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Fanfiction

BETAVERSION: Hogwarts 1962: Zirkel der Wölfe - Zahltag für Candy Lou

von Kiosk

Hogwarts 1962: Zirkel der Wölfe
Ravenclaw/ Slytherin Edition

19. Zahltag für Candy Lou


Personen:

Erinys Norcross: Egoistische Slytherin Drittklässlerin. Beste Freundin von Ulysses

Elicius Norcross: Erinys` jüngerer Bruder. Besucht nun die norwegische Zauberschule Espengard

Ulysses Rathburn: Ravenclaw Zweitklässler. Ein frühreifer Trotzkopf

Klemencia (Klee) Greene: Muntere und sehr vorlaute Gryffindor Zweitklässlerin

Liam Evonshare: Gryffindor Zweitklässler. Still und kühl, aber der beste Freund von Klee

Nekoda Arkwright: Ravenclaw Zweitklässler. Guter Schüler mit einem pockennarbigen Gesicht

Aello Rigbey: Hyperaktive Zweitklässlerin aus Slytherin. Stammt von einer griechischen Adlerfrau ab

Hallodri Dangerfield: Quidditchkapitän der Slytherins. Verletzte sich beim letzten Spiel schwer und liegt seitdem auf der Krankenstation

Die Klobande: Bestehend aus den drei jugendlichen Slytherins Veikko, Erebus und Prester. Ziehen Jüngeren mit Nonsens-Steuern das Geld aus der Tasche

Professor Hellingsgard: Raubeiniger Halbrusse. Er und sein Hauself Kedavra leiten den VgdDK Unterricht

Zsa Zsa Zabini: Barbette Burgundas wunderschöne Adoptivtochter. Arbeitet Ehrenamtlich in afrikanischen Zauberschulen, nun zu Besuch in Hogwarts

Mr. Takayama: Bekannter Kräuterkundler aus Japan. Hat einen Sprachfehler

Candy Lou: Bissige Monsterpflanze. Höchstwahrscheinlich eine verbotene Kreuzung. Ein japanischer Kräuterkundler interessiert sich für das Exemplar

Bisherige Handlung:
Der Spätherbst ist gekommen. Zsa Zsa Zabini stattet Hogwarts einen Besuch ab und Madame Burgunda kündigt an, sich demnächst auf eine längere, romantische Reise zu begeben… zusammen mit Professor Hellingsgard, wie Erinys und Ulysses bald herausfinden. Während eines Quidditchspiels eskaliert die Streiterei zwischen Gryffindor und Slytherin. Dangerfield versucht Klemencia von ihrem Besen zu stoßen, verliert dabei jedoch das Gleichgewicht und stürzt selbst in die Tiefe. Schwerverletzt bleibt er am Boden liegen und Klee nimmt Reißaus. Ulysses versucht sie zu trösten, was mit einem unschuldigen Kuss endet…

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Welcher kranke Geist hatte eigentlich den nötigen Wahnsinn besessen, um die Idee, dass auf Hogwarts Kräuterkunde unterrichtet werden sollte, für gut zu befinden? Nach Ulysses` Auffassung, verdiente selbst das weiße Gerippe dieses verstobenden Verantwortlichen mindestens einen der Verbotenen Flüche.
„Da ist der Zauber des tanzenden Gerippes spektakulärer“, belehrte ihn sein Klassenkamerad Nekoda, nachdem Ulysses ihn bereits zum x-ten Mal von seiner Antipathie gegenüber Kräuterkunde erzählt hatte. „Dieser Zauber bewirkt nämlich, dass Skelette und sogar einzelne Knochen anfangen zu tanzen. Es gab mal eine berühmte, steinreiche Witwe, Madame Rousseau, die ihren Ballsaal mit Hunderten von tanzenden Skeletten gefüllt hat, um sich die Einsamkeit zu vertreiben…die Muggelpolizei hat Madame Rousseau am Ende verhaftet, weil sie dabei erwischt wurde, wie sie den örtlichen Friedhof nach neuen Skeletten umgrub.“
Nekoda hockte an seinem Platz, Tee und Toast waren längst vergessen, und studierte einen Artikel im Tagespropheten. „Botswana - Afrikanischer Zauberminister stirbt an vergifteten Pralinen. Ministerium verdächtigt schwarzmagischen Marlowe-Clan“ lautete die dickgedruckte Überschrift.
Ulysses wandte seinen Blick ab und überflog suchend die Gryffindortafel, in der Hoffnung Klemencia unter den übrigen Zweitklässlern auszumachen. Wie nicht anders zu erwarten, saß das Mädchen neben ihrem besten Freund Liam Evonshare; hatte eine große Tasse heiße Schokolade mit beiden Händen umfasst und nippte daran. Bis unter die Nasenspitze reichten die Kakaoflecken.
Obwohl Ravenclaw und Gryffindor am Vortag zusammen Unterricht gehabt hatten, geredet hatte Klee mit Ulysses nicht…was eventuell auch daran lag, dass ein höchst eifersüchtiger Liam den Blondschopf erfolgreich abgeschirmt hatte.
Jetzt gleich erwartete beide Klassen Kräuterkunde und Ulysses hoffte, dass Klee zu ihm kommen würde, um vielleicht ein nettes Wort mit ihm zu wechseln.
Das Frühstück endete, als Direktor Dippet mit seiner kleinen Silberglocke schellte; Schüler und Lehrer erhoben sich gleichermaßen und verließen in angemessenem Tempo die Große Halle. So schön der Tag auch am Sonntag gewesen war, so kühl und ungemütlich präsentierte sich nun der Dienstag. Über Nacht hatten die ersten Schneefälle des Winters eingesetzt und jetzt überspannte frostiges Weiß die Hügellandschaft. Schnee ging in Regen über und als die Schüler auf den Weg zum Unterricht waren, setzte ein wahres Trommelfeuer ein, dunkle Gewitterwolken ergossen sich über der Gegend und verwandelten die weiße Pracht in eiskalten Schlamm.
Ulysses war froh, als sie endlich das Gewächshaus erreichten, Madame Sprout zauberte die Kleidung der Schüler schnell trocken und mollig warm. So ließ es sich aushalten, trotz Kräuterkunde.
Gleich nachdem Sprout die Tagesaufgabe an ihre Tafel geschrieben hatte und die Schüler sich an die Arbeit machten, kam sie zu Ulysses` und Nekodas Tisch gewuselt und lächelte feierlich. „Gute Neuigkeiten!“, verkündigte sie. „Eure Candy Lou hat über das Wochenende tatsächlich angefangen, violette Blüten auszubilden. Ihr wisst, was das bedeutet?“
Natürlich wussten sie was das bedeutete, selbst Ulysses, der von Pflanzen weniger verstand als von der richtigen Zahnpflege für bayrische Lindwürmer: Die Frage nach Candy Lous Stammbaum war geklärt. Violette Blüten waren ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es sich bei ihr um eine Mischform zwischen wilden Mohn und der hochgiftigen Glücklichen Witwe handelte. Das bedeutete einerseits, dass es fortan verboten sein würde, Candy Lou in Hogwarts zu behalten, aber im Gegenzug gab es da auch diesen verrückten japanischen Kräuterkundler, der sich für das Exemplar interessierte und ihnen einen hohen Preis geboten hatte.
„Ich habe Mr. Takayama bereits eine Eule geschickt. Ich bin sicher, sobald er davon erfährt, wird er uns einen Besuch abstatten und das gute Stück gleich aufkaufen. Ach, dass ist ja so aufregend! Wenn ich nur wüsste, wie ihr es geschafft habt, Candy Lou zu züchten, Hogwarts könnte diese Methode patentieren lassen! Liebhaber würden für eine Nachzucht ein Vermögen ausgeben, mit dem Gold könnten wir neue Schulbesen kaufen, oder die Bibliothek mit teuren Büchern bestücken lassen!“ Madame Sprout kam sichtlich ins schwärmen und knetete die Hände vor ihrer üppigen Brust.
„Können wir Candy Lou sehen?“, erkundigte sich Ulysses.
„Oh, aber sicher doch mein Guter! Kommt, ich habe sie gleich dort hinten, in einem Verschlag steht sie jetzt. Ich möchte nicht, dass neugierige Schüler ihre wunderhübschen Blüten abzupfen, für sein Gold soll Mr. Takayama schließlich etwas geboten bekommen.“
Der Verschlag war nicht abgeschlossen, aber kaum zu entdecken, weil er durch Dutzende Pflanzen und Blumen zugestellt worden war. Sprout öffnete ihnen die kleine wackelige Brettertür und sie traten ein. Hier, in einem schönverzierten Topf, stand Candy Lou in all ihrer Pracht. Und tatsächlich, zwischen ihren altbekannten rotgoldenen Blüten fanden sich einige strahlend violette Knospen, die sich teilweise schon halb geöffnet hatten. Als wäre ihre schöne Erscheinung noch nicht genug, verströmte Candy Lou noch einen wunderbaren Duft, der Ulysses an Honig, Mohn und edlen Pfeifenrauch erinnerte.
„Wie es aussieht, welken die roten Blüten nun“, sagte Sprout und entfernte säuberlich einige der bereits Verblühten. „In einigen Tagen, schätze ich, präsentiert sie sich ganz in violett, die schöne Lou. Aber das erklärt noch immer nicht, wie es dazu kam, dass ausgerechnet die verbotene Glückliche Witwe-“
„Professor Pomona Sprout?“ Eine wohligwarme, weibliche Stimme drang gedämpft zu ihnen hinüber.
Sprout hielt inne. „Wer ist denn das nun?“, fragte sie, an sich selbst gewandt. „Kommen Sie Mr. Rathburn und Mr. Arkwright, wir werden nachsehen, wer uns beehrt.“
Sie verließen den Verschlag und kehrten in die Klasse zurück und dort - Ulysses` Herz nahm sich Zeit für einen freudigen Aussetzer - stand Zsa Zsa Zabini, schön wie immer. Sie lächelte höflich und reichte Professor Sprout ihre Hand. Sie trug wunderbargearbeitete und sehr damenhafte Handschuhe und ganz allgemein duftete sie auch wie eine echte Dame. Ulysses musste sich Mühe geben, sie nicht allzu aufdringlich anzustarren.
„Oh, Ms. Zabini, wie nett. Was führt Sie zu uns, meine Liebe?“
„Sie wissen doch sicher, dass ich demnächst meine Mutter im Benimmkurs vertreten werde. Ich möchte den Mädchen solange zeigen, wie man exotische Blumengestecke und Blumensträuße bindet. Könnten Sie mir vielleicht eine kleine Auswahl an Blumen zusammenstellen? Ich habe eine Liste ausgearbeitet, auf der ich besonders herrliche Blumen notiert habe, ich weiß allerdings nicht, ob es solche Arten in Großbritannien gibt.“ Zsa Zsa zog ein Stück Pergament hervor und reichte es Sprout. Ulysses konnte für eine Sekunde ihre schöngeschwungene Handschrift erkennen…wenn er diese Schrift mit der ungelenken Sauklaue von Erinys verglich, ahnte er, dass seine beste Freundin im Benimmkursus sicher noch etwas dazulernen konnte.
Sprout warf einen Blick auf die Liste. „Oh, die meisten Arten könnte ich Ihnen besorgen, obwohl ich mich frage, ob unsere Papaver rhoeas persica schon wieder keimt. Ich werde einen Blick drauf werfen, warten Sie hier.“ Und schon wuselte die gedrungene Professor Sprout von dannen.
Zsa Zsa geriet keineswegs in Verlegenheit, auch wenn sie nun mit einer Schar Zweitklässler alleine blieb. Genüsslich sog sie Luft durch die Nase und lächelte zufrieden. „Wie schön ihr es hier habt“, sagte sie mit ihrem leichten französischen Akzent. „Es duftet so herrlich.“
Während sämtliche Jungs vor Scheu fast vergingen, die Mädchen schienen sich ehrlich für Zsa Zsa zu begeistern und löcherten sie augenblicklich mit Fragen. „Werden Sie uns wirklich zeigen, wie man Blumen bindet?“, meldete sich die Gryffindor Panina Dearborn.
„Es gibt nichts herrlicheres, als ein Haus voller Blumen“, sagte Zsa Zsa und lächelte milde: „Ihr werdet es sehen, es ist auch überhaupt nicht schwer, die Sträucher zu binden. Und, auch wenn sie es nicht zugeben würden, Männer lieben Blumen…sie werden begeistert sein, wenn sie so bezaubernde und talentierte Hexen wie euch ehelichen können.“
Ulysses gönnte sich einen kurzen Blick hinüber zu Klee. Er fand, wenn schon von Hochzeiten und Ehefrauen die Rede war, verdiente vor allem Klee seine Aufmerksamkeit. Zu seiner Überraschung hatte sie ihn genau in der selben Sekunde ebenfalls angesehen, doch nun wandte sie sich schnell wieder ab und starrte scheu an die Wand. Da Liam gerade damit beschäftigt war, einige Meter entfernt ein Schattenhüpfkraut umzutopfen, war die Gelegenheit günstig. Viel mutiger als er tatsächlich war, schritt Ulysses zu Klee hinüber.
Dass sie ihn nicht sofort anblaffte oder komplett ignorierte, hielt er für ein gutes Zeichen.
„Ich hoffe du nimmst mir die Sache nicht übel, Blondie“, sagte er leise. „Das war wirklich dumm von mir, dich zu küssen.“
Noch immer etwas unsicher, hob Klee den Blick und musterte ihn. „Es kam nur so überraschend“, murmelte sie. „Ich hätte wirklich nicht damit gerechnet…aber es war nicht schlimm. Liam und Charley bauschen es nur auf, aber die zwei reden viel, wenn der Tag lang ist, fürchte ich.“
„Ich rede viel, wenn der Tag lang ist?“, Liam Evonshare nährte sich mit großen Schritten dem Tisch. Wenn Ulysses geglaubt hatte, dass Liam sich so leicht abwimmeln ließe, hatte er sich gehörig getäuscht.
Liam funkelte ihn finster an. „Du bist wirklich nervig, Rathburn! Warum nimmst du nicht einfach das Gold, das du für Candy Lous Verkauf bekommst und kaufst deiner Slytherinschlange Erinys etwas Schönes? Vielleicht etwas zu Essen, damit sie nicht mehr aussieht wie ein ausgesprochen magerer Junge.“
Ulysses spürte, wie sich eine dunkle Wut in ihm zusammenballte wie eine schlagbereite Faust. Wenn hier jemand wirklich an den Nerven anderer nagte, dann war es Liam mit seiner übertriebenen Eifersucht.
„Stopf` dir einen Snitch ins Maul“, zischte Ulysses hasserfüllt. „Snitch-Stopfleber alla Liam! Wir hätten da sicher alle unsere Freude dran!“
Liam sah aus, als hätte man ihm einen Schlag ins Gesicht verpasst. Doch gerade, als Ulysses sich sicher war, dass Liam auf körperliche Gegenwehr zurückgreifen würde, trippelte Madame Sprout zurück in das Gewächshaus und strahlte ihr breitestes Grinsen.
„Ich kann Ihnen alle Blumen zusammentragen, die Sie benötigen, Ms. Zabini.“
„Oh, dass freut mich zu hören, Professor. Vielen Dank.“ Zsa Zsa sah wirklich unverschämt schön aus, wenn sie sich freute. Und da sie allgemein eine stets glückliche Person zu sein schien, war ihr bildhübsches Lächeln alles andere als Mangelware.
Zsa Zsa machte sich auf den Weg zurück ins Schloss, aber nicht ohne ein paar blühende, gelbe Tulpen mitzunehmen. „Für Mr. Dangerfield“, sagte sie. „Der Ärmste liegt noch immer in der Krankenstation, seine Brüche sind hässlich und er hat Schmerzen.“
Was war sie nur für eine verteufelt gute Seele.

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Wie erwartet warf Candy Lou innerhalb der folgenden Tage ihr rotgoldenes Prachtkleid ab und zeigte sich fortan in einem lebendigen Violett, mit Blüten so groß wie Kelche und der Duft wie milder Honig. Madame Sprout war so aufgeregt, als erwartete sie ihr erstes Kind. Jeden Tag trat sie fast wie zufällig an die Ravenclawtafel heran und berichtete leise von der weiteren Entwicklung der Monsterpflanze. „Wenn doch Mr. Takayama bald käme, er würde aus dem Staunen nicht mehr herauskommen“, sagte Sprout dann jedes Mal voller Ehrfurcht.
Mr. Takayama ließ sich vornehmlich Zeit, doch am Sonntag kündigte er sich per Falke an und schrieb, er wolle gleich am Montagmorgen nach Schottland apparieren.
„Ist doch schön. In Kräuterkunde züchtet deine Gruppe eine absolute Monsterpflanze und dann kommt irgendein Asiat und bietet dir auch noch Gold dafür. Du hast eindeutig mehr Glück als Verstand“, sagte Erinys eines Abends zu Ulysses, als sie aus dem mageren Neuschnee kleine, steinharte Eiskügelchen formten und damit die Klobande bewarfen. Erinys und Ulysses standen auf einem winzigen steinernen Balkon, vier Stockwerke über den Erdboden. Nach jedem Wurf duckten sie sich hinter der massiven Brustwehr und beobachteten, wie sich die drei jugendlichen Slytherins verdutzt in der Gegend umsahen. Veikko Johnsons volles, blondes Haar war ganz schneeverklebt, Erinys` guter Trefferquote sei dank. Gerade drohte er dem Himmel mit seiner Faust, als ob er annehmen würde, die tiefhängenden Wolken würden ihn so zielgenau mit Schneebällen bewerfen.
Ulysses und Erinys kicherten hinter vorgehaltener Hand.
Erebus Nott, ebenfalls ein Mitglied der berüchtigten Klobande und bei weitem der Intelligenteste unter ihnen, war nicht ganz so leicht an der Nase herumzuführen. Als Ulysses bemerkte, dass Erebus seinen Zauberstab gegen den Steinbalkon richtete, war es schon zu spät. Ein blauer Blitz folgte und dann brach von den Zinnen über ihnen eine wahre Schneelawine los, mitten auf Ulysses` und Erinys` Köpfe. Eiskalt rieselte die klumpige Masse unter die Schichten ihrer Kleidung und in Ulysses zog sich alles zusammen, bei dem plötzlichen Kälteschock.
Die Klobande lachte dreckig.
„Kalt, kalt, kalt!“, japste Erinys und schüttelte den Schnee von sich, wie ein Hund das Wasser.
Ulysses` Ohren ziepten schmerzvoll und in seinem Schädel pochte es. „Lass uns besser reingehen!“, bestimmte er fröstelnd.
Im Badezimmer des vierten Stockes rubbelten sie sich die Haare mit flauschigen Handtüchern trocken. Ulysses nieste lautstark, der Lärm hing für einen Wimpernschlag dröhnend in dem kleinen Raum, bis er durch das geöffnete Fenster entwich.
„Ich kann nicht glauben, dass jemand auch noch das Fenster aufreißt, bei der Eisenskälte.“ Noch immer stark zitternd trat Ulysses vor, um das bleigefasste Fenster zu schließen. In der aufkommenden Dämmerung lag die Landschaft ruhig da, der spiegelglatte See reflektierte die gewittergrünen Wolkentürme, die sich am Horizont sammelten. Ulysses blickte hinab, direkt auf die Gewächshäuser Hogwarts. Er sah die kugelrundeingepackte Professor Sprout durch das Glasdach. Die tüchtige Frau wuselte mit einer großen Bleigießkanne zwischen ihren pflanzlichen Schützlingen, goss mal hier, mal dort. Doch Ulysses` Aufmerksamkeit galt vor allem Candy Lou, die nun nicht mehr in ihrem kleinen, separaten Verschlag stand, sondern ordentlich in der Mitte des Gewächshauses, so als wolle man sie ins rechte Licht rücken. Die lebendige Farbe ihrer großen violetten Blüten, war selbst für Ulysses zu erkennen, der weit über ihr am Fenster im vierten Stock stand und durch das trübe Glasdach des Gewächshauses starrte.
Professor Sprout ließ sich Zeit, als letzte Amtshandlung reinigte sie Candy Lous grüne Blätter mit einem praktischen Zauber und zupfte hier und dort welke Stellen ab. Schließlich sah Ulysses, wie Professor Sprout einige Schritte zurücktrat, scheinbar um ihr Werk genau zu betrachten. Offenbar zufrieden mit sich und der pflanzlichen Welt, verließ sie schließlich das Gewächshaus und schloss die Tür hinter sich mit einem silbernen Schlüssel ab.
„Guten Abend, Professor!“, rief Ulysses von seinem Fensterplatz aus und winkte der Kräuterkundelehrerin.
Sprout blickte auf, lächelte und winkte zurück. „Alles bereit für den hohen Besuch morgen!“, sagte sie laut, damit der Novemberwind ihre Worte nicht in weite Ferne trieb. „Mr. Takayama wird gegen halbacht Uhr erscheinen, er wird bei uns am Lehrertisch frühstücken, Direktor Dippet bestand darauf. Mr. Rathburn, Sie und Mr. Arkwright und Ms. Rigbey sind morgen herzlich eingeladen, den Verkauf von Candy Lou beizuwohnen. Oh, was rede ich? Ihr habt sie ja gezüchtet, es ist euer Verkauf. Mr. Takayama wird begeistert sein, wenn er Candy Lou in all ihrer Pracht vor sich sieht.“
„Natürlich, Professor!“
„Schön. Ich bin ja so aufgeregt!“, Madame Sprout watschelte langsam Richtung Schlossportal und redete dabei leise mit sich selbst. Ulysses entnahm den Satzfetzen „…was für ein Glück für Hogwarts…“ und „…ausgerechnet ein so bekannter Ausländer…“, dass Madame Sprout in Punkto Aufregung nicht gelogen hatte.
Inzwischen war die Dunkelheit fast gänzlich über das Land hereingebrochen, Details und Konturen begannen sich in der Schwärze aufzulösen. In der Ferne donnerte es.
„Komm, wir gehen lieber, Ulysses“, forderte ihn Erinys auf und trat vom Fenster weg. „Bald ist ja schon Nachtruhe und ich habe wenig Lust, mich von Hausmeister Pringle oder Argus Filch erwischen zu lassen. Punktabzug darf ich mir in nächster Zeit nicht mehr leisten, sonst spülen mich die anderen Slytherins das nächste Klo runter.“
Wie wahr, wie wahr. Auch Ulysses wandte sich zum Gehen, doch er war keinen Schritt weit gekommen, da hörte er plötzlich ein leises Klick hinter sich, als ob Jemand eine Tür ab- oder aufgeschlossen hätte. Wieder blickte er hinaus aus dem Fenster und hinunter zu den Gewächshäusern. Direkt vor Gewächshaus drei, Candy Lous Gewächshaus, sah er eine schwarzgekleidete Person, sie trug eine Kutte, die tief in das Gesicht hing und keine Blicke durchließ. Die Person machte sich mit aller Heimlichkeit an der Tür zu schaffen, doch nun, nach einem zweiten Klick, sprang die Tür knarrend auf. Leise huschte die Person hinein.
„Erinys!“, flüsterte Ulysses. „Erinys, da schleicht sich jemand im Gewächshaus herum!“
Erinys kam zurück und spähte ebenfalls aus dem Fenster.
Gebannt beobachteten sie, wie sich der schwarze Schatten im Gewächshaus bewegte, ganz so, als suche diese Person etwas Bestimmtes. Die Gestalt steuerte schließlich direkt auf Candy Lou zu, packte den Tontopf samt Pflanze und eilte zurück zu der Eingangstür.
Ulysses war, als hätte man ihm einen Schlag ins Gesicht verpasst. „Der klaut Candy Lou!“, rief er gedämpft.
Erinys reagierte sofort. „Bleib du hier und beobachte, wohin der Kerl läuft! Ich werde ihn schon einholen!“ Und mit diesen Worten war Erinys auf und davon, rannte aus der Toilette. Ulysses hörte ihre schnellen Schritte durch den Korridor dröhnen, während er selbst zusehen musste, wie die unbekannte Person samt Candy Lou aus dem Gewächshaus verschwand…

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Eiskalte Luft zog an Erinys` klammen Haaren, als sie durch das Eingangsportal hinaus stürmte, eine scharfe Kurve einschlug und schließlich in Sichtweite mit den Gewächshäusern war. Durch die Glasdächer schien verschwommen der blasse Vollmond und der Schnee knirschte jammernd, als sie über die Wiese rannte.
Völlig außer Atem kam sie schlitternd vor Gewächshaus Drei zum Stehen, der Zauberstab lag in ihrer bebenden Faust. Keine Spur von der diebischen Gestalt. Erinys drehte sich mehrmals um die eigene Achse, lauschte in die Finsternis. Aber auch ein Lumos brachte sie nicht weiter, die Person schien verschwunden. Erinys blickte zu Boden und suchte im Schnee nach Fußspuren, doch die gab es hier reichlich. Zu reichlich. Der ganze Untergrund war davon übersäht, natürlich, erst vor wenigen Stunden hatte Madame Sprout die letzte Klasse entlassen. Demnach stammte dieses Chaos an verschiedenen Spuren zum größten Teil auch von Schülern.
„Erinys!“, rief jemand zu ihr hinüber. Es war Ulysses, der noch immer am Fenster im vierten Stock stand nervös hinaussah. „Der Kerl ist weg!“, schrie er so laut er konnte. „Er ist mit Candy Lou auf und davon!“ Selbst von hier unten erkannte Erinys noch, wie blass Ulysses war, so blass wie der Vollmond, so blass wie der Schnee und sicher fast genauso blass wie Weißgesicht Erinys selbst. Bei Salazar, er sah schon seit Monaten so kränklich aus; Erinys musste ihn unbedingt dazu überreden, in den Weihnachtsferien nach Hause zu fahren. Verwöhnte Muttersöhnchen konnten nun mal krank werden, wenn die eigene Mutter sich enttäuscht von ihnen abwandten.
„In welche Richtung ist der Kerl?“, schrie Erinys zurück, der aufkommende Wind verschlang die Lautstärke ihrer Worte fast gänzlich. Sie musste näher heran und ihre Frage wiederholen, damit Ulysses verstand.
„Schwer zu sagen. Ich glaube, er ist zu irgendeinem Seiteneingang. Aber vergiss es, Erinys! Komm wieder rein und wir suchen einen Lehrer, am Besten Professor Sprout! Wir können da alleine nichts tun, wir wissen ja nicht einmal, wer es war!“
„Ulysses?“
„Ja?“
„Ulysses, ich finde du solltest in den Weihnachtsferien zurück zu deinen Eltern. Das kann man nicht mehr mit ansehen, diese Streiterein zwischen euch. Hat dir schon einmal jemand gesagt, wie krank und blass du aussiehst?“
Selbst bei diesem Höhenunterschied, der Erinys von Ulysses trennte, sie erkannte ganz genau, wie verdutzt er sie ansah, verdutzt und dennoch berührt.

XXXXXXXXXXX

Mr. Takayama kam genau pünktlich. Er hatte sich fein herausgeputzt, das schwarze Haar zur Seite gekämmt und verbeugte sich höflich vor Direktor Dippet und den übrigen Lehrern. Mr. Takayama war glücklich, er lächelte breit und schien tatsächlich Berge versetzen zu können, wenn er doch nur Candy Lou erwerben könnte.
Aber natürlich war der japanische Kräuterkundler ahnungslos.
Ulysses und Erinys hatten gestern Abend Professor Sprout darüber informiert, dass jemand die kostbare Pflanze aus dem Gewächshaus gestohlen hatte. Sprout war aufgebracht gewesen und hatte sich augenblicklich, mit Ulysses und Erinys im Schlepptau, bei Direktor Dippet gemeldet. Innerhalb kürzester Zeit hatte die halbe Belegschaft Hogwarts von dem Vorfall gewusst, und sie schimpften auf diese Frechheit, auf diese Dreistigkeit und stellten erste Vermutungen auf - natürlich ohne Namen zu nennen - um wen es sich bei dem Dieb handeln könnte.
Ulysses war müde, der gestrige Abend war lang und anstrengend gewesen und es mochte auch an dieser bleiernen Schwere seiner Augenlider liegen, dass ihm der Raub von Sekunde zu Sekunde belangloser vorkam. Es gab wichtigere Dinge im Leben, zum Beispiel ein warmen, kuscheliges Bett.
Er gähnte hinter vorgehaltener Hand.
„Wie kannst du nur müde sein?“, zeterte Erinys leise neben ihm. „Dir ist gerade ein ganzer Haufen Geld durch die Lappen gegangen!“
„Hab` doch eh genug davon“, murmelte Ulysses und starrte auf seine Schuhe. Der Steinboden drehte sich ganz leicht hin und her, wie ein wankendes Schiff. Er brauchte dringend Schlaf.
Erinys schnaubte missbilligend. „Du vielleicht!“, sagte sie anklagend. „Aber vergiss nicht, Dreiviertel des Erlöses hättest du ohnehin mit Elicius, Nekoda und Aello teilen müssen. Die haben nicht so viel Geld, die hätten sich wirklich gefreut!“
Ulysses antwortete nicht. Zumindest von Elicius wusste er, dass es dem Jungen in den letzten Monaten gut genug ging. Seine Familie hatte ihn schließlich nach Norwegen geladen und so boshaft die Norcross-Familie auch sein mochte, Gold hatten sie allemal genug.
Währenddessen war Armando Dippet damit beschäftigt, Mr. Takayamas Träume grundlegend zu zerstören. „Leider haben wir schlechte Nachrichten, Mister. Hogwarts sieht sich gezwungen Ihnen mitzuteilen, dass die Pflanze, für die Sie sich interessierten, gestern am frühen Abend gestohlen wurde. Da der Vorfall erst wenige Stunden zurückliegt, ist es uns noch nicht gelungen, dem weiter auf den Grund zu gehen. Es gibt noch keine näheren Verdächtigen, aber natürlich sind wir bemüht, den Fall so schnell wie möglich aufzuklären. In der Tat, die Geschehnisse sind blamabel, ich möchte mich im Namen der gesamten Schule für diese Unannehmlichkeit entschuldigen, Mr. Takayama.“
Das stets höfliche Lächeln des Japaners bröckelte etwas und wurde zu einem nun sehr zwanghaften Lächeln, das so aussah, als würde man Takayamas Mundwinkel mit zwei Puppenfäden in die Höhe ziehen. „Wann Sie erwarten zu finden verdächtigen Mann?“, fragte er schließlich: „Ich habe Gedurt, vier Gedurt, ich hoffe aber, Sie finden den Ehrrosen und geben ihm Strafe. Strafe der ehrrosen Diebe.“
Dippet räusperte sich etwas betreten. „Ich versichere Ihnen, dass wir den Dieb so schnell wie möglich ausfindig machen und die gestohlene Pflanze ebenso. Wir werden Sie informieren, sobald es Fortschritte gibt und ich gebe Ihnen mein Versprechen, dass Ihrem Erwerb der Pflanze sonst nichts weiter im Wege stehen wird. Es tut uns wirklich herzlich Leid, wir hätten nicht erwartet, dass die Pflanze einen so dreisten Diebstahl wert ist.“
So endete die wirklich unangenehme Unterredung mit dem ausländischen Kräuterkundler; Mr. Takayama verneigte sich zum Abschied noch einmal vor der Lehrerschaft und auch vor Ulysses und Erinys, die etwas Abseits standen. Dann beeilte sich der Japaner, Hogwarts zu verlassen und man merkte ihm deutlich an, wie enttäuscht und frustriert er war.
Erinys knuffte Ulysses mit dem Ellenbogen leicht in die Flanke. „Ich konnte heute Morgen nicht schlafen, da bin ich aufgestanden und habe eine Liste der Verdächtigen erstellt.“
Da die Große Halle noch so gut wie leer war - die meisten Schüler wachten wahrscheinlich gerade erst auf -, setzten sich die beiden Kinder an den nächstbesten Tisch.
Erinys zog ein Pergamentknäuel aus der Tasche ihrer Robe, strich es sorgfältig glatt und reichte es Ulysses mit detektivischem Ernst.

Wer stahl Candy Lou?

Motive:
1. Candy Lou ist wertvoll
2. Vielleicht Rache?
3. Ein Kräuterkundler hat sicherlich wissenschaftliches Interesse an ihr
4. Candy Lou ist schön. Vielleicht wollte jemand sie einfach in sein Zimmer stellen?

Auffällig:
1. Der Dieb hätte von Candy Lou wissen müssen, er kennt sich also aus
2. Der Dieb wusste auch genau, in welchem Gewächshaus er Lou finden würde
3. Der Dieb besaß einen Schlüssel, oder kannte zumindest einen effektiven Zauberspruch um die Tür zu öffnen
4. Wahrscheinlich wusste der Dieb auch, wann genau Mr. Takayama eintrifft, denn er ließ sich bis zum letzten Moment Zeit
5. Auffällig ist, dass der Diebstahl genau in einer Vollmondnacht stattfand
6. Scheinbar kehrte der Dieb nach Hogwarts zurück. Er lebt also hier, wie es aussieht.

Verdächtige:
1. Professor Hellingsgard - Er ist geldgierig und gerissen. Außerdem hat er sich schon letztes Jahr an meinem gefundenen Schädel bereichert
2. Mr. Takayama - Vielleicht besitzt er gar nicht die finanziellen Mittel, um eine so wertvolle Pflanze zu kaufen? Stahl er sie deshalb einfach?
3. Professor Sprout - Keine Ahnung was für Gründe sie haben könnte. Zumindest wusste sie alles über Candy Lou und besaß auch einen Schlüssel für das Gewächshaus
4. Liam Evonshare und Klemencia Greene - Rache ist für die beiden ja eh das Größte. Und sie wussten von Candy Lou, weil sie im gleichen Gewächshaus Unterricht haben.

„Oh, guck nicht so!“, grinste Erinys als Ulysses fertiggelesen hatte und das Pergament sinken ließ. „Ich hab mir früher Dutzende Krimiromane durchgelesen. Du weißt schon, Mord und Totschlag und am Ende kommt der kluge Inspektor und sagt, es sei der Gärtner gewesen.“ Sie machte eine Geste, als ob sie mit dem Sparten ausholen und jemanden erschlagen würde.
„Ich finde, von all den Verdächtigen ist Liam am stimmigsten. Er war in letzter Zeit wirklich nicht gut auf mich zu sprechen, vor allem nicht, nachdem ich seine Klemencia geküsst habe. Außerdem wusste er sogar, wo Candy Lou genau steht. Er hat ja gesehen, wie Professor Sprout und ich in den Verschlag gegangen sind, sein Tisch steht ja quasi direkt daneben. Und er ist klug genug um zwei und zwei zusammenzuzählen…aber ich bezweifel, dass Klee ihm dabei geholfen hat. Ganz im Gegenteil, das hätte sie eher verhindert, als Liam die Gelegenheit zu lassen, wieder solchen Mist zu bauen. Aber Liam, der ist der Richtige für so etwas, der ist hinterlistiger als ein hungriger Marder.“
Der erste Strom an Schülern betrat langsam und schläfrig die Große Halle, setzte sich polternd an ihre Plätze und griff nach Brot, Tee und Kaffee. Kurz darauf erschien auch Liam Evonshare, Klemencia Greene wie üblich im Schlepptau. Der große Gryffindorzweitklässler sah so früh am Morgen nicht ganz so hübsch aus, wie gewohnt. Seine hellen Augen waren noch ganz Schlafverklebt und die Haare waren auch nur notdürftig zur Seite gekämmt. Klee trug Fischotter Nerie mit sich, die ganz schön groß und dick geworden war, aber in Klees Armen döste wie ein Säugling. Ulysses glaubte, das Tier sogar leise Schnarchen zu hören.
Erinys erhob sich von ihrem Platz und fixierte Liam mit ihren dunklen, tiefsitzenden Augen. „Da haben wir ihn ja, unseren Tatverdächtigen Nummer Eins“, sagte sie mit fester, höhnischer Stimme und trat ohne Umwege auf den Gryffindor zu…

Fortsetzung folgt…

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Kommentar: Ich habe mir in diesem Kapitel einen klitzekleinen Gag in Bezug auf „Die Unteren Ränge“ erlaubt… na, hat es irgendwer gemerkt? XD
Was denkt ihr, wer Candy Lou gestohlen hat? Ein bisschen Rätselraten für zwischendurch…

Tami9: Stimmt, die Slytherins waren wirklich unfair. Aber die Gerechtigkeit hat zumindest gesiegt und sie haben die Partie verloren ;)


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

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