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Fanfiction

Ein neues Leben - Im Ministerium

von Loup

Bitte entschuldigt, dass es so lange gedauert hat, mit dem neuen Kapitel. Aber irgendwie fehlten mir die Ideen. Ich hoffe ihr schreibt mir trotzdem weiter fleißig Kommis:).

**********************************************

Harry hob den Kopf, nachdem er die beiden Gestalten am Boden betrachtet hatte. Auch auf den Mienen seiner Freunde konnte er kein Zeichen des Wiedererkennens entdecken. „Und nun?“ Ron blickte ihn unsicher an. „Wir bringen sie an einen Ort, wo wir sie in Ruhe befragen können.“ Sie fesselten die beiden mit Seilen und disapparierten.

In ihrem Hotelzimmer angekommen setzten sie die beiden noch immer reglosen Personen auf das Sofa, während sie vor ihnen stehen blieben. Auf ein Nicken von Harry nahm Hermine die Flüche von den Beiden, welche erwachten und sich noch leicht benommen umblickten. Als sie bemerkten, dass sie gefesselt waren, funkelten sie die vier Freunde zornig an. „Was fällt Ihnen ein?“

„Ich denke, wir sind es, die hier die Fragen stellen.“ Harry zog einen Stuhl heran und ließ sich darauf nieder. „Wer sind Sie und warum haben Sie uns verfolgt?“ Noch immer blickten ihn seine Gegenüber zornig an. „Wir sind Beamte des Zaubereiministeriums. Wir haben Kenntnis darüber, dass sie heute gegenüber einem Muggel Magie eingesetzt haben um an Informationen über ein Muggel-Ehepaar zu gelangen.“

Verblüfft über diese Erklärung war Harry zunächst sprachlos. „Und das sollen wir Ihnen glauben?“ Ginny trat vor. „Können Sie sich irgendwie ausweisen?“ „In meinem Umhang finden Sie ein offizielles Schreiben des australischen Zaubereiministeriums in welchem Ihre Vergehen aufgelistet sind."

Ron trat nach vorne und durchsuchte grob den Umhang. Kurz darauf zog er ein Blatt Papier hervor und reichte es Hermine. Jene überflog das Schreiben kurz, dann nickte sie Harry zu. Jener zog seinen Zauberstab und befreite die beiden Männer. „Verzeihen Sie uns bitte. Wir können das Ganze erklären.“ Die beiden Beamten waren nun aufgestanden. „Das müssen Sie auch. Wie Sie sehen, sollen Sie sich zu einer offiziellen Anhörung im Zaubereiministerium einfinden.“

Die vier Freunde blickten sich unsicher an. „Also gut. Wie gelangen wir dort hin?“ „Wir werden Sie dahin begleiten. Bitte halten Sie sich an uns fest.“ Harry und Ginny traten neben den einen Beamten, während sich Ron und Hermine neben den Anderen stellten. Sie berührten sie an der Schulter und kurz darauf standen sie bereits im Foyer des Ministeriums.

Im Vergleich zum Zaubereiministerium in Großbritannien wirkte dieses freundlich. Der Holzboden bestand aus einem hellen Parket. An den Wänden reihten sich Kamine aus hellem Granit und die Fahrstühle wirkten deutlich moderner. Eine goldene Statue suchte man hier vergebens. In der Mitte befand sich ein großer Springbrunnen aus welchem hohe Fontänen in großen Bögen hervorschossen, sich zu skurrilen Formen und Figuren zusammenschlossen um dann unter lautem Getöse wieder in das Becken zu platschen.

Einer ihrer Begleiter ging in Richtung der Fahrstühle, während der Andere hinter ihnen blieb und sie dem Ersten folgten. Ratternd kam der Fahrstuhl zum Stehen.
Die vier Freunde traten, gefolgt von ihren Begleitern, in den Fahrstuhl. Die Gittertür schloss sich mit einem leisen Rasseln und sogleich sank der Fahrstuhl in die Tiefe. Als sich die Tür wieder öffnete standen sie in einem dunklen Gang, welcher von Fackeln an den Wänden erleuchtet wurde. Die Wände und der Boden bestanden aus grob behauenem Stein.

„Ziemlich unheimlich hier unten, oder?“ Auf den Gesichtsausdrücken seiner Freunde konnte Ron sehen, dass sie ihm zustimmten. Zügig schritten ihre Begleiter voran und sie mussten sich beeilen um nicht den Anschluss zu verlieren. Vor einer dunklen großen Holztür blieben sie schließlich stehen. Die Geräusche ihrer Schritte hallten noch immer durch den Gang als sich die Tür öffnete. Ihre Begleiter deuteten ihnen einzutreten und so betraten sie den Raum vor ihnen. Er sah aus wie die Verhandlungszimmer im englischen Zaubereiministerium. Nur war er etwas kleiner.

Vor ihnen auf dem Podest stand ein kleiner älterer Zauberer, welcher sie ernst nacheinander anblickte. Als sein Blick auf Harry fiel quiekte er aufgeregt und fiel von einem kleinen Hocker auf welchem er stand um über das Podest blicken zu können.

„Aber, das ist doch Harry Potter!“ Hastig rappelte er sich auf und kam dann zügig auf sie zu. Die beiden Beamten, welche die vier Freunde hergebracht hatten blickten nun ganz entgeistert Harry an. „Mr. Potter, es ist mir eine große Ehre Sie hier in Australien willkommen zu heißen. Ich habe schon so viel von Ihnen und Ihren Taten gehört.“

Harry wusste gar nicht wie ihm geschah als der Mann plötzlich freundlich und ausgelassen seine Hand schüttelte. „Und das müssen dann bestimmt Mrs Granger und Mrs und Mr. Weasley sein?“ Er wandte den Blick von Harry ab und schüttelte nun auch eifrig die Hände seiner Freunde. „Johnson, Anderson Sie können uns jetzt allein lassen. Herzlichen Dank.“ Die beiden Zauberer nickten ergeben und verließen sogleich den Raum.

Der ältere Mann strahlte die vier Freunde noch immer an, welche ihn verunsichert und ungläubig anblickten. Als er in ihre verwirrten Gesichter blickte schlug er sich plötzlich mit der flachen Hand vor die Stirn. „Aber wo habe ich denn meine Manieren. Mein Name ist Samuel Brown. Ich leite die Abteilung für magische Strafverfolgung und bin vorsitzender Richter bei allen Verfahren und Anhörungen die hier so stattfinden. Bitten setzen Sie sich doch.“

Er schwang seinen Zauberstab und in der Mitte des Raumes erschienen fünf gemütlich aussehende Sessel. Die vier Freunde setzten sich. „Sie wissen warum Sie hier sind?“ Mr. Brown lächelte sie entschuldigend an. Hermine ergriff sofort das Wort. „Ja, das wissen wir. Es handelt sich hierbei um ein schreckliches Missverständnis. Wir können das Ganze erklären.“ „Ohh, da bin ich mir ganz sicher. Bei Ihrem Ruf wäre ein solches Vergehen auch nur schwer nachvollziehbar.“ Er musste schmunzeln.

Harry war sogleich erleichtert. „Hermine, ich denke du solltest Mr. Brown die ganze Sache erklären.“ Jene nickte nur und begann sogleich eifrig die Geschichte zu erzählen. Als sie geendet hatte, grinste Mr. Brown noch immer. „Da sieht man mal wieder, wie viel wir Zauberer doch mit den Muggeln gemeinsam haben. Auch bei uns herrscht viel zu viel Bürokratie.“ „Wem sagen Sie das, wisst ihr wie lange es damals gedauert hat eine Sondergenehmigung zu bekommen, damit Dad den Kamin von Harrys Tante und Onkel für zwei Stunden an das Flohnetzwerk anschließen lassen konnte?“ Ginny nickte Ron zustimmend zu.

„Das kann ich mir vorstellen.“ Mr. Brown lächelte sie noch immer freundlich an. „Aber bei allem Verständnis sollten wir doch nicht vergessen, dass sie dennoch gegen eines unserer Gesetze verstoßen haben.“ „Das wissen wir, Mr. Brown. Und es tut uns auch wirklich schrecklich leid.“ Harry blickte ihn entschuldigend an. „Aber ich denke, dass wir es in diesem Fall bei einer Ermahnung belassen können.“ Er zwinkerte ihnen schelmisch zu. „Vorausgesetzt natürlich, ich darf Sie heute Abend in mein bescheidenes Heim zum Essen einladen. Ich würde gerne viel mehr von Ihnen und Ihren Erlebnissen erfahren und meine Frau freut sich immer, wenn das Haus mal wieder voll ist. Seitdem unsere Kinder ausgezogen sind fühlt sie sich doch etwas einsam.“

„Herzlichen Dank Mr. Brown. Wir nehmen Ihre Einladung wirklich gerne an.“ Ginny lächelte freundlich zurück.
„Wenn Sie möchten, kann ich Ihnen auch eine wunderbare magische Unterkunft empfehlen, nicht weit entfernt von meinem Haus.“ Sie nahmen dankbar an und ließen sich von ihm die Adresse geben. „Dann sehen wir uns heute Abend, so gegen sieben Uhr?“ „Sehr gerne. Und nochmals vielen Dank, dass sie die ganze Angelegenheit so großzügig abgetan haben.“

Harry schüttelte seine Hand und dann verließen sie den Raum. Auf dem Weg zum Fahrstuhl waren sie so erleichtert, dass sie mit einem blauen Auge davon gekommen waren, dass Harry, so sehr in ihr Gespräch vertieft, beinahe mit einem Mann zusammengestoßen wäre, welcher von dem Zauberer namens Johnson zum Anhörungszimmer geführt wurde.

Rasch trat Harry einen Schritt zur Seite und murmelte eine Entschuldigung. Irgendwie kam ihm dieser Mann bekannt vor. Er blickte ihm hinterher, als ihn Ginny´s Stimme aus den Gedanken riss, die für ihn die Fahrstuhltür blockierte. „Mensch Harry, bist du da festgewachsen oder was? Wir müssen noch unsere Sachen aus dem Hotel holen und uns dann für heute Abend fertig machen, da haben wir nicht ewig Zeit.“

Harry hastete ihnen hinterher in den Fahrstuhl. Er war sich sicher, diesen Mann schon einmal gesehen zu haben. Doch das Gespräch der Mädchen darüber, was man denn heute Abend anziehen sollte, lenkte ihn ab und ein paar Minuten später hatte er die Begegnung mit diesem Mann schon wieder verdrängt.


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