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Fanfiction

Ein neues Leben - Der Traum

von Loup

Der Abend war wirklich unterhaltsam. Mrs und Mr. Brown waren sehr gute Gastgeber und das Essen schmeckte vorzüglich. Harry und seine Freunde erfuhren eine Menge über die australische Zaubereigemeinschaft.

„Werden Sie, nachdem Sie die Eltern von Mrs Granger gefunden haben, sofort wieder nach England zurückkehren, oder werden Sie noch eine Weile bleiben?“ Sie saßen im Salon des Hauses vor einem prasselnden Kaminfeuer. Mr. Brown hatte den Männern gerade einen alten Feuerwhiskey eingeschenkt, während die Frauen an ihrem Elfenwein nippten.

„Ich denke, es wird noch ein paar Tage dauern, bis meine Eltern hier ihre Angelegenheiten geregelt haben. Vielleicht werden wir diese Tage nutzen um uns mal zu erholen…“, beantwortete Hermine seine Frage. Ron beugte sich, auf dem alten Ledersofa, auf welchem er saß, vor. „Das ist eine geniale Idee, Hermine. Wir hängen noch eine Woche Ferien dran… Nur relaxen, am Strand liegen, essen…“

Hermine, Ginny und Harry grinsten Ron an. „Das ist typisch mein Bruder, nur Essen im Kopf.“ Ron wurde leicht rot im Gesicht. Mr. Brown lachte herzhaft. „Wer braucht Feinde, wenn man Geschwister hat.“ Ron nickte zustimmend und warf Ginny einen hämischen Blick zu.

Kurz vor Mitternacht verabschiedeten sie sich dann bei ihren Gastgebern und kehrten in ihre neue Unterkunft zurück. Sie waren ziemlich geschafft von diesem langen Tag und wollten am nächsten Morgen früh aufbrechen um endlich Hermines Eltern zu finden. Sie wünschten sich eine gute Nacht und dann ging jedes Pärchen in sein Zimmer. Eng aneinandergeschmiegt schliefen sie auch sogleich ein.

Ein Geräusch ließ Harry erwachen. Um ihn herum war es dunkel. Er taste nach seinem Zauberstab, als er bemerkte, dass er nicht mehr in seinem warmen Bett, sondern auf kaltem Steinboden lag. Erleichtert atmete er auf, als er mit den Fingern seinen Zauberstab ertastete. „Lumos.“, murmelte er und der Lichtstrahl seines Zauberstabes drang durch die Dunkelheit.

Er war in einem hohen kreisrunden Raum, welcher in die Mitte hin abfiel. Terrassenförmig waren Stufen in den Raum eingelassen, welche in die Mitte hinab führten. Wieder hörte er dieses Geräusch. Ein leises Wispern nur. Es kam aus der Mitte des Raumes, doch er war zu weit entfernt, um es zu verstehen.

Mit erhobenem Zauberstab stand er auf und näherte sich der ersten Stufe. Mit jedem Schritt erhellte sich der Raum weiter. Am Rand der Stufe angekommen konnte er jedoch noch immer nicht sehen, was sich in der Mitte befand. Aber irgendetwas an diesem Raum kam ihm bekannt vor. Stufe für Stufe begann er schließlich nach unten zu klettern.

Auf der Hälfte des Ranges angelangt erkannte er schließlich was sich in der Mitte des Raumes befand. Aber wie war das möglich, er war doch in Australien… In der Mitte des Raumes erhob sich ein kreisrundes steinernes Podest. Auf diesem Podest befand sich ein steinerner Bogen in welchem sich ein schwarzer Vorhang leicht bewegte, als ob jemand gerade hindurch gegangen wäre… Erneut vernahm Harry dieses Wispern in seinen Ohren. Jetzt bestand kein Zweifel mehr, es kam von jenem Bogen.

Mit angehaltenem Atem stieg Harry die letzten Stufen hinab und ging auf das Podest zu. Eisige Stille. Noch immer flatterte der schwarze Vorhang sacht in seinem Bogen, als ob ein leichter Wind ihn bewegen würde. Doch in diesem Raum wehte kein Wind. Ohne zu überlegen kletterte Harry schließlich auf das Podest. Gespannt betrachtete er den Vorhang und spitzte die Ohren aber nichts passierte.

Langsam begann er am Rand des Podestes um den Bogen herum zu gehen. Als er schließlich die andere Seite erblickte war er doch etwas enttäuscht, als er sah, dass dort niemand war. Was war hier los? Unsicher drehte Harry sich um und wollte wieder vom Podest springen, als er erneut das Wispern hörte. Und diesmal konnte er es verstehen…

„Harry…“ Es war nur ein leises Flüstern. Aber die Stimme kam ihm bekannt vor. „Wer ist dort?“ Er drehte sich wieder um und ging nun auf den Bogen zu. Kurz bevor seine Zauberstabspitze den Vorhang berührte blieb er stehen.

„Harry?“ Nun erkannte er auch den fragenden Unterton. „Ja, ich bin Harry, wer ist dort?“ Harry konnte sein Herz in seiner Brust schneller schlagen spüren. Erneut umrundete er den Bogen aber niemand war auf der anderen Seite. „Harry!“ Die Stimme wurde deutlicher und drängender. Wer immer dort nach ihm rief, er musste hinter diesem Vorhang sein.

Vielleicht war er dort gefangen? Sollte er es wagen und eine Hand durch den Bogen hindurch stecken? Diese Idee kam ihm töricht vor. Er dachte an seinen ersten Kuss mit Ginny und schwang seinen Zauberstab. „Expecto Patronum.“, flüsterte er und ein gleißend heller Hirsch erschien und tauchte den Raum in gleißendes weißes Licht. Harry musste blinzeln, so hell war er.

„Harry?“ Erneut hörte er diese Stimme. Mit seinem Zauberstab deutete Harry auf den Bogen und sein Patronus verstand. Mit gesenktem Kopf galoppierte er auf den Bogen zu. Gerade als er mit den Geweihspitzen den Vorhang berührte verschwand er. Sofort wurde es stockdunkel.

„Lumos.“, murmelte Harry erneut und wieder erhellte sein Zauberstab seine Umgebung. „Harry!!!“ Die Stimme wurde noch drängender. Jetzt bemerkte Harry, dass sich der Vorhang schneller bewegte. Als ob jemand ungeduldig an ihm zerrte… Er machte einen Schritt auf den Vorhang zu…

„Hatschi!“ Erschrocken fuhr Harry hoch. Er brauchte einen Moment um zu begreifen wo er war. Es war noch immer dunkel, doch etwas Mondlicht fiel durch das Fenster und bedeckte ihr Zimmer mit silbrigem Licht. Er saß wieder in seinem Bett. Er drehte sich zur Seite, wo ihn zwei braune Augen entschuldigend anblickend.

„Tut mir leid, Harry. Ich wollte dich nicht wecken. Alles in Ordnung mit dir?“ Ginny musterte ihren Freund besorgt. „Du wirkst so nervös?“ Harry atmete ein paarmal tief ein und merkte, wie sich sein Körper langsam beruhigte. „Kein Problem, Gin. Ich habe nur etwas Merkwürdiges geträumt.“ Er lächelte sie an und gab ihr einen Kuss.

„Möchtest du darüber reden?“ Harry schüttelte mit dem Kopf. „Nein, es war doch nur ein Traum. Aber wenn wir schon wach sind, könnten wir die Zeit ja auch anderweitig nutzen.“, er zwinkerte ihr zu. „Du denkst wohl auch nur an das Eine?“, Ginny lachte ihn verführerisch an. „Na dann komm mal her!“ Rasch zog sie ihn an sich und sie versanken in einem leidenschaftlichen Kuss.

Als sie sich voneinander lösten waren sie vollkommen außer Atem. „Ich liebe dich.“, japste Harry. „Ich liebe dich auch.“ Ginny lächelte ihn an und sein Herz begann sogleich wieder schneller zu schlagen. Auch bemerkte er noch eine andere Reaktion seines Körpers auf diesen Kuss.

„Ich denke wir sollten versuchen noch etwas Schlaf zu bekommen. Der heutige Tag wird bestimmt anstrengend.“ Harry wurde leicht rot im Gesicht. Er blickte verlegen auf das Laken. Ginny musste schmunzeln. Er war einfach süß.

Natürlich hatte sie sein „Problem“ bereits bemerkt, aber sie wollte ihn nicht drängen. „Dann schlaf gut.“ Sie beugte sich nach vorne und gab ihm einen Kuss. Dann kuschelte sie sich von hinten an ihn. Harry lauschte ihren Atemzügen welche immer gleichmäßiger wurden. Er wusste er würde diesem Verlangen nicht mehr lange entgegen halten können. Aber er hatte auch Angst, dass Ginny noch nicht dazu bereit war oder dass er sich dabei blamierte.

Harry lag noch lange grübelnd wach, bis er schließlich erschöpft einschlief. Seinen Traum hatte er jedoch vorerst vollkommen vergessen.

********************
Vielen Dank für eure Kommis :). Ich habe jetzt auch einen eigenen Thread im Forum:

http://forum.harrypotter-xperts.de/thread.php?threadid=33813

Dort werde ich ab und an auch ein paar Neuigkeiten posten, etwa wenn ich ein neues Kapitel hochlade oder gerade dabei bin eines zu Schreiben. Auch findet ihr dort Infos zu meinen anderen Geschichten. Würde mich freuen, wenn ihr mal reinschaut. :)

LG Loup


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