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Fanfiction

Ein neues Leben - Geschwisterliebe

von Loup

Wie bereits in meinem Forumsthread angekündigt hier das nächste Kapitel. Ich möchte mich recht herzlich für eure Kommis bedanken und freue mich über jedes Weitere ;).

Ich habe mich dazu entschieden, dass Rating der Geschichte auf "ab 16" anzuheben. Den Grund dafür werdet ihr wahrscheinlich im nächsten oder übernächsten Kapitel erfahren. Ich hoffe, dass ich dadurch keine Leser verschrecke. Sollte dies der Fall sein, teilt es mir bitte mit und ich lasse mir etwas einfallen.

Jetzt aber viel Spaß mit dem neuen Kapitel ;).
****************


Am nächsten Morgen brachen die Vier nach einem ausgiebigen Frühstück auf zum Flughafen von Sydney, wo sie sich nach dem nächsten Flug nach Cairns erkundigen wollten. Erneut übernahm Hermine die Rolle ihrer Reiseführerin, sodass Ginny, Ron und Harry als sie den Flughafen erreicht hatten, hinter ihr her hetzten.

Erstaunlich schnell hielten sie dann auch ihre Tickets nach Cairns in den Händen. Ihr Flug würde in einer Stunde starten. Also liefen sie erneut hinter Hermine her zur Sicherheitskontrolle, welche sie dieses Mal ohne Probleme passierten. Als sie schließlich ihr Gate erreichten, hatte auch schon das Boarding begonnen, sodass sie gleich in den Flieger durchstarten konnten.

Da sie nun bereits Erfahrungen im Fliegen hatten, sahen sie dem Flug relativ entspannt entgegen. Hermine hatte noch schnell einen Reiseführer für Cairns am Flughafen erstanden, sodass sie sich während des Fluges Gedanken machen konnten, wie sie nach ihrer Ankunft vorgehen würden.

Nach einer entspannten Flugzeit von knapp 3 Stunden landeten sie schließlich sicher in Cairns. Mittlerweile war es nachmittags und da am nächsten Tag Samstag war, hatten sie beschlossen Hermines Eltern erst am nächsten Morgen zu besuchen. Daher ließen sie sich von einem Taxi zu einem Hotel in die Innenstadt fahren, wo sie zwei gemütliche Zimmer für eine Nacht buchten.

Harry bemerkte, dass Hermine inzwischen ziemlich aufgeregt war. Zum Abendbrot bekam sie kaum einen Bissen hinunter und wirkte ziemlich angespannt. Sobald Ron als letzter mit dem Essen fertig war, Hermine bedachte ihn schon eine ganze Zeit mit einem genervten Blick, scheuchte sie sie hoch in ihre Zimmer, damit sie am nächsten Morgen zeitig aufbrechen konnten.

„Wow, so angespannt habe ich Hermine bisher nur erlebt, wenn die Prüfungsergebnisse verkündet wurden.“ Kaum, dass sie ihr Zimmer erreicht hatten, ließ sich Harry auf ihr großes Bett fallen. Ginny nickte zustimmend. „Auch wenn ich ihre Aufregung verstehen kann, möchte ich jetzt nicht in Rons Haut stecken… Hermine wird bestimmt unausstehlich sein. Hoffentlich sagt er nichts Falsches, sonst ist Streit vorprogrammiert.“ Harry musste schmunzeln.

„Was machst du da eigentlich?“ Neugierig beobachtete er Ginny, welche geschäftig von ihrem Zimmer ins Badezimmer wuselte.
Zur Antwort steckte sie ihren Kopf aus der Badezimmertür und lächelt ihn an, weshalb sein Herz gleich schneller schlug.

„Warst du schon in unserem Badezimmer?“ säuselte sie mit lieblicher Stimme, wodurch Harry gleich eine Gänsehaut bekam. Im Hintergrund konnte er Wasser plätschern hören. „Ehm… n-nein. Warum fragst du?“ Ginny sprang zu ihm aufs Bett und lag sogleich halb auf ihm. Aus ihren großen warmen braunen Augen blickte sie ihn strahlend an. „Da gibt es eine riesige Badewanne.“

Harry stand etwas auf dem Schlauch. „Und eine Kloschüssel doch auch, oder?“ Sogleich bekam er einen schmerzhaften Klapps von Ginny auf die Brust. „Aua! Was willst du mir denn damit sagen?“ Sie klimperte verführerisch mit ihren Wimpern und plötzlich wusste Harry, was sie von ihm wollte. Er spürte wie sein Kopf knallrot wurde.

„Oh… ehm… d-du willst, d-dass wir… also, wir b-beide?“ Ginny grinste ihn schelmisch an und als Antwort bekam er einen leidenschaftlichen Kuss von ihr. „Wow!“, war das einzige, was er danach nach Atem ringend hervorbrachte. „Heißt das ja?“ Ginny strahlte ihn förmlich an. Harry nickte und Ginny sprang sofort auf um nach dem Wasser zu sehen.

Unsicher blickte Harry ihr hinterher. Sie hatte nicht gesagt, dass er sich seine Badesachen anziehen sollte… Bedeutete dies, sie würden beide gänzlich unbekleidet in die Badewanne steigen? Das Blut in seinen Adern pulsierte und die Hitze stieg ihm in den Kopf. Er sah förmlich vor seinem inneren Auge, wie sein Kopf hochrot anlief. Hastig stand er auf und ging zögernd auf die Badezimmertür zu.

Unschlüssig blieb er davor stehen. „G-Ginny?“, rief er unsicher durch die geschlossene Tür. Doch sie reagierte nicht. Zögernd klopfte er gegen die Tür. Noch immer keine Reaktion. Was trieb sie denn dort drinnen? Er hielt den Atem an und zögernd öffnete er schließlich die Tür. Er trat in das Badezimmer und blickte sich erstaunt um. Das Bad war ziemlich groß und sehr modern eingerichtet. Doch Ginny konnte er nirgends erblicken.

Da fiel sein Blick auf einen Kleiderhaufen, der vor der großen Badewanne lag. Erst jetzt bemerkte er, dass die Wanne bereits mit Wasser und einem riesigen Schaumberg gefüllt war. „Ginny?“ Er ging in Richtung der Badewanne, als er ein ihm nur allzu bekanntes Kichern hörte. Er blickte hinab auf den Schaumberg und sah das rötliche Schimmern von Ginnys Haaren. Kurz darauf tauchte ihr Kopf daraus hervor. Ihr restlicher Körper blieb vom Schaum bedeckt.

Sie lächelte ihn verführerisch an. „Willst du mir denn keine Gesellschaft leisten?“ Erneut klimperte sie mit ihren Wimpern. „Ehm…“ Die Hitze des Badewassers, die Dämpfe des Schaumes und die Vorstellung, Ginny würde dort nackt vor ihm in der Wanne liegen, vernebelten seine Gedanken. „D-du musst mir erst sagen, w-wo du meine B-badehose hingepackt hast.“, stammelte er vollkommen hilflos.

Ginny musste sich ein Schmunzeln verkneifen. „Ich denke, die wirst du nicht benötigen.“ Sie lächelte ihn liebevoll an. „D-du meinst ich s-soll… a-also n-nackt?“ Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn. Sie lächelte ihn aufmunternd an und nickte nur mit dem Kopf. „Ich drehe mich auch weg, bis du hier im Wasser bist.“ Dankbar nickte Harry mit dem Kopf und mit einem Lächeln auf den Lippen blickte Ginny schließlich zur Wand.

Hastig und mit zittrigen Händen begann Harry sein Hemd aufzuknöpfen als es plötzlich an der Tür klopfte. Erschrocken fuhr er zusammen. „Geh nachschauen, ich warte hier auf dich.“ Ginny blickte ihn wieder an. Ungeschickt schloss Harry wieder die Knöpfe seines Hemdes und eilig lief er zur Tür. Als er jene öffnete blickte ihn Ron entschuldigend an und stammelte etwas vor sich hin, was Harry nicht verstand.

Doch er hatte bereits das Kissen und die Decke unter Rons Arm entdeckt und konnte sich denken, was los war. „Sie hat dich rausgeschmissen?“ Ron nickte betreten und Harry musste sich ein Schmunzeln verkneifen. „Komm rein, du kannst auf dem Sofa schlafen.“ Erleichtert betrat Ron das Zimmer. „Was hast du denn angestellt?“ Rons Kopf lief rot an. „Naja, ich war ihr wohl etwas zu aufdringlich. Sie meinte nur, sie hätte jetzt andere Dinge im Kopf und wenn ich meine Hände nicht von ihr lassen könne, solle ich doch woanders schlafen.“ Betreten blickte er zu Boden.

„Ohje, typisch Hermine. Man könnte meinen, morgen früh werden uns die Ergebnisse unserer UTZe mitgeteilt.“ Harry blickte ihn mitfühlend an. „Kopf hoch, morgen hat sie sich bestimmt wieder beruhigt.“ Ein Funken Hoffnung spiegelte sich auf Rons Gesicht. „Wo ist eigentlich Ginny?“ Jetzt war es an Harry rot zu werden. „Ehm… d-die nimmt gerade ein Bad. I-ich sag ihr schnell b-bescheid.“ Und ohne Ron anzublicken wuselte Harry wieder ins Badezimmer.

Kaum hatte er jenes betreten, als ihn auch schon Ginnys Augen zornfunkelnd aus der Wanne heraus anblickten. „Ron?“, war das einzige, was sie fragte und er nickte zur Antwort. Verächtlich schnaubend tauchte sie wieder im Schaummeer ab. „Es tut mir leid.“, murmelte Harry und sie tauchte wieder auf. „Es ist ja nicht deine Schuld, Harry. Du kannst nichts dafür, dass mein Bruder ein Einfühlungsvermögen wie ein Knallrümpfiger Kröter hat. Komm her.“

Ihre nassen Hände schossen aus dem Schaum hervor und zogen Harry am Kragen seines Hemdes zu ihr hinab, wo sie ihm einen sanften Kuss gab. Harry hätte alles dafür gegeben, wenn dieser Moment nie aufgehört hätte, doch da hatte er die Rechnung ohne Ron gemacht.

Als es an der Badezimmertür klopfte gaben sie ihren Kuss auf. Und drehten ihre Köpfe zur Tür. „Ehm Leute, braucht ihr noch lange? Ich müsste nämlich mal aufs Klo.“, drang Rons Stimme durch die geschlossene Tür. Ein lautes Platschen verriet Harry, dass Ginny erneut abgetaucht war. „Sag ihm, ich bin gleich fertig.“, hörte er nur noch ihre vom Schaum erdrückte Stimme, in welcher er deutlich erste Anzeichen von Mordlust wahrnahm.


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