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Fanfiction

Ein neues Leben - Verfolgungswahn

von Loup

„Ich glaube als Muggel wäre ich vollkommen aufgeschmissen.“ Ron schüttelte ungläubig den Kopf. „Wie halten die das nur aus? Stundenlang sitzen sie da und warten.“ Harry musste seinem besten Freund zustimmen. Zwar hatte er seinen Onkel und seine Tante schon öfters darüber meckern hören, wie lange man bei Behörden warten musste. Aber selber erlebt hatte er es bis jetzt noch nicht. Und wenn er ehrlich war, hätte er auf diese Erfahrung nun liebend gern verzichtet.

Zwei Stunden hatten sie beim Einwohnermeldeamt warten müssen, bis sie endlich aufgerufen wurden. Und wäre Hermine nicht so clever gewesen und hätte bei ihrem zuständigen Beamten etwas nachgeholfen, sie würden wohl noch immer in seinem stickigen Büro sitzen. Zunächst hatte er ihnen umständlich erklären wollen, dass er ihnen keine Auskunft erteilen konnte, da sie keine Familienangehörigen des Ehepaares Wilkins seien.

Dieses Problem hatten sie noch ohne Magie lösen können indem sie ihm versichert hatten, Hermine hätte den Namen ihres Ehemannes Ron Granger angenommen. Harry war verblüfft, wie gut Ron diese Rolle spielte. Zwar hatten seine Ohren einen leichten Rotton angenommen, ansonsten ließ er sich aber nichts anmerken. Mit einem Seitenblick auf Ginny bemerkte er auch, dass jene sich ernsthaft bemühte sich ein Lachen zu verkneifen.

Nun jedoch tauchte das nächste Problem auf. Sie befanden sich im Einwohnermeldeamt der Stadt Sydney. In jener lebte jedoch kein Ehepaar mit den Namen Wendel und Monika Wilkins. Er müsste somit auf die nationale Datenbank zugreifen, was allerdings nur mit einer schriftlichen Genehmigung möglich wäre, welche sie im Innenministerium beantragen müssten. Dies war der Punkt bei welchem auch Hermine der Geduldsfaden riss.

Schließlich hatten sie bereits zwei Stunden im Wartezimmer sowie anderthalb Stunden Diskussionen mit Mr. Smith hinter sich. Ihr aufgesetztes Lächeln tröpfelte von ihrem Gesicht wie Stinksaft. Sie zog ihren Zauberstab und keine fünf Minuten später hatten sie die gewünschten Informationen.

„Es tut mir schrecklich leid, dass das ganze so lange gedauert hat.“ Hermine blickte ihre drei Freunde entschuldigend an. „Ich hätte ihn gleich verhexen sollen. Wie kann ich mich bei euch dafür revanchieren?“ Ginny, Ron und Harry taten dies mit einem Lächeln ab, doch Hermine bestand darauf. Also lud sie die drei kurzerhand zu einer Stadtrundfahrt durch Sydney ein.

Im Hafen fanden sie dann auch eine schöne Gaststätte mit einem herrlichen Blick auf das Opernhaus und die „Harbour Bridge“, welche im Licht der untergehenden Sonne zu glühen schien.

„Nun da wir die Adresse deiner Eltern haben, wie sieht dein weiterer Plan aus, Hermine?“ Ginny blickte sie neugierig an. „Sie wohnen in Cairns. Ich habe vorhin mal auf einer Karte nachgeschaut, das ist ziemlich weit im Norden. Es wäre das Sinnvollste, wenn wir uns morgen nach dem nächsten Flug von Sydney nach Cairns erkundigen und dorthin fliegen, da wir die Stadt ja nicht kennen und Apparieren somit zu riskant wäre.“ Sie stimmten ihr zu.

„Und wenn wir deine Eltern gefunden und ihre Gedächtnisse wieder hergestellt haben, wollen wir dann gleich wieder zurückfliegen?“ Die Frage war diesmal an alle gerichtet. „Nein, Gin. Ich denke wir alle haben uns noch etwas Erholung verdient. Vielleicht sollten wir noch eine Woche Strandurlaub dranhängen?“ Ron und Ginny stimmten Harry sofort begeistert zu, nur Hermine blickte plötzlich besorgt drein. „Hast du einen Kröter gesehen oder warum schaust du so drein?“ Ron boxte seine Freundin leicht in die Seite. „Aua, Ron! Das tat weh.“ Sie blickte ihn Finster an.

„Nein, Harrys Vorschlag ist klasse. Ich habe nur den Eindruck, dass uns dieser Typ dahinten beobachtet. NEIN, nicht alle umdrehen!“, versuchte sie noch hinzuzufügen, aber zu spät. Alle Drei hatten sich bei ihren Worten sofort zu dem Fremden umgedreht. Jener saß auf einer Bank und las im Schein der Straßenlaterne über ihm in einer Zeitung. Jene verdeckte fast sein gesamtes Gesicht, sodass sie ihn nicht genau erkennen konnten. Er trug eine Jeans und einen kurzen beige-farbenen Mantel. Sie drehten sich wieder zu Hermine um.

„Wie kommst du darauf?“ „Ich bin der Meinung, dass ich jemanden mit so einem Mantel vorhin bei der Stadtrundfahrt auch im Bus gesehen habe. Außerdem hat er vorhin mehrfach über seine Zeitung hinweg zu uns geschaut. „Könnte es ein geflohener Todesser sein?“ Ron schielte erneut zu dem Fremden, doch diesmal etwas unauffälliger.

„Möglich wäre es. Ich vermute einige von ihnen werden in ferne Länder geflohen sein. Aber um das beurteilen zu können, müssten wir erstmal mehr von ihm sehen.“ Nun blickte auch Harry nachdenklich seine Freunde an. „Was sollen wir jetzt tun?“

„Einen Moment, bitte.“ Mit einem Lächeln hatte sich Ginny erhoben und ging schnurstracks auf den Fremden zu. Mit offenem Mund beobachtete Harry verblüfft seine Freundin. Ginny stand nun direkt vor dem Fremden. Anscheinend hatte sie ihn angesprochen, denn er senkte seine Zeitung. Angespannt betrachtete Harry sein Gesicht. Kam er ihm bekannt vor? Ginny lächelte den Fremden an und kam wieder zu ihnen zurück. Als sie wieder saß fuhr Ron sie sofort an: „Hast du den Verstand verloren?“

„Komm runter, Ron. Ich wollte, dass ihr einen Blick auf sein Gesicht erhaschen könnt. Ich habe ihn nur gefragt, wie man von hier am besten zum „Royal Botanic Gardens kommt. Also habt ihr ihn erkannt?“ Harry und Hermine schüttelten mit dem Kopf. Ginny blickte Ron an, welcher noch immer ziemlich aufgebracht war und schließlich verneinte auch er ihre Frage.

„Er stammt auf jeden Fall von hier.“ „Wie kommst du darauf?“ Harry musste zugeben, dass seine Freundin ihn immer mehr verblüffte. „Er konnte mir den Weg sehr genau beschreiben. Er meinte auch, dass wir dort unbedingt im Morgengrauen vorbeischauen sollten, da man von dort einen tollen Blick auf die Skyline von Sydney bei Sonnenaufgang hat. Er war wirklich nett.“

„Okay, vielleicht habe ich mich auch nur getäuscht.“ Hermine wirkte verunsichert. „Vielleicht leidest du schon unter Verfolgungswahn.“, Ron grinste sie an, woraufhin rote Flecken auf Hermines Wangen erschienen. „Ich schlage vor, wir laufen jetzt hier am Ufer entlang Richtung Opernhaus. Dann werden wir ja sehen, ob er uns weiter verfolgt.“ Harry rief den Kellner und bezahlte. Dann standen sie auf und schlenderten gemütlich am Ufer entlang.

Nach ungefähr hundert Metern blieben sie stehen und lehnten sich an das Geländer. Sie taten so, als ob sie das Opernhaus betrachten würden, welches auf der anderen Uferseite vor ihnen lag. Ginny schmiegte sich eng an Harry. „Er verfolgt uns wirklich.“ Harry nickte kaum merklich. Mit einem Seitenblick auf Hermine und Ron vergewisserte er sich, dass auch sie es mitbekommen hatten. „Okay, folgt mir.“ Er legte Ginny einen Arm um die Schulter. Ron und Hermine fassten sich an den Händen und in einem gemütlichen Tempo gingen sie weiter.

Harry lotste sie in eine Seitenstraße, welche ziemlich verlassen und dunkel wirkte. Soweit sie die Schatten der umliegenden Gebäude verschluckt hatten gingen sie zügig weiter. Ein paar Meter entfernt erkannten sie einen Torbogen. Ron zog den Desiluminator, welchen er von Dumbledore bekommen hatte und löschte die einzige Laterne in der Straße. Dann schlichen sie durch den Torbogen und lauschten in die Stille.

Ein paar Sekunden später konnten sie hastige Schritte hören. Ein Lichtschimmer verriet ihnen, dass jemand mit einem Zauberstab die Gasse absuchte. Kurz darauf konnten sie einen zweiten Lichtstrahl erkennen. „Bist du sicher, dass sie hier rein sind?“ „Ja, verdammt! Sie müssen hier irgendwo sein. Das ist schließlich eine Sackgasse!“ „Sie könnten disappariert sein?!“ „Das hätte ich gehört.“ Die Stimmen und Schritte kamen immer näher.

Harry spürte wie seine Freunde neben ihm ihre Zauberstäbe zogen und den Atem anhielten. Sie drückten sich eng gegen das Mauerwerk. Nun konnten sie zwei Männer erkennen, welche im Licht ihrer eigenen Zauberstäbe an dem Torbogen vorbeigingen. Auf ein kurzes Nicken von Harry schlichen sie langsam aus ihrem Versteck. Harry spähte um die Ecke. Keine zehn Meter von ihnen entfernt standen die beiden Männer. Er bemerkte, dass sie beide einen identischen Mantel trugen. Die Lichter ihrer Zauberstäbe flackerten suchend umher. Auf Harrys Kommando erhellten plötzlich vier Lichtstrahlen die dunkle Gasse. Im Schein ihrer Flüche sah Harry die beiden Männer zu Boden gehen. Ihre Zauberstäbe erloschen. Dann lag die Gasse wieder im Dunkeln. Ron ließ das Licht aus dem Desiluminator frei und vorsichtig gingen sie zu den beiden Gestalten, welche dort reglos am Boden lagen.

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Wie versprochen wird es nun auch etwas spannender ;). Auch habe ich das versprochene OS zum Pairing Hermine/Harry hochgeladen. Ihr findet es unter dem Namen "Wahre Liebe". Ich hoffe es gefällt euch, vielleicht gibt es dort auch noch eine Fortsetzung, mal sehen. Freue mich über jedes Kommi, sowohl dort, als auch hier ;).


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Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis