickte sie herausfordernd an.

Hermine war für einen Moment sprachlos und fuhr sich gedankenverloren mit der Hand durchs Haar. „Aber du hättest dich doch auch leise aus dem Zimmer schleichen können?“, war schließlich ihr Vorschlag. „Und dann hätte ich auf dem Flur übernachten sollen oder wie? Nur weil du genervt von mir bist und die Beiden hormongesteuert sind?! Außerdem ist sie noch immer meine Schwester! Allein die Vorstellung, dass Harry über sie herfällt und sie es miteinander treiben…“, er zuckte bei diesem für ihn unangenehmen Gedanken förmlich zusammen.

„Aber Ron, Ginny ist doch fast volljährig und sie lieben sich! Ich bin mir sicher, dass Harry auch kein Problem mit der Vorstellung hat, dass du mit mir schlafen würdest…“, ihre Wangen färbten sich bei diesen Worten leicht rosa und beschämt senkte sie ihren Blick. Ron blickte sie total geschockt an. „D-dass ich m-mit dir schlafen w-würde?“, stammelte er und nun wurde auch sein Kopf knallrot. „O-oder willst du das etwa n-nicht?“, Hermine hatte ihren Blick noch immer gesenkt. Viel zu sehr fürchtete sie sich davor, in seinen Augen Ablehnung zu erkennen.

Doch er gab ihr keine Antwort und sie spürte wie ihr die Tränen in die Augen schossen. „Mine!“, erschrocken darüber, dass seine Freundin weinte zog Ron sie an sich und streichelte ihr sanft über den Rücken. „Ich liebe dich! Das weißt du. U-und natürlich möchte i-ich auch m-mit dir schlafen.“ Er hob ihren Kopf und blickte ihr in die Augen. „Nur war ich mir nicht sicher, ob auch du dies möchtest.“
Ihre Mundwinkel verzogen sich zu einem Lächeln. „Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen.“, hauchte sie auf seine Lippen und schon versanken sie in einem leidenschaftlichen Kuss.

Als sie sich voneinander lösten mussten sie erst einmal wieder zu Atem kommen. „Und was ist jetzt mit der Geschichte mit Harry und deiner Schwester?“, sie blickte ihn verliebt an. „Ich weiß ja, dass ich mich falsch benommen habe. Aber müssen sie es auch unbedingt vor meinen Augen machen?“ Hermine nickte verständnisvoll. „Das wird sich schon wieder einrenken.“ Sie kuschelte sich in seine Arme und kurze Zeit später war sie auch schon glücklich eingeschlafen.

Ron hingegen musste noch lange über das Geschehene nachdenken. Inzwischen war ihm sein Auftritt sichtlich peinlich, doch er fand auch, dass die Beiden sich aufgrund seiner Anwesenheit hätten beherrschen müssen. Auch würde er wohl Mal ein ernstes Wort mit Harry sprechen müssen. Nicht dass er seine Schwester zu etwas zwang, was jene gar nicht wollte. Und vielleicht würde er ihm ja einige Tipps geben können in Bezug auf die Sache zwischen ihm und Hermine…

Er hatte es sich schon so oft vorgestellt, wie es wohl sein würde mit ihr zu schlafen, doch hatte er bisher immer einen Rückzieher gemacht wenn sich die Gelegenheit ergab oder sie waren unterbrochen wurden. Auch hatte er Angst davor, etwas falsch zu machen oder ihr weh zu tun. Doch er ihm war ebenfalls bewusst, dass er sein Verlangen nach ihr nicht mehr länger würde zurückhalten können…
Erschöpft von den Ereignissen dieser Nacht trug er Hermine schließlich zum Bett und eng an sie gekuschelt schlief auch er endlich ein.

Derweil Nebenan:

Harry saß noch immer mit dem Rücken an die Badezimmertür gelehnt. Er hatte den größten dunklen Magier aller Zeiten besiegt und nun machte er sich solche Gedanken wegen so einer Lappalie? Ihm war bewusst, dass sie auf Ron hätten Rücksicht nehmen müssen. Aber seine Gefühle hatten ihn dermaßen überrannt, dass er keinen klaren Gedanken mehr hatte fassen können. Andererseits hätte sich auch Ron vielleicht etwas dezenter Verhalten können. Er kam zum Ergebnis, dass alle Beteiligten eine Mitschuld an den Ereignissen dieser Nacht trugen und er würde dafür sorgen, dass sich alle Vier am nächsten Morgen aussprechen würden, damit so etwas nicht noch einmal vorkommen würde.

Er stand auf und öffnete die Tür zum Schlafzimmer. Es war inzwischen vollkommen ruhig. Er sah sich um, dann entdeckte er eine ziemlich aufgelöste Ginny, welche sich auf dem Sofa zusammengekauert hatte. Ihr Körper bebte vor unterdrückter Wut. Rasch ging er zu ihr hinüber und zog sie an sich. „Ist ja gut, Gin.“, flüsterte er leise, während er sie sanft streichelte. „Es tut mir leid. Ich hätte nicht einfach weglaufen dürfen, doch in dem Moment war ich einfach so geschockt. Ich hatte Ron vollkommen vergessen und dann der Gedanke daran, dass er uns dabei beobachtet hat, wie wir uns unseren Gefühlen hingegeben haben… Eigentlich können wir froh sein, dass er nicht ein paar Minuten später aufgewacht ist und wir uns nackt vor ihm auf dem Bett gewälzt hätten.

Ginny zuckte zusammen, weil sie bei der Vorstellung kichern musste. „Ich muss mich entschuldigen, Harry. Ich habe überreagiert. Ich wusste in dem Moment einfach nicht wohin mit den ganzen Emotionen in meinem Körper. Und dann der Schock, dass mein Bruder mich dabei beobachtet hat. Ich bin einfach übergeschnappt.“, sie blickte ihn entschuldigend an. Harry musste schmunzeln. „Ich denke, wir müssen uns morgen mal zu viert aussprechen.“ Ginny nickte. „Aber jetzt sind wir ja alleine.“ Sanft küsste sie ihn und er erwiderte den Kuss liebevoll.

„Was ich dir noch sagen wollte,“ sprach Harry sanft, als sie sich voneinander lösten, „Das vorhin, bevor Ron uns unterbrochen hat, war einfach unbeschreiblich schön. Ich liebe dich.“ Nach diesen Worten strahlten ihre Augen noch mehr. „Ich liebe dich auch.“, antwortete sie ihm vor Glück strahlend. Eng aneinander gekuschelt schliefen sie schließlich ein.


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