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Ein neues Leben - Die Gefühle fahren Achterbahn

von Loup

Harry ging einen steinernen Korridor entlang. An den Wänden leuchteten Fackeln und warfen flackernde Schatten an die Wände. Er war in Gedanken versunken und blickte zu Boden. Erst als er unsanft gegen eine andere Person rempelte wurde er aus seinen Gedanken gerissen und blickte auf. Vor sich erkannte er die beiden Auroren, welche ihn und seine Freunde ins Ministerium gebracht hatten. In ihrer Mitte führten sie einen Mann in Richtung der Verhandlungsräume.

Er trat beiseite um sie durchzulassen, während er eine Entschuldigung murmelte. Irgendwie kam ihm dieser Mann bekannt vor… Er blickte ihnen hinterher und versuchte krampfhaft sich zu erinnern, wo er diesen Mann schon einmal gesehen hatte, als er Ginnys aufgebrachte Stimme hörte. „Harry… wach auf, sonst bringe ich ihn um!“


Erschrocken fuhr er aus dem Schlaf hoch. Er brauchte einen Moment bis er begriff, wo er war. Als er sich dessen wieder bewusst wurde blickte er nach links, wo ihn eine zornige Ginny grimmig anfunkelte. Vollkommen verdattert blickte er sie fragend an. Was hatte er getan, dass sie ihn so anblickte? In ihren Augen konnte er eindeutig Mordlust erkennen. „Gin, was ist los? Habe ich etwas falsch gemacht?“, er konnte deutliche Besorgnis aus seiner Stimme heraushören. Aber Ginny schüttelte nur mit dem Kopf. „Nicht du! Hörst du es etwa nicht?! Wie kannst du bei diesem Lärm nur schlafen??“

Und in diesem Moment drang das Geräusch welches sie meinte an Harrys Ohr. Es klang, als würde eine stumpfe Säge mit Gewalt über einen Baumstamm geschabt. Nun fragte sich auch Harry, wie er denn bei diesem Lärm schlafen konnte. Er drehte sich in die Richtung, aus welcher das Geräusch kam und machte sogleich seinen besten Freund als Quelle dieser nächtlichen Ruhestörung aus, welcher alle Viere von sich gestreckt mit dem Rücken auf dem Sofa lag.

Hektische Bewegungen neben ihm ließen ihn sich wieder zu Ginny umdrehen, welche fuchsteufelswild ihren Nachttisch absuchte. „Ich halte das nicht mehr aus! Er muss doch hier irgendwo sein…“ Harry schwante Böses. „Gin, bitte lass mich das Regeln, bevor du deinem Bruder noch den Cruciatus auf den Hals jagst.“ Zornig drehte sich Ginny zu ihm um. Ihre Nasenflügel bebten und ihn hätte es nicht gewundert, wenn sie jetzt plötzlich Feuer gespuckt hätte.

Schnell langte er auf seinen Nachttisch und nach kurzem Suchen in der Dunkelheit ertastete er seinen Zauberstab. Er kniete sich auf das Bett und murmelte: „Muffliato.“, während er seinen Zauberstab schwang und sofort erstarb das Geschnarche von Ron. Zwar konnten sie noch sehen, wie sich sein Oberkörper hob und senkte, doch hören konnten sie ihn nicht mehr.

Harry blickte wieder zu Ginny und stellte erleichtert fest, dass sie sich etwas beruhigt hatte. „Entschuldige bitte.“, flüsterte sie und blickte beschämt zu Boden. „Erst hat er uns den Abend kaputt gemacht und jetzt raubt er uns auch noch unseren Schlaf.“ Harry streckte seinen Arm aus und mit der Hand unter ihrem Kinn zwang er sie sanft wieder aufzusehen. „Es ist doch nur für diese eine Nacht.“, er lächelte sie besänftigend an und sogleich sah er wieder den Schalck in ihren Augen aufblitzen.

„Eigentlich müssten wir ihm ja danken…“ Harry wurde plötzlich ganz flau im Magen, als sie lasziv mit den Wimpern klimperte. „W-wie meinst d-du das j-jetzt?“, stammelte er. „Naja, wenn er uns nicht geweckt hätte, würden wir die Zeit jetzt mit Schlafen verschwenden, wo wir sie doch eigentlich auch anderweitig nutzen könnten…“ Sie zwinkerte ihm aufreizend zu und Harry spürte plötzlich wie ihm Hitze in den Kopf stieg.

Er war froh, dass es noch dunkel im Zimmer war, sodass Ginny nicht sehen konnte, dass sein Kopf die Farbe einer überreifen Tomate angenommen hatte.
Sein Gehirn schien aufgrund des plötzlichen Temperaturanstieges sämtliche Arbeit eingestellt zu haben. Er spürte, wie sich Ginny langsam nach vorne beugte. Und schon fühlte er ihre weichen vollen Lippen auf den Seinen, die ihn zärtlich aber auch verlangend küssten.

Noch immer hockte er dort auf den Knien im Bett, wie zur Salzsäule erstarrt, während Ginny ihn leidenschaftlich küsste und sich ihre Hände derweil an die Erkundung seines Körpers machten. Sie kniete nun ebenfalls vor ihm, ihren Oberkörper eng an den seinen gedrückt, sodass er die warmen Wölbungen ihres Oberkörpers nur zu gut spüren konnte. Ihre Hände streichelten ihm durch die Haare und über den Nacken und wohlige Schauer durchliefen jetzt seinen Körper.

Händeringend versuchte er bei klarem Verstand zu bleiben doch die Emotionen, die durch seinen Körper jagten löschten jeglichen klaren Gedanken.

Ginny begann nun seinen Hals zu küssen, während ihre Hände langsam seinen Rücken hinab wanderten um sogleich unter seinem Shirt zu verschwinden und nun seinen nackten Rücken streichelten. Jeder ihrer Küsse und jede ihrer Berührungen fühlten sich auf seiner Haut an wie kleine Explosionen und zu seinem Entsetzten stellte er nun auch noch fest, dass seine Schlafshorts mit einem Mal ziemlich eng geworden waren.

Ginnys Kopf tauchte wieder vor seinem Blickfeld auf und leise säuselte sie: „Lass es einfach passieren, Harry. Ich liebe dich und ich will dich spüren.“ Und erneut küsste sie ihn, leidenschaftlicher und fordernder als jemals zuvor. Ihre Zunge strich über seine Lippen und verlangte Einlass.

Und nun konnte sich Harry seinen Gefühlen nicht mehr widersetzen. Er spürte, wie sich seine Starre löste und bereitwillig öffneten sich seine Lippen für Ginnys Zunge, welche sogleich einen leidenschaftlichen Tanz mit seiner Zunge aufnahm.

Derweil nahm Ginny zärtlich seine Arme und legte sie um sich. Völlig berauscht von ihrem Kuss und seinen Empfindungen zog Harry Ginny noch fester an sich und begann nun auch ihren Rücken zu streicheln. Dabei verlagerten sie ihren Schwerpunkt so sehr, dass er nach hinten kippte und nun auf dem Rücken unter Ginny begraben lag. Doch dies hinderte sie nicht daran, ihren Kuss und die Erkundungen des jeweils anderen Körpers fortzusetzen.

Ginny spürte seine Erregung, welche sich in ihren Bauch drückte, als sie plötzlich auf ihm lag. Und dieses Gefühl steigerte ihr Verlangen nur noch mehr. Harrys Hände massierten jetzt ihre Schultern und sie spürte, wie er dadurch langsam die Träger ihres Tops zur Seite schob. Sie hingen nur noch leicht auf ihren Schultern und würden gleich gänzlich hinab rutschen.

Nun fuhren ihre Hände unter Harrys Shirt und begannen seinen Bauch und seine Brust zu streicheln. Ein leichtes Stöhnen verriet ihr, wer sehr Harry ihre Berührungen genoss und sie konnte ihm voll und ganz beipflichten. Auch jede seiner Berührungen entfachte ein Feuerwerk in ihrem Bauchnabel.

Sie wollte ihn voll und ganz und der stärker werdende Druck in ihrer Bauchgegend verriet ihr, dass auch Harry sie wollte…
Hastig zog sie ihm sein Shirt über den Kopf. Harry lag nun mit nacktem Oberkörper unter ihr und sogleich begann sie jeden Millimeter desselben zu küssen. Ihre Zunge kreiste um seine Brustwarzen und der Druck gegen ihren Bauch wurde noch größer.

Das musste ihn doch fürchterlich schmerzen dort unten. Während sie ausgiebig seinen Bauchnabel mit ihrer Zunge erkundete, schlichen sich ihre Hände langsam zum Bund seiner Shorts. Mit den Fingern strich sie über seine Beckenknochen und war nun kurz vor seinem Hosenbund, als sie plötzlich ein Strahl kalten Wassers im Gesicht traf und sie sich klitschnass und prustend aufrichtete.

Verwirrt blickte sie Harry an, welcher entsetzt zurückblickte. „Warst du das?“ Unsicher blickte Ginny an sich hinab. Noch immer saß sie auf Harry, doch auch sein Oberkörper sowie ihr Bett waren nass und plötzlich wusste sie…

Wie vom Donner gerührt blickte sie hinüber zum Sofa. Doch statt ihres schlafenden Bruders blickte sie nun in sein zornrotes Gesicht, wie er dort mit hochrotem Kopf und ausgestrecktem Zauberstab stand und auf sie zwei hinabblickte.

Ein weiterer Schwenker seines Zauberstabes und der Muffliato war aufgehoben. „Was glaubt ihr eigentlich, was ihr dort macht?!“, donnerte seine aufgebrachte Stimme, doch sie klang vergleichsweise harmlose zu der Stimme, welche nun lospolterte: „RONALD WEASLEY!!!“

Ginny war von Harry aufgesprungen und richtete sich schnell ihre Kleider, während sie hastig Harrys Zauberstab griff und jenen mit zitternder Hand auf ihren Bruder richtete. Jener wurde plötzlich kreidebleich und einen Moment später donnerte er auch schon mit dem Rücken gegen das Sofa, während sein Zauberstab durchs Zimmer segelte und neben Harry auf dem Bett landete.

Jener traute sich weder Ginny noch Ron anzublicken. So blickte er stattdessen auf seinen Schoss. Doch was er dort erblickte, ließ nun auch ihn knallrot werden. Panisch bedeckte er seine südliche Körperregion mit der Decke und hastete ins Badezimmer, wo er schnell die Tür hinter sich zuknallte und mit dem Rücken an sie gelehnt zu Boden rutschte. Sein Atem ging stoßweise. Er versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, doch die Gefühle der vergangenen Minuten fuhren noch immer Achterbahn in seinem Körper.

Die Empfindungen, die Ginnys Berührungen bei ihm ausgelöst hatten waren unbeschreiblich… und dann hatte Ron sie auch noch dabei erwischt… bei Merlins Bart! Er würde ihm nie mehr in die Augen blicken können… Er hatte ihn, Harry, seinen besten Freund zusammen mit seiner Schwester im Bett gesehen, wie sie übereinander hergefallen waren…

Alle Glücksgefühle wurden ihm mit einem Mal ausgesaugt und ihm war nur noch schlecht. Durch die Tür konnte er Ginny hören, die in bester Mrs Weasley Manier Ron zur Schnecke machte… Er wollte jetzt nicht mit seinem Freund tauschen, doch er fühlte sich nicht besser… Er würde für den Rest seines Lebens hier in diesem Badezimmer sitzen bleiben um Ron ja nicht mehr in die Augen blicken zu müssen… und dann erst Ginny… wie hatte er sich nur so gehen lassen können?!

Ginny schrie und brüllte mit immer heißer werdender Stimme. So lange, bis sie keine Luft mehr hatte und ihre Stimme vollends die Arbeit verweigerte. Während ihrer Schimpftriade schrumpfte Ron immer mehr in sich zusammen und hockte am Ende wie ein Häufchen Elend auf dem Sofa. Als sie keine Luft mehr hatte um ihn anzubrüllen schnappte sie sich seinen Zauberstab und Harrys Zauberstab auf ihren Bruder gerichtet deutete sie ihm an aufzustehen.

Ron hatte sämtliche Verteidigung aufgegeben. Seine Schwester stieß ihm schmerzhaft einen Zauberstab in den Rücken und zwang ihn so vor sich herzulaufen. Sie führte ihn hinaus aus dem Zimmer und den Gang entlang. Bei der nächsten Tür blieb sie stehen und schlug mit der Faust heftig dagegen. Drinnen konnten sie eilige Schritte hören. Das Klirren einer Kette, die zurückgezogen wurde und schließlich öffnete sich die Tür und eine besorgte Hermine blickte sie an. Der Anblick, der sich ihr bot verschlug ihr sogleich die Sprache. Ron, wie ein Häufchen Elend, den Blick auf den Boden gerichtet und dahinter Ginny, pitschnass, die Sachen verrutscht und den Zauberstaub auf Ron gerichtet. Ihre Haare standen in alle Richtungen ab und ihr Gesicht war wutverzerrt.

Wortlos warf sie Hermine Rons Zauberstab entgegen, welche jenen verblüfft auffing und vor Zorn schnaubend machte sie auf dem Absatz kehrt und verschwand in ihrem Zimmer, nicht ohne die Tür mit einem lauten Knall ins Schloss fallen zu lassen.

Derweil schlich Ron mit hängendem Kopf lautlos an ihr vorbei ins Zimmer und ließ sich auf das Sofa in ihrem Zimmer plumpsen. Nachdem Hermine die Tür hinter sich geschlossen hatte musste sie sich erst einmal kneifen um festzustellen, dass sie nicht träumte. Aber nein, noch immer hockte dort Ron auf ihrem Sofa. „Was bei Merlins Namen ist denn passiert?“, fand sie endlich ihre Sprache wieder und ließ sich vollkommen verdattert neben Ron auf das Sofa fallen.


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